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Milliarden-Duell Boeing-Airbus um US-Tankflugzeuge


cambiocorsa

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Ring frei, Runde II:

 

Washington - Die Flugzeugbauer Airbus aus Europa und Boeing aus den USA können ihr Duell um eine milliardenschwere Ausschreibung für neue Tankflugzeuge für die US-Luftwaffe wieder aufnehmen.

 

Das US-Verteidigungsministerium gab am Freitag eine entsprechende Genehmigung. Grundlage sind die Ergebnisse einer zweijährigen Studie, die einen Ersatz der 531 gegenwärtig eingesetzten KC-135 Tanker empfahl. Die Maschinen werden verwendet, um andere Flugzeuge während des Fluges aufzutanken. Im Schnitt sind sie 45 Jahre alt. Ein Sprecher für Northrop Grumman, der in diesem Bereich mit Airbus zusammenarbeitet, begrüßte die Ankündigung. Boeing nahm zu der Ankündigung nicht Stellung.

 

Dem neuen Bericht zufolge könnten umgebaute A-330 oder A-340 oder auch Boeing-Flugzeuge des Typs 767, 787, 777 und 747 in Frage kommen. Auch könnten Flugzeuge von beiden Konzernen gekauft werden, hieß es. Der Kongress hatte 2004 ein Plan der Luftwaffe gestoppt, für 23,5 Milliarden Dollar 100 Tankflugzeuge von Boeing zu kaufen. Zuvor war herausgekommen, dass ein Mitarbeiter der Luftwaffe das Geschäft eingefädelt hatte, bevor er eine Stelle bei Boeing mit einem Jahresgehalt von 250.000 Dollar annahm. Der Mann wurde zu neun Monaten Haft verurteilt.

 

Die Zulassung von Airbus zu dem Bieterverfahren dürfte einige Kongress-Mitglieder verärgern. Die USA werfen den Regierungen von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien vor, Airbus illegal Regierungskredite zu gewähren und legten 2004 eine entsprechende Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein. Die Europäer haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Eine Gesetzesinitiative im Repräsentantenhaus, Airbus von dem Tanker-Geschäft auszuschließen, war im vergangenen Jahr gescheitert. (APA/Reuters)

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Das wundert mich auch das jetzt andere Modelle gesetzt bzw. angeboten werden??

Exestieren überhaupt Tankermodelle von der T7 oder dem A340?

Dann wird sich die Ausschreibung wohl noch was anziehen auch wenn ich Boeing(aus politischen Gründen) ganz weit vorne sehe bei der Ausschreibung.

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Also wenn Airbus diesen Auftrag komplett für sich entscheiden kann, geh ich ins Kloster...

 

Da EL AL in zukunft wahrscheinlich auch Airbus fliegen wird

gehst du mit der Aussage schon ein bisserl ein risiko ein :-)

 

rgs

lx

 

Ich liebe das Risiko :-)

 

Aber ernsthaft: El Al ist eine Airline, die entscheiden sich für das Produkt, welches zu ihnen passt. Manchmal quatscht sicher auch die Regierung rein. Aber die Tanker werden ja vom Staat bezahlt und da glaube ich nicht, dass Airbus den ganzen Auftrag für sich gewinnen kann. Im besten Fall wird der Auftrag gesplittet, Airbus und Boeing kommen zum Zug. Mehr Chancen sehe ich für Airbus bzw. EADS nicht. Wenn es schon Panik gibt, nur weil Airbus mitbieten darf, wie wird das wohl wenn die US-Regierung für die US-Streitkräfte Maschinen vom "nicht-Krieg-führen-wollenden" Europa kauft? Ich mags mir nicht denken! Die USA haben schon oftmals beweisen, dass Nationalstolz und Unterstützung der einheimischen Wirtschaft vor allem anderen steht.

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Mich würde folgendes interessieren:

 

1. Gelten für Tankflugzeuge gleiche Voraussetzungen wie für Frachter? Wenn nein, muss ein Muster eine gewisse Grundvoraussetzung haben um auch als Tanker gebaut und eingesetzt werden zu dürfen? Welche Veränderungen muss an der Struktur vorgenommen werden? In diesem Zusammenhang, ist ein A340 trotz bekannter leichter Performanceeinschränkungen einsetzbar?

