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Aktuelles zu den TUI Airlines (Vormals Aktuelles zu TUIfly.com)


Sabo

Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb EDCJ:

Tui (als Konzern) könnte auch einfach die Kapazitäten selbst nutzen,und alle Gäste,die bei Tui (und Töchtern) beispielsweise Mallorca gebucht haben , mit der Konzerneigenen Maschine frühmorgens  selbst fliegen. Spart Kosten für Stillstand, und sicher wären die Kunden bei anderen Airlines auch nicht billiger geflogen... Würde heißen,Kanaren etwas nach hinten verschoben in der Abflugzeit,um davor noch den PMI zu machen. Zumal der Aufenthalt auf den Kanaren mit 1 Stunde sehr großzügeg gerechnet wurde. Die Verträge mit anderen Airlines könnte man dann umgelegt auch auf anderen Flughäfen erfüllen (oder ab TXL zu anderen Zielen erhöhen),man müßte halt die Pax-Zahlen nur von TXL woandershin verlagern , oder aber in der Gesamtheit der Vorverträge zumindest die Paxzahlen bringen,egal wo hin (deutschlandweit betrachtet)

edit: Um es kurz zu erklären (nur rein fiktiv und als Beispiel) könnte Tui der Germania sagen,oki,eure von uns gebuchten Flüge frühmorgens ab TXL nach PMI machen wir selbst,aber dafür dürft ihr gerne für uns nach AYT fliegen )

Der Problem von X3 ist es ja gerade, dass andere günstiger produzieren können auf einigen Strecken als man selbst. 

Die TUI macht ja nicht zum ersten Mal ein Sommerflugprogramm und wird schon wissen, wie sie am effektivsten Kapazitäten einsetzt und einkauft. 

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Außerdem ist das mit dem “eben Mal so verschieben” in TXL aufgrund der noch kaum verfügbaren freien Slots auch nicht so leicht!

Fehlende Slots wären auch der einzige Grund, den ich mir vorstellen könnte, warum die FR/OE-Maschinen 7x pro Woche tagsüber 4-5 Std. ungenutzt in TXL rumstehen.

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vor 3 Stunden schrieb 737-200:

Außerdem ist das mit dem “eben Mal so verschieben” in TXL aufgrund der noch kaum verfügbaren freien Slots auch nicht so leicht!

Fehlende Slots wären auch der einzige Grund, den ich mir vorstellen könnte, warum die FR/OE-Maschinen 7x pro Woche tagsüber 4-5 Std. ungenutzt in TXL rumstehen.

Nun ist ja TXL nicht zu allen Zeiten gleich stark slot-constrained. FR/OE haben genau die Slots protected und mit Produktion bepackt, die strategisch wichtig sind. In den Tagesmitten außerhalb der Peak-Zeiten sind auch in TXL Slots zu bekommen, da die Hub-Struktur von AB weggefallen ist und EZY einen entzerrten Flugplan fliegt. Warum also unrentable Produktion fliegen, nur um Slots abzusichern, die man eh relativ problemlos wieder bekommen könnte? 

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Am 29.4.2018 um 08:32 schrieb 737-200:

Außerdem ist das mit dem “eben Mal so verschieben” in TXL aufgrund der noch kaum verfügbaren freien Slots auch nicht so leicht!

Fehlende Slots wären auch der einzige Grund, den ich mir vorstellen könnte, warum die FR/OE-Maschinen 7x pro Woche tagsüber 4-5 Std. ungenutzt in TXL rumstehen.

In4-5 Stunden könnte man in den "Kernmarkt" von OE eindringen,sprich , FR könnte mit OE auf TXL-VIE Austrian angreifen . Vermutlich würden über kurz oder eher lang nur EZY und FR auf dieser Strecke übrigbleiben,oder würde LH sowas langfristig subventionieren ?! (sorry für O.T.) das OE-Thema gehörte natürlich besser in den anderen Thread,als zu Tuifly)

Bearbeitet von EDCJ
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Am 29.4.2018 um 08:05 schrieb 787_Dreamliner:

 

Die TUI macht ja nicht zum ersten Mal ein Sommerflugprogramm und wird schon wissen, wie sie am effektivsten Kapazitäten einsetzt und einkauft. 

