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Probleme bei Flugbuchungen/-reisen mit Ryanair


Empfohlene Beiträge

Habe vor ein paar Monaten einen Ryanair-Flug über deren Homepage nach London und retour für drei Personen gebucht (eine Reservierung!).

Nun kann jedoch einer von uns noch mitfahren.

 

Eventuell fliegt jetzt jemand anderer mit.

 

Meine Fragen an Euch:

1. Stimmt es, dass es keine Stornierungen bei Ryanair gibt?

2. Bei einer Änderung von Namen werden laut Ryanair Gebühren von 110 Euro pro Reservierung verlangt. Habe aber auch schon gelesen, dass alle Gebühren immer nur für eine Strecke gelten. Ist es also problemlos möglich einen Reiseteilnehmer zu ändern, wenn man die 110 Euro bezahlt? Fallen dabei wieder Kreditkartengebühren an?

 

Hat damit schon jemand Erfahrung???

 

Danke für eure Hilfe!

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Hallo Mario,

 

je nach dem wann und von wo der Flug ist, gilt folgende Überlegung:

Kostet eine neue Buchung (nur) fü die zusätzliche Person mehr als

110 EUR return? Dann würde ich einfach neu buchen.

 

Aus der Ursprünglichen Buchung fliegen dann nur die Personen die

auch fliegen wollen. Die Flüge der nicht erscheinenden Personen verfallen.

 

Ansonsten ist es wahrscheinlich so, dass es pro Segment die Umbuchungs-

gebühr kostet, da FR immer nur einzel Flüge verkauft.

 

Viel Spass in England

 

Samuel

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  • 3 Monate später...

Aus der Rubrik, nicht mir passiert, aber interessiert mich:

 

Jemand will von z.B. LEJ nach TRP fliegen, Abflugzeit mit FR ist 12:45... Ist pünktlich am Gate, Flugzeug landet in LEJ aus TRP, Passagiere steigen aus und am Gate wird man aufgerufen sich einzureihen. Das übliche Spiel.

 

Dann nach etwas Warten heißt es, dass Flugzeuge könnte nicht fliegen, man rechne mit 5-6h Verspätung... Neue geplante Abflugzeit ist 18:00 Uhr... Person verlässt den Flughafen, läuft noch in der Stadt umher, und ist 16:50 wieder am Flughafen. Nun der Flug startete dann kurz nach 5, nicht zu schaffen, Flug weg. Ein nächster ginge auch nicht vor nächster Woche.

 

Nun ist das ganze Ryanair und wohl nicht besonders spaßig da was durchzuziehen, aber was würdet ihr in dem speziellen Fall hier machen/vorgehen? War am Telefon da gerade etwas überfragt... Es war ja seine Verantwortung in "Reichweite" zu bleiben, auf der anderen Seite sind es über 4h Wartezeit gewesen, die ja eigentlich ne Kompensation erlauben.

 

Beste Grüße!

 

grx

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Hier handelte es sich klar um eine Verspätung, bei der nur Anspruch auch Betreuungsleistungen in angemessenem Verhältnis zur Wartezeit bestand. Wäre er mitgeflogen hätte er möglicherweise auch noch bei entsprechend späterer Ankunftszeit (3 Std. +) in TRP Anspruch auf Ausgleichszahlung gehabt. Da er aber durch Eigenverschulden seinen Flug verpaßt hat, jibbet nix. Das gilt nicht nur bei Ryanair, sondern bei allen Airlines innerhalb der EU.

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  • 4 Monate später...

Hallo Luftfahrtfreunde,

 

am 27.08.13 habe ich einen Flug mit Ryanair von Weeze nach Fez gebucht.

Der Hinflug sollte am Freitag Nachmittag - der Rückflug am Sonntag Nachmittag sein.

Also ein idealer "Wochenend" Ausflug.

 

Habe jetzt durch Zufall am letzten Donnerstag gesehen, dass der Freitag als Flugtag

gestrichen wurde und mein Flug schon auf Mittwoch bis Sonntag umgebucht wurde.

 

Bekomme ich nicht eigentlich von Ryanair eine Email mit der Flugverschiebung und

muss ich hier dann nicht der Umbuchung zustimmen?

 

Wie lange benötigt FR um diese Email zu schicken?

