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Wie fliegen Angie und co


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ich weiß auch, daß die Medienkonzerne dafür bezahlen müssen, wobei die Vergütung sehr maßvoll ausfällt. Die Kanzlerin hat ja neulich einen bekannten Grafen einmal aus der Maschine geworfen (noch am Boden); ein Politiker muß sich auch nicht alles gefallen lassen, aber an seinen Taten und Worten wird er gemessen. An Worten mangelt es nicht...

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Bis mal ein Challenger runterfällt, ist bei Fischer ja fast mal passiert, und ich verbeisse mir jetzt den Kommentar dazu.

 

Nee, auch "Fast" ist der nicht heruntergefallen. Nur etwas Dampf ist in die Kabine gedrungen. Übrigens flog bis ende der 90er Jahre bei den Leuten aus der USA noch als Backup eine B707-300. Und die ist ebenso nicht herunter gefallen.

 

Das war auch eher als Scherz gemeint,Fischer soll jedenfalls ziemlich konsterniert gewesen sein. Mir ging es auch um die Zuverlässigkeit, und die ist bei dieser arg strapazierten Flotte m.E nicht mehr gegeben.

 

Kann ja sein das man mittlerweile darüber nachdenkt neue Maschinen anzuschaffen. Für 2007 wurde aus dem Haushalt jedenfalls nichts davon bekannt. Kann also frühestens 2008 der Fall sein. So ein Haushaltstitel kann nicht aufscheinen, ohne das sich die presse drauf stürzt und da war bisher nichts.

 

Was die 707 der Amerikaner angeht, in Pima steht eine DC4 die von JFK genutzt wurde, obwohl man schon die 707 hatte.

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Eben, hätte mich auch gewundert, wenn es da einen Beschluss gäbe.

 

Abgesehen davon, dass die Beschaffung von Gulfstreams nicht ins ideologische Konzept passen würde, wonach man nicht das Beste oder Preiswerteste, sondern das irgendwie Europäischste beschafft, auch wenns nicht passt und viel zu teuer ist.

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Die Challengers sollen demnächst ersetzt werden, das haben CDU und SPD inzwischen ohne viel Streit beschlossen.

Zur Alternative stehen wohl neue Challenger oder Gulfstream V.

 

Wann ist das denn beschlossen worden? Im Haushalt findet sich absolut nichts dazu. Mir ist nur bekannt, dass man das gerne machen würde. Aber eine konkrete Planung?

 

Unglücklich formuliert: Man hat beschlossen einen Ersatz zu beschaffen, ansonsten hast Du recht nicht konkretes bis jetzt.

In der Flug Revue, war unter dem dazugehörigen Artikel das Bild einer Gulfstream V mit dem Kommentar "in bester Gesellschaft soundsoviele Nationen setzen auf Gulfstreamjets", was die FR damit aussagen wollte, kann ich leider nicht sagen.

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Eben, hätte mich auch gewundert, wenn es da einen Beschluss gäbe.

 

Abgesehen davon, dass die Beschaffung von Gulfstreams nicht ins ideologische Konzept passen würde, wonach man nicht das Beste oder Preiswerteste, sondern das irgendwie Europäischste beschafft, auch wenns nicht passt und viel zu teuer ist.

 

Ich kenn zwar die aktuellen Preise nicht, aber die Gulfstream dürfte nicht wesentlich günstiger sein als die A319. Ich denke schon das, wenn neu beschafft wird, für die Europastrecken kleineres erät angeschafft wird.

 

Da sind dann ja immer noch die Ausschreibungen und wenn es danach geht muss das billigste Angebot genommen werden. Schwer vorstellbar das da vor 2010 neues Gerät auf dem Hof steht.

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Da sind dann ja immer noch die Ausschreibungen und wenn es danach geht muss das billigste Angebot genommen werden. Schwer vorstellbar das da vor 2010 neues Gerät auf dem Hof steht.

 

wobei man die ja auch entsprechend zurechtbiegen kann wenn man denn unbedingt will das ein bestimmtes Muster vorne liegt...

