Zum Inhalt springen
airliners.de

Report: Kurztrip nach Chicago & New York mit Hindernisse


Gast Fly_777

Empfohlene Beiträge

So, seit gestern sind wir, Marcel (PTB) und ich, wieder im Lande, sodass ich euch nun einen Tripreport schreiben werde. Natürlich wieder mit einer extra Portion schöner Bilder und so einigen Details, die den Trip etwas ungewöhnlicher werden ließen, als man es sonst so kennt.

 

Also, viel Spaß beim Lesen!

 

SAMSTAG, 06.05.2006:

 

An diesem schönen Samstagmorgen machte ich mich zum Aachener Hauptbahnhof auf, um hier meinen ICE zum Frankfurter Flughafen zu besteigen.

Nach etwa 40 Minuten Fahrzeit fuhr der Zug in den Kölner Hauptbahnhof ein, wo sich Marcel dann zu mir gesellte. Nach noch einmal rund 60 Minuten Fahrzeit waren wir dann beide am Fernbahnhof des Flughafen Frankfurt angekommen. Erst versuchten wir am Bahnhof einzuchecken, wurden dann aber zu den United Airlines Schaltern gebeten, um dort für unseren Flug "UA 941" nach Chicago (ORD) einzuchecken.

Nach kleiner Sucherei nach den richtigen Schaltern stellten wir uns an und wurden von einer scheinbar neuen und unbeholfenen Agentin eingecheckt. Wir wurden weder über unser Gepäck befragt, noch hatten wir die Möglichkeit dazu, uns Sitzplätze auszusuchen. Trotz gebuchter Economy Plus Klasse wies mir die Dame einen in der "normalen" Economy zu, erst nach mehrmaligem Hinweis gab es dann einen Sitzplatz in der gebuchten Economy Plus. Noch dachten wir, unsere Sitze mit dem Buchstaben "F" seien Fensterplätze...

Also begaben wir uns nach dem Einchecken ins Terminal 2 und frühstückten im gespenstisch leeren McDonald´s, ehe wir dann in den Sicherheitsbereich C des Terminal 1 gingen. Am Gate C04 stand schon unsere mächtige Boeing B777-200 mit der amtlichen Kennung N787UA bereit. Am Gate wollten wir dann noch unsere Sitzplätze wechseln und erst dort wurde uns bewusst, dass "F" ja gar kein Fensterplatz ist, sondern einer in der Mitte! Leider konnte die bemühte Bodenassistentin keine Fensterplätze mehr bekommen, sodass wir uns dann damit abfinden mussten in der Mitte zu sitzen, aber nicht zusammen. Wir sollten dann an Bord mit einer Person tauschen.

Pünktlich begann dann auch das Boarding nach Reihen und nach wenigen Minuten Wartezeit konnten auch wir die Triple Seven besteigen. An unseren Sitzen angekommen überredete Marcel eine ältere Dame dazu, ihren Platz zu meinen Gunsten zu räumen und einige Reihen weiter nach hinten zu ziehen. Nach dem Hinsetzen stellten wir fest, dass es gar nicht mal soooo dramatisch war in der Mitte zu sitzen, denn die Sitze der Economy Plus hatten einen sehr angenehmen Sitzabstand und waren auch nicht zu hart und nicht zu weich, nur mein Inflight Entertainment System zickte ein wenig, so gab es den Ton nur in mono und der Monitor flackerte am Anfang ein wenig, das legte sich aber wieder während des Fluges.

 

Kurze Zeit später wurde unsere 777 dann zurückgeschoben und wir rollten im Anschluss zur Runway 7L, von wo wir gen USA verschwanden. Dank Channel 9 konnten wir den gesamten Funkverkehr mitverfolgen - ein sensationelles Feature meiner Meinung nach :)

Nach dem Start servierte die sehr aufmerksame und freundliche Crew die erste Runde Getränke, ehe es dann noch ein heißes Erfrischungstuch gab. Darauf folgte das sehr schmackhafte Essen, bestehend aus einem sehr zarten Hühnchen mit Brokkoli und Kartoffelgratin. Dazu gab es noch Träubchen, Cracker, Butter, Schmierkäse, ein Brötchen, Wasser und ein Küchlein.

Während des gesamten Fluges gab es sehr häufig etwas zu trinken und kurz vor der Landung verteilte die Crew eine Snack Box, welche Chio Chips, ein KitKat Chunky und ein Mini-Laugen-/Käsebaguette, sowie Ketchupsenf (?!) enthielt.

Die Flugzeit von 08:20 Stunden verging relativ schnell und so setzten wir gegen 14:30 Uhr relativ sanft in Chicago-O`Hare auf.

 

Die Einreise war sehr fix erledigt und auch die Koffer kamen nach einer gewissen Zeit endlich am Band an, sodass wir uns direkt nach draußen begaben und dort vor dem Terminal 5 auf unseren Hotelshuttle zum Radisson O`Hare gewartet haben.

