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Aktuelles zu den TUI Airlines (Vormals Aktuelles zu TUIfly.com)


Sabo

Empfohlene Beiträge

Nun du willst TUIfly meiden wenn sich deren Piloten nicht mehr ruhigen Gewissens krank melden können weil sie sonst Repressalien fürchten müssen. Aber genau dies wird bei FR seit Jahren exakt so praktiziert. Nach deiner eigenen Logik darfst demnach auch nicht mehr mit FR fliegen...

Zum Rest wurde inzwischen genug gesagt.

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Nein,das ist falsch. Ich würde Tuifly meiden,wenn gerichtlich den Piloten eine falsche Krankmeldung unterstellt würde.

Wieso bist DU eigentlich Contra Tuifly-Piloten?

Im übrigen stelle ich mich nicht gegen die Piloten von Tuifly,ganz im Gegenteil,ich würde mit einem Flugboykott nur gegen falsche richterliche Entscheidungen,und natürlich auch gegen die Konzernleitung "demonstrieren" Klar merken die das nicht,wenn dort einer weniger bucht,dafür woanders. Wenn das aber tausende  (gewerkschaftlich organisierte) genauso machen,würde man den Fehler erkennen ...

Bearbeitet von EDCJ
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Das ist mal ein Logik-Sprung. Abgesehen davon, darum geht es gar nicht. Sondern um die Frage, ob ein wilder Streik ein außerordentliches Ereignis im Sinne der EU-VO ist und die Fluggesellschaft damit von Ausgleichszahlungen gemäß dieser Verordnung freigestellt ist.Ob sich der wilde Streik in Krankmeldungen, Nichterscheinen oder irgend einer andere kreative Art manifestiert spielt keine Rolle.

Grundsätzlich sollten die Anforderung an den Nachweis einer missbräuchlichen Krankmeldung sehr hoch sein.

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Ich finde schon die Auslegung "wilder Streik"  im Sprachgebrauch unpassend,wenn es um Krankmeldungen geht.

Klar,nach dieser Darstellung: Ein Arbeitnehmer,der sich krankmeldet,streikt. Wenn viele sich gleichzeitig Krankmelden,ist es ein wilder Streik. Wie KRANK ist Deutschland eigentlich ???

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vor 7 Minuten schrieb EDCJ:

Wenn viele sich gleichzeitig Krankmelden,ist es ein wilder Streik.

Kann man so und so sehen. Individuell Krank war da bestimmt wenig - wobei die Psyche auch ein mMn legitimer Grund ist. Aber in so vielen Fällen? Das klären Gerichte.

 

vor 8 Minuten schrieb EDCJ:

Wie KRANK ist Deutschland eigentlich ???

Das ist jetzt aber sehr pauschal.

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vor 8 Minuten schrieb d@ni!3l:

Kann man so und so sehen. Individuell Krank war da bestimmt wenig - wobei die Psyche auch ein mMn legitimer Grund ist. Aber in so vielen Fällen? Das klären Gerichte.

 

 

Aha,das klären Gerichte. Die holen sich also von allen betroffenen Piloten ein ärztliches Gutachten zum Tag der Krankschreibung vom behandelnden Arzt. Und zweifeln das an ? Was soll das für ein Verfahren werden? Will mann damit auch Ärzten ans "Leder" ob sie zu unrecht auf fluguntauglich  geschrieben haben? Wenn ein ärztliches Atest von einem Juristen (der keine Ahnung hat von Krankheiten) angezweifelt werden darf,dann stimmt im ganzen System nix mehr...

Bearbeitet von EDCJ
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Am 26.1.2018 um 23:03 schrieb OliverWendellHolmesJr:

Abgesehen davon, darum geht es gar nicht. Sondern um die Frage, ob ein wilder Streik ein außerordentliches Ereignis im Sinne der EU-VO ist und die Fluggesellschaft damit von Ausgleichszahlungen gemäß dieser Verordnung freigestellt ist.Ob sich der wilde Streik in Krankmeldungen, Nichterscheinen oder irgend einer andere kreative Art manifestiert spielt keine Rolle.