 

Gruß, Thomas

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Da sind dann ja immer noch die Ausschreibungen und wenn es danach geht muss das billigste Angebot genommen werden. Schwer vorstellbar das da vor 2010 neues Gerät auf dem Hof steht.

 

wobei man die ja auch entsprechend zurechtbiegen kann wenn man denn unbedingt will das ein bestimmtes Muster vorne liegt...

 

Gruß, Thomas

 

Ja? Wie denn?

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@Skytruck: Ob Gulfstream konkret besser und/oder billiger wäre, weiß ich nicht. Da wäre ja auch die Frage nach den Anforderungen. Das allerdings allgemein die Ideologie besteht, man müssen immer nach europäischen Lösungen suchen, statt nach der besten, kann wohl kaum bestritten werden. Gäbe es sonst z.B. einen A400M (wenn es den denn jemals gibt...)?

 

Die Luftwaffe wird mit Sicherheit keine A319 oder A320 anschaffen. Wozu auch? Innereuropäisch wird ohnedies meistens mit der Challenger geflogen und wenn dann hin und wieder mal ein vielleicht nur zu 50% besetzter A310 zur Kurzstrecke aufbricht ist das immer noch effektiver, als wenn man dafür extra noch einen A319 anschaffen würde. Zumal das Ding eben nicht in die Flotte passt und die Vereinheitlichung der Flotte eben ein berechtigtes Anliegen der Luftwaffe ist.

 

Wenn ein Ersatz für die A310 VIP gesucht würde, käme ein größerer Jet und das wäre durchaus gerechtfertigt. Aber wie Du schon sagst, vor 2010 braucht da wohl mit nichts gerechnet zu werden. Ist ja nun auch nicht so, dass die Challenger gar nicht mehr hoch kämen. Und herunter kommen sie dann bekanntlich ohnedies. ;)

 

Ich bin übrigens Anhänger einer europäischen Flugbereitschaft für VIP-Flüge. Das wäre m.E. die mit Abstand effektivste Lösung. Insgesamt bräuchte es weniger Fluggerät, das effektiver genutzt würde. Durch eine "halb privatwirtschaftliche" Organisation könnte ferner so gearbeitet werden, dass Neuanschaffungen durch die Fluggebühren finanziert würden, der Laden also Plus/Minus Null liefe.

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Gäbe es sonst z.B. einen A400M (wenn es den denn jemals gibt...)?

 

wieso nicht? Alternativen am Markt sind entweder deutlich weniger Leistungsfähig (C130J), sehr deutlich leistungsfähiger (C17) oder auch nur Prototypen mit unsicherer Versorgungslage (An70).

Da macht eine Eigenentwicklung schon Sinn....

 

Die Luftwaffe wird mit Sicherheit keine A319 oder A320 anschaffen. Wozu auch?

 

weil ein ACJ vermutlich 80% aller A310VIP Flüge Kapazitäts wie Reichweitenseitig abdecken würde, aber wohl um einiges billiger zu betreiben ist.I

 

Zumal das Ding eben nicht in die Flotte passt und die Vereinheitlichung der Flotte eben ein berechtigtes Anliegen der Luftwaffe ist.

 

die Teilflotten sind so witzlos klein das man daraus wohl kaum ein Argument machen kann, es sei denn...

 

Wenn ein Ersatz für die A310 VIP gesucht würde, käme ein größerer Jet und das wäre durchaus gerechtfertigt.

 

die Bundeswehr würde (ein Wunder geschied) A330MRTT beschaffen, dann macht sich auch ein A330VIP gut..

 

Ich bin übrigens Anhänger einer europäischen Flugbereitschaft für VIP-Flüge. Das wäre m.E. die mit Abstand effektivste Lösung. Insgesamt bräuchte es weniger Fluggerät, das effektiver genutzt würde. Durch eine "halb privatwirtschaftliche" Organisation könnte ferner so gearbeitet werden, dass Neuanschaffungen durch die Fluggebühren finanziert würden, der Laden also Plus/Minus Null liefe.