Langsam trödelte der Shuttle dann auch ein und wir konnten in Richtung Des Plaines/Rosemont fahren, wo sich unser Hotel in Nähe der Allstate Arena befand.

Obwohl wir heute noch nach Chicago reinfahren wollten, ließen wir fünfe grade sein und erkundeten die Umgebung welcher bis auf ein ihop, ein chili's und einem großen Target Market nichts zu bieten hatte. Bei chili's haben wir dann schließlich noch etwas gegessen und sind dann gegen 21 Uhr, nach Überprüfung von E-Mails und Airlinesim-Zwischenständen, zu Bett gegangen.

 

SONNTAG, 07.05.2006

 

Der Tag begann für uns so gegen 8 Uhr in der früh und nach der Morgenpflege und einem kräftigen Frühstück im gegenüberliegenden ihop ging es nach Downtown Chicago.

Zu diesem Zweck ließen wir uns mit dem Taxi zur CTA-Station Rosemont (CTA = Chicago Transit Authority) fahren, um von hier aus den nächsten Zug in Richtung Chicago zu nehmen. Mit ein wenig Nachhilfe des Wachmannes gelang es uns dann auch ein 2-Tages-Ticket am Automaten zu erwerben, denn das ist gar nicht mal so einfach ;)

 

Der U-Bahn Zug war doch relativ heruntergekommen und lief alles andere als ruhig auf der Trasse, sodass es einen mehrere Male förmlich aus dem Sitz kegelte.

Hinter uns saß ein Kindermädchen mit seinem Schützling, welche fleißig die deutsche Sprache übten. Das war ziemlich lustig anzuhören...

In Downtown Chicago, besser bekannt alias "The Loop", angekommen stiegen wir an der Station Washington aus und begaben uns nach einigen Minuten der Orientierung auf zu unserem ersten Ziel: dem Sears Tower.

Hier war es relativ leer und so kauften wir unsere Tickets zum Sky Deck für 14 US$. Bevor es in den 103. Stock des ehemals höchsten Gebäudes der Welt geht, wird man in ein kleines Kino geleitet, wo dann ein recht informativer, zehnminütiger Dokumetarfilm des History Channel über den Sears Tower gezeit wird. Im Anschluss besteigt man die Aufzüge uns rast förmlich gen Himmel auf die Indoor-Platform, welche einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Wolkenkratzer, den ehemaligen Meigs Field Flughafen, den mächtigen Lake Michigan und die umliegenden Ortschaften inklusive der Flughäfen Midway und O'Hare bieten.

 

pict00011ww.jpg

In Chicago stehen viele schöne Wolkenkratzer

pict00022gr.jpg

Bedrohliche Straßenschluchten

pict00040jl.jpg

Der Sears Tower mit 441m Höhe

pict00052tr.jpg

Könnte fast in Dubai aufgenommen sein ;)

pict00069ns.jpg

Anflug auf Midway? Nein, Blick vom Sears Tower *g*

pict00074ic.jpg

Lake Michigan, Northerly Island, das ehemalige Meigs Field

pict00084xp.jpg

The Loop und Near North

pict00104gs.jpg

Die Suburbs von Chicago

 

Nachdem wir nun die Hauptattraktion der Stadt besucht hatten, ging es dann vorbei am Millenium Park zum Lake Shore Drive, der Promenade Chicagos am Lake Michigan. Sonntags scheint in Chicago generell nicht viel los zu sein, lediglich an der Promenade waren viele Menschen unterwegs und genossen das traumhafte Wetter um 22° C.

 

pict00122gi.jpg

Wenig Verkehr auf der Straße

 

Vorbei an der Promenade und über den Chicago River ging es dann zum Navy Pier, einem altangelegten Vergnügungspark mit Riesenrad, Kettenkarussel, Theatern, Cafés und Kinos. Die Fahrt auf dem 50m hohen Riesenrad haben wir uns natürlich ebensowenig nehmen lassen, wie den Besuch im schön angelegten Crystal Palace, einem aus Glas und Stahl erbauten Treibhaus.

 

pict00140ig.jpg

Der Crystal Palace von Innen

 

Über die Promenade gingen wir wieder südlich am Chicago Harbour vorbei zur Northerly Island, jener Insel auf der sich bis vor kurzer Zeit der alte Meigs Field Airport befand (wer MS Flightsimulator fliegt, kennt ihn). Hier wollten wir zuerst ins bekannte Shedd Aquarium, allerdings fanden wir 23 US$ Eintritt nicht gerechtfertigt und gingen stattdessen für 7 US$ ins benachbarte Field Museum of National History und schauten uns die Ausstellung über die Evolution an.

 

pict00151pi.jpg

Skyline vom Field Museum aus gesehen

 

Am Nachmittag ließen wir uns dann schließlich mit dem Taxi nach Chinatown fahren, was allerdings wie ausgestorben und nicht wirklich sehenswert war, im Gegenteil. Also riefen wir uns wieder ein Taxi heran und fuhren in den Stadtteil Near North, wo sich die bekannte Kette Dave & Buster`s niedergelassen hatte und zu Spiel und Dinner einlud.

