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Aktuelles zu den TUI Airlines (Vormals Aktuelles zu TUIfly.com)


Sabo

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Nicht, dass ich mit @Netzplaner mal einen Kompagnon gefunden habe, der auch unbequeme Wahrheiten einfach mal ausspricht/-schreibt. Als Arbeitgeber kann man sich gegen plötzliche Akut-Krankheitswellen kaum wehren, weiß danach aber recht gut bescheid. Die Kurzarbeitergeschichte kommt oben drauf, das ist fast schon so frech wie der Coronazuschlag für Frau Baerbock...  Dann wird halt für die nächste Periode eben nicht mehr vertikal und partnerschaftlich geplant, die eigene Flotte halbiert und dann wundert sich noch jemand, dass man 200 Piloten zu viel in der eigenen Firma hat? Weltfremder geht es kaum.

 

 

Die TUI-Langstreckenplanung  "neu" (es ist ja nicht so, als wäre Hapag nicht jahrelang lang geflogen) wurde übrigens schon lange vor der aktuellen Condor-Rettung wieder in die Tonne gekloppt.  Manche hatten schon Freuden-Achselschweiß im Hemd, weil man sich vor lauter  TUI.de 787er kaum noch retten konnte.... Erst zwei, dann fünf und später 27 oder so.

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vor 1 Stunde schrieb Netzplaner:

Ich werde mir vermutlich hier viele Feinde machen, aber: mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer seine eigene Firma mit wilden Streiks und der Verweigerung von Kurzarbeit in einer Jahrhundertkrise so zurichtet wie Charlie Sheen seine Leber, muss sich nicht wundern wenn das Management (auch wenn die zweifelsohne nicht "die Guten" sind) sich diesen Klotz nicht ans Bein bindet. Denn, folgendes Szenario: X3 hätte keinen Erfolg mit der Langstrecke gehabt (nicht unrealistisch) und das Projekt nach zwei, drei Jahren oder auch länger wieder abgebrochen - welche Berufsgruppe hätte, metaphorisch gesprochen, den Laden angezündet und abgerissen? Nur "food for thoughts", die Frage kann hier jeder für sich beantworten.

Bearbeitet vor 1 Stunde von Netzplaner

 

Sicher eine sehr eindimensionale Sichtweise der Ereignisse bei X3, mit der du dir hier im Forum leider mehr Freunde als Feinde machst! Ebenfalls fraglich, ob in dem fiktiven Scenario des Scheiterns der Langstrecke besagte Berufsgruppe den Laden metaphorisch angezündet und abgerissen hätte (was auch immer das bedeutet).

 So behaupte ich das Gegenteil und meine, dass bei einer erfolgreichen Langstrecke (nicht unrealistisch) die Berufsgruppe den Laden errichtet und mit Blümchen verziert hätte. (was auch immer das bedeutet). Wie Aerodude finde ich es immer schade, wenn Kollegen ihren Job verlieren - unabhängig der Berufsgruppe- und ich freue mich darüber, dass der Ein oder Andere mit seiner Klage gegen die Kündigung bereits erstinstanzlich Erfolg gehabt hat. 

 

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vor 4 Stunden schrieb Netzplaner:

Denn, folgendes Szenario: X3 hätte keinen Erfolg mit der Langstrecke gehabt (nicht unrealistisch) und das Projekt nach zwei, drei Jahren oder auch länger wieder abgebrochen

Lustig, wer nicht bereit ist, grundlegendes wirtschaftliches Risiko einzugehen, sollte vielleicht einen gewissen Abstand zu Dienstverträgen mit unternehmerischer Verantwortung halten. 

 

vor 4 Stunden schrieb medion:

Als Arbeitgeber kann man sich gegen plötzliche Akut-Krankheitswellen kaum wehren, weiß danach aber recht gut bescheid.

Natürlich kann man das, bedeutet aber eventuell in Vorleistung zu treten. Für den repräsentativen Vertreter des "Stammes Ich" unvorstellbar. 