 

2. Umfaßt der Auftrag wirkliche Neubauten oder auch Umbauten älterer Flieger? Meine nämlich dass einige KC135 mal Ex-707-Zivilversionen waren oder täusche ich mich da? Denke da würden sich in den nächsten Jahren genug ältere 777, 767 und 747 und vielleicht noch A330 für Konvertierungen anbieten.

 

3. Ok, beim Militär war/ist Wirtschaftlichkeit besonders bei den Amis eigentlich ein Fremdwort, macht es aber wirklich Sinn eine 747 oder A340 als Muster für Tanker aufzunehmen? Dafür spreche natürlich das Volumen aber wäre dies im Vergleich zu einer 772 wirklich noch ein Zugewinn? Ein Muster der 777 auf Basis der -200LR wäre eher vorstellbar und dazu noch sehr effizient und immer noch voluminöser als die KC135. Schätze aber dass es bei der 767 bleiben wird, da existiert die Tanker-Version ja schon .....

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Alle sollen nach und nach ersetzt werden, und zwar durch Eier legende Woll-Milch-Saeue: konvertierbar von Tanker zu Frachter oder Truppentransporter.

 

Und heimlich, still und leise bastelt Lockheed-Martin an einer Neukonstruktion. Status: mehrere hundert Stunden im Windkanal absolviert.

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Hm, grundsätzlich eigent sich wohl fast jeder Flieger, angefangen beim Kampfjet und aufgehört beim dicken Linienjet, als Tanker nutzen. Die Airbus MRTT haben "einfach" ein paar Schläuche bekommen und auch deren Boom-Testmuster ist eine umgebaute zivile Pasagier A310. Z.B. bei FI gibt es dazu diverse Berichte. Für den Boom (ca. 1,2t), welcher typisch für die strategischen Flotten der USA ist, müssen natürlich ein paar struktuelle Veränderungen vorgenommen werden.

 

Die KC-135 wurden alle gleich für das Militär gebaut, es gab dabei keine Konversionen. Anders sieht das bei den KC-10 und bei den zivilen "Omega"-Tankern aus.

 

Die Entscheidung für ein Grundmuster (767 vs. 330) basiert auch auf den Anforderungen neben der Luftbetankung: Airbus hätte hier Vorteile durch die größere Frachtkapazität, so dass darüber spekuliert wird, dass Boeing auch mit einer KC-777 kontern könnte, was wiederum auch die A345/346 in's Spiel bringen würde. Dabei sollte man auch im Hinterkopf haben, das die strategischen Lufttransportflotten der USA derzeit wesentlich mehr Stunden auf die Uhr bekommen als ursprünglich eingeplant. Ein Ende der "Weltpolizeieinsätze" ist dabei aber nicht abzusehen. Für vieles Geraffel, was derzeit in den C-5 und C-17 über den Teich geschippert wird, braucht man nicht unbedingt so große Frachttore. Zivile Transportkapazitäten sind aber auch nur eingeschränkt verfügbar. Die von cambiocorsa in's Spiel gebrachte 747 halte ich trotzdem eher für unwahrscheinlich, da zu groß; ebenso auch aus Kostengründen eine komplette Neukonstruktion von Firmen, die sich so gut wie vollständig vom zivilen Markt verabschiedet haben.

 

Die Größe des Kuchenstückes (sicherlich politisch bedingt max. die Hälfte, eher deutlich weniger), welches an Airbus gehen könnte, wird auch davon abhängen, wieviel "USA" in dem Gemeinschaftsprojekt von EADS North America and Northrop Grumman drin sein wird. Endmontagelinien sind zumindest für kleinere Maschinen dort schon etabliert worden, auch wenn sich im konkreten Fall ein Henne-Ei-Problem ergeben könnte: Ohne Vertrag keine Fabrik und ohne Fabrik kein Vertrag. Trotzdem sind hierzu die Überlegungen schon weit gediehen. Im Gegenzug verlagert die Konkurenz ja gerade Produktionsstätten und damit Arbeitsplätze in's Ausland.

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Danke für die Infos! :)

 

Zur 747 fällt mir im übrigen seine Entstehungsgeschichte ein, war es ursprünglich mal für das Militär entwickelt worden bevor dieses Muster dann in der zivilen Luftfahrt sein Platz gefunden hat. Wäre ja irgendwie witzig wenn die 747 mit 40 Jahren Verspätung doch noch in grösserer Stückzahl den Weg zum Militär finden würde .... eine Handvoll 747 incl. der beiden Präsidentenmaschinen fliegt ja sowieso schon.

