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airliners.de

Auslieferung des A 380 verzögert sich


aljoscha

Empfohlene Beiträge

Leahy gegenüber AFP:

"It's embarrasing, those problems should have been fixed by now."

 

Wenn schon Leahy das sagt ist's echt schon böse...

 

Um seinen Job beneide ich ihn derzeit auch nicht...

*möglichen neuen Kunden A380-Verzögerungen erklären

*A380-Strafzahlungen aushandeln und dafür sorgen, dass kein Kunde abspringt oder die Order verringert (idealerweise sogar dafür sorgen, dass Optionen umgewandelt werden)

*bestehenden A350-Kunden das neuen Modell schmackhaft machen

*möglichen neuen A350-Kunden das neue Modell schmackhaft machen - und Überzeugungsarbeit leisten, dass die neue A350 jetzt wirklich toll wird UND pünktlich ausgeliefert wird, wobei EIS eh schon 4 Jahre nach dem (derzeit geplanten) der 787 liegt.

 

Wenn das Dilemma in etwa 1 1/2 bis zwei Jahren geregelt ist, sollte er sich wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen zur Ruhe setzen...

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Vor allem Frage 3; hinsichtlich der Wirbelschleppenproblematik ist derzeit die (übrigens auch beim Erörterungstermin für den Ausbau des Frankfurter Flughafen gestellte) Frage offen, welche Auswirkungen die Wirbelschleppen beim Landeanflug am Boden haben können.

 

Birger

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Neues bei Flight International

SIA und Qantas sind "nicht glücklich" über die Verzögerung. (Surprise, surprise.)

Humbert selbst scheint auch nicht sonderlich glücklich zu sein.

Betroffen sind hauptsächlich die Erstkunden, also SIA, Qantas, Emirates, wobei laut Humbert noch keiner der Kunden Interesse an einer Bestellungsstornierung bekundet hat.

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EADS (.com) erwartet keine Auswirkungen des überarbeiteten

A380-Auslieferungsplans auf die EBIT-Prognose für 2006

 

A380-bedingter EBIT-Ausfall kann 2006 kompensiert werden

 

Überarbeiteter A380-Auslieferungsplan ist erst in den Folgenjahren ergebniswirksam

 

Die EADS erwartet nicht, dass der überarbeitete Zeitplan für die Serienauslieferungen des Airbus A380 zu einer Änderung der EADS EBIT-Prognose für das Jahr 2006 führt.

 

Die EBIT-Ausfälle können durch verstärkte Anstrengungen bei Airbus und die positive operative Entwicklung des Gesamtkonzerns ausgeglichen werden.

 

Nach umfangreicher Prüfung der A380-Produktion hat Airbus den Zeitplan für die A380-Auslieferungen in den Jahren 2006 bis 2009 überarbeitet. Demnach wird das erste Flugzeug 2006 ausgeliefert. Im Jahr 2007 werden voraussichtlich maximal neun Flugzeuge ausgeliefert. Im Jahr 2008 werden fünf bis neun Flugzeuge weniger ausgeliefert als bisher geplant, 2009 etwa fünf Flugzeuge weniger als bislang erwartet.

 

Für die Jahre 2007 bis 2010 erwartet die EADS, dass die EBIT-Beiträge aus dem A380-Programm jährlich um € 500 Mio. geringer ausfallen werden als bislang vorgesehen. Die jährlichen Ausfälle ergeben sich aus der zeitlichen Verschiebung positiver Ergebnisbeiträge, aus zusätzlichen Kosten zum Aufholen der Verzögerung und aus mit den Kunden zu verhandelnden Verzugszahlungen. Aufgrund des neuen Zeitplans mögliche Abbestellungen sind in dieser Prognose nicht enthalten.

 

Beim Free Cash Flow erwartet die EADS gegenüber der bisherigen Planung Ausfälle in der Höhe von weniger als € 300 Mio. im Jahr 2006. Bis 2008 werden die Ausfälle auf über € 1 Mrd. steigen und danach deutlich zurückgehen. Bislang wurden 15 A380-Flugzeuge endmontiert. Die Produktion von Sektionen des Flugzeuges mit der Seriennummer 36 hat bereits begonnen.

 

Wenn bestimmte Meilensteine erreicht werden, beispielsweise Ergebnisse der Gespräche mit den Kunden und aus dem laufenden Kabinentestprogramm vorliegen sowie die von Airbus eingeleiteten Aufholmaßnahmen Fortschritte machen, werden die wirtschaftlichen Auswirkungen des neuen Produktionszeitplans kontinuierlich überprüft und aktualisiert.

