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Flugstornierung durch Airline bei Opodo-Ticket


THFever

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Hallo!

 

Ich habe gerade gesehen, dass ein von mir gebuchter dba-Hinflug gestrichen worden ist. Nächstmöglicher Reisetermin auf der Relation ist 7 Std. später. Das geht nicht, da bliebe höchstens, den Zielflughafen zu ändern (DUS statt CGN) Mit wem muss ich mich in dieser Sache auseinandersetzen, wenn dies ein über Opodo gebuchtes e-Ticket ist?

 

Eine Mitteilung bzgl. der Cancellation hab ich noch nicht erhalten.

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Ja, Ansprechpartner ist Opodo, dürfte für die Jungs nur wieder ein unumwindbares Hindernis werden :-) .

 

Genau deswegen mach ich um Online Reisebüros einen riesen Bogen.

 

Direkt bei der Airline buchen ist ja noch ok.

 

Da lobe ich mir mein "old-fashioned" Reisebüro.Mag manchmal zwar etwas teurer sein, kann aber enorm die Nerven schonen.

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  • 1 Monat später...

Ich möchte an dieser Stelle einmal über den Ausgang der Angelegenheit berichten. Mit Opodo habe ich mir ein erbittertes Mailgefecht geliefert. Sie wollten mich dazu bringen, den 7 Std. später liegenden Flug zu akzeptieren, der ja gerade nicht für mich in Betracht kam. Die angebotenen Alternativen waren lächerlich: Anstelle 7 Std. später könne ich auch 22 Std. früher fliegen. Dies wäre der Vormittagsflug am 24.Dezember gewesen! Was geht in Menschen vor, die einem ernsthaft so etwas anbieten?

Stornieren hätte ich auch noch können, aber gegen 20 Euro Gebühr! Ja, wofür denn das? Die Airline lässt den Flug platzen und der Kunde soll Opodo dafür fürstlich entlohnen, dass der Beförderungsvertrag aufgelöst wird??? Außerdem kam Stornieren grundsätzlich nicht in Frage.

Zum Schluss wurde mir auch noch die Pistole auf die Brust gesetzt, indem man mir eine Frist bis zum Tag X setzte, an dem ich mich für eine der angebotenen Varianten entschieden haben müsse. Zur Erinnerung: Ich selbst hatte Opodo auf die Flugstreichung aufmerksam gemacht! Wer weiß, ob und wann Opodo mich von sich aus unterrichtet hätte.

 

Auf all meine (zunächst) freundlichen, aber bestimmten Bemerkungen, wonach ich an diesem kalendarisch besonderen Tag ( 25.12.) am Vormittag am Rhein sein müsse und die Airline für zeitnahe Ersatzbeförderung zum gebuchten Flug sorgen müsse, wurde mit keinem Wort eingegangen.

Nachdem ich Opodo angekündigt hatte, mich direkt an die dba zu wenden, wurde mir dann plötzlich hinterhergeworfen, dass die dba eh mein Vertrags- und Ansprechpartner sei und Opodo nur Vermittlerfunktion habe.

Stimmt das? Warum hat man mich nicht gleich an die dba verwiesen? Ich hatte eher das Gefühl, dass die mich renitentes Subjekt los sein wollten.

 

Bei der dba auf meine Anfragemail zunächst eine Woche keine Reaktion. Nach einer nochmaligen Mail ein Anruf von der dba am nächsten Tag bei mir. Ein freundlicher Mitarbeiter erläuterte mir, dass die von mir (vielleicht etwas großspurig) eingeforderte Umbuchung meines Fluges THF/TXL-CGN auf einen LTU-Frühflug SXF-DUS nicht möglich sei, er mir aber, wenn ich die Umbuchung auf den ersten dba-Flug des Tages TXL-DUS akzeptieren würde, die Zugfahrkarte nach Köln erstatten würde. Angesprochen auf Opodo war er erstens verwundert bis verärgert, dass Opodo mich nicht über die Streichung informiert hatte (sondern umgekehrt), zweitens meinte er, dass Opodo in so einem gelagerten Fall nicht 20 Euro einbehalten dürfe (stimmt das?) und drittens riet er mir, in dieser konkreten Angelegenheit am besten gar nicht mehr mit Opodo zu kommunizieren.

 

Weil ich die Art und Weise, wie die dba sich der Sache annahm, als freundlich, kompetent und entgegenkommend empfand, habe ich der Umbuchung auf den 2 Std. später liegenden Flug nach DUS zugestimmt. Die Umbuchungsbestätigung habe ich kurz danach erhalten und bei checkmytrip überprüfen können. Von Opdodo habe ich bis heute ncihts mehr gehört.

Zu einem "Ende gut, alles gut" fehlt mir allerdings jetzt noch ein schnee- und eisfreies Weihnachten, denn nun bin auf die Pünktlichkeit des Fluges angewiesen (anders als beim ursprünglich gebuchten).

 

Fazit: Zum zweiten Mal habe ich nun in einer Sondersituation sehr gute Erfahrungen mit der dba gemacht. Ich hoffe sehr, dass sich das nach der Übernahme durch Air Berlin nicht zum Negativen ändert. Da ich (vielleicht bedingt durch meinen Goldstatus) auch mit AB immer gut klargekommen bin, hab ich da eigentlich auch keine großen Befürchtungen. Und im Hinblick auf anstehende Buchungen bin ich jetzt als Zeichen der Wertschätzung durchaus geneigt, die dba auch öfter mal der Konkurrenz (4U, HLX) vorzuziehen.

