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Bachelor im Luftverkehrsmanagement


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Ich kannn euch leider nicht antworten - habe selber eine Frage, wollte aber keinen neuen Thread aufmachen weils auch um Luftverkehrsmanagement geht.

 

Ich studiere gerade Logistik und habe in 2 Jahren den Bachelor. Ich würde mich dann gerne in die Luftfahrt spezialisieren und wollte jtzt fragen, ob Luftverkehrsmanagement auch als Master Studiengang abgeboten wird ? Bin nämlich nur auf Bachelor Studiengägne gestossen.. muss nicht unbedingt in Deutshcland sein, würde sehr gerne in englischsprachige Länder weiterstudieren..

 

Vielen Dank im Voraus !!

 

Das Märchen

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Naja, dann will ich mal versuchen, ob ich ein kleines bisschen helfen kann... Schaut doch mal z.B. hier bei Embry Riddle Aeronautical University (ERAU). Die ist sehr bekannt und wird des öfteren als "Harvard of the skies" bezeichnet. Sie ist allerdings ziemlich teuer und es gibt auch einige Kritiker. Sonst könnte ich auch noch die Aviation Abteilung bei der University of North Dakota (UND) empfehlen. Die unterschiedlichen Möglichkeiten müsst ihr euch selber raussuchen, da ich ja nicht weiß, was euch interessiert. UND gefällt mir persönlich sehr gut und ich werde auch, wenn es bei mir mit der Lufthansa nicht klappt, dorthin zum Studieren und Fliegen lernen. Es gibt aber auch hier Kritiker, jedoch ist UND um einiges günstiger (immer noch teuer, aber in den USA ist ja das System anders...) als ERAU. Wenn ihr wirklich in die USA zum Studieren wollt, dann verlasst euch aber nicht auf einige Kommentare hier im Forum, sondern versucht im Internet und anderswo so viel wie möglich heraus zu finden und vielleicht auch mit Leuten zu sprechen, die ein solches Studium hinter sich haben.

 

In jedem Fall viel Glück, ich hoffe ich konnte ein bisschen weiter helfen!

 

Lieben Gruß

United B-777

 

P.S. Informationen zu Studiengängen in anderen englischsprachigen Ländern habe ich leider gar keine...

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Es gibt an der Embry Riddle den MSC in Air Transport Management. Diesen kann man komplett im E-Learning machen und er dauert im besten Fall 60 Wochen. Man ist mit etwa € 9500-10.000 dabei, abhängig vom $/€ Kurs.

 

Die City University in London bietet ebenfalls einen MSC in Air Transport Management an. 9 Module in London, Dubai oder auch Köln. Etwa € 13000 plus Reisekosten, in weniger als einem Jahr zu absolvieren.

 

Die Fachhochschule Wildau bei Berlin bietet ab diesem Herbst einen Master in Aviation Management an. Wenn ich mich richtig erinnere, € 8000 und über zwei Jahr modular verteilt.

 

Die beiden besten Master Studiengänge ( Aviation MBA ) bieten die Concordia in Montreal und die Donau Universität in Krems, Österreich an. Beide deutlich über € 20.000, aber mit den besten Professoren und Gastdozenten wie Doganis oder Dempsey und in enger Kooperation mit ICAO, ACI und diversen Airlines und Airports.

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Vorsicht, hier werden drei verschiedene Ausbildungsformen durcheinandergeworfen:

 

1. BA-Ausbildung zum Diplom-Betriebswirt (BA) - waehrend der Ausbildung gibt es eine normale Ausbildungsverguetung von 500 bis 1000 EUR monatlich, danach wohl in der Gegend 28 bis 33 TEUR p.a.

 

2. Graduate-Studiengang zum Bachelor, sprich der Bachelor als erster und ggf. einziger berufsqualifizierender Abschluss. Hier ist es schwierig, Prognosen abzugeben, da sich noch kein richtiger Arbeitsmarkt gebildet hat. Mein Tipp geht in die Richtung, dass die Uni-Bachelors etwas weniger als FH- und BA-Absolventen verdienen werden, im Vergleich zu letzteren, weil ihnen die praktische Ausbildung fehlt; 25 bis 30 TEUR.

