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airliners.de

Aktuelles zu den TUI Airlines (Vormals Aktuelles zu TUIfly.com)


Sabo

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Flieger737:

Flurfunk: Folgende Maschinen sollen ab Herbst die Flotte verlassen:

 

  • D-AHFT
  • D-AHFV
  • D-ABKA
  • D-ABAG
  • D-ABAF
  • D-ABBD
  • D-ASUN
  • D-ATYJ
  • D-ATUZ

 

Von der Ausflottung der 700 ist nicht mehr die Rede.


Hört sich erstmal plausibel an. Handelt sich ja zum Großteil um die Ältesten und die, mit der wechselvollsten Geschichte. D-AHFT müsste wahrscheinlich sogar noch die Hapag Lloyd Zeichen an den Kabinenwänden haben :D

Ob die -700 als einziger Exot bleibt, kann ich mir kaum vorstellen. Selbst jetzt, bei weniger Verkehrsaufkommen, steht sie. Höchstens ein Wechsel nach Belgien etc. würde Sinn machen.

Spannend wird auch sein, in welcher Zahl zur gleichen Zeit MAX hinzukommen (zumindest bis zum Sommer 21 gerechnet). 

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vor einer Stunde schrieb XWB:

D-AHFT müsste wahrscheinlich sogar noch die Hapag Lloyd Zeichen an den Kabinenwänden haben :D

 

Die D-AHFV dürfte die auch noch haben... ich bin vor ein paar Jahren, müsste 2017 gewesen sein, mit der -FW geflogen, die hatte die auch noch ;)

 

vor einer Stunde schrieb XWB:

Ob die -700 als einziger Exot bleibt, kann ich mir kaum vorstellen. Selbst jetzt, bei weniger Verkehrsaufkommen, steht sie. Höchstens ein Wechsel nach Belgien etc. würde Sinn machen.

 

Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass die letzte 700er die OO-JAR in Belgien ersetzen soll, deren Leasingvertrag am Jahresende ausläuft.

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vor 4 Stunden schrieb Flieger737:

Flurfunk: Folgende Maschinen sollen ab Herbst die Flotte verlassen:

 

  • D-AHFT
  • D-AHFV
  • D-ABKA
  • D-ABAG
  • D-ABAF
  • D-ABBD
  • D-ASUN
  • D-ATYJ
  • D-ATUZ

 

Von der Ausflottung der 700 ist nicht mehr die Rede.

Die EW Flieger dürften wohl auch ausscheiden, oder ?

Sind ja aktuell mit Ausnahme der D-ABMV, die jetzt die CEWE Livery und der bereits aufgelisteten D-ABBD und D-ABAF noch 3 weitere  Flieger sein.

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vor 23 Minuten schrieb Mike737:

Die EW Flieger dürften wohl auch ausscheiden, oder ?

Sind ja aktuell mit Ausnahme der D-ABMV, die jetzt die CEWE Livery und der bereits aufgelisteten D-ABBD und D-ABAF noch 3 weitere  Flieger sein.


Könnte mir vorstellen, dass D-ABMQ noch bleibt, die ist ja relativ jung. Aber das wird auch von Leasinglaufzeiten und hundert anderen Faktoren abhängen. 
Aber du hast schon recht: Um auf 17 Maschinen zu kommen, müsste man noch einiges rauswerfen. Mal sehen, ob es wirklich dazu kommt und in welchem zeitlichen Rahmen. 

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vor 28 Minuten schrieb XWB:

Könnte mir vorstellen, dass D-ABMQ noch bleibt, die ist ja relativ jung. Aber das wird auch von Leasinglaufzeiten und hundert anderen Faktoren abhängen. 

 

Kommt auch sehr auf den jeweiligen Eigentümer ab. Oftmals wird dann alle Maschinen einer Leasinggesellschaft, welche vom Alter her ähnlich sind, zurückgegeben um danach von diesen als Paket angeboten zu werden. Letztes Jahr hat man zum Beispiel alle AerCap Maschinen zurückgegeben (wohl aber wegen den Konditionen).

