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Wie fliegen Angie und co


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Nachdem wir ja vor kurzem das Thema POTUS und AF One hatten, hab ich jetzt mal ne Frage zu unserer Kanzlerin und ihren Regierungskollegen.

 

Wenn Frau Merkel oder andere Regierungsmitglieder unterwegs sind, werden ja die beiden VIP A310 der Flugbereitschaft eingesetzt.

 

Das ist innerhalb Europa natuerlich kein Problem. Wie sieht es jedoch aus, wenn die Dienstreise in weiter entfernte Laender geht ?

 

Ich weis, die beiden VIP A310er sind die ehemaligen Interflug Maschinen, die damals bereits mit Zusatztanks geliefert wurden, damit Interflug sie ich glaube nach Kuba (?) einsetzen konnte.

 

Dennoch haben sie ja nicht die allergroesste Reichweite.

 

Gibt es also Situationen in denen Frau Merkel (oder andere Reg. Mitglieder) andere Flugzeuge mit groesserer Reichweite chartern, oder auf Linienfluege zurueckgreifen ?

Oder wird dann ganz einfach mit Zwischenstopp geflogen und nachgetankt ?

 

Oder sagt Angie ganz einfach, sie besucht keinen der zu weit entfernt ist :)

 

Fragen ueber Fragen...

 

Gruss

Spoony

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Dunkel erinnere ich mich, dass Bundesschröder mal eine ausserplanmässige Landung einlegen musste, da Wind/Wetter die geplante Flugroute etwas durcheinander brachten. Damals dachten ein paar Leute über eine Maschine mit mehr Reichweite nach.

 

Vielleicht gibt es ja irgendwann einen oder zwei A340-311 bei der Flugbereitschaft, wenn LH diese Maschinen nicht mehr braucht.

Insgesamt Idealer wäre wohl ein A330-200.

 

Das bringt mich jetzt zu der Frage.

Mit was sind unsere Kanzler und Präsidenten vor dem A310-300 und der B707-(300??) durch die Welt geflogen?

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Mit was sind unsere Kanzler und Präsidenten vor dem A310-300 und der B707-(300??) durch die Welt geflogen?

 

Linie oder Charter, je nach Personenaufkommen oder Ziel

 

Ich war früher begeisterter Leser der Zeitschrift "Luftfahrt", die früher das Zivilluftfahrtmagazin vor der Aero International war, jedenfalls gab es mal einen sehr guten Artikel über die Super Constellation und es war ein Foto dabei, wie Adenauer hinter den Piloten im Cockpit sitzt, mit der Bildunterschrift, auf seinen Reisen mit der Lufthansa schaute Bundeskanzler Adenauer immer gern in das Cockpit rein und unerhielt sich mit den Piloten.

Später dann in den 60iger Jahren flog die Flugbereitschaft mit Dc 6 und später dann mit der 707.

 

Es waren sogar 737-100 (oder waren es schon -200) für die Bundeswehr bestellt.

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Adenauer flog z.B. mit LH charter nach Moskau, Super Constellation.

 

Bevor die Luftwaffe eigene 707 hatte wurde ebenfalls von LH gechartert. So z.B. als Heinrich Lübcke nach Nepal flog. Da wurde einige Tage vorher sogar ein route proving flight gemacht, weil die Landung in KTM schwierig war/ist.

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Linie oder Charter, je nach Personenaufkommen oder Ziel

 

Naja nicht ganz, gab vorher auch schon was eigenes:

 

http://www.airliners.net/open.file/0189109/L/

http://www.airliners.net/open.file/0222658/L/

 

Langstrecke aber natürlich mit Lufthansa, stimmt.

 

 

@MatzeYYZ: Da die A310 ja etwas beengt sein sollen (es können meist nicht alle Jourmalisten mitfliegen, die gerne würden), würde ich den Ankauf von zwei Lufthansa A300 vorschlagen, die entspr. modifiziert und mit Zusatztanks ausgerüstet werden könnten. Die bestehenden beiden A310 kann die Luftwaffe bestimmt gut als Frachter gebrauchen und entsprechend umbauen. A330 oder A340 anzuschaffen, würde der gewünschten Vereinheitlichung der Flotte (sowas gibts auch bei der Luftwaffe) entgegenwirken und ist auch nicht wirklich notwendig. Die Kritik von Herrn von Pierer kann man ja schon kaum noch ertragen. Die A310 waren zu keinem Zeitpunkt "Honeckers Privatjet" und sind auch nicht als absolut veraltet zu bezeichnen.

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Selbst Daimler-Chrysler als Großaktionär fliegt nur A319.