Wer macht den Sommerflugplan , TUI (als Konzern ) ,oder Tuifly  (als Airline ? )  Also als "effektivsten" Kapazitätseinsatz  würde ich 3 Tage in Folge nur eine Rotation zu den Kanaren nicht gerade bezeichnen ;)

edit: Man müßte mal gegenrechnen: Sicher könnte der reine Einkauf von Flügen bei anderen pro Strecke gerechnet günstiger sein. Aber eine Maschine nur mit einem Flug täglich auszulasten ,verbrennt wieder Geld. Macht damit Tui die eigene Tuifly nicht  zur "Abschreibefirma" im Konzern ?

Bearbeitet von EDCJ
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Das wurde doch schon so oft diskutiert was TUI als Konzern in puncto Airline, zumindest in Deutschland, gerne hätte.

Keine eigene wirtschaftliche Verantwortung mehr, aber sicheren und planerischen Zugriff auf 20 + X Flieger, damit man flexibel auch neue Zielgebiete erreichen kann. Mallorca- und Kanarenkapazität kann man auch ohne Probleme bei anderen Airlines chartern, und selbst nur den Grundbedarf abdecken.

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Das verstehe ich schon,doch solange man sie noch hat, sollte man auch maximales rausholen. Auf die einzige (!) in Berlin verbliebene Maschine bezogen: Hätte man diese nicht besser woanders einsetzen können,und komplett ex Berlin fremdeinkaufen,wenn es billiger ist? Oder wäre es auch ein Experiment gewesen,an den 3 Wochenmitte-Tagen das Kanarenrouting mehr in den frühen Vormittag zu ziehen,um am Abend eher zurück zu sein,für einen nächsten Start ab TXL ? Beispielsweise für ein Nacht-Routing nach Ägypten - das haben Tuifly-Maschinen früher auch für Airberlin gemacht.

Ich finde, man hat sehr überstürzt mit einer Maschine-und mit Personal in Berlin- einen nicht ausgereiften Flugplan erstellt,nur um eine Beschäftigung (wie auch immer) zu gewährleisten...

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Um die Diskussion vielleicht zu beenden wiederhole ich das, was ich - und auch andere - bereits sagten: Die TUI - und ja, TUI und TUIfly reden miteinander ;) - wird die Lösung gewählt haben, die für sie selbst am sinnvollsten unter den gegebenen Umständen ist. Und nicht immer sind rein die Kosten der entscheidende Treiber für eine Entscheidung in der Wirtschaft. Hannover weiß schon was es tut und warum es das tut.

Bearbeitet von 787_Dreamliner
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Am 28.4.2018 um 20:51 schrieb EDCJ:

 Zumal der Aufenthalt auf den Kanaren mit 1 Stunde sehr großzügeg gerechnet wurde.

Nicht wirklich. In vielen Sommerwetterlagen hat man auf die Kanaren runter oft ordentlichen Gegenwind. Da kann man ruhig mal 20 Minuten mehr für den Turnarround einplanen um keine Verspätungen zu provozieren. Wenn man im Sommer da unten seinen Slot verpasst kann es durchaus sein, dass man ein wenig auf den nächsten warten muss.

Auch tut man gut daran, dass man auf dem Rückweg die Zeiten nicht weiter nach hinten schiebt. Zwar hat man - logischerweise - dann auch oft saftigen Rückenwind, was nicht selten zu Ankünften 30-40 Minuten vor Plan führt, allerdings hat man auch manchmal eben keinen Wind oder muss Umwege über Italien fliegen. 

Zur längeren Flugzeit bzgl. TFS und FUE: Zumindest auf dem Hinweg könnte es daran liegen, dass man üblicherweise von Süden anfliegt und Teneriffa großzügig westlich umrundet. In FUE geht es knapp vor der Küste lang und dann recht eng rechts rum auf die Bahn zu. Woran das beim Rückflug liegt ist allerdings für mich fraglich. Für 250km plant man ja keine 35 Minuten Reiseflug ein. Eventuell Slots? Um die Uhrzeit geht da unten schon einiges Richtung europäisches Festland raus. 

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TFS, FUE, LPA, n Slot verpassen wird oft in Frankreich zum Problemchen, nach Norddeutschland fliegt man dann lieber etwas weit westlich was zu Umwegen führt, aber die Kapazität nicht so begrenzt ist wie auf nem direkteren Routing.Aber Slot nicht einhalten heist gerade am späten Nachmittag bis zu einer Stunde warten, unangenehm ! 