Geht es nicht viel eher darum, ob massenhafte Krankmeldungen als zu entschädigendes außerordentliches Ereignis zu werten sind?

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  • 1 Monat später...

Die 737-800 - D-ATUJ - "Haribo - Tropifrutti" verliert ab 09.03.18 ihr buntes Gefieder und wird ins normale TUI-Wave-Design umlackiert. Also alle Spotter, die die Maschine noch sehen wollen, sollten sich ranhalten. 

Den Link, wann wo welcher Flieger unterwegs ist, findet ihr hier: https://www.tuifly.com/theme/show 

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  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

TUI - Warum Fritz wieder Flieger liebt

Ein ganz interessanter aktueller Artikel zur 180°-Wende bzgl. der TUIfly innerhalb der TUI Group, der auch meine Gedanken der aktuellen Lage mit der Airline ziemlich gut wiedergibt. 

https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/tui-warum-fritz-wieder-flieger-liebt/21158476.html

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vor 6 Stunden schrieb 787_Dreamliner:

TUI - Warum Fritz wieder Flieger liebt

Ein ganz interessanter aktueller Artikel zur 180°-Wende bzgl. der TUIfly innerhalb der TUI Group, der auch meine Gedanken der aktuellen Lage mit der Airline ziemlich gut wiedergibt. 

https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/tui-warum-fritz-wieder-flieger-liebt/21158476.html

...die Frage ist nur, mit was und wie man z.B. Berlin häufiger verbinden möchte, meine Quellen berichten nur, dass zum Winterflugplan 18/19 in TXL statt einer B737 eine B738 stationiert wird... ich bin gespannt was Herr Keppler bzw. die TUI vorhat...

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vor 6 Stunden schrieb 787_Dreamliner:

TUI - Warum Fritz wieder Flieger liebt

Ein ganz interessanter aktueller Artikel zur 180°-Wende bzgl. der TUIfly innerhalb der TUI Group, der auch meine Gedanken der aktuellen Lage mit der Airline ziemlich gut wiedergibt. 

https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/tui-warum-fritz-wieder-flieger-liebt/21158476.html

Ich kann da keine freiwillige 180° Wende erkennen.

Vor nicht mal einem Jahr hat man noch gehofft, die Airline mit Niki nach AT zu verscherbeln. Nur durch die AB Insolvenz war man gezwungen zu handeln, und jetzt redet man es sich schön. Wer weiß schon was passiert wenn sich die nächste Möglichkeit einer Fusion ergibt. TUIfly ist und bleibt bei der TUI unbeliebt, egal ob man nun expandiert (expandieren muss), und ganz egal was nach außen kommuniziert wird.

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vor einer Stunde schrieb EDDS:

Ich kann da keine freiwillige 180° Wende erkennen.

Vor nicht mal einem Jahr hat man noch gehofft, die Airline mit Niki nach AT zu verscherbeln. Nur durch die AB Insolvenz war man gezwungen zu handeln, und jetzt redet man es sich schön. Wer weiß schon was passiert wenn sich die nächste Möglichkeit einer Fusion ergibt. TUIfly ist und bleibt bei der TUI unbeliebt, egal ob man nun expandiert (expandieren muss), und ganz egal was nach außen kommuniziert wird.

 

vor 32 Minuten schrieb Blablupp:

Man verkauft halt alles als Erfolgsmeldung, was sich als Erfolgsmeldung verkaufen lässt, klassisches Business.

Schön reden sieht für mich anders aus. Zumal der Autor der Artikels darauf verweist, dass die Kernkompetenz der TUI nicht das Fliegen ist. ;) 

Nichtsdestotrotz hat man in Hannover auch die Erfahrung gemacht, dass die "alles aus einer Hand"-Lösung eben gewisse Vorteile mit sich bringt, die auch auf die Kundenzufriedenheit einzahlen und - wie im Artikel beschrieben - einem die Kontrolle über das Flugsegment gibt, sodass man die Auswirkungen auf Transfer und Hotel besser steuern kann. Dass die TUI Airlines für sich allein niemals eine Rendite erzielen, wie eine U2 ist klar. Dafür fliegt man zu sehr im Nischengeschäft. 