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vor 6 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Lustig, wer nicht bereit ist, grundlegendes wirtschaftliches Risiko einzugehen, sollte vielleicht einen gewissen Abstand zu Dienstverträgen mit unternehmerischer Verantwortung halten. 

Da hast du, wenn man den Fall abstrakt betrachtet, Recht. Konkret hat TUIfly aber eine Teilbelegschaft, die scheinbar nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" unternehmerische Entscheidungen in einer Art und Weise sanktioniert, die der Substanz der Firma nachhaltig Schaden (Kurzarbeits-Verweigerung) und die Kollegen in anderen Bereichen völlig rücksichtslos vor die U-Bahn stoßen. Ich habe in dem "wilder Streik"-Kontext von Mitarbeitern im Customer Service gehört, die sich für die Krankfeierei der fliegenden Topverdiener Todeswünsche und Ähnliches von betroffenen Kunden anhören durften. Letzteres mag Hörensagen sein, verdeutlicht insgesamt aber: Wenn eine besagte Teilbelegschaft eine dermaßen große Macht über die Ausrichtung des Unternehmens hat, besteht definitiv eine unternehmerische Verantwortung, dieser nicht noch mehr Macht zu geben. Zum Beispiel durch den Aufbau einer Langstrecke.

 

vor 7 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Natürlich kann man das, bedeutet aber eventuell in Vorleistung zu treten. Für den repräsentativen Vertreter des "Stammes Ich" unvorstellbar. 

Die Fachwelt ist anderer Meinung: 

  https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/tuifly-mitarbeiter-krankmeldung-streik/

 

 

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Am 30.7.2021 um 16:33 schrieb OliverWendellHolmesJr:

Lustig, wer nicht bereit ist, grundlegendes wirtschaftliches Risiko einzugehen, sollte vielleicht einen gewissen Abstand zu Dienstverträgen mit unternehmerischer Verantwortung halten. 

 

Tut "man" ja zunehmend auch nicht mehr. Ich nicht mehr als Arbeitgeber und Vermieter und Tuifly eben nicht mehr als deutsche Fluggesellschaft in alter Größe. Die Langstrecke ist trotz konzerneigener Schiffe und weltweiter Hotelanlagen genauso schnell vom Reißbrett verschwunden, wie sie gekommen ist, die Kontflotte wird halbiert.

 

Wirtschaftliches Risiko gehen wir alle gerne ein, juriistisches und politisches sehr ungern bis gar nicht mehr. [...]

 

 

Bearbeitet von Alexander Fialski
persönliche Anfeindung entfernt
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vor 3 Stunden schrieb Netzplaner:

Da hast du, wenn man den Fall abstrakt betrachtet, Recht. Konkret hat TUIfly aber eine Teilbelegschaft, die scheinbar nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" unternehmerische Entscheidungen in einer Art und Weise sanktioniert, die der Substanz der Firma nachhaltig Schaden (Kurzarbeits-Verweigerung) und die Kollegen in anderen Bereichen völlig rücksichtslos vor die U-Bahn stoßen.

Tatsächlich liegt deiner verhassten Teilbelegschaft sehr viel an der Nachhaltigkeit ihres Unternehmens. Schließlich hängen ihre Perspektiven, Karrieren und Arbeitsplätze daran. Deshalb wurde zeitnah ein Tarifvertrag Corona ausgearbeitet. Gerne hätte man auch Kurzarbeit zugestimmt, doch verzichtete die GF der TuiFly, im Gegensatz zu allen anderen deutschen Airlines, darauf für das Cockpitpersonal Kurzarbeitsgeld zu beantragen.
Doch warum sollte die TuiFly das nicht wollen? Airliners.de schreib dazu: „Beobachter weisen jedoch darauf hin, dass es in den Tuifly-Cockpits bisher keine Kurzarbeitsregelung gebe, weil auch der Arbeitgeber diese nicht wolle. So habe die Airline, ähnlich wie Lufthansas Vorgehen bei Germanwings, den für Mitarbeiter in Kurzarbeit geltenden Kündigungsschutz umgehen wollen.“
Stattdessen bemühte sich die GF in der Kommunikation mit der Betriebsöffentlichkeit die Verhandlungsposition besagter Berufsgruppe so darzustellen, als bestünde nicht einmal die Bereitschaft Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen und dadurch den Eindruck zu erwecken, die ohnehin schon privilegierte Pilotenschaft hätte (erneut) als einzige Berufsgruppe den Ernst der Lage nicht erkannt. Dein Beitrag zeigt leider, dass die Kommunikation der GF entsprechend erfolgreich war.