 

Bearbeitet von flyer1974
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vor 17 Stunden schrieb flyer1974:

.Aber Slot nicht einhalten heist gerade am späten Nachmittag bis zu einer Stunde warten, unangenehm ! 

 

Warum planen dann viele Airlines am frühen Morgen einen kurzen Flug,und erst danach den Kanaren ? Wäre es (nach Deiner Aussage - siehe oben ) nicht besser , den Kanaren am frühen Morgen zu planen,und den kürzeren danach ? Somit käme man am späten Nachmittag nicht in Slotbedrängniss. Das ist mir in der Vergangenheit gerade bei Airberlin häufig aufgefallen : Beispielsweise in TXL war das Samstags oft so: Früh Morgens um 6:00 Uhr 3xPMI + 1x Korfu,und am Nachmittag mit diesen Maschinen Kanaren...Und nicht selten mußten dann nachts verspätete Kanaren-Rückkehrer in SXF landen, Sonntag Morgen dann Flieger von SXF nach TXL überführt,und promt war der Sonntag auch schon wieder verspätet.

Bearbeitet von EDCJ
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vor 12 Minuten schrieb EDCJ:

Warum planen dann viele Airlines am frühen Morgen einen kurzen Flug,und erst danach den Kanaren ?

Das hat hauptsächlich mit den Flugdienstzeiten zu tun. Wenn man bspw. um 5:00 Uhr lokal einchecked, und zwei Legs fliegt, hat man eine max. Dienstzeit von 12h.

Wenn man sich diesen Umlauf anschaut:

X3;2872;TXL;FUE;12:40;16:40;6;73W
X3;2873;FUE;TXL;17:30;23:00;6;73W

...wäre um 11:40 Uhr (-1:00h) für die Crew Check-In, und um 23:25 Uhr (+25min nach on-block) Check-out. Das heißt man hätte wenn dieser Umlauf um 6:00Uhr lokal raus gehen würde, gerade mal 15 Minuten Puffer bis zur max. duty time.

Plant man den Umlauf hingegen mit einem Check-In um 11:40 Uhr, wie beim obigen Umlauf, hat man eine maximale Dienstzeit von 13h.

Deswegen werden morgens die kürzeren Umläufe geplant.

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Es kommt auch auf die Destination in DACH an, da wo ich n late arr. ausreizen kann, oder es kein Limit gibt, kann mir das delay egal sein. Airports die das restriktiv sehen, da sind die Rückflüge von den Kanaren komischerweise meist passend geplant.

Crewdienstzeiten ist ein anderes Thema, aber mit 100% Verlass kann man glaub keinen zweiten Umlauf nach nem Kanarenflug auf eine Crew einplanen ab DACH. Wenn alles klappt reicht es gerade so für kurzes, wenn nicht ist man drüber.

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vor 6 Stunden schrieb flyer1974:

Crewdienstzeiten ist ein anderes Thema, aber mit 100% Verlass kann man glaub keinen zweiten Umlauf nach nem Kanarenflug auf eine Crew einplanen ab DACH. Wenn alles klappt reicht es gerade so für kurzes, wenn nicht ist man drüber.

Nach einer Kanare kann man mit einer Crew nichts mehr planen. Ab dem dritten Leg geht die max. Flugdienstzeit auf 12h 30 Min runter. Bei einem ganz frühen Check-In sogar auf 11h 30 Min.

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vor 16 Stunden schrieb flyer1974:

Es kommt auch auf die Destination in DACH an, da wo ich n late arr. ausreizen kann, oder es kein Limit gibt, kann mir das delay egal sein. Airports die das restriktiv sehen, da sind die Rückflüge von den Kanaren komischerweise meist passend geplant.

Crewdienstzeiten ist ein anderes Thema, aber mit 100% Verlass kann man glaub keinen zweiten Umlauf nach nem Kanarenflug auf eine Crew einplanen ab DACH. Wenn alles klappt reicht es gerade so für kurzes, wenn nicht ist man drüber.

 

vor 9 Stunden schrieb EDDS:

Nach einer Kanare kann man mit einer Crew nichts mehr planen. Ab dem dritten Leg geht die max. Flugdienstzeit auf 12h 30 Min runter. Bei einem ganz frühen Check-In sogar auf 11h 30 Min.