 

Meine Rechte sind ja Stornierung und Geld zurück oder Umbuchung auf einen anderen

Zeitpunkt - Ist das so korrekt? Würde dann die Umbuchung auf einen anderen Zeitpunkt

wählen.

 

Da es ja keine funktionierende 00353 1 812 12xx (also Festnetznummer) mehr für FR gibt,

wie trete ich Alternativ mit denen in Verbindung. Hat jemand Erfahrung ob die beim Umbuchen

unkompliziert sind (würde dann jetzt den doch sehr viel teuren Termin um Weihnachten wählen

wollen) und ob man auf Anfrage / Vorschlag über die Kontaktseite eine zeitnahe Rückmeldung

bekommt...

 

Gerne Info

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Rein rechtlich hast du die Wahl, ob du stornierst oder umbuchst, die Umbuchung kann frühstmöglich oder zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen.

Als ich mal eine Umbuchung hatte, war es überhaupt kein Problem den Wunschtermin zu bekommen (und trotz des damaligen Ticketpreises von 1 €). Liegt ja auch im Sinne von Ryanair, dich damit kostenneutral zu verarzten.

Hatte damals einfach die "Rest Of The World" Nummer über einen Festnetz-Gratisdienst gewählt.

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Danke für die Rückmeldung, habe mal bei Ryanair angerufen und die Antwort verblüfft im negativen:

Umbuchung ja aber nur innerhalb eines 8 Tages Fenster vom ursprünglichen Buchungsdatum. Also nix mit 2 Monaten

später fliegen, da würde es nur einen Refund geben.

 

Werde morgen eine Email schreiben und auf Kulantere Abwicklung hoffen. Oder denkt Ihr, dass die Umbuchung

2 Monate später ausgeschlossen ist?

 

Ist der erste freie Termin für mich und auch mit einer von 2 Daten an dem die Kombi Freitag-Sonntag wieder funktioniert.

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Das Hauptproblem, den ich darin sehe ist der Punkt, dass die Bearbeitung der Mail entweder gar nicht oder erst mit hoher Verzögerung stattfindet. Richte dich mal auf mehrere Wochen Bearbeitungszeit ein... zudem könnte es sein, dass ggfls. der Mitarbeiter in der Buchung eine Notiz angelegt hat, dass eine Umbuchung bereits abgelehnt wurde (so macht es u.a. auch airberlin).

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Hallo Monsterl,

 

Ryanair ist wie Granit!

Zum Stand der Dinge:

1. telefonische Aussage (war einfach über eine Festnetznummer erreichbar - special Assistance Nummer)

Umbuchungen nur innerhalb von 8 Tagen rund um den ursprünglichen Termin möglich

 

2. per Email

Rückemeldung innerhalb von einem Tag - Umbuchungen nur telefonisch möglich

 

3. via UK Nummer 0044 871 2460000 (hoffentlich nur die von 01013 Tele2 angesagten 0,15 EUR /min)

Umbuchungen nur innerhalb von 21 Tagen rund um den ursprünglichen Termin möglich.

 

Damit für mich alles keine akzeptablen Lösungen.

Wahnsinn, dass man da so unflexibel ist, aber gut man sitzt am längeren Hebel.

 

Werde jetzt nochmal versuchen über Eindhoven auf den ursprünglichen Termin umzubuchen.

 

EDIT: 04.10.13

Habe dann jetzt über Special Assistance Nummer (zum Festnetzpreis) - binnen 5 min inkl. Warteschleife

auf die Verbindung via Eindhoven umbuchen können.

Neue Buchungsbestätigung habe ich auch schon bekommen.

 

Jetzt bin ich zufrieden und zum Glück nicht am Ryanair Granit zerschellt.

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  • 3 Wochen später...