 

Wir hatten an dieser Stelle auch schon einmal die Diskussion, ob Luftverkehrsmanagement-Absolventen der FH Honnef mit den Universitaetsabgaengern bzw. demnaechst Mastern um die Einstiegspositionen fuer Nachwuchsfuehrungs- bzw. akademische Fachkraefte (32 bis 40 TEUR) konkurrieren - ich vertrat und vertrete die Meinung, dass sie dies nicht tun, es gab aber auch Gegenstimmen.

 

3. Postgraduierten-Studium: Kann berufsbegleitend durchaus sinnvoll sein und wird sich dann auch in einer entsprechenden Gehaltssteigerung aeussern. Allerdings bin ich generell kein Freund davon, direkt nach dem Erststudium ein Postgrad nachzuschieben. Selbst wenn man durch die zusaetzliche formale Qualifikation einen Vorteil im Einstiegsgehalt bekommen und evtl. bei vielleicht 45 TEUR landen koennte, so hat man doch den finanziellen Nachteil des spaeteren Einstiegs und der Studiengebuehren.

 

Alternativ kann man sich sein spezifisches Profil (sei es in der Luftfahrt oder anderen Branchen) auch studienbegleitend durch entsprechende Spezialisierungen oder einschlaegige Praktika erwerben.

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Wir hatten an dieser Stelle auch schon einmal die Diskussion, ob Luftverkehrsmanagement-Absolventen der FH Honnef mit den Universitaetsabgaenern bzw. demnaechst Mastern um die Einstiegspositionen fuer Nachwuchsfuehrungs- bzw. akademische Fachkraefte (32 bis 40 TEUR) konkurrieren - ich vertrat und vertrete die Meinung, dass sie dies nicht tun, es gab aber auch Gegenstimmen.

 

Man kann und sollte den BA aus Bad Honnef in der Tat nicht zu hoch einschätzen und es gibt wirklich noch keinen Markt für BA Absolventen aus Honnef, auch weil die Leute sehr jung und unerfahren sind. Ist ein guter Einstieg, der aber zwangsläufig ein Spezialisierung ( on the job ) oder einen Master als Vertiefung fordern wird...

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@Sickbag & RWTH,

 

ueber die Qualitaet des Studiengang Aviation Management laesst sich sicherlich diskutieren.

Auch stimme ich mit Euch ueberein, dass die Absolventen teilweise sehr jung und unerfahren sind.

Ich habe diesen Studiengang nach meinem Universitaets-Vordiplom (Wirtschaft) gewaehlt und bereits vorletztes Jahr abgeschlossen.

Wenn ich mich nicht irre, dann waren wir der dritte Absolventen Jahrgang in BH.

Alle meine Komilitonen haben frueher oder spaeter einen soliden Berufseinstieg in die Aviation Branche geschafft (viele bei LH, aber nicht alle).

Was die Gehaelter angeht, so wurde uns damals gesagt, dass man mit einem Einstieg mit TEUR30 in D zufrieden sein muss. Damals war aber auch die Jobsituation etwas angespannter.

Ich kann nur fuer mich sprechen und behaupten, dass ich mich zu meiner vollen Zufriedenheit entwickelt habe u. liege p.a. ueber den o.g. Betraegen. Klar, mit Consultants und Bankern kann ich nicht mithalten; dafuer ist es aber auch die falsche Branche.

Fuer meine Komiltonen kann ich nicht sprechen, aber die Entwicklung einiger ist in meinen Augen vielversprechend.

Grundsaetzlich ist es ja aber auch so: Die Ausbildung in Bad Honnef ist das eine, das andere haengt puncto Willen, Faehigkeit und Einsatzwillen von jedem Einzelnen ab. Das gilt fuer Bad Honnef wie fuer jede andere Hochschule!

 

Gruss,

EGLL

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