Nach einem kräftigen und guten Essen spielten wir die diversen Glücksspiele und wir beide sahnten doch tatsächlich jeder einmal den Jackpot am Glücksrad ab ;) Als Gewinne gibt es "nur" Krimskrams und Merchandising Artikel, für welche wir uns dann auch entschieden haben.

Es war nun 20.30 Uhr und wir wollten mit der U-Bahn wieder zurück nach Rosemont fahren, doch zuerst verliefen wir uns in die falsche Richtung, dann fanden wir keinen Eingang zur Station, sodass wir enttäuscht ein Taxi rufen mussten (es war mittlerweile 21.40 Uhr). Das Taxi fuhr uns ziemlich fix in unser Hotel, sodass wir um 23.30 Uhr müde in die Betten fielen.

 

MONTAG, 08.05.2006

 

Der heutige Tag sollte unter keinem guten Stern stehen, wie ihr sicherlich gleich lesen werdet. Aber erstmal alles der Reihe nach...

Heute sollten wir einen Daytrip mit Northwest Airlines nach New York machen - auf dem Hinflug umsteigen in Detroit und auf dem Rückflug umsteigen in Minneapolis, der Aufenthalt in New York betrug neun Stunden - so war unser Plan.

 

An diesem Morgen klingelte der Wecker um 03:00 Uhr, damit wir unseren Flug mit der Flugnummer NW1102 von Chicago nach Detroit rechtzeitig erreichen konnten...

Der Hotelshuttle fuhr uns pünktlich zum Terminal 3, wo wir bequem am Automaten eincheckten und gleich alle vier Flüge für unsere Flüge des heutigen Tages ausgedruckt bekamen.

Mit kleinen Augen am Gate angekommen, warteten wir auf den Abflug unserer DC9-31 mit dem Kennzeichen N8932E nach Detroit. Das Boarding begann pünktlich und kurze Zeit später befanden wir uns schon in diesem kleinen Oldie, der nicht nur außen, sondern auch von innen eine Generalüberholung erlebt hatte - modernste Kabinenverkleidungen standen den alten, ausgelutschten Sitzen gegenüber. An dieser Stelle sei gesagt, dass auch die First Class nicht besser ist; alte Stoffsitze und wenig Sitzabstand sind da nur ein Beispiel.

 

pict00170jv.jpg

Die Kabine von N8932E

 

Der Push-back begann pünktlich und die unfreundliche Crew demonstrierte die Sicherheitsvorkehrungen, ehe die DC9 ihre lauten, seeeeeeeeeeeeeehr lauten Triebwerke anschmiss. Die Boeing 737-200 schnurrt dagegen wie ein Kätzchen!

 

pict00186ww.jpg

US B737-300

pict00203op.jpg

Take-off nach Detroit

pict00228qc.jpg

O'Hare von oben!

 

Nach dem ebenfalls pünktlichen Abflug ratterten wir mit der alten Mühle bis Detroit, wo wir sanft aufsetzten und der Umkehrschub den krönenden Abschluss eines sehr lauten Fluges bildete.

Nun mussten wir von unserem Gate aus einen Indoor-Zug nehmen, der uns bis zum hinterletzten Gate für unseren Flug nach New York-La Guardia brachte. Hier angekommen wurden wir von der Bodenassistentin mit "Hey, should we call you two lazy cows?" begrüsst, da es nur noch 15 Minuten bis Abflug waren und quasi schon alle Leute eingestiegen waren, bzw. in der Fluggastbrücke standen.

 

pict00235ik.jpg

Schwester A319 am Gate neben uns

pict00249di.jpg

Continental in Detroit

pict00253lr.jpg

Der Kopf vom Wayne County Intl. Terminal

pict00282ya.jpg

Noch so eine Mühle

pict00294kd.jpg

American ist aber auch überall ;)

pict00310wp.jpg

Take-off nach La Guardia

 

Der Flug mit dem engen A319 N302NB in alten Farben dauerte knappe 1:15 Stunden und verlief bis auf den Anflug auf New York recht ruhig. Der Service bei Northwest auf inneramerikanischen Flügen umfasst übrigens ein Heißgetränk oder Softdrink nach Wahl.

 

pict00325fm.jpg

Fiese Wolken beim Anflug auf La Guardia

 

Der Anflug auf La Guardia ist mit einem Sightseeingflug über Manhattan & Umgebung gleichzusetzen: Es geht über Staten Island vorbei an Downtown Manhattan, der Brooklyn Bridge, dem Empire State Building und Uptown, ehe man schließlich im Nordtteil von Queens hinter einem riesiggroßen Friedhof und vor einem Binnengewässer aufsetzt.

