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airliners.de

Wie fliegen Angie und co


Empfohlene Beiträge

Am ‎09‎.‎04‎.‎2019 um 21:26 schrieb comeback:

Was für eine gigantische Geldverschwendung. Österreichs Kanzler Kurz z.B. fliegt meistens Linie, in der Economy Class.

 

Der Bedarf Deutschlands ist nun mal anders einzuordnen wie der Bedarf Österreichs.

 

Deutschland ist auch ein Ankeraktionär von Airbus und Deutsche und Französische Toppolitiker sind auch offene Lobbyisten für Airbusverträge. Nicht fördernd wenn da die Vorzeigemarke die man nebenher im Vertrieb hat streikt.

 

Dazu hat Deutschland immer noch den Anspruch in klassischen Technologien führend zu sein - da muss man sich natürlich entsprechend präsentieren. 

 

Es sind sehr weiche Faktoren - 'Olympische Spiele bringen direkt auch nur Kosten, aber bei richtiger Organisation können Infrastruktur verbessert werden, Stadtteile revitalisiert werden, langfristige touristische Ströme gefördert werden etc.

 

 

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  • 1 Monat später...

Der Punkt ist nur, dass der derzeitige Präsident, getrieben ausschliesslich durch sein Ego, und hierbei von keinerlei Fachwissen beeinträchtigt eine Kleinigkeit vergisst.

Der Flieger ist eben nicht nur dazu da, dass er "amerikanisch" aussieht, (Warum erinnert mich das Design nur an die alte Trump-Flotte?), sondern es ist auch eine fliegende Kommandozentrale. Und als solche soll die jetzige Farbgebung eben genau das Gegenteil von auffällig sein. Der Flieger soll in der Luft so schlecht, wie bei der Größe eben möglich, zu sehen sein. Stichwort: Boden-Luft-Rakete.

Und da ist Trumps Idee leider die bescheurtste Farbgebung, die man sich hier nur vorstellen kann.

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn reiste mit easyJet nach Pristina/Kosovo, um sich dort um das Projekt um ausgebildete Pflegekräfte für Deutschland zu kümmern.

 

Grund für den Linienjet - eine aktuell bestehende Richtlinie, wonach die Kapazität der Flugbereitschaft primär für die ranghöchsten Regierungsvertreter zur Verfügung stehen muss. "Kleinere" Ministerposten haben somit keinen uneingeschränkten Anspruch auf die Flugbereitschaft und müssen somit auch auf stinknormale Linienflüge gebucht werden...

 

 

 

https://www.bz-berlin.de/berlin/gesundheitsminister-spahn-muss-fuer-die-dienstreise-den-billigflieger-nehmen

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 1 Stunde schrieb Tschentelmän:

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn reiste mit easyJet nach Pristina/Kosovo, um sich dort um das Projekt um ausgebildete Pflegekräfte für Deutschland zu kümmern.

 

Grund für den Linienjet - eine aktuell bestehende Richtlinie, wonach die Kapazität der Flugbereitschaft primär für die ranghöchsten Regierungsvertreter zur Verfügung stehen muss. "Kleinere" Ministerposten haben somit keinen uneingeschränkten Anspruch auf die Flugbereitschaft und müssen somit auch auf stinknormale Linienflüge gebucht werden. 

 

 

 

https://www.bz-berlin.de/berlin/gesundheitsminister-spahn-muss-fuer-die-dienstreise-den-billigflieger-nehmen

Diese Regelung geht m.M.n. in Ordnung, auch wenn die Begründung ein Armutszeugnis für die Flugbereitschaft ist. Ein gutes Beispiel, daß solche Flüge auch für Minister/innen zumutbar sind.

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Ich finde die Regelung grundsätzlich auch in Ordnung - zumal sie den Steuerzahler "theoretisch" entlastet. Einige easyJet-Tickets für die Delegation sind sicherlich erheblich günstiger im Vergleich zum Einsatz einer Global oder eines A319 von der Flugbereitschaft. Zumal die Holzklasse einer Billig-Airline auch für einen Minister problemlos zumutbar ist... 

 

Andererseits hält die Flugbereitschaft parallel für teures Geld etliche Maschinen vor, muss diese immer wieder für weiteres Geld reparieren - oder fürchtet zumindest ständig die nächste Panne, so dass in der Konsequenz auch mit easyJet & Co geflogen wird....

Bearbeitet von Tschentelmän
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Ergänzend:

 

Vielleicht wäre also von vorne herein eine angepasste Strategie für die Zukunft sinnvoll - nämlich die Kapazität und Flottenkonfiguration der Flugbereitschaft inkl. Backup so zu dimensionieren, dass bestimmte Ministerposten im Normalfall ausschließlich per Linie fliegen müssen.... Kurz- und Mittelstrecken via Economy und längere Flüge in der Business Class...