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https://www.aero.de/news-36551/Tuifly-zieht-positive-Zwischenbilanz-des-Neustarts.html

 

Bei den knapp über 2000 Flügen in dem Zeitraum entspricht das rund 120 Passagieren pro Flug, also einen durchschnittlichen Sitz-Lade-Faktor von rund 65 Prozent.

Da aber die ersten Flüge alle ziemlich leer zurückgegangen sein dürften, kann man eher von einem SLF von rund 70% ausgehen.

Bearbeitet von AeroSpott
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Am 3.8.2020 um 13:21 schrieb emdebo:

226 Millionen US-Dollar 

 

soll TUI (TUIfly) durch einen Sale and Lease Back Vertrag aktuell erzielt haben. 

Abgeschlossen mit BOC Aviation Ltd. 

Betreffend 5 Maschinen mit Lieferdatum ab Geschäftsjahr 2020/2021 des Modells 737 MAX

 

Quelle u.a.: finanzen.net

 

Um so etwas tun zu können, muss man zuerst mal so kreditwürdig gewesen sein, die Flieger kaufen/finanzieren zu können, und diese stillen Reserven aufzubauen.  Wohl dem der das kann. Klar ist es auf Dauer teurer zurück zu leasen als zu finanzieren, aber erstmal schafft es kurzfristig Liquidität und das kann und wird helfen, in der Krise TUI  Liquiditäts-Löcher zu stopfen. Hat die TUI in den Nuller Jahren mit den Hapag-Lloyd Fluggeräten, die im Eigentum standen, auch schon gemacht - um die Bilanz zu schönen und Engpässe zu umschiffen. 

Andere Airlines, die ausschliesslich mit geleasten Gerät operieren, haben diese Möglichkeiten nicht - sondern können "nur" mit den Leasinggesellschaften über Anpassung der Leaseraten sprechen. Im Hintergrund haben die Leasinggesellschaften aber auch Finanzierungsmodalitäten, die sie bedienen müssen und insofern sind auch da die Möglichkeiten nur sehr begrenzt.

Bearbeitet von Winglet3
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vor 57 Minuten schrieb medion:

Die deutsche TUI erhält die nächsten Staatsmilliarden, das Geschäftsmodell sei laut CEO schließlich "intakt". Meiner Meinung nach eine gewagte Behauptung, eher Opium fürs Volk.

Das Modell ist ja wirklich intakt,

 

ohne Corona

ohne Reisebegrenzungen

ohne Konkurrenz (Edelweiss, Condor usw.)

ohne Sparfüchse

ohne überteuerte nicht flugfähige Flugzeuge

ohne gutbezahltes Personal

ohne hohe Flughafengebühren

ohne steigende Kerosinpreise

ohne Reiseveränderungen der Kunden

 

 

 

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vor 18 Stunden schrieb Fluginfo:

Das Modell ist ja wirklich intakt,

 

ohne Corona

ohne Reisebegrenzungen

ohne Konkurrenz (Edelweiss, Condor usw.)

ohne Sparfüchse

ohne überteuerte nicht flugfähige Flugzeuge

ohne gutbezahltes Personal

ohne hohe Flughafengebühren

ohne steigende Kerosinpreise

ohne Reiseveränderungen der Kunden

 

 

 

To be fair: Deine sarkastische Anmerkung, dass das Modell nicht (mehr) intakt ist, passt allerdings auf alle Fluggesellschaften wie LH, DE, EW und alle internationalen Airlines ebenso. 

Die gesamte Reise- und Flug-Branche leidet (gleichermassen) unter der momentanen Krise - und den anderen Faktoren, die Du aufgezählt hast. Das ist kein TUI spezifisches Problem.

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Müsste man Unternehmen nicht generell zwingen, mehr Rücklagen zu bilden, statt in guten Zeiten alles an die Aktionäre auszuschütten? Der Steuerzahler kann doch nicht immer das Risiko tragen? 