 

pict00340rj.jpg

Anflug auf La Guardia mit Blick auf New Jersey

pict00354yd.jpg

Das ist es! Downtown Manhattan!

pict00375qb.jpg

Nochmal

pict00383dl.jpg

Brooklyn Bridge

pict00403is.jpg

Das Empire State Building mal aus anderer Perspektive

pict00439qc.jpg

Midtown

pict00447us.jpg

Nochmal

pict00455uz.jpg

Short Finals

pict00479cf.jpg

Welcome to New York :)

 

Der Flughafen La Guardia selbst ist eher von kleinerem Ausmaß, passagiermäßig und von der Anzahl der Fluggastbrücken deutlich größer als z.B. Hamburg oder Düsseldorf, das Innere des Flughafens (bzw. des Terminal D) erinnert viel mehr an einen Busbahnhof, als an einen Flughafen.

Vor der Ankunft fanden wir dann den "New York Airport Service Shuttle Bus" vor, der uns für 21 US$ return bis zur Grand Central Station in Midtown bringen sollte. Erstaunlicherweise waren wir in sensationellen 20 Minuten dort angekommen, wo war diesmal der Stau? ;)

 

Von der Grand Central Station aus arbeiteten wir uns am Chrysler Building vorbei zum Uno Gebäudekomplex, im Anschluss zur New York Public Library, die Fifth Avenue hoch bis zum Central Park, am Times Square entlang zum Empire State Building.

 

pict00500uq.jpg

New York Public Library

pict00512os.jpg

Chrysler Building

pict00521ob.jpg

Trump Tower

pict00536pa.jpg

Central Park

pict00543le.jpg

Frühling im Central Park!

pict00553ki.jpg

Ein Backenhörnchen :)

pict00566jj.jpg

Tja, das sexy Topmodel wollte unbedingt mit aufs Bild ;)

pict00576zp.jpg

Times Square

 

Am Central Park nahmen wir noch einen Riesencookie bei F.A.O. Schwartz ein. Mittlerweile kostet das ESB 16 US$ (Weihnachten noch 14 US$) und es war erstaunlicherweise so leer, dass wir binnen von 15 Minuten auf dem Aussichtsdeck des 86. Stockwerkes standen. Selbst hier war es nicht unnötig überfüllt, dafür aber relativ zugig.

 

pict00587is.jpg

Das große schöne Gebäude

pict00595qu.jpg

Keine Schlangen :)

pict00619np.jpg

Blick auf Downtown

pict00621og.jpg

Midtown / Upper East Side

 

Nachdem wir uns wieder am Boden befanden, suchten wir uns die nächste U-Bahn Station, um Marcels Wunsch, nach Chinatown zu fahren, nachzukommen. Unser Plan lautete so, dass wir bis zum Battery Park fahren und uns von dort aus bis nach Chinatown hocharbeiten.

In der 34. Straße stiegen wir in eine gelbe Linie, die eigentlich bis zur Wall Street fahren sollte, nach der Canal Street aber irgendwie nicht mehr anhielt und über die Williamsburg Bridge über den East River bis nach Brooklyn fuhr. Orientierungslos nahmen wir die nächste Bahn zurück landeten nach unserem Missgeschick dann doch schließlich in Chinatown. Kurz darauf wollten wir dann mit dem Bus zum Battery Park fahren, dieser kam jedoch irgendwie nicht und so nahmen wir das nächste Taxi zum Battery Park, bewunderten Miss Liberty von Weitem aus, liefen zur Wall Street und machten noch einen kurzen Abstecher am Ground Zero, ehe wir dann aus Zeitmangel (irgendwie hatten wir die Zeit aus den Augen verloren) die nächste U-Bahn ab Wall Street zum Times Square nehmen mussten. Hier angekommen hieß es rennen, denn unser Flug sollte schon um 19.15 Uhr nach Minneapolis gehen, die Uhr zeigte schon bedrohliche 17.30 Uhr!

Am Times Square angekommen fragten wir einen New Yorker wo wir am besten zur Grand Central kommen. Wir folgten seinen Anweisungen und landeten beim Port Authority Terminal, wo der Bus nach LGA durch Zufall auch eine Haltestelle besaß und kurz darauf losfuhr und wieder bei der Grand Central stoppte.

Schließlich zeigte die Uhr bedrohliche 18.00 Uhr als der Bus losfuhr. Aufgrund der Rush-Hour und meiner vorausgesagten Fahrzeit von ca. 40-60 Minuten verabschiedete ich mich schonmal von dem Gedanken den Flug zu erwischen und ging im Kopf schonmal den Ernstfall durch. Doch irgendwie meinte es der New Yorker Verkehr gut mit uns und durch den Midtown Tunnel waren wir in nichtmal 20 Minuten wieder am Terminal D in La Guardia! Wow! Da fiel mir ein Stein vom Herzen...

Wir gingen sofort in den Sicherheitsbereich, holten bei sbarro noch was zu Essen und warteten am Gate auf unseren pünktlichen Abflug mit dem A319 N371NB.

 

Pünktlich begann das Boarding, wir nahmen Platz und dann ging es auch schon los; 2:15 Stunden war die geplante Flugzeit bis nach Minneapolis/St. Paul...