 

„Wir haben eine ernstes Problem beim Hochlauf der A380-Produktion. Wir erwarten deshalb von der Führung von Airbus, dass sie den neuen Zeitplan voll einhält und nach Möglichkeit übertrifft. Wir werden alle Maßnahmen von Airbus nach Kräften unterstützen. Darüber hinaus suchen wir im gesamten EADS-Konzern nach Kompensationsmöglichkeiten“, sagten die CEOs der EADS, Tom Enders und Noël Forgeard.

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Die A380-Kunden sollen sich mit dem Meckern mal zurückhalten. Es ist schließlich keine Kleinigkeit, das größte (Passagier)flugzeug der Welt zu konstruieren und zu bauen. Das noch keiner vorher gemacht, und da ist es das Normalste der Welt, dass es auch mal zu unvorhergesehenen Schwierigkeiten und Verzögerungen kommt. Und da alle A380-Kunden von den Verzögerungen gleichermaßen betroffen sind, hat dadurch auch keiner Wettbewerbsnachteile zu befürchten.

 

Im Gegenteil, wenn die schon so wild darauf sind, so große Flugzeuge zu bekommen, sollen die froh sein, dass Airbus für sie das große unternehmerische Risiko eingeht und so ein Flugzeug konstruiert, baut und auf den Markt bringt. Wenn der A380 ein unternehmerischer Flop wird, muss Airbus das ganz allein ausbaden, nicht jedoch die Fluggesellschaften, die jetzt so drängen.

 

Anders ist es beim A350-Programm. Airbus hat zu spät erkannt, dass man mit einer modernisierten A330, deren Konstruktion schon 20 Jahre alt ist, nicht mit der komplett neukonstruierten B787 mithalten kann. Also wird man hoffentlich das tun, was sich jetzt auch andeutet: Eine komplett neuentwickelte Flugzeugfamilie auf den Markt bringen, die A330/A340 komplett ersetzt. Man wird da wegen der aktuellen A380-Probleme zwar zeitlich etwas ins Hintertreffen geraten, und in diesem Marktsegment erst mal Boeing gegenüber das Nachsehen haben. Dafür liegt man bei Flugzeugen der A380-Größe unangefochten vorn.

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Die A380-Kunden sollen sich mit dem Meckern mal zurückhalten. Es ist schließlich keine Kleinigkeit, das größte (Passagier)flugzeug der Welt zu konstruieren und zu bauen. Das noch keiner vorher gemacht, und da ist es das Normalste der Welt, dass es auch mal zu unvorhergesehenen Schwierigkeiten und Verzögerungen kommt. Und da alle A380-Kunden von den Verzögerungen gleichermaßen betroffen sind, hat dadurch auch keiner Wettbewerbsnachteile zu befürchten.

 

 

....nicht Dein Ernst, oder??

 

Natuerlich ist es eine Leistung, das groesste Passagierflugzeug zu bauen. Natuerlich versteht jeder, dass dabei Probleme auftreten koennen. Aber: Airbus ist einer der beiden Weltmarktfuehrer im Zivilflugzeugbau, von dem man erwarten kann, dass er evtl. Probleme und Komplexitaeten in seine Planung und Lieferzusagen mit einbezieht. Und: es ist ja auch nicht so, dass Airbus den Gesellschaften ein Geschenk bastelt. Die Gesellschaften zahlen einen Haufen Geld dafuer, nachdem ihnen Airbus Zusagen ueber Leistungsvermoegen und eben auch Liefertermine gemacht hat. Zwar mag es wohl richtig sein, dass keine einzelne Linie ggue. andern benachteiligt ist, aber sie haben natuerlich auch ihre Planungen (Routen, Flughafenkapazitaeten, Marketing, Technik, andere Verwendung bzw. Ausflottung anderer Flieger) gemacht, und auch hierfuer viel Geld ausgegeben. Da ist es dann schon extrem aergerlich, wenn Airbus seine Zusagen nicht einhaelt.

 

Ich bin ein grosser Airbus-Freund, aber Deine "macht nix"-Einstellung finde ich schockierend.

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Ich bin ein grosser Airbus-Freund, aber Deine "macht nix"-Einstellung finde ich schockierend.

Ich bin kein großer Airbus-Freund, aber als "macht nix"-Einstellung würde ich das nicht bezeichnen. Natürlich war es ein Fehler von Airbus, sich mit den Lieferzusagen zu weit aus dem Fenster zu gelehnt zu haben. Dennoch lassen sich bei einem Projekt einer so großen Tragweite Schwierigkeiten und auch das Ausmaß der Schwierigkeiten und Zeitverzögerungen nicht immer vorhersehen. Da kann man vorher noch so sorgfältig planen, es lässt sich nicht ausschließen. Und das hätten sich auch die Fluggesellschaften denken können, als sie ein Flugzeug bestellt haben, das zum Bestellzeitpunkt noch kein einziges Mal geflogen war und das es so noch nie gab. Deshalb halte ich es für unfair, jetzt ein solches Geschrei zu veranstalten und Airbus so unter Druck zu setzen. Das ist dem Verhältnis zwischen Flugzeugbauer und Fluggesellschaft - immerhin ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis - nicht zuträglich. In zwei, drei Jahren wird die A380 erfolgreich auf dem Markt eingeführt sein, sich gut verkaufen und keiner redet mehr davon.