 

vor 3 Stunden schrieb Netzplaner:

Wenn eine besagte Teilbelegschaft eine dermaßen große Macht über die Ausrichtung des Unternehmens hat, besteht definitiv eine unternehmerische Verantwortung, dieser nicht noch mehr Macht zu geben. Zum Beispiel durch den Aufbau einer Langstrecke.

 

Glaubst du wirklich, dass die Tuifly GF auf die Langstrecke verzichtet hätte, um Piloten zu entkräften? Dem Unternehmen und sich als Manger, die Bedeutung, Prestige, Boni, Erfahrung und Einfluss im Konzern zu nehmen, wegen so eines Kleinkriegs?

Dann hat OliverWendellHolmesJr mit seinem Beitrag wirklich recht, dass unternehmerischer Verantwortung nichts für jedermann ist. 

 

vor 3 Stunden schrieb Netzplaner:

 

In deinem Link steht, dass es sich um einen "wilden Streik" gegen den geplanten Unternehmensumbau handeln könnte, bei dem die Fluggesellschaft Presseberichten zufolge in eine Holding unter mehrheitlicher Beteiligung der Airlines Nikki und Etihad eingebracht werden soll.

Diese Holding wäre, mit dem was wir jetzt wissen, wohl nicht so der Erfolg geworden! Ein Hoch auf die Weitsicht der Tuifly Crews…;)

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Na ob das nicht mal hinten losgeht:

 

Zitat

Als ein Beispiel nannte Lackmann die Steuerung des täglichen Flugbetriebs. „Es gibt künftig nur noch eine Verkehrszentrale für alle Airlines, die in Luton ist. Diesen Bereich haben wir zum Beispiel bei Tuifly in Hannover abgegeben – dafür haben wir andere Zuständigkeiten übernommen.“

 

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Diese Arbeitsteilung wurde bei Thomas Cook in den letzten Jahren vor der Insolvenz ebenfalls praktiziert. 

Das ganze hat m.E. Vor- und Nachteile.

 

Neben dem Kostenaspekt (Separate Verkehrszentralen in Deutschland, UK, Belgien & Skandinavien kosten viel Geld und da lassen sich schon Synergien nutzen) ist es manchmal gar nicht so verkehrt, die eigenen Scheuklappen abzulegen und sich die Herangehensweise der Kollegen mal kennenzulernen.

 

Auf der anderen Seite ist die Unternehmenskultur in verschiedenen Ländern eben auch mal sehr unterschiedlich ausgeprägt und da kann es nicht nur sprachlich zu Missverständnissen kommen. Ferner verkompliziert es die Entscheidungsprozesse, wenn mehrere Abteilungen in verschiedenen Ländern mit einbezogen werden müssen und es nicht nur fachlich unterschiedliche Ansichten gibt, sondern noch die ein oder andere Befindlichkeit berücksichtigt werden will. 
 