Ca. eine Stunde vor der geplanten Landung in MSP teilte uns der Pilot mit, dass das Wetter in MSP sehr schlecht sei und es einen Gewittersturm der Kategorie 5 (von 6) gebe, sodass wir mit sehr starken Turbulenzen rechnen müssen. Kurz vor Beginn des Landeanfluges auf MSP meldete sich noch einmal der Pilot, dass der Sturm schlimmer geworden sei, aber man wolle dort runter. Mit einem "So let's get in there!" verabschiedete er sich und begann mit dem Anflug...

Die Turbulenzen wurden zeitweise wirklich sehr heftig, ein Holding folgte dem nächsten, Blitze zuckten sekündlich in den bedrohlich wirkenden grauschwarzen Gewitterwolken - dann: Endlich! Die Klappen wurden ausgefahren... erst 10, dann 20 Grad, dann: Vollgas und wieder ab über die Wolkendecke. Dann meldete sich die Crew erneut, dass der Pilot einen Go-Around machen musste, da vor uns eine andere Maschine beinahe von der Bahn abgekommen sei und das Warnsystems des kleinen Airbus Scherwinde von mehr als 20 Knoten registriert habe und Northwest ihren Piloten vorschreibe bei maximal 15 Knoten eine Landung zu versuchen. Also schickte man uns ins nächste Holding, ehe man dann den Flughafen geschlossen hatte.

Aufgrund der Tatsache, dass uns so langsam der Sprit knapp wurde, beschloss unsere Crew in Fargo, North Dakota (ca. 400km nordwestlich) zwischenzulanden und dort zu tanken.

Um 22:05 Uhr setzten wir dann im unbekannten Kaff namens Fargo auf und verweilten neben einem weiteren A319 und einer B753 der Northwest bis zu unserem Weiterflug nach MSP. In der Zwischenzeit wurde getankt und besorgte Passagiere riefen die wartende Verwandschaft an, dass es wohl noch etwas länger dauern könne.

 

Erstaunlicherweise schon eine Stunde später, um 23:00 Uhr, rollten wir wieder zur Startbahn und flogen wieder gen MSP, wo wir mit starker Turbulenz um 23:45 Uhr (statt 21:18 geplant) landeten.

Direkt liefen wir zur nächsten Northwest Mitarbeiterin, um nach unserem Anschluss nach O'Hare zu fragen. Bedauerlicherweise war er vor ca. 10 Minuten ohne uns abgehoben, da auch dieser Flug nicht noch länger warten konnte. Somit war unser persönliches Worst-Case-Szenario tatsächlich eingetreten: Wir hängen in Minneapolis fest!

Also gingen wir durch den riesig großen und total verschachtelten Flughafen aus dem Sicherheitsbereich raus, hin zum Northwest Ticket Desk, wo sich schon eine Menge Leute befanden. Hier bekamen wir sofort unsere Bordkarten für den nächsten Flug um 07:00 Uhr am nächsten Morgen, ein Amenitykit mit Zahnbürste, Zahnpasta, T-Shirt, Rasierer etc., sowie einen Rabattgutschein für diverse Hotels. Eine kostenfreie Übernachtung konnte Northwest nicht anbieten, da die Verspätung wettertechnisch bedingt gewesen ist und da niemand etwas für kann.

Nach einem Anruf im Crowne Plaza Flughafenhotel schickte man einen Shuttle, der uns 25 Minuten später abholen sollte, doch wo? Wir verliefen uns mehrfach in diesem großen und sehr schlecht ausgeschilderten Airport und verpassten somit natürlich das letzte Shuttle, sodass wir dann doch ein Taxi dorthin nehmen mussten.

 

DIENSTAG, 09.05.2006

 

Mittlerweile war es schon nach Mitternacht und wir mussten über 45 Minuten an der Rezeption warten, da noch ca. 15 andere Hängengebliebene für diese Nacht einchecken wollten.

Nachdem wir im Zimmer waren legten wir uns sofort hin - ein Weckruf für 3:45 war bestellt, die Handys waren ebenfalls gestellt. Licht aus, heia machen.

Wir schliefen und schliefen, dann: 03.45 Uhr! Wir stehen auf und... falsch! Wir waren wieder eingeschlafen!!

Dank einer ankommenden SMS von Forumskollege Conrad aus PMI wurde Marcel um 06.05 (!!!!) wach, schrie nur "sch..." und "verdammt" umher und weckte mich. Danke an Sony Ericsson für fiese und sehr laute SMS-Klingeltöne! ;)

Dann ging es ungewaschen zur Rezeption, wo wir zum Auschecken nur schnell die Keycard hinwarfen und aufs nächste Taxi warteten, unser Flug sollte ja um 7 Uhr gehen. Das Taxi kam auch wenig später und "as fast as possible" fuhr er uns zum Flughafenterminal von MSP.

Schnell durch die Sicherheitskontrolle jagten wir zum Gate G8, welches eine Minute später geschlossen wurde, um 06:50 Uhr!! Erleichtert und erschöpft keuchten wir noch auf unseren Premiumsitzen mit mehr Sitzabstand sitzend, ehe dann unsere DC9-51 N600TR schließlich für den kurzen Flug nach ORD zurückgepushed wurde.