 

Andererseits kann ich nur sagen: HÄNDE WEG VON OPODO!

Nachdem ich bei der Buchungshotline schon so manches Mal wegen Inkompetenz mit den Augen rollen musste, hab ich nach dem obigen Gebaren des "Kundenservice" jetzt die Faxen dicke. Allenfalls bei Errorfares oder der Firmenspezialität "Errorvouchers" würde ich es noch mal drauf anlegen. Aber auch nur für Just-for-Fun-Flüge.

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Wenn die die 20 Euro kassieren wollen, mach Terror. So wars bei mir auch, nach einigen Gesprächen haben die die mir erstattet.

Opodo ist äußerst unkooperativ. Am besten ist, man klärt mit der Airline ab was man (kostenfrei) machen kann und erklärt das dann denen bei Opodo.

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Aus meiner Erfahrung kann ich nur empfehlen mich an die Airline zu wenden, hat zumindest bei mir geklappt (Ich hab zwar das Ticket noch nicht in der Hand weil es nicht eine Airline war sondern ein Kuddelmuddel aus BMI, Virgin und BA, aber das klappt auch noch).

 

Sehr dreist fand ich dann allerdings, nach zig Telefonaten mit 3 Airlines, eine (individuelle!) Mail von Opodo im Stil: Gute Neuigkeiten, wir haben für Sie eine neue Verbindung erarbeitet, gefolgt von dem was ich mir "erkämpft" hatte.

 

Kann auch nur empfehlen die Finger von denen zu lassen...

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Kann mich Eurer opodo-Meinung nur anschliessen.

 

Hatte selbst für August 2006 einen BA-Daytrip von Frankfurt nach Bristol über opodo gebucht. BA strich den Tagesrand und wohl aufgrund des niedrigen Ticketpreises (ca.100€) wurde mir statt Umbuchung lediglich eine Erstattung minus 10 Euro Bearbeitungsgebühr angeboten.

Habe also aufgrund der Tatsache, dass BA Flüge streicht, 10 Euro an opodo verloren. Meine Nachfrage beim Callcenter, ob opodo davon ausgeht, dass man dort jemals noch eine weitere Buchung tätigen würde, schmetterte eine rotzfreche Mitarbeiterin ab.

 

Seitdem ist opodo für mich auch erledigt.

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Hallo Leute,

 

habe bisher zwar noch keine negativen Buchungserfahrungen bei OPODO gemacht, bis auf meine Letzte Buchung.

 

Als ich eine Anfrage gestellt habe ob es zu hoeheren Umbuchungskosten bei meinem Ticket kommt und ob der Flug ueberhaupt noch verfuegbar ist, bekam ich niemals eine Antwort. Habe daraufhin mehrmals eine Beschwerde-Mail deswegen abgeschickt, aber auch niemals eine Antwort darauf bekommen. Aber mit der teuren OPodo Hotline wollte ich mich garnicht erst rumaergern.

 

Habe dann nach 2Tagen direkt bei Lufthansa angerufen und dort wurde mir dann auch ohne Probleme der Flug nach Bangkok ohne Gebuehren umgebucht.

 

Ich werde jetzt auch nicht mehr ueber OPODO irgendwelche Buchungen taetigen, da es in letzter Zeit immer mehr negatives ueber OPODO zu lesen gibt. Es sei denn es ist ein Flug ueber 700Euro billiger, so wie meine letzte Buchung in Business-Class von DUB-FRA-BKK-DUB mit Lufthansa fuer knapp ueber 2030Euro.

 

Bevorzuge dann doch direkt die Airlines oder wenn man dochmal zuhaus ist das Reisebuero.

 

 

Gruss aus Taipei

 

Chris

 

 

frequenttraveller.gif

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Kann mich Eurer opodo-Meinung nur anschliessen.

 

Hatte selbst für August 2006 einen BA-Daytrip von Frankfurt nach Bristol über opodo gebucht. BA strich den Tagesrand und wohl aufgrund des niedrigen Ticketpreises (ca.100€) wurde mir statt Umbuchung lediglich eine Erstattung minus 10 Euro Bearbeitungsgebühr angeboten.

Habe also aufgrund der Tatsache, dass BA Flüge streicht, 10 Euro an opodo verloren. Meine Nachfrage beim Callcenter, ob opodo davon ausgeht, dass man dort jemals noch eine weitere Buchung tätigen würde, schmetterte eine rotzfreche Mitarbeiterin ab.

 

Seitdem ist opodo für mich auch erledigt.

 

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Opodo damit durchkommt, wenn sie bei Flugstreichung oder größerer Flugzeitenänderung bei der Erstattung dreist noch eine Bearbeitungsgebühr verlangen. Wäre das nicht ein Fall für die Verbraucherzentrale?

200er, Du hast geschrieben, dass Opodo Dir die Erstattung minus der Gebühr angeboten hatte. Nur aus Interesse, was wäre geschehen, wenn man dieses Angebot einfach nicht annimmt?

 

Martin

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