 

mit neutraler Lakierung oder mit OLED Schriftzug? ;-)

 

Gruß, Thomas

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Alternativen am Markt sind entweder deutlich weniger Leistungsfähig (C130J),

 

Das sehen einige bei der Luftwaffe gänzlich anders. Nicht nur, das die Leistung stimmen würde (bzw. die Reichweite bei beiden gleich schlecht ist), die Hercules wäre auch längst ausgeliefert und wesentlich preiswerter. Eine C-17 brauchen wir nicht, die Antonov-Vereinbarung ist wirtschaftlich und technisch eine sehr gute Sache.

 

weil ein ACJ vermutlich 80% aller A310VIP Flüge Kapazitäts wie Reichweitenseitig abdecken würde, aber wohl um einiges billiger zu betreiben ist.

 

Aha? Wo hast Du denn die Weisheit her? 80% aller A310VIP-Flüge finden also mit Minimalbesetzung statt? Mit menschenleerer Kabine? - Du kannst doch nicht einfach solche Behauptungen hier aufstellen! Weißt Du überhaupt, wie es in den A310 aussieht, wenn Du hier den A319 vorschlägst?

 

die Teilflotten sind so witzlos klein das man daraus wohl kaum ein Argument machen kann, es sei denn...

 

Eben, lauter kleine Flotten sind ja auch ein Ärgernis, weswegen man das ja auch vermeiden will.

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Aha? Wo hast Du denn die Weisheit her? 80% aller A310VIP-Flüge finden also mit Minimalbesetzung statt? Mit menschenleerer Kabine? - Du kannst doch nicht einfach solche Behauptungen hier aufstellen! Weißt Du überhaupt, wie es in den A310 aussieht, wenn Du hier den A319 vorschlägst?

 

Die A310 hat 12 VIP sitze, presse u.s.w. fliegt zwar ab und an mal mit, meist aber nur eine richtung, soweit ist es in zahlreichen berichten zu lesen. Bei langtrecken ist es einfach besser/schneller/schöner in der busines class einer airline zu sitzen als im Y-reisen bomber mit passenden service.

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Die Presse wartet auf Hin- und Rückflug darauf, dass Regierungsvertreter in die Kabine kommen und ihre Eindrücke dann direkt abgeben oder sogar einzelne Pressevertreter nach vorne kommen und ein exklusives Interview machen dürfen. Wer sozusagen Auge und Ohr direkt an der Regierung haben möchte, weil er berufsbedingt das Gras wachsen hören muss, wird einen Platz in der Regierungsmaschine kaum ausschlagen und tut es auch nicht. In der Kabine sitzen aber auch die Delegation, Mitarbeiter der Administration, Staatssekretäre, Abteilungsleiter und Büroleiter, die ganzen Personenschützer etc.

 

Ich glaube ihr macht Euch offensichtlich keine echte Vorstellung davon, was da für einen Staatsbesuch seitens Bundespräsident, Bundeskanzler oder Außenminister so alles unterwegs ist. Für die übrigen Minister steht die A310 eher selten zur Verfügung. Und für innereuropäische Flüge wird ja eben häufig auch die Challenger, der Cougar oder sogar Linie genommen. Während Herr Chirac mit seiner A310 sogar Paris-Brüssel fliegt, machen unsere Vertreter so einen Unsinn eher selten und kommen dann mit der Challenger. Schröder ist Strecken wie Berlin-Hannover sogar häufig mit dem ICE gefahren.

 

Und da in Paris sozusagen jeder bessere Abteilungsleiter und jeder Staatssekretär auf einen Jet zugreifen kann, haben die auch A319 in ihrer beträchtlichen VIP-Flotte. Bei uns würde so was keinen Sinn machen.

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Das tat er aber nicht aus Prestigegründen. Für sowas gibt es in der Regel dann durchaus schlüssige Erklärungen. Zumal nun ausgerechnet Schröder auf solche Dinge keinen großen Wert gelegt hat. Der Rechnungshof schaut sehr genau auf sowas und beschwert sich jedesmal, wenn das Gerät nicht effektiv genutzt wird. - Kannst Du in etlichen Berichten nachlesen.