 

pict00646yd.jpg

Rush Hour im morgendlichen Minneapolis/St. Paul

pict00674du.jpg

Ein A319 von Northwest nach dem Push-Back

pict00691pl.jpg

Mutter & Kind schlafen noch ;)

pict00712dl.jpg

Ganz links in der Mitte war unser Crowne Plaza

pict00720zb.jpg

Der Nebel vom Unwetter der vergangenen Nacht verzieht sich von Minnesota's Wiesen

 

Dort angekommen nahmen wir nach Ankunft ein Taxi zum Hotel, wo wir uns erstmal frisch machten, wieder die Koffer für den Rückflug packten, noch eine Runde schliefen, auscheckten und dann an der Allstate Arena spotten gingen.

 

pict00769vf.jpg

United B757-200

pict00788gy.jpg

American Eagle ERJ-145

pict00824rq.jpg

A319 von UA in neuer Livery

pict00938vs.jpg

United B737-500

pict00992dy.jpg

Noch in alter Livery

pict01010ut.jpg

Kleine Regioratten sind auf dieser Bahn sehr beliebt gewesen

pict01090lq.jpg

Noch einer

pict01112de.jpg

Im Sturzflug ;)

pict01130kc.jpg

Continental ist in O'Hare eher selten...

 

Gegen 16 Uhr fuhren wir dann mit dem Hotelshuttle des Radisson zum Terminal 1 für unseren Rückflug mit United nach Frankfurt. Hier bekamen wir (warum auch immer) am Check-In keine Sitzplätze zugewiesen, da die Maschine überbucht war. Somit wurde auch unser Gepäck mit "STATUS PENDING" gelabelt.

Am Gate C18 bekamen wir dann von der deutschsprachigen Agentin unsere zwei Sitzplätze in der Economy Plus (wieder in der Mitte *aaargh*) und wir warteten dann auf unseren Abflug, der bereits eine Stunde verspätet war, aufgrund der späteren Ankunft des Fluges aus Washington. Derweil holte sich Marcel bei Starbucks einen Frappucino, den er dann, großzügig wie er ist, auf dem ganzen schwarzen Teppich im Abflugbereich verteilte *lol*.

Unterdessen ging es beim Heathrow Flug (der noch an unserem Gate stand) drunter und drüber, da wurde die Fluggastbrücke unentwegt hin und her geschoben, sodass kurze Zeit später nochmal unser Gate gewechselt werden musste und wenig später auch schon die N772UA am Gate eintraf.

 

Nach dem Boarding wurden wir zurückgepushed und auf Channel 9 hörten wir schon, was sich anbahnen sollte: Eine Hauptrunway für Starts ist wegen Bauarbeiten zwischenzeitlich gesperrt, und der startende Europaverkehr muss sich in Lücken für die zur Landung benutzte 14R quetschen. Auf dem Taxiway wurden deswegen zum Spritsparen die Triebwerke ausgeschaltet. Vor uns befanden sich noch die beiden Americans nach Heathrow und Gatwick, die SWISS nach Zürich, wir und hinter uns stand die American nach Frankfurt.

Nach fast einer weiteren Stunde ging es dann direkt nach der SWISS in einer Lücke gen Himmel.

 

Der Flug nach Frankfurt dauerte 08:23 Stunden, bedingt durch den starken Gegenwind.

Auf diesem Nachtflug gab es wieder ausreichend Getränke, ein leckeres Abendessen bestehend aus Rindergulasch, Spinat und Kartoffeln, Cracker, Brownie, Wasser und Salat. Das Frühstück hingegen war die pure Katastrophe: Es gab ein Wasser, einen Pfirsichjoghurt und ein warmes Croissant, in welchem sich Würstchen und Eier befanden - widerlich! Direkt beim ersten Bissen wurde uns schlecht und wir legten das Croissant lieber zur Seite.

Auf dem Nachtflug machte sich der größere Sitzabstand in der Economy Plus besonders bemerkbar wenn man schlafen wollte (und sogar konnte).

 

MITTWOCH, 10.05.2006

 

Ankunft in Frankfurt um 11:44 Uhr (statt 09:55 Uhr). Unsere Koffer kamen direkt als erste am Band an (vermutlich wegen dem STATUS PENDING Tag), dennoch hatten wir unseren ICE um 12.17 Uhr verpasst. Die Lufthansa sah sich dafür nicht zuständig und United wollte ad-hoc keine neuen Tickets bezahlen, gaben uns aber Adressen und Bestätigungen über die Verspätung.

Wir kauften uns also am Fernbahnhof neue ICE-Tickets und fuhren dann um 13.09 Uhr nach Köln - ich dann weiter nach Aachen, Marcel nach Dormagen.