Im Juli 2013 buchte ich für meine Frau und mich online zwei Flüge mit der RYANAIR
von Weeze (Niederrhein) nach REUS (Spanien)
Der Hinflug sollte am 19.10. der Rückflug am 26.10 2013 stattfinden.
Es wurde ein Gesamtpreis von ca. 165 Euro pro Person seitens RYANAIR ausgerechnet.
Den Flugpreis habe ich per Lastschrift überwiesen und eine Flugbuchungs-Bestätigung erhalten.
Zwei Tage v o r dem Abflugdatum bekam ich per E-Mail von RYANAIR den Hinweis,
das ich noch zusätzlich „Online einchecken“ müsse.
Ich wählte die RYANAIR Seite im Internet und fand eine Option „OLINE CHECK IN“, die ich
aufrief um der Forderung von RYANAIR nach zu kommen.
Nach einigen umständlichen „Bildmasken“ kam ich dann endlich in den Bereich „Online Check-in“
wo ich meine Daten eingeben konnte.
Doch die Personalausweis Nummern wurden n i c h t akzeptiert, weder von meinem, noch vom
Ausweis meiner Frau......
Nach etlichen Neuversuchen, den Online Check-In durch zu führen, versuchte ich, die Hotline von
RYANAIR an zu rufen, doch hier war permanent das Besetzt – Zeichen zu hören.
Nach etwa einer Stunde gab ich dann auf und fertigte von der Online Check-In Maske von RYANAIR
einen Bildschirmausdruck mit meinen eingegeben Daten an.
Diesen Ausdruck legte ich den mit meiner Buchungsbestätigung am RYANAIR Schalter im Airport
Weeze vor, mit der Bitte das ganze zu überprüfen, da es mit nicht gelungen sei, das Online Check-In
durch zu führen.
Man beachtete meine Erklärung überhaupt nicht und verlangte stattdessen einen Betrag von 70 Euro
p r o P e r s o n für die Ausführung des Check-In und die Überlassung der Board Card.
Ich versuchte darauf hin noch mehrmals zu erklären, das ich nicht bereit wäre, diesen überteuerten
Aufpreis dafür zahlen zu müssen, da das Online Check-In System bei RYANAIR nicht funktionierte.
Da wir in Spanien von Freunden erwartet wurden, die seit einiger Zeit dort wohnen, bot meiner Frau an,
allein zu fliegen,..... ich würde diese Summe n i c h t zahlen...!
Sie zahlte die 70 Euro und bekam eine Board Card, ein bedrucktes Din-A 4 Blatt mit viel Werbung drauf.
Ich begleitete sie zum Check-In Terminal, wo man ihr mitteilte, das sie o h n e Gepäck fliegen müsse,
weil auf der Buchungsbetätigung, die ich im Juli von RYANAIR erhalten hatte, das Gepäck auf meinen
Namen eingetragen war.
Wenn sie jedoch n o c h e i n m a l 60 Euro zahlen würde, könnte man das Gepäck auf den Namen
meiner Frau umschreiben....!
Für den Rückflug wäre dann der gleiche Betrag n o c h e i n m a l fällig !!!!
Hier streikte auch der gesunde Menschenverstand meiner Frau.... auch sie wollte nun nicht mehr mit
RYANAIR fliegen, das die „Nebenkosten“ höher waren, als der Flugpreis plus Steuern !
70 Euro für die Boardcard,.... 2 mal 60 Euro für den Koffer... macht 190 Euro zusätzlich zum Flugpreis
von 165 Euro !!!!!
Dazu noch ein unfreundliches Personal, stur und kompromisslos !!!!
Am RYANAIR Schalter wurde mir mitgeteilt, das dort gar nicht RYANAIR anwesend sei, sondern
ein Sub-Unternehmer, der nur für RYANAIR arbeitet, und ich mich auch folglich bei niemanden von
RYANAIR beschweren könne.
Am Check-In Schalter, an dem das Gepäck aufgegeben wurde, meinte die RYANAIR Angstelle nach
zwei Sätzen die ich ihr sagte, sie würde sich mit solch einem Menschen wie mir nicht länger unterhalten
und warf mir die Flugpapiere meiner Frau fast schon vor die Füße !!!
Meine Frau versuchte, die 70 Euro, die sie für die Board Card bezahlt hatte, zurück zu bekommen,
was n a t ü r l i c h n i c h t möglich war !!!!!
Um eine Erfahrung reicher, sind wir dann direkt vom Airport nach Hause gefahren und haben die beiden
bereits bezahlten Flüge (2 mal 165 Euro ) und die 70 Euro für die Ausstellung der Board Card meiner
Frau „in den Sand“ gesetzt. 400 Euro sind eine sehr teure Erfahrung, wie ich finde.....!