 

 

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Ein (I)OCC lässt sich nicht beliebig skalieren; wenn 6 Leute vom Flight Watch für je 30 Tails zuständig waren (fiktive Zahl), können 2 Leute in LTN nicht einfach jeweils 90 Tails managen. Die LH-Gruppe hat für ihre Group Airlines ja auch dedizierte Verkehrszentralen. Insofern ist das "Skaleneffekte"-Argument meiner Erfahrung nach immer ein recht angenehmes Feigenblatt, weil simpel zu begründen aber schwer zu widerlegen. Letzten Endes zeigt schon die Wahl des Standortes LTN, dass es weniger eine zu reduzierende Zahl der Köpfe als um das Senken der Lohnstückkosten als Solches geht - die sind von allen TUI Airline-Standorten nämlich in GB am günstigsten.

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Ich kann da aus meiner Erfahrung raus mit Airlines mit verschiedenen Betriebszentralen auch nur mit einer Sample Size von 2 berichten, aber bei einer dieser Airlines (deutsche Urlaubsairline mit türkischer Mutter) war es immer ein komplettes Kommunikationschaos, wenn es bei der deutschen Konzerntochter zu Irreg-Situationen kam. Da hatte Frankfurt andere Ideen als Antalya, und irgendwie hatte FRA teilweise ein bisschen Planungsverantwortung, dann aber wieder doch nicht, und das letzte Wort kam aus AYT.

 

Die andere Airline war Condor, da hat man aber nicht viel vernommen, außer dass die Crews irgendwann für Dispatch-Themen nach Manchester statt nach Frankfurt telefonierten. Könnte halt aber auch daran gelegen haben, dass das OCC weiterhin in deutscher Hand geblieben ist, sich somit die mMn wichtigste Aufgabe weiterhin in eigener Hand befunden hat.

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vor 21 Minuten schrieb Nosig:

Bedeutet das Bündeln im Umkehrschluss, dass die deutsche TUI dann doch Langstreckenflugzeuge aus dem Pool der anderen bekommen kann?

 

Die Tatsache, dass die Ops jetzt aus England gesteuert wird, ändert gar nichts an der Langstreckenfrage. Diese wurde ja im Übrigen vor Kurzem mit einem klaren Nein beantwortet. Denn es müssten immer noch Flugzeuge ins deutsche AOC, mit allem was daran hängt.

Und der Markt ist durch eine weiterlebende Condor und eine sich vergrößernde EW Discover nicht einfacher geworden.

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vor 24 Minuten schrieb Nosig:

Bedeutet das Bündeln im Umkehrschluss, dass die deutsche TUI dann doch Langstreckenflugzeuge aus dem Pool der anderen bekommen kann?

 

Was hat eine "Operationszentrale" mit den stationierten Flugzeugen zu tun? Auch in Anbetracht der letzten Kommunikation und dem jetzigen Vorgehen, sogar Hannover zu schwächen, ein kleines klares NEIN.

 

Wenn es da irgendwo in der Kommunikation hakt, muss halt die Kommunikation verbessert werden. Die "Ladeblätter" für LH in FRA (!) aus Kapstadt waren jahrelang ganz in Ordnung...

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vor 58 Minuten schrieb Lucky Luke:

Da hatte Frankfurt andere Ideen als Antalya, und irgendwie hatte FRA teilweise ein bisschen Planungsverantwortung, dann aber wieder doch nicht, und das letzte Wort kam aus AYT.

Türkische Firmen sind schwierig, da man in der Türkei glaubt, immer das letzte Wort zu haben. Kenne ich auch (eine andere türkische Firma). Das ist dann mit UK nicht zu vergleichen. Da sind das andere Probleme. Die Engländer organisieren sich anders als die Deutschen. Das kann auch funktionieren, wenn man dann die anderen Abteilungen mit umstrukturiert. Macht man das nicht, gibt es Probleme.

Als Beispiel kann ich da das MOC sagen. In England macht kein MOC'ler Troubleshooting, das macht Engineering. Dafür sind die sehr schlank aufgestellt. In Hannover hat(te) man aber Leute, die kamen aus der Technik, da gibt es auch den kurzen Dienstweg, technische Erfahrung, Tipps, usw.. Wenn das wegbricht und nicht irgendwo anders angesiedelt wird, wo UK drauf zugreifen kann, gibt es Probleme.