 

DONNERSTAG, 11.05.2006

 

Continental Airlines hat ihren Erstflug von Köln/Bonn nach Newark! Nein, das ist nicht mein Erlebnis des Tages, sondern mein Besuch beim Arzt. Weil ich gestern die ganze Zeit an Schmerzen im Bein litt und sich dort ein kleiner Knubbel bildete, bin ich direkt zu meiner Ärztin, die dann direkt mal ein Thrombose diagnostizierte :( Toll, jetzt habe ich das dann auch schon hinter mir ;)

 

RESUMEÉ:

 

Eigentlich ein sehr schöner Trip, der viel Spaß gemacht hat und alles von A wie Aufregung bis Z wie Zusatztickets für den ICE enthielt. Ich würde sowas natürlich sofort wieder machen, allerdings ist Chicago nicht grade super, ganz im Gegensatz zu New York. Aber Geschmäcker sind ja verschieden.

United kann man bedenkenlos empfehlen, Northwest sollte man mit Vorsicht genießen. Die Maschinen sind ziemlich eng bestuhlt und wer First Class fliegen will sollte sich im Klaren darüber sein, dass das für diese ebenso gilt.

 

Ich hoffe der Bericht hat euch gut gefallen!

 

Viele Grüße,

Florian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, dein Ausflug klingt wirklich sehr interessant. Ich würde so etwas auch gerne öfters im Jahr machen, wenn es meine Kasse mitmachen würde.

 

Kannst du die EcoPlus vom United empfehlen? Meines Wissens ist die doch recht teuer, weil man Vollzahler sein muss. Oder gibt es eine andere Möglichkeit, dort einen Platz zu bekommen? Ich bin 2,05 m groß und wenn ich einen Platz mit viel Beinfreiheit bekommen kann, bin ich immer sehr dankbar. Ich will nämlich nächstes Jahr über Karneval meine Schwester in den USA besuchen und bei travelocity könnte ich eine Flug mit United für ca. 480 € buchen. Ich vermute aber mal, dass ich da dann keine Chance hätte, einen solchen Sitzplatz zu bekommen, oder?

 

Vielen Dank und weiterhin viel Spaß beim Reisen.

Marcus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@bwbollek:

 

Ich weiß es leider nicht, war nämlich ein PEP Angebot. Sorry. Wenn du deine Situation erklärst kann es allerdings sein, dass du "einfach so" upgegradet werden kannst am Check-In. Ansonsten ist United durchaus zu empfehlen, bis auf das Frühstück fand ich alles ziemlich in Ordnung.

 

@Tecko747:

 

Naja, wie gesagt war die Verspätung ja wetterbedingt. NWA muss da ja nicht zwangsweise für eine Hotelübernachtung sorgen. Das Zimmer gabs für 80$, für ein Crowne Plaza so ad-hoc ziemlich günstig. Ich weiß allerdings auch nicht, was die sonst so nehmen.

 

Gruß,

Flo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey Flo,

wieder ein sehr toller Bericht! Die Fotos vom Anflug auf La Guardia sind echt toll. Mir fehlt nur n Cabin View der 777 ;) Naja, dafür habe ich ja einen der DC9, mit der ich übrigens auch gerne geflogen wäre ;)

Freue mich dann auf den CO-Bericht *g*

Rini

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hmm, also erst einmal, der Bericht ist toll, besonders wenns um Städte und Airlines geht, die ich kenne ... immer wieder schön mal die Eindrücke aus einer anderen Perspektive zu sehen ...

 

Andererseits find ich Chicago viel schöner als New York, liegt vielleicht daran, dass ihr ja auch wirklich nur das Minimaldowntownprogramm gemacht habt, denn in den Vororten und drumherum gibts noch viel zu sehen, zusätzlich das Art Institute und das Shedd Aquarium ist für mich das beste der Welt, aber klar, ist natürlich teuer ... und an einem Tag kann man auch nich sonderlich viel erwarten ... übrigends, du hast das Appartmenthaus von meinem Dad wo ich auch mehrmals im Jahr bin, photographiert, große Klasse !!! Hmm, sei froh das ihr bei der BlueLine Fahrt keinen Wind hatte, dann schwankt die Bahn nur noch, neulich ist mal eine umgefallen, aber Renovierung ist (innerhalb des nächsten Jahr-1000) geplant *gg*.

 

Northwest bin ich noch nie geflogen, schön, mal darüber was gehört zu haben, United allerdings schon oft ... Dass das Catering gut war und selbst die Eco+ Mittelsitze Ok sind, kann ich bestätigen, freut mich dass du das aussiehst. Dein Rückwegsfrühstück, gabs bei mir an Weihnachten und in abgewandelter Form bei Lufthansa über Ostern auch, stimme zu, einfach schrecklich, zumal die es immer noch nicht ausgetauscht haben ... Achja, man kann auch @ bwbollek Eco+ fliegen, wenn man z.B Star Silver Status (also LH FTL oder United Premier) hat, sogar mit nem W-Ticket klappt das dann, bei mir bisher jedes Mal, wenn du garnix hast wird es schwieriger, seit dem 01.03 wird verstärkt kontrolliert, aber wenn du spät und nicht am Automaten (beinahe ein Ding der Unmöglichkeit bei den Schlangen in O'hare, wozu auch, wenn 70% QuickCheckIn machen) eincheckst und lieb fragst, sollte das möglich sein ...