Fazit : Ein Flug mit der Lufthansa oder einer anderen „normalen“ Airline wäre preiswerter gewesen.
Also, nie mehr wieder mit RYANAIR der absoluten „ABZOCKER – AIRLINE“ !!!!!
Wer das nächste mal mit diesen „Chaoten Verein“ fliegen will, sollte es sich reiflich überlegen.
Ich persönlich werde nie mehr einen Flug bei dieser „Katastrophen Gesellschaft“ buchen .
Da sind die etablierten Airlines doch viel preiswerter, wenn man „unter dem Strich“ rechnet !

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Herzlich willkommen im Airliners.de Forum.

Es ist sicherlich ärgerlich, was passiert ist, aber anstatt auf Ryanair sauer zu sein, solltest du lieber bei dir anfangen.

Während des Buchungsvorgangs, in der Bestätigungsmail etc. wird gefühlt Dutzende Male auf den Online Checkin hingewiesen, innerhalb der 15 möglichen Tage hätte sich sicher doch wer in deinem Bekanntenkreis finden können, der dir hilft. Waren die Ausweise vielleicht abgelaufen? Zwei Tage vorher konnte es zumindest nicht die Hotline, die wahrscheinlich durch den Landes-Streik in Italien ausgelastet war. Die Mitarbeiter in Weeze haben technisch überhaupt keine Möglichkeit, dir eine gratis Bordkarte auszustellen. Hier verstehe ich nicht, warum du nicht auch gezahlt hast und nach der Reise die Sachlage per Fax direkt in Dublin einreichst? Für den Rückflug hättest du ja wieder eine Woche Zeit gehabt, online einzuchecken. Die Aufregung um den Flugpreis halte ich für übertrieben, wir haben heute Herbstferien-Anfang, ich glaube kaum dass eine von dir als "normal" benannte Airline dich wesentlich günstiger hingebracht hätte.

Vielleicht solltest du aber tatsächlich nicht mehr bei Ryanair buchen...

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Die Mitarbeiter in Weeze haben technisch überhaupt keine Möglichkeit, dir eine gratis Bordkarte auszustellen.

 

Das "geht" schon. Ich habe für 2 Bekannte in einer gemeinsamen Buchung HHN-PUY-HHN gebucht und wollte sie einchecken. Leider ist dort bei der zweiten Person der Fehler aufgetreten, dass der OLCI abgeschlossen wurde, aber die Daten verschluckt(?) wurden.

So waren die Felder für die Dateneingabe ausgegraut und es gab keine Möglichkeit mehr Daten einzugeben. Die Bordkarte für die erste Person für Hin- und Rückreise konnte aufgrund dessen aber auch nicht "erstellt" werden und es gab zwar das bekannte Popup, aber die beiden Seiten waren leer ohne Daten, sprich blanko. Auch mit Klick auf "Reprint" gab es nur "leere" Dokumente.

 

Da habe ich vom OLCI (wie hier: http://crazy-traveller.ru/wp-content/uploads/2011/05/ryanair_instruction_9999_5.jpg) (1. Person mit Daten, 2. Person ohne Daten, da irgendwie verschluckt - die Felder wie Nationalität, Dokumentnummer etc. waren wie geschrieben "leer" und deaktiviert) ein Screenshot gemacht und ihnen mitgegeben. Sie waren bereits informiert, dass sie ggfls. diskutieren müssen, da das Personal angewiesen ist in einem solchen Fall 40 Euro pro Print der Bordkarte (zzgl. Rückweg, also 4x 40 Euro) zu kassieren.

 

Die Dame wollte natürlich 2x 40 Euro am Check In kassieren, kurz den Screenshot vorlegt, diskutiert und daraufhin musste sie dann kurz telefonieren und schon gab es die Bordkarten. :) Irgendeiner hat dann noch auf die Buchungsbestätigung geschrieben, dass es einen IT-Fehler gab und gestempelt, damit Pula informiert war und sie dort nicht erneut diskutieren brauchen. In Pula haben sie dann auch die Bordkarten erhalten, nachdem sie kurz den Fehler dem Personal erklärt haben und die Buchungsbestätigung mit dem Stempel aus HHN gezeigt haben. :)

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Dem User sunset gilt natürlich mein Mitleid. Auf solche unglückliche Fälle sind Journalisten scharf, die gerne diese investigativen Reportagen basteln, wo herauskommt, dass alles nur Abzocke ist.