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Wir sollten mal nicht vergessen: der kunde ist könig!

Was auch immer das im Allgemeinen oder Speziellen heißen mag.

In diesem Fall wohl: Airbus wird für die Verzögerungen zahlen müssen und viel Überzeugungsarbeit bei den nächsten Vertragsabschlüssen leisten müssen.

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Wir sollten mal nicht vergessen: der kunde ist könig!

Was auch immer das im Allgemeinen oder Speziellen heißen mag.

In diesem Fall wohl: Airbus wird für die Verzögerungen zahlen müssen und viel Überzeugungsarbeit bei den nächsten Vertragsabschlüssen leisten müssen.

 

Das heisst airbus sollte nun ganz genau nachdenken wie sie mit ihren kunden in zukunft umgehen...

 

Frankfurt (Reuters) - Die Aktien von EADS haben ihre Kursverluste am Mittwoch auf mehr als 30 Prozent ausgeweitet.

 

Die Papiere notierten gegen Mittag 33 Prozent tiefer bei 17,03 Euro.

 

Grund für den Kurseinbruch sind erneute Verzögerungen bei der Auslieferung des Super-Airbus A380 des Luft- und Raumfahrtkonzerns. EADS belastet dies eigenen Angaben zufolge von 2007 bis 2010 mit 500 Millionen Euro jährlich.

 

Airbus-Chef Noel Forgeard stellte sich in einer Telefonkonferenz Fragen von Analysten. Agenturjournalisten waren nicht zugelassen. Im Laufe der Telefonrunde hatte die Aktie ihren Fall beschleunigt.

 

quelle

 

ob das alles so toll ist....

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Airbus wird für die Verzögerungen zahlen müssen und viel Überzeugungsarbeit bei den nächsten Vertragsabschlüssen leisten müssen.

Wenn vertraglich fixiert ist, dass der A380 zu einem bestimmten Zeitpunkt für den Linieneinsatz zur Verfügung steht, und nun steht er erst ein Jahr später zur Verfügung, muss Airbus natürlich zahlen. Die Höhe der Zahlung ist sicher auch geregelt, und dann ist aber gut. Damit werden die Fluggesellschaften gut leben können.

 

Und wenn der A380 erst mal erfolgreich im Linieneinsatz steht, wird er sich gut verkaufen, da viele ältere B747-400 zur Ausflottung anstehen und Boeing mit der 747-8 (747-500 wäre eine ehrlichere Bezeichnung) dem A380 nicht das Wasser wird reichen können.

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Und wenn der A380 erst mal erfolgreich im Linieneinsatz steht, wird er sich gut verkaufen, da viele ältere B747-400 zur Ausflottung anstehen und Boeing mit der 747-8 (747-500 wäre eine ehrlichere Bezeichnung) dem A380 nicht das Wasser wird reichen können.

 

 

deine glaskugeln möchte ich mal haben :-)

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Naja, klingt vielleicht etwas übertrieben aber es ist schon was wahres dran. Wenn Boeing es schafft die 747-8i so zu konstruieren dass in puncto Flugverhalten, Wirbelschleppen vorallem keine bis wenig Abweichung im Vergleich zur 744 bestehen, steht Airbus mit dem Problem alleine da.

 

Bin mir sicher dass wir demnächst die erste (und mit Sicherheit nicht die einzigste) Groß-Bestellung der 747-8i sehen werden. Zumindest die Airlines die sich noch nicht entschieden haben werden wohl unter den Voraussetzungen nicht den A380 ordern. Dabei denke ich vorallem an BA.

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Das heisst airbus sollte nun ganz genau nachdenken wie sie mit ihren kunden in zukunft umgehen...

Oh.

Ich ruf direkt den Humbert mal an. ;-)

 

Airbus-Chef Noel Forgeard stellte sich in einer Telefonkonferenz Fragen von Analysten. Agenturjournalisten waren nicht zugelassen. Im Laufe der Telefonrunde hatte die Aktie ihren Fall beschleunigt.

ob das alles so toll ist....

Nicht, dass die Telefonkonferenz ernsthaft irgendwas mit dem weiteren Fall des Aktienkurses während dieser Konferenz zu tun gehabt hätte. Danach: vielleicht. Gegenüber dem Tiefststand von 17€ hat die Aktie inzwischen jedenfalls schon wieder fast 1,80€ gut gemacht. Hm. Hätte ich "Spielgeld" übrig, hätte ich mir damit den nächsten Urlaub finanzieren können. ;-)

Nebenbei hätte Reuters auch inzwischen mal mitbekommen können, dass Forgeard nicht mehr Airbus-Chef, sondern EADS-Co-Chef ist.