 

Naja, hoffe du wirst nochmal wieder nach Chicago kommen, dann geb ich dir mal vorher nen paar Tipps, aber wenn mgl sollten es schon drei Tage oder so sein, gibt genug zu sehen, glaub mir :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, das war schon ein erlebnisreiches verlängertes Wochenende, jedoch auch sehr anstrengend, aber trotzdem, es hat sich gelohnt!

 

Mit dem Frühstück hast du wirklich recht, so wie ich es sehen konnte, wurde es von einigen Passagieren wieder zurückgegeben, aber ansonsten war United sehr gut.

 

Chicago und die Umgebung sind natürlich auch sehr schön, früher, bis vor einigen Jahren war ich regelmäßig dort, es hat auch seine Reize. Jedoch ist New York auch eine absolut tolle Stadt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

liest sich wunderbar, dein Bericht. Auch wenn du scheinbar auf das Fliegen aus bist. Warum auch nicht, ich würde glaube nicht freiwillig von ORD über MSP nach LGA fliegen. Aber dir hat das offensichtlich sehr viel Spaß bereitet.

 

Vielleicht sollte ich nächstes Mal auch in Chicago vorbeischauen und nicht nur in New York. Alleine schon die Hochbahn reizt mich.

 

Grüße, Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Florian,

ganz netter Bericht, der mir besonders gefallen hat, da ich gerade erst aus New York zurückgekommen bin und im März ebenfalls für einen Tag in Chicago war. Auch mit NWA zum DC-9 fliegen, nur anders rum ab JFK. Auch bei mir gab es Wetterprobleme in MSP, aber ich wurde noch vor Abflug über DTW umgeroutet. Dein Bericht hat mich dazu inspiriert heute Abend endlich an meinen Tripreport weiter zu schreiben und diese Tage geht er hoffentlich mal online.

 

Um 22:05 Uhr setzten wir dann im unbekannten Kaff namens Fargo auf und verweilten neben einem weiteren A319 und einer B753 der Northwest bis zu unserem Weiterflug nach MSP.

 

Wie du kennst den Kultfilm Fargo nicht?

 

...doch zuerst verliefen wir uns in die falsche Richtung, dann fanden wir keinen Eingang zur Station...

 

Wie kann man sich als Geograph nur so oft verlaufen ;-))

 

Ach ja noch gute Besserung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schöner Report, habe ihn mit Vergnügen gelesen.

Tja, das mit dem Weiterpennen nach Weckerklingeln kenn ich nur allzugut :-)

ich habe noch eine Frage:

Du sagst:

Die Lufthansa sah sich dafür nicht zuständig und United wollte ad-hoc keine neuen Tickets bezahlen

Ich verstehe nicht, wieso Lufthansa dafür zuständig sein sollte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vermutlich hat er den Flug als LH Flug gebucht (mit LH Flugnummer), aber im Codeshare betrieben von UA.

 

War bei mir auch so. Ist komischerweise sogar ein paar Euro günstiger als wenn man den Flug mit UA Flugnummer bucht. Keine Ahnung wieso, war bei mir aber der Fall.

 

Ich habe mich auch gefragt, wer mein Ansprechpartner ist wenn es irgendwelche Probleme gibt. Somit hab ich ja jetzt ne Antwort darauf :)

 

Übrigens könnte ich mit den Berichten meiner Arbeitskollegen eine TOP 100 Liste erstellen, warum man nicht Northwest fliegen sollte. Ich werd es trotzdem mal noch selbst ausprobieren.

 

Spoony

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst einmal ein großes Danke für's ganze Lob :D

 

@CarstenS:

 

Der Ausflug nach New York sollte halt die Flugleidenschaft mit einer tollen Stadt verbinden und je öfter, oder ungewöhnlicher man umsteigen kann - umso besser ;)

 

@IL62:

 

Nein, den Film Fargo kenne ich nicht, lediglich vom Namen her *g* Und als Geograph kann man sich sehr wohl verlaufen, wenn gewisse Mitreisende sich nicht massiv gegen meine Planlesekünste verschworen hätten ;) Überdies bin ich am 1.8. kein Geograph mehr, sondern Touristiker.

 

@Crewlounge:

 

Wir sind deshalb erst zur Lufthansa gegangen, weil eine Kollegin von euch im Gate selbst bereit stand und die Fluggäste informierte. Sie sagte uns dann, wir sollen zu United ODER zur Lufthansa gehen, um weiteres Vorgehen zu klären. Da der LH Schalter nunmal näher war, waren die zuerst dran *g*

 

@Spoony:

 

Nein, der Flug war schon unter UA Flugnummer bei United gebucht. Und ja, Northwest ist inneramerikanisch auch kein Brüller, aber immer noch besser als gewisse irische Billigflieger.

 

Gruß,

Flo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...