 

Ich fliege demnächst zum ersten Mal seit 5 Jahren mit FR und musste beim OCI feststellen, dass die nun auch in diesem Vorgang Versicherungen, Mietwagen usw. zu verkaufen versuchen, und dachte mir, dass ein Gelegenheitsflieger damit durchaus überfordert wäre. Darüber hinaus ist die FR-Seite aus der Usability-Sicht mies gemacht (im November kommt nach Gerüchten eine ganz neue Website). Fehlermeldungen erkennt man nicht sofort. Vermutlich ist das nicht an der PA-Nummer gelegen, die Fehlermeldung konnte irreführend oder schlampig übersetzt sein. Bei der Qualität der FR-Seite würde ich mich nicht wundern, dass es etwa an einem versehentlich eingegebenem Leerzeichen vor oder nach der PA-Nummer gelegen hätte.

 

Da aber die Daten von zwei PA-en nicht akzeptiert wurden, vermute ich einen userseitigen Bedienungsfehler.

 

Im allgemeinen gilt: mit der Selbstbedienung im Internet kommt man als unaufmerksamer Mensch nicht so gut zurecht.

 

Dieses Beispiel zeigt auch, wie unsinnig es ist, 165 EUR für einen Lowcost-Ferienflug auszugeben. Zumindest für FR würde ich nie mehr als 60 EUR retour hinblättern (mehr ist deren Nichtservice nicht wert).

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Da aber die Daten von zwei PA-en nicht akzeptiert wurden, vermute ich einen userseitigen Bedienungsfehler.

 

Ich hätte auf jeden Fall noch an einem anderen Rechner oder wenigstens mit einem anderen Browser versucht, den Vorgang durchzuführen. Erfahrungsgemäss lösen sich solche Probleme dann in der Mehrzahl aller Fälle in Wohlgefallen auf, vorausgesetzt man hat selbst keinen Fehler gemacht (wie das angesprochene unbeabsichtigte Leerzeichen).

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Auch gerne genommener "Fehler" ist ein Miteingeben/Weglassen von führenden oder hintenangestellten Buchstaben, bei denen man nie sicher ist, ob sie jetzt zur Perso-Nummer gehören oder nicht.

 

Interessant wäre die konkrete Fehlermeldung, nur ein Ausdruck der eingegbenen Daten ist hier nur die Ergänzung, nicht der Beweis. Wichtig ist, was da schiefgelaufen ist. Wenn der Fehler beim User lag, hat Ryanair 100% Recht. Wenn nicht, dann kann man das Geld notfalls auch einklagen.

 

Der Rest der Beschwerde ist eher lächerlich. Werbung auf der Bordkarte, die 70€ kostete... (nein, die Gebühr ist eine Strafgebühr für die Handarbeit, kein Preis für ein besonders tolles Ticket).

Kein kostenloses Umbuchen des Gepäcks auf eine andere Person usw. usw.

 

Ryanair ist bekanntermaßen eine Airline, die keinerlei Kulanz bietet und sich jeden Fingerschnipp einzeln bezahlen lässt und sich jeden Punkt, an dem der User die Automatisierung umgeht, extrem teuer wird. Wenn einem das nicht passt, ist man bei der falschen Airline.

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Dem User sunset gilt natürlich mein Mitleid.

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Ich fliege demnächst zum ersten Mal seit 5 Jahren mit FR

 

Dem ersten Satz schliesse ich mich an. Und Danke für die Veröffentlichung hier! Wenn man ReibachAir nicht kennen täte, würde man den geschilderten Sachverhalt nicht glauben wollen.

Da es aber nun mal Realität ist, kann es gar nicht genug solcher Mitteilungen geben.

Ich flog diverse Male mit dieser Airline, als sie neu auf dem Markt war. Dann kamen die ersten Berichte über die Arbeitsbedingungen der Crew und die Behandlung der Kunden.

 

Ich kann daher jetzt behaupten, dass ich schon 2 * 5 Jahre nie mehr dieser Drecksfirma Geld habe zukommen lassen. Dabei wird es auch bleiben.

Trotz aller Verarschung durch Lufthansa und Co. verstehe ich meine Bekannten nicht, die immer noch ab und zu sich einen solchen Stress antun ("ja, aber die Flugzeiten passten besser als bei den anderen").

 

Ich halte es aber für falsch, angesichts solcher Geschäftspraktiken eine "Selber Schuld"-Haltung einzunehmen. Solche Firmen dürft es "eigentlich" gar nicht geben. Genausowenig wie fluege.de (mit ihren Preistricksereien) und Consorten. Deshalb habe ich mich hier zu Wort gemeldet, in der Hoffnung, dass vielleicht wenigstens 1 Leser danach die Finger von diesem Sch********* lässt.