 

So wie es bspw. auch bei den meisten Großkonzernen gehandhabt wird, die über eigene Business-Jets verfügen - diese aber nur für definierte Top-Manager oder besondere Anlässe einsetzen...

Bearbeitet von Tschentelmän
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Zustimmung... Ein Minister soll schließlich effektiv arbeiten und nicht auf Flughäfen herumsitzen, womöglich noch den Anschlußflug aufgrund einer vorherigen Verspätung verpassen, so dass "wir" uns wieder vor aller Welt blamieren.

 

Allerdings dürften die meisten Flüge ohnehin in Hauptstädte führen - meist innerhalb von Europa - einiges ist innerdeutsch (da kommt auch der ICE infrage), oftmals auch Brüssel für EU-Tagungen... Da gibt es normalerweise fast immer eine Linienverbindung... 

 

Das tendenziell komplizierteste Flug-Programm dürfte das Außenministerium und das Entwicklungshilfe-Ministerium betreffen. Der Außenminister hat in der Rangliste aber ohnehin eine höhere Stellung und für entlegene Entwicklungshilfe-Reisen muss dann eben auch die Flugbereitschaft zum Einsatz kommen....

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Aufgrund der neuen Regelung ist Flinten-Uschi (zumindest bis morgen) nicht uneingeschränkt für alle Minister-Flüge zuständig... Somit wäre aus meiner Sicht die logische Konsequenz, dass das jeweilige Ministerium selbst für die Flüge via Linienjet aufkommt. Anderenfalls müsste wohl sogar jemand im Verteidigungsministerium sitzen und die Tickets bei easyJet raus lassen....

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vor 41 Minuten schrieb Tschentelmän:

Aufgrund der neuen Regelung ist Flinten-Uschi (zumindest bis morgen) nicht uneingeschränkt für alle Minister-Flüge zuständig...

 

Das ist nicht witzig und völlig unangemessen. Hat man Dir zu Hause nicht beigebracht, wie man sich benimmt?

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Flinten-Uschi ist eine durchaus übliche Bezeichnung, die zwar aus der Satire kommt, aber seit Langem auch alltäglich genutzt wird. Ebenso wie Bernd Höcke, AKK, Mutti und was weiß ich noch alles. In unserer Gesellschaft müssen Politiker damit leben, Spitznamen zu bekommen. Auch wenn diese selbst nicht unbedingt freundlich sind, kann daraus nicht der Rückschluss gezogen werden, dass derjenige, der sie nutzt, es entsprechend negativ mit der Person meint. Wenn man zu oft Heute-Show guckt, übernimmt man das irgendwann automatisch :)

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vor 2 Stunden schrieb aaspere:

Wer sein Bildungsniveau aus der Heute-Show ableitet, darf den Begriff natürlich benutzen. :)

Du als grüner Fisch solltest doch bitte respektieren, dass im im weltweit geschätzten schwatz-gelb-forum der Begriff Flinten-Uschi mittlerweile Kult-Charakter erreicht hat. Überraschend abgelöst wurde sie allerdings von AK-56:D

 

Gruß

 

Dirk 

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Am 16.7.2019 um 20:15 schrieb aaspere:

 

Das ist nicht witzig und völlig unangemessen. Hat man Dir zu Hause nicht beigebracht, wie man sich benimmt?

 

Aktionär, Erzkonservativ und ein Humor in den Grenzen von 1937. Du bringst echt alles an den Tisch, was man nicht an den Tisch bringen sollte, um im Jahr 2019 einigermaßen sozialisierbar zu sein. Sorry, diese wehleidige Art eines alten Mannes, wenn er zeitgemäße Sprache bzw. Satire im allgemeinen nicht versteht, kann ich nicht nachvollziehen.

Bearbeitet von spandauer
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vor 2 Stunden schrieb spandauer:

wenn er zeitgemäße Sprache bzw. Satire im allgemeinen nicht versteht, kann ich nicht nachvollziehen.

Dann erklär mir doch mal bitte wo "Flinten-Uschi" zeitgemäß ist. Gerade unter dem Aspekt von #MeToo. Ich bin gespannt.

Und dann möchte ich wissen, wie der Begriff als Satire aufzufassen ist. 

 

Wenn einem im politischen Diskurs nur noch die Beleidigung bleibt, um sich gegen den politischen Gegner zu positionieren, sollte man sich vielleicht ein neues Hobby suchen. Sesam-Straße Binge Watching wäre denke ich das richtige intellektuelle Niveau.

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