Der Verkauf oder Kauf von Geschäftsbereichen gehört zum Alltag eines jeden großen Konzerns. Also ist es normal, dass auch TUI regelmäßig seine Geschäftsbereiche prüft. 

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vor 9 Minuten schrieb 787_Dreamliner:

Nichtsdestotrotz hat man in Hannover auch die Erfahrung gemacht, dass die "alles aus einer Hand"-Lösung eben gewisse Vorteile mit sich bringt, die auch auf die Kundenzufriedenheit einzahlen und - wie im Artikel beschrieben - einem die Kontrolle über das Flugsegment gibt, sodass man die Auswirkungen auf Transfer und Hotel besser steuern kann.

Genau das was Du beschreibst ist das einzige Interesse der TUI als Reisekonzern. Kontrolle darüber, dass die Kunden die Zielgebiete erreichen, auch wenn neue Hotels an neuen Destinationen erschlossen werden.

Dazu hätte man gerne direkten Zugriff auf 20 + X Flieger, wie man es eben auch in dem Stiftungskontrukt in AT gehabt hätte. Die restlichen Sitzplatzkontingente kann man bequem bei anderen Airlines einkaufen, ohne Flexibiltiät einzubüsen.

Die derzeitige IST-Situation sieht aber komplett anders aus. Man hat einen riesigen Verwaltungaparat, man hat nervige Piloten, man muss wet-leases verhandeln. All das ist für einen Reisekonzern lästiges Beiwerk.

Dass man das nach außen so natürlich nicht kommunizieren will ist auch klar. Man arrangiert sich mit der Situation, und macht das Beste daraus.

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vor einer Stunde schrieb aaspere:

Er sieht keinen Entschädigungsgrund.

Diese Aussage trift m.E. nicht zu.

Er legt vielmehr dar, dass der EuGH bei einem wilden Streik von außergewöhnlichen Umstände ausgehen sollte. Er lässt jedoch offen, ob alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen wurden, um die Folgen zu vermeiden. Insoweit und zur Frage wie hoch die Abwesenheitsquote sein müsse, damit "im Kontext" von einem außergewöhnlichen Umstand ausgegangen werden kann, hätte das vorlegende Gericht zu entscheiden.

Wenn der EuGH also dem Vorschlag entsprechend entscheiden sollte (nach der Abweichung vom Antrag bei der Vogelschlagproblematik durchaus anzuzweifeln), wäre der Lösung der Gesamtproblematik kaum geholfen.

Warten wir doch ab, was der EuGH aus der Sache macht. Es kann wohl in beide Richtungen gehen, aber ich rechne auf jeden Fall mit einer praktikableren Lösung, als der Vorschlag des Generalanwaltes.

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Der EuGH fällt in diesem Fall ja auch nur eine Vorabentscheidung und kein Urteil. Das Urteil ist dann die Sache der Gerichte in Deutschland, die den EuGH angerufen haben. Insofern ist das Dokument des Generalanwalts auch nur eine Empfehlung und enthält deshalb auch Für- und Wider-Argumente. Ich sehe aber doch eine deutliche Tendenz in Richtung "Außergewöhnliche Umstände", so wie es auch hier bei a.de dargestellt wird.
http://www.airliners.de/generalanwalt-tuifly-entschaedigungen/44510

Nebenbei: Darüber diskutieren dürfen wir hier aber doch wohl jetzt schon, oder?
Diese wohlfeilen Empfehlungen, die immer mit "Warten wir doch ab........" beginnen, gehen mir (mit Verlaub) ziemlich auf den Keks.

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vor 25 Minuten schrieb aaspere:

Nebenbei: Darüber diskutieren dürfen wir hier aber doch wohl jetzt schon, oder?

Diese wohlfeilen Empfehlungen, die immer mit "Warten wir doch ab........" beginnen, gehen mir (mit Verlaub) ziemlich auf den Keks.

Freilich kann und soll bitte diskutiert werden. Was mir auf den Keks geht, sind (mit Verlaub) Behauptungen, die nunmal unzutreffend sind und die kommen von Dir bei rechtlichen Themen leider allzu oft. Aber das hatten wir schon, muss nicht neu diskutiert werden.

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