 

Diese ständigen Vergleiche zwischen DDR-Politikern und unseren Bundeskanzlern finde ich schlicht abartig.

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Letzteres ist ein alter Hut, der Rest rangiert unter Polemik/Futterneid und sonstiger Komplexe. Sinnlos, mit Dir weiterzudiskutieren. Du informierst Dich ja nicht einmal richtig, sondern mischt hier einfach ein paar Erinnerungen mit Deinen Vermutungen und Polemik und raus kommt dann so was wie Deine Beiträge. Dabei kann man durchaus objektiv über solche Themen diskutieren, mit Dir aber wohl wirklich nicht.

 

Das übrigens jemand, der seine eigene Bevölkerung drangsaliert und Teile von ihr hat erschießen lassen, um seinen Hintern zu sichern, bescheiden und vernünftig sein soll, habe ich auch noch nicht gehört.

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Ich kann Dir in Deinem seltsamen Weltbild leider nicht helfen, jedoch waren die Kosten und der Luxus der DDR-Regierung weitaus geringer als mancher heutige Mittelständler.

 

Mein Weltbild gründet sich u.a. auf ein Studium der Neueren Geschichte und historische Fakten, die ausreichend belegt sind. Zum Luxusleben der DDR-Funktionäre (Stichwort Wandlitz) ist ja bereits genug geschrieben worden in diesem Thread, dem brauche ich ebenfalls nichts mehr hinzufügen.

 

Man muss bei einem Vergleich immer den durchschnittlichen Lebensstandard als Messlatte nehmen. Der Unterschied zwischen dem "ganz normalen" DDR-Bürger, der in seinem Plattenbau lebte und auf den Trabbi wartete, und den hohen Herren in Wandlitz mit ihrem Luxusleben war riesengroß. Viel größer als die Diskrepanz im Lebensstandard eines durchschnittlichen Westbürgers im Vergleich zu den dortigen Politikern.

 

Der Durchschnitts-Westbürger konnte vielleicht nicht das gleiche Top-Modell von Mercedes oder BMW fahren wie ein Minister, aber zu einem normalen Mittelklasse-Mercedes oder BMW (oder einem anderen Auto) hat es doch fast immer gereicht! Außerdem durfte man im Westen in den selben Läden einkaufen wie die Politiker und musste nicht Schlange vorm HO stehen während die SED-Bonzen sich in ihren speziellen Läden mit Luxusgütern versorgten.

 

Mir scheint es eher so, dass DEIN Weltbild von etwas zuviel "Ostalgie" getrübt ist, und zwar so sehr, dass du noch nicht mal mehr den Namen des ehemaligen Staatsratsvorsitzenden richtig schreiben kannst... ;-)

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Sind die ganzen A310 der Bundesregierung Restbestände der DDR-Interflug oder der DDR-Regierung? Wenn diese schon damals für die DDR-Regierung angeschafft wurden, drängt sich hier die Frage auf, warum diese (die DDR) schon damals westliches Fluggeräte anschaffte und keins von den Sowjets (Il-96 oder Il-62 bzw. Tu-154)? Die poln. Regierung fliegt noch heute ihre Tu-154.

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a) nee, nur die 2

B) die Polen und die Tschechen hatten keinen großen Bruder der immer wieder mit "Valuta" aushalf, damit unsere Brüder und Schwestern etwas besser leben konnten, der durch die Verfassungslage (ein Staat) der DDR de-fakto zur EU Mitgliedschaft, was man enetgegen der offiziellen Diktion natürlich gerne in Anspruch nahm.

Dafür erfreuen sich die Polen und die Tschechen ihrer neu gewonnen Freiheit, spucken in die Hände und schaffen was damit sie ihren Lebensstandard angleichen können während einige unserer Brüder und Schwestern der DDR Ostalgie frönen. War ja alles nicht so schlimm und Honiu war ein netter alter Kerl mit Hut.

 

Der andere Teil ist bei uns im Westen und schafft wie wir.

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