 

Für die 747 spricht ja durch Möglichkeit der Frontbeladung. Und das Argument der wohl langfristigen Einsatzgebiete der amerikanischen Streitkräfte muss man auch berücksichtigen.

 

Falls doch (zum Teil möglicherweise) die 747 zum Zuge kommen wird, würde das ganze auf Basis der 747-8 gebaut werden oder würde es der 744 noch ein längeres Dasein bescheren?

 

Wie sieht es eigentlich mit den Awacs-Flugzeugen aus, sie basieren ja auch auf der 707 und sind genauso alt wie die Tanker und müssten doch auch mal ersetzt werden .... gibts da Pläne?

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Ich habe schon bei der 767 den Eindruck, dass die vornehmlich für die anstehende Ausschreibung offen gehalten wird.

Die E-3, E-6 und E-8 sind erheblich neueren Datums und basieren nicht auf der KC-135, sondern auf der 707-320. Beide basieren zwar auf der 367-80, unterscheiden sich aber z.B. im Rumpfdurchmesser. Neuere AWACS basieren übrigens auf der 767: http://www.boeing.com/defense-space/infoel...awacs/index.htm

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Die KC-135 wurden alle gleich für das Militär gebaut, es gab dabei keine Konversionen. Anders sieht das bei den KC-10 und bei den zivilen "Omega"-Tankern aus.

 

Sorry, Dir da zu widersprechen, aber die 60 KC-10 die an die AF geliefert wurden, sind alles Neubauten und am Ende der DC-10 Fertigung hergestellt worden. Es gibt allerdings noch 2 oder der KDC-10 für die Hollöndische Luftwaffe. Das sind umgebaute KLM Flieger.

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  • 4 Monate später...
Hm, grundsätzlich eigent sich wohl fast jeder Flieger, angefangen beim Kampfjet und aufgehört beim dicken Linienjet, als Tanker nutzen. Die Airbus MRTT haben "einfach" ein paar Schläuche bekommen und auch deren Boom-Testmuster ist eine umgebaute zivile Pasagier A310.

 

Einfach ist gut. Die Modifikationen waren so umfangreich, das die Flieger für Monate am Boden blieben. Das geht los bei Strukturverstärkungen im Bereich der Pods, da die Wing ja grundsätzlich nicht dafür ausgelegt ist, "da draussen" zwei Torpedos zu halten. In beiden Tragflächen mussten neue Kraftstoffleitungen für die Versorgung der Pods sowie die Belüftung der Zusatztanks installiert werden, es wurden Infrarotlampen- und Kameras angebaut, neue Antennen und und und. Es ist ja nicht so, das man einfach mal ein paar Kabel verlegt und gut. Eigentlich wurden die Flieger fast komplett zerlegt...

 

was wiederum auch die A345/346 in's Spiel bringen würde.

 

Nein. Beide Muster eignen sich nicht als Frachter, weswegen die Multirole Fähigkeit wegfallen würde. Und einen reinen Tanker will die Air Force ja nicht.

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...Die Airbus MRTT haben "einfach" ein paar Schläuche bekommen
Einfach ist gut.
Deswegen ja auch die Anführungszeichen. Es sollte vor ein paar Monaten aufgezeigt werden' date=' dass eben fast alle Flugzeugmuster geeignet wären. Nachträgliche Tankerumbauten auf Basis von Passagiermaschinen gibt es ja noch ein paar mehr.

 

Und aero.de news sind m.E. immer so eine sache...
Naja, immerhin haben die eine Quelle angegeben, in der es etwas ausführlicher steht und auch ein paar mehr Hintergründe angeführt werden. Aber grundsätzlich denke ich auch, dass dort bei der EADS eine Menge Hoffnung im Spiel ist. Der Kloster wird aber sicherlich keinen neuen Bruder bekommen, den selbst die Jungs in Schiphol rechnen sich nur einen "substanziellen Anteil" an dem Auftrag aus, aber erwarten eben nicht den Zuschlag für die gesamte Lieferung.
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Der Kloster wird aber sicherlich keinen neuen Bruder bekommen, den selbst die Jungs in Schiphol rechnen sich nur einen "substanziellen Anteil" an dem Auftrag aus, aber erwarten eben nicht den Zuschlag für die gesamte Lieferung.

... dem ist baw. zuszustimmen ...

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...kel-7002821.asp

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was wiederum auch die A345/346 in's Spiel bringen würde.

