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Milliarden-Duell Boeing-Airbus um US-Tankflugzeuge


cambiocorsa

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Die USA wandeln sich mehr und mehr zu einer Staatlich-geförderten Interventions-maschine..

Man interveniert massiv bei Banken und Investment-häusern,lässt Fluglinein nicht abkratzen die eigentlich pleite sind,tut Alles damit eine Airforce-Ausschreibung im Lande bleibt ...

Und zusätzlich blockiert man Technologie-Exporte anderer Länder,weil bestimmte Teile aus den USA sind (siehe Airbus Flugzeuge die nicht an den Iran verkauft werdfen dürfen..)

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Willkommen in der freien Marktwirtschaft :-)

 

Das ist nur noch lustig und nicht mehr!

 

Dazu kommt dann noch das Geschrei aus der neuen Welt, dass die alte Welt ihren Luft- und Rüstungskonzern mit Subventionen fördert. Einfach nur noch lustig und meines Erachtens auch keiner Diskussion mehr würdig!

 

Was das Thema angeht kann man auch nur noch hoffen, dass die EU weiß, wem sie den Satellitenauftrag für Galileo zu vergeben hat! Komme was wolle aus der neuen Welt.

 

Das ist typisch nehmen, aber nicht geben.

 

Gruß MDK

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Hm, schauen wir uns mal die KC-135-Flotte an:

Gebaut zwischen 1956 und 1965 wurden insgesamt über 700 Tanker, davon sind noch weit über 400 im Dienst. Das Durchschnittsalter beträgt knapp 50 Jahre und wie oben schon lesen, steigt der Wartungsaufwand, auch wenn sowohl die Zahl der FLugstunden wie die der Zyklen noch weit unter dem Limit ist. In der ersten Tranche sollten über 15 Jahre verteilt 179 Ersatzmaschinen angeschafft werden. Das Durchschnittsalter der KC-135-Flotte wäre also weiter gestiegen.

Unabhängig von einer Entscheidung pro Boeing oder Nothrop - wie lange wollen die noch warten? Das Warten auf den nächsten Präsidenten wirf nebenbei auch wieder ein schales Licht auf die Politik-Finanzierung in den USA: Wer zahlt schafft an, und die Wahlkämpfe werden über Spenden finanziert.

 

Welche Folgen hat das für die 767-Produktionsreihe? Schon heute verlässt nur noch eine 767 die Produktionshallen. Immerhin sind noch 45 Bestellungen offen (die eine 764/E10? lasse ich mal aussen vor), doch zunächst sollten ja nur ein paar Prototypen (3?) ausgeliefert und ausgiebig getestet werden, bevor man mit der Serienproduktion mit einer Rate von knapp über 10 Maschinen pro Jahr beginnen wollte. Bei der C-17 hat Boeing ja mehrfach angedeutet, dass das Wiederhochfahren der Produktion sehr kostspielig ist.

 

Über eine mögliche Weiterentwicklung der KC-330 wurde ja schon früher gemutmaßt. Den Mut wie damals mit dem Einflotten von auf dem Markt verfügbaren Tankern, auch wenn die die Ausschreibung nicht für sich entschieden hätten, wird sicherlich heute niemand mehr aufbringen. Dazu ist das KC-X-Programm eben ein zu großen Politikum geworden und kurzfristig verfügbar wäre ja zudem wohl nur die KC-330.

 

Achja, Protektionismus gibt es nicht nur in den USA. Man denke nur an den Eurofighter, die A400M oder auch nur an die CH-53G und UH-1D und schaue sich bei den letztgenannten mal den offiziellen Hersteller an und mache sich dabei Gedanken, wofür das "G" bzw "D" in der Typenbezeichnung steht.

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PEINLICH !!!

 

Und so typisch amerikanisch.

 

Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen. Oder doch?

 

@ CB

 

Das ist doch kein Protektionismus - guck mal nach England, da bekommt jeder US-Hubschrauber in den Streitkräften erstmal eine einheimische Bezeichnung... ;-)

 

 

In Deutschland beschränkt man sich ja zumindest auf die Version -G oder -D und lässt den Originalnamen bestehen.

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Richtig so!