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Ich halte es aber für falsch, angesichts solcher Geschäftspraktiken eine "Selber Schuld"-Haltung einzunehmen.

 

Das nicht, aber trotzdem kann (und muss) man festhalten, dass man der Airline mit der Reaktion, am Ende überhaupt nicht zu fliegen finanziell den grössten anzunehmenden Gefallen tut.

Bitte verzichte in Zukunft übrigens auf Obszönitäten in der Ausdrucksweise.

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Eines kann man Ryanair überraschenderweise auch nicht vorwerfen: Dass sie ihre Gebühren verstecken. Auf Ihrer Homepage ist direkt oben prominent ein Link "Gebühren", der hierhin führt:

 

http://www.ryanair.com/de/geschaeftsbedingungen#regulations-tableoffees

 

Wenn sie jedoch n o c h e i n m a l 60 Euro zahlen würde, könnte man das Gepäck auf den Namen

meiner Frau umschreiben....!

Für den Rückflug wäre dann der gleiche Betrag n o c h e i n m a l fällig !!!!

Kleines Detail am Rande: Für den Rückflug wäre es noch über Internet gegangen, da hätte es "nur" 20€ gekostet. Aber wenn man bereits am Online-Checkin gescheitert ist...

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Hat denn einer von Euch schon mal erfolgreich gegen FR geklagt? Das würde mich jetzt richtig interessieren. Klagen sind ja nicht immer einfach zu gewinnen. Man sagt leicht, dass man es einklagen kann.
Ich habe auf dieses Theater keine Lust mehr und fliege nicht mehr mit denen und so billig sind die auch gar nicht mehr.

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Hat denn einer von Euch schon mal erfolgreich gegen FR geklagt?

 

Ich mache das beruflich. Gegen FR zu klagen ist nicht anders als gegen jede andere Fluggesellschaft auch. Vielleicht mit der Einschränkdung, dass die Iren, wie ich finde, anwaltlich sehr gut vertreten und sie durchaus mal bereit sind, einen Rechtsstreit wirklich bis Ultimo zu führen. Auf der anderen Seite ist FR auch immer gewillt, einen fairen Vergleich abzuschließen. Und schließlich: WENN FR sich zur Zahlung verpflichtet oder richterlich dazu verpflichtet wird, kommt das Geld ratz fatz.

 

@sunseth:

 

Wirklich sehr krass. Ihr solltet euch zwei Ausgleichszahlungen und das Geld zurückholen. Sachverhalt scheint doch sehr eindeutig zu sein.

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Ich mache das beruflich. Gegen FR zu klagen ist nicht anders als gegen jede andere Fluggesellschaft auch. Vielleicht mit der Einschränkdung, dass die Iren, wie ich finde, anwaltlich sehr gut vertreten und sie durchaus mal bereit sind, einen Rechtsstreit wirklich bis Ultimo zu führen. Auf der anderen Seite ist FR auch immer gewillt, einen fairen Vergleich abzuschließen. Und schließlich: WENN FR sich zur Zahlung verpflichtet oder richterlich dazu verpflichtet wird, kommt das Geld ratz fatz.

 

@sunseth:

 

Wirklich sehr krass. Ihr solltet euch zwei Ausgleichszahlungen und das Geld zurückholen. Sachverhalt scheint doch sehr eindeutig zu sein.

 

 

Hallo Stn-EBJ,

ich finde es interessant, dass du schreibst, dass FR anwaltlich gut vertreten ist. Aus deiner beruflichen Perspektive siehst du das sicherlich als eine Herausforderung.

Als Kunde würde mich interessieren: Wie gut stehen denn dann die Chancen, gegen FR zu klagen und zu gewinnen? Verlieren möchte man ja eher nicht. Bei einem Vergleich muss man doch die Anwaltskosten bezahlen und der Gegner bekommt sie nicht aufhalst. Das ist also gut für FR, oder? Vielleicht daher das Interesse am Vergleich?

Aber warum muss man immer gleich mit der Keule kommen, damit FR mal etwas macht? Kulanz gibt es ja nicht von denen und wie gut halten die sich an die EU-Verordnung?

 

Viele Grüße

blue

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