Nein. Beide Muster eignen sich nicht als Frachter,

Ich bin ich mal neugierig und bitte um mehr Input, da mir der oben verlinkte Bericht in der Flight grundsätzlich nachvollziehbar erscheint. Aber manchmal bin ich lernfähig.

 

A345 und 346 sind gestreckte Muster. Sie haben zwar innen ein großes Volumen, aber die Struktur hält nicht so viel Gewicht aus, wie theoretisch an Fracht reinpassen würde. Man könnte die Flieger nie voll laden. Das selbe Problem tritt beim A321 auf...

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Hallo!

 

Hut ab! Schlaue Entscheidung von Airbus mit Northrop Grumman zusammenzuarbeiten. Vielleicht ist das der entscheidende Schlüssel um

ein Teil des Auftrags zu gewinnen. Ich persönlich glaube, das es auf

B767-200 und A330-200 hinauslaufen wird. Eher zum Vorteil Boeing.

Ist ja auch halt heimischer Hersteller. Falls es doch zum Split kommt,

dann wegen Northrop Grumman.

(Pentagon ist keine Airline)

 

 

Gruß

AZ B777

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Die A3456/346 sind keine idealen Frachter für die AF ?

 

Im Gegensatz zum A321 sind es keine Simple-Stretch-Versions, sondern strukurell enorm verstärkte Flugzeuge.

 

Ein A345F wäre zum Beispiel ein toller Frachter mit hoher Payload und Range.

 

Die B767-200 ist einfach Technik von vorgestern, daher kann ich nicht verstehen, daß sie überhaupt noch evaluiert wird.

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Die A3456/346 sind keine idealen Frachter für die AF ?

Ein A345F wäre zum Beispiel ein toller Frachter mit hoher Payload und Range.

 

Nein eben nicht. Denn bei dem Flieger geht nur große Reichweite ODER hohe Payload. Singapore fliegt seine 18 Stunden Verbindung mit nur 181 Passagieren und einer enorm reduzierten Frachtkapazität. Was nützt mir dann also ein Frachter, mit dem ich um die halbe Welt fliegen kann, aber ihn dabei nur halb voll laden kann?

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Ein A345F wäre zum Beispiel ein toller Frachter mit hoher Payload und Range.

 

Die B767-200 ist einfach Technik von vorgestern, daher kann ich nicht verstehen, daß sie überhaupt noch evaluiert wird.

 

Du willst doch nicht ernshaft 767-200 mit A345 vergleichen?

 

Ich glaube kaum das airbus noch mal eine (oder die erste) grosse A345 bestellung bekommen wird. Im klartext ist der A340-500 ein flopp.

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Die A3456/346 sind keine idealen Frachter für die AF ?

Ein A345F wäre zum Beispiel ein toller Frachter mit hoher Payload und Range.

 

Nein eben nicht. Denn bei dem Flieger geht nur große Reichweite ODER hohe Payload. Singapore fliegt seine 18 Stunden Verbindung mit nur 181 Passagieren und einer enorm reduzierten Frachtkapazität. Was nützt mir dann also ein Frachter, mit dem ich um die halbe Welt fliegen kann, aber ihn dabei nur halb voll laden kann?

 

Die Diskussion um die -500/-600 wurden ja schon einige male ausgefochten und haben ihr Rennen gegen die T7 meines erachtens verloren.

 

Wie Acela es richtig geschrieben hat, es gibt nur maximale Reichweite oder Maximale Ladung. Beides geht nicht. Die neueren T7 Varianten (LR oder 3ER) schneiden im Vergleichbesser ab. Den Frachter lasse ich mal aussen vor, da Airbus in dem Segment keinen anbietet.

 

Allerdings muss ich boeing380 auch recht geben! Warum nimmt man die 767-200ER? Ist sie doch eines der ältesten Mitglieder der 767 Familie. Es gibt ja schon Militär Muster auf basis der 767-400ER bei der AF und da manch andere Luftwaffen wie Italien und Japan den -200ER Tanker bestellt haben und daher die Entwicklung weit fortgeschritten ist, kann ich mir auch die Kosten als Grund vorstellen. So müsste ein anderes Modell erstmal soweit entwickelt werden, dass es als Frachter/Tanker in Frage kommt. Wobei ich dann im Vergleich zu Italien und Japan bei der USAF eher denken würde, dass die 767-300ER von der grösse her besser passen würde. Die gibt es auch schon als Frachter und die Tanker Rolle müsste an das grössere Modell angepasst werden.

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