Finde ich nicht, klingt eher nach Trotzreaktion. Ohne Competitor kann Boeing den Preis ganz anders verhandeln, schonmal daran gedacht? Damit schüsse man sich in Toulouse ein feines Eigentor.

Naja, Boeing hat auch schon einmal damit gedroht, sich zurückzuziehen.

Ist in beiden Fällen wohl eher Drohgebärde, auch nach dem Motto "Wenn wir uns zurückziehen, seid ihr der anderen Seite beim Preis ziemlich hilflos ausgeliefert. Wenn ihr das wollt, bitte..."

Zurückgezogen hat sich bisher aber noch niemand und ich wäre auch überrascht, wenn eine der beiden Seiten das letztlich täte.

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Es sieht für mich mit der letzten Verschiebung nach einem aussichtslosen Wettbewerb für EADS aus, daher könnte ich die Entscheidung, aus der Ausschreibung auszusteigen, gut verstehen.

 

Man könnte sich alternativ mehr auf andere Staaten, die Tanker beschaffen wollen, konzentrieren.

 

Und man könnte natürlich nach wie vor in Mobile den A332F und später den A333F montieren. Plus nach Einstellung der A330/340-Produktion in Toulouse den Pax-A330 auf Sparflamme weiterlaufen lassen.

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Und man könnte natürlich nach wie vor in Mobile ...
Da stehen ja die Zeichen derzeit eindeutig auf Stop. Die Endmontage und der Tankerumbau durch NG in den USA ist mit dem DoD-Auftrag gekoppelt. Warum sollte man in einem Staat investieren und Arbeitsplätze schaffen, wenn der die Produkte ablehnt? Eher wird sich die EADS dann wohl, wenn überhaupt, ein Plätzchen etwas weiter nördlich oder südlich suchen, falls sie aus dem Euro-Raum raus wollen. Wenn man sich die Zahl der Bestellungen für die A332F anschaut, lohnt sich zudem eine neue Fertigugnslinie kaum. Auch die A330 in der jetzigen Form wird sicherlich nach Verfügbarkeit der A350 nur noch in geringer Stückzahl verkauft werden.
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Richtig so!

Finde ich nicht, klingt eher nach Trotzreaktion. Ohne Competitor kann Boeing den Preis ganz anders verhandeln, schonmal daran gedacht? Damit schüsse man sich in Toulouse ein feines Eigentor.

Naja, Boeing hat auch schon einmal damit gedroht, sich zurückzuziehen.

Ist in beiden Fällen wohl eher Drohgebärde, auch nach dem Motto "Wenn wir uns zurückziehen, seid ihr der anderen Seite beim Preis ziemlich hilflos ausgeliefert. Wenn ihr das wollt, bitte..."

Zurückgezogen hat sich bisher aber noch niemand und ich wäre auch überrascht, wenn eine der beiden Seiten das letztlich täte.

 

Laut aktueller EADS-Stellungnahme will man sich nicht zurückziehen.

Klick.

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...
  • 3 Monate später...

Warum soll es so verrückt sein? Im Gegensatz zum Zeitpunkt der ersten Ausschreibung ist das GeNX jetzt mehr oder weniger fertig und man hat zumindest einige Daten auf der Hand. Von ökonomischen und ökologischen Standpunkt her kann es nix besseres geben, verglichen mit dem PW406X dessen Entwicklung auch schon fast 30 Jahre her ist.

 

Endlich ist Boeing mal aufgewacht und bietet was auf, darauf habe ich schon lange gewartet.

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Finde ich gut, ein noch besseres Triebwerk unter die 777 wäre doch perfekt. Im Endeffekt muss man nur nen passenden Strut anbauen und die Software in der FADEC etwas modifizieren. Davon würde doch die 777 als zivile Variante ebenso profitieren.

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Für die 777 wird der "aktuelle" GenX nicht genug Schub entwickeln können, angeblich soll das Limit bei 90k lbs. liegen. Würde vielleicht noch für 77E reichen, nicht aber darüber hinaus. Allerdings gehe ich davon aus, dass der GE90-11X zugunsten Lebensdauer angepasst und ggf. dafür gedrosselt wird, wenn GE noch keine überarbeitete Version anbieten kann.

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