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vor 36 Minuten schrieb medion:

 

Wenn es da irgendwo in der Kommunikation hakt, muss halt die Kommunikation verbessert werden. Die "Ladeblätter" für LH in FRA (!) aus Kapstadt waren jahrelang ganz in Ordnung...

 

Sorry, aber du kannst ein CLC nicht mit einem (I)OCC vergleichen.

 

Ich will jetzt Load Controllern nichts wegnehmen, ich habe selber als einer gearbeitet, aber das ist - gerade mit Altéa Flight Management - kein besonders schwerer Job.  Viel Verantwortung, ja, aber intellektuell anspruchsvoll - naja... Die Komplikationen, die dir da begegnen können, sind einfach so viel weniger komplex als die Art von Problemen, mit denen ein OCC zu kämpfen hat.

 

Und SOGAR dann gab es noch regelmäßig Probleme mit einem CLC. Sehr beliebt ist der Fall "Computerheld der noch nie einen Hold von inne gesehen hat", der dir dann vorschlägt, doch bitte Cargo hinten in den Dashomaten zu werfen, die dort volumentechnisch nie reinpasst, oder aber der Fall "lad doch das AVIH/die DGR-Cargo/whatever in das Compartment", obwohl es in dem Compartment keine Verzurrpunkte gab. Oder aber LIRs mit fester Anzahl Baggage hinten und Rest vorne, einer Anweisung, wo sich jedem Headloader wegen Praktikabilität und Tailtipping-Gefahr die Fingernägel hochrollen. Aber gut, ich möchte auch nicht anzweifeln, dass die Qualität der Lufthansa-Leute in CPT (und IST, oder?) wahrscheinlich (hoffentlich) höher ist als dass, was WAW, PRG und RIX so zu bieten hatten...

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vor 20 Minuten schrieb Lucky Luke:

Sorry, aber du kannst ein CLC nicht mit einem (I)OCC vergleichen.

 

Da sind wir ja tatsächlich mal einer Meinung, allerdings: die TUI-Ops in UK zeichnet sich jetzt die letzten Jahre nicht durch ein besonders hohes Orga-Chaos aus (und die haben Provinzflughäfen sogar mit Langstrecke gehabt) und in Deutschland und BeneluxScan spricht doch jeder in der Luftfahrt perfekt Englisch, gell? Alleine schon von den behördlichen Vorgaben her... B|

 

Und ganz allgemein, TUI und TUI-Fly oder wie sie alle heißen, bekommen kein Problem, die sind mitten drin im größten Problem ihrer Bestehungsgeschichte.

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vor 3 Stunden schrieb Nosig:

Bedeutet das Bündeln im Umkehrschluss, dass die deutsche TUI dann doch Langstreckenflugzeuge aus dem Pool der anderen bekommen kann?

Klar, die Hochverschuldete Tui versucht jeden Euro zu sparen und bündelt die Airlines und lässt dann Dreamliner von den zweitteuersten Piloten in Deutschland nach dem KTV (eventuell sogar die teuersten, da links und rechts die teuersten Kollegen übrig geblieben sind, die günstigen jüngeren wurden entlassen) gegen zwei Langstreckenairlines fliegen, deren Produktionskosten weit unter denen von Tuifly liegen. Absolut realistisch. 
 

Apropos Zusammenlegen, das muss nicht unbedingt negativ sein. Das TC Dispatch in MAN war top und das waren absolute Experten im Handling von Slots auf der Kurzstrecke, warum sollte Luton das nicht auch hinkriegen. Und Flieger schnell dahin verschieben, wo sie gebraucht werden ist auch von Vorteil (vor allem mit einem Pool von 140 Flugzeugen) 

Bearbeitet von Skydiver
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  • 3 Wochen später...

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