Was AKtienkurse betrifft: die haben häufig eh recht wenig mit der Realität zu tun (Stichwort Internetblase) und sind bei Gewinnwarnungen oft überempfindlich. Mir will schließlich niemand ernsthaft erklären, dass durch den in den nächsten drei Jahren (06 exklusive) um zusammen ca. 2Mrd niedrigeren Gewinn EADS plötzlich gut 4 bis 5Mrd. weniger wert ist (das ist etwa der Verlust an Marktkapitalisierung über Nacht).

 

gn8-

 

André, noch hyperaktiviert vom spannenden 1:0.

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Keine gute Zeit für Airbus.

 

1. A350-Querelen

2. Unterkapazitäten

3. A380-Wirbelschleppenproblematik

4. A380-Lieferverzögerung und Produktionsprobleme

 

Agreed!

Und kaum Bestellungen in 2006. Hoffen wir, dass die 2. Hälfte des Jahres besser ausschaut für Airbus. Vielleicht kommen ein paar Orders in Farnborough?

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Natürlich kommt derzeit eine Menge Ungemach auf Airbus zu, aber man sollte es nicht überbewerten. Boeing war bis vor ein paar Jahren schon fast abgeschrieben (im zivilen Flugzeugbau) und jetzt geht es bei dort wieder mit riesigen Schritten aufwärts.

 

Ohne konkrete Hintergründe zu kennen, sondern einfach mal aus dem gefolgert was man hier und da lesen kann, liegt das größte Problem von Airbus wohl weniger bei der Produktion der A380 sondern bei den Kapazitäten für Forschung und Entwicklung. Die A400M und die A350 beschäftigen die Abteilungen wohl mehr als einem lieb ist. Da könnte man sich schon fragen, wann man da wieder Luft für den Nachfolger der A320-Familie hat. Bei Boeing ist der große Vorteil, daß man bei der Entwicklung der B787 schon weit fortgeschritten ist und bei den Kunden, wenn man die geplanten Leistungsdaten auch in die Realität umsetzen und den Zeitplan halten kann, einen deutlichen Vorsprung hat. Nicht zu vergessen, daß Boeing eine gut laufende B777 im Programm hat.

 

Ich für meinen Teil glaube allerdings, daß dies eine vorübergehende Schwäche von Airbus ist und das man aus dem derzeitigen Tal auch wieder herausfindet. Besonders wenn man aus gemachten Fehlern seine Lehren zieht und diese nicht wiederholt.

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Natürlich kommt derzeit eine Menge Ungemach auf Airbus zu, aber man sollte es nicht überbewerten. Boeing war bis vor ein paar Jahren schon fast abgeschrieben (im zivilen Flugzeugbau) und jetzt geht es bei dort wieder mit riesigen Schritten aufwärts.

 

Sicher war Boeing angeschlagen, aber es betraf vorallem das Image, im Kern ist Boeing damals standhaft geblieben, sonst wären sie jetzt nicht dort wo sie jetzt wieder sind.

 

Das Problem bei Airbus ist elementarer - sie haben extrem viel Geld in die Entwicklung des A380 gepumpt und werden noch viel mehr in den A350 hineinstecken müssen als geplant. Dabei haben sie kaum noch Kapazitäten frei. Man darf auch nicht die A400M und die Entwicklung eines Tankerflugzeuges vergessen.

 

Vielleicht ist Airbus einfach zu schnell gewachsen und hat sich zuviel zugemutet.

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Vielleicht sollte Airbus einfach so Standhaft bleiben, wie Du es Boeing attestierst. Wenn die A380 Auslieferung etwas langsamer startet, ist das nicht das Ende und auch eine neuentwickelte A350 kann gute Chancen am Markt bekommen, auch wenn Sie einige Jahre nach der 787 ausgeliefert wird. EADS/Airbus ist ein wenig ins Schlingern geraten, wie es auch Boeing dutzendmal schon passiert ist.

 

Wie die Netzeitung es geschrieben hat: Airbus und Boeing werden sich in den nächsten Jahren einige male gegenseitig die Führungsrolle abnehmen. Einen "Sieger" wird es da zunächst nicht geben.

 

Das eigentlich harte Wettrennen wird doch ohnedies erst stattfinden, wenn es um Nachfolger für die A320 und B737 gehen wird. Da können sich Fehler wohl wesentlich dramatischer auswirken und dürfen auf keinen Fall passieren.

 

Edit: Übrigens, mangelnde Nachfrage bei Airbus würde ja wenigstens zu kürzeren Lieferzeiten führen... ;-)

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