 

Die haben gewöhnlich auch keine Delegation und Presse dabei. Und um dem gleich vorzubeugen: Die Presse zahlt für die Flüge, bei der Delegation weiß ich das nicht. Häufig wird sogar mit zwei Maschinen geflogen, um den ganzen Tross mitzunehmen. Da mag ein bisschen größeres Flugzeug schon sinnvoll sein.

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@EDGE-HT

Entschuldigung das ich mal was nachgefragt habe. Ganz großes SORRY!!!!!

 

@Manuel

Die A300-600 würde sicherlich Sinn machen, nur haben diese Maschinen auch wenn sie großtenteils jünger als die A310 der Luftwaffe sind, doch deutlich mehr Flugstunden auf der Uhr.

Natürlich würde es auch ein A320 tun, aber man möchte doch auch was Repräsentieren.

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Ja, aber das mit den Flugstunden wäre wohl kein so großes Problem, erstens würden die jawohl runderneuert werden und zweitens leisten die bei der Luftwaffe dann erheblich weniger Flugstunden, so dass die schon noch vielleicht 5-10 Jahre dort ihren Dienst leisten könnten. Danach könnte man dann gut an entspr. gebrauchte A330-200 herankommen, die zu neuen VIP- und MRTT-Maschinen umgebaut und genutzt werden können. Ist eben wirklich nicht so, dass die Luftwaffe unbedingt neue Maschinen braucht, es sind ja auch alle A310 gebraucht übernommen worden.

 

Die A300 hat halt die Vorteile in die Flotte zu passen und ein paar Sitzreihen mehr zu haben, so dass mehr BILD & Co. Personal mit kann. Und ich denke, zwei gebrauchte A300 sind eben auch relativ preiswert zu bekommen.

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Heute fliegt man/ frau also mit den A 310, die noch lange in der Regierungsflotte sein sollen- neulich erst gelesen- und ein Ersatz ist momentan nicht nötig bzw. nicht zu finazieren bei den Löchern, die wir im Bundeshaushalt haben. Politiker sollten vielleicht auch mal Vorbilder sein.

Ansonsten aber gab es immer auch Regelungen, dass Politiker/VIPs auf LH Linienflügen ( oder Charter, je nach Möglichkeit und Ziel) mitreisten ( immer noch) und dann meist in der eh oft leeren First Class sassen.

In vielen Jahren stellt sich die Frage wieder neu. Doch es kann ja auch sein, dass bis dahin die Reisetätigkeiten eh nachgelassen haben werden.

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Zumindest innerdeutsch fliegt Merkel wohl hauptsächlich mit Challenger, während für solche Kurstrecken so manch andere "Angestellten des Steuerzahlers" wohl ganz gerne (so ziemlich) alleine mit dem Airbus unterwegs sind.

 

Von der Reichweite her könnte auch die Challenger so manches bewältigen. Die Flugstunden dürften wesentlich unter dem Niveau des Airbus sein. Aber auch hier gilt eben: Wasser predigen und und dabei in Eselsmilch baden und Champagner schlürfen.

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Bei dem Arbeitspensum eier Kanzlerin oder auch eines Außenministers ist es unmöglich, Linie zu fliegen. Vor allem für das halbe jahr in dem die Ratspräsidentschaft übernommen wird kommen täglich Flugleistungen zusammen, die keinem Linienpiloten zugemutet würden. In Irland wurde eigens für die Ratsprüäsidentschaft ein BizJet gekauft. In England geht die Diskussion um "Blairforce One", nachdem TB ja schon mal mit der DC8-62 in Südafrika gestrandet war.

 

Abgesehen davon wird von Ministern zu Internationalen Konferenzen Linie genutzt, auch fliegt schon mal ein Außenminister Linie nach NY zur UNO, dorthin gibt es aber auch 4 Flüge täglich und somit genügend Flexibilität.

 

 

 

Vom kommrziellen Standpunkt gehören die 310 ausgefloittet weil der Unterhalt mit der Zeit zu teuer wird. Ob nun durch 319 oder

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@ EDGE-HT -

 

das war jetzt völliig unabhängig von dem/der Amtsinhaber/in, mal abgesehen davon das diese Dame hier offenbar die DDR light einführen will was mir allerdings auch nicht passt. Tauschen möchten wohl die wenigsten, allerdings hat unsereins manchmal ähnlichen Arbeitspensen und muss das mit weniger Annehmlichkeiten aushalten.

 

Doie A310 haben sicherlich weniger cycles als ein Linienfliegerm allerdings wird die Gesamtflotte mit all den Auslandseinsätzen doch recht ordentlich strapaziert. Aber auch mit weniger Cycles, ein altes Flugzeug ist nun mal teuer in der Wartung und die Challengers gehören allerdings ersetzt.

 

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