 

Die Frage ist auch, ob man so nicht künstlich Strukturen erhält, die sich eigentlich an einen sich ändernden Markt anpassen müssten?

 

Dass man soziale Härten staatlich abfedert, finde ich richtig, aber generell den Status quo zu fixieren kann doch nicht gut gehen?

Bearbeitet von Nosig
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vor 4 Minuten schrieb Nosig:

Müsste man Unternehmen nicht generell zwingen, mehr Rücklagen zu bilden, statt in guten Zeiten alles an die Aktionäre auszuschütten? Der Steuerzahler kann doch nicht immer das Risiko tragen? 

 

Nach meinem Verständnis hat TUI kein Steuergeld vom Steuerzahler erhalten/geschenkt bekommen, sondern ein Darlehen, das mit Zinsen zurück gezahlt werden muss.

Steuergeld wird erst "fällig" sollte TUI (wider Erwarten) Insolvenz anmelden müssen. Bis dahin verdient der Staat/KFW Bank an den Zinsen.

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Dem ist auch so, jedoch sind die Bedingungen mitunter so, dass auch noch Unternehmen Kredit bekommen können , denen private Banken kein Geld geben würden, weil sie darin ein zu großes Risiko sehen. Diese Risiko läst sich der Staat bzw die KFW oft auch ganz gut bezahlen. ( über die Zinsen ) und sollte $Firma doch pleite gehen, wird aus der Insolvenzmasse imho immer zuerst der staatliche Kredit zurück gezahlt ( ohne Zinsen [?]), bevor alle anderen Gläubiger sich die Reste Teilen dürfen.

 

Wenn ich mich nicht täusche , zahlt der Steuerzahler also schlimmstenfalls nur den Fehlbetrag , der Entsteht, nachdem wirklich der letzte Krümel Insolvenzmasse verkloppt wurde.

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vor 2 Stunden schrieb Nosig:

Müsste man Unternehmen nicht generell zwingen, mehr Rücklagen zu bilden, statt in guten Zeiten alles an die Aktionäre auszuschütten? Der Steuerzahler kann doch nicht immer das Risiko tragen? 

 

Die Frage ist auch, ob man so nicht künstlich Strukturen erhält, die sich eigentlich an einen sich ändernden Markt anpassen müssten?

 

Dass man soziale Härten staatlich abfedert, finde ich richtig, aber generell den Status quo zu fixieren kann doch nicht gut gehen?

Deshalb wäre eine Börsentransaktionssteuer so wichtig!

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vor 13 Minuten schrieb Fluginfo:

Deshalb wäre eine Börsentransaktionssteuer so wichtig!

In diesem Zusammenhang aber nur dann, wenn Du dafür konsequent jedes in Schieflage geratene Unternehmen mit diesen Steuergeldern rettest.

 

vor 2 Stunden schrieb Nosig:

Müsste man Unternehmen nicht generell zwingen, mehr Rücklagen zu bilden, statt in guten Zeiten alles an die Aktionäre auszuschütten?

Das z.B. Lufthansa über 2,5 Mrd. Euro liquide Mittel hatte, ist Dir jetzt aber nicht entgangen?

Abgesehen davon, dass nie alles an die Aktionäre geht, woran willst Du festmachen, wer wieviel Rücklagen haben muss? 

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vor 2 Minuten schrieb jubo14:

In diesem Zusammenhang aber nur dann, wenn Du dafür konsequent jedes in Schieflage geratene Unternehmen mit diesen Steuergeldern rettest.

 

 

Muss nicht sein, weil gerade auch viele Zulieferer im Beispiel der Autoindustrie in die Schieflage geraten sind. Auch diese Unternehmen haben Anspruch auf Staartshilfe und darf nicht auf börsennotierte Unternehmen begrenzt sein. 

Wer soll eigentlich den Schuldenberg wieder abtragen, währenddessen die Börse und Aktionäre sich nicht beteiligen.

Geb der Brief und Siegel, dass die so nicht mehr lange weitergeht.

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