Mir ging es vorher mit meinem Posting auch nicht um die Möglichkeit, einen 3. Leg zu fliegen. Wollte nur hinterfragen,warum man nicht frühmorgens Kanaren plant,und danach was kurzes (mit neuer Crew ) , um nicht am Slotschwachen Nachmittag auf den Kanaren aufzuschlagen. Das ganze wurde mir ja von @EDDS recht gut beantwortet. Nur,wenn wir schon auf der Strecke DACH-Kanaren Probleme haben,wie lösen denn dann die Skandinavier ihr Dienstzeitenproblem ? Die sind doch sicher europäisch geregelt, und nicht Länder/Airlinespezifisch ? Also,ich könnte mir schon vorstellen,das nach den von @EDDS geschilderten Dienstzeiten Hin-und Rückflüge Schweden/Norwegen/ Finnland-Kanaren mit EINER Crew ein Problem wären ?

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bis zur Linie Oslo - Stockholm wird mit einer Crew geflogen. Alles darüber hinaus mit Nightstop und dann ggf. positionieren.

man darf auch nicht vergessen dass es die Möglichkeit gibt die Dienstzeit mit einer Extension zu Planen (14 Stunden!). So geht sich ARN-LPA-ARN mit einer Crew aus.

Bearbeitet von LOWS
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vor 2 Stunden schrieb LOWS:

man darf auch nicht vergessen dass es die Möglichkeit gibt die Dienstzeit mit einer Extension zu Planen (14 Stunden!).

Das ist richtig. 2x innerhalb von 7 Tagen ist das möglich. Man darf aber auch nicht vergessen, dass diese Extensions zum Teil durch Regelungen im Manteltarifvertrag bei manchen Airlines eingeschränkt, und entsprechend seltener möglich sind

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vor 1 Stunde schrieb EDDS:

Das ist richtig. 2x innerhalb von 7 Tagen ist das möglich. Man darf aber auch nicht vergessen, dass diese Extensions zum Teil durch Regelungen im Manteltarifvertrag bei manchen Airlines eingeschränkt, und entsprechend seltener möglich sind

...weiterhin verlängern sich dementsprechend die Ruhezeiten der Crews teilweise auf bis zu 18h, daher wäre das Crewmitglied für den nächsten Tag, fast nicht mehr planbar und der Mitarbeitereinsatz alles andere als effektiv 

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vor 3 Stunden schrieb 787_Dreamliner:

Ohne langfristiges Interesse an den Airlines, wäre folgende Entscheidung wohl nicht gefallen

Das hat mit langfristigem Interesse nichts zu tun. Steht ja schon im Artikel, dass die Konditionen für einen Kauf aktuell "besonders günstig" sind. Zudem haben Leasingverträge feste Laufzeiten, da ist man gegenüber dem Kauf unflexibler. Der Kauf bindet auf der anderen Seite natürlich wesentlich mehr Kapital. Trotzdem sehe ich da kein Indiz dafür, dass diese Entscheidung irgendeinen Einfluss auf künftige Entscheidungen hinsichtlich der TUI Airlines hat.

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Am 10.5.2018 um 18:07 schrieb EDDS:

Das hat mit langfristigem Interesse nichts zu tun. Steht ja schon im Artikel, dass die Konditionen für einen Kauf aktuell "besonders günstig" sind. Zudem haben Leasingverträge feste Laufzeiten, da ist man gegenüber dem Kauf unflexibler. Der Kauf bindet auf der anderen Seite natürlich wesentlich mehr Kapital. Trotzdem sehe ich da kein Indiz dafür, dass diese Entscheidung irgendeinen Einfluss auf künftige Entscheidungen hinsichtlich der TUI Airlines hat.

 

Ja und nein. Du gibst - wie Du bereits sagst - nicht hunderte Millionen Euro aus für Assets, die du eigentlich nicht brauchst/willst oder morgen abstoßen möchtest. Das würde Hannover wohl eher in Kreuzfahrtschiffe, Hotels oder Digitalisierung, egal ob es nun an sich zusätzlich günstiger ist zu kaufen anstatt zu leasen. 

Der Vorteil an der TUI Flotte ist, dass sowohl 737 als auch 787 zu populären Fliegern gehören, die man ob gekauft oder geleast zu guten Konditionen am Markt wieder los wird. 

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