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Aktuelles zum Flughafen Hahn


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Empfohlene Beiträge

Lese in "Airliners.de", daß HHN knapp 4 Mill. Euro in den Bau einer "RESA" investieren will, damit auch Maschinen wie 747-8F (die vielleicht nie kommen werden) dort landen können, Motto: Mit Investitionen aus der Krise. Dabei wurde bei der Vorstellung des "Grobkonzepts" im letzten Frühjahr noch darauf hingewiesen, daß es erstmal keine Investitionen geben und gespart würde.

Konsequente Geschäftspolitik sieht eigentlich anders aus.

 

Nie kommen würde ich jetzt so nicht sagen. Im Hahn-Infos Forum war zu lesen, dass zwei Airlines die den Hahn anfliegen bereits die 748 besitzen, bzw. bestellt haben....

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Leider wieder keine guten Nachrichten vom Hahn.

 

Rainer Scherer, Chef der Fun-Gastro Erlebnisgastronomie Verwaltungsgesellschaft mbH entlässt 38 Mitarbeiter.

 

Als Grund nennt er die schwächelnden Passagierzahlen sowie die gestrichenen Flügen von Ryanair im Winterflugplan.

 

Die Ansiedelung einer Fastfood Kette am Hahn mache im ebenfalls zu schaffen.

 

http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/meldungen/13311228.htm

 

 

Wenn ich das richtig verstehe, entlässt er nicht nur 38 Mitarbeiter, sondern macht die gastronomischen Betriebe im Terminal sowohl landside als auch airside dicht - die machen doch das Gros der gastronomischen Infrastruktur aus, oder?

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Man kann allerdings Girona nicht mit Hahn vergleichen, eine Costa Brava gibt es weder im Hunsrück , noch in der Eifel.

 

Sehr clever und richtig erkannt, weder mitten im Hunsrück noch in der Eifel gibt es eine "Costa"... dafür aber genug "Wilde Küste" dort wo Hunsrück und Eifel sich trifft. Und obwohl ich keine Statistiken von Mosel und Mittelrhein kenne... glaube ich nicht, dass die rheinland-pfälzische Übernachtungszahlen an den betr. Regionen wesentlich geringer sind als an der Costa Brava. Bezweifeln tue ich jedoch, dass so viele Übernachtungsgäste mit dem Flieger anreisen wie in Spanien. Allerdings täuscht man sich da auch leicht... in Trier sind z.B. viele Chinesen, die wohl hauptsächlich das Geburtshaus von Karl Marx besuchen. Ähnlich ist es mit den über FRA eingereisten Amerikanern... die nach Besuch der großen Soldatenfriedhöfen in Luxemburg und paar Tagen Mosel ihre Europa-Reise über HHN fortsetzen. Bei meinen letzten WAW und auch EDI-Flügen waren z.B. ältere Australier mit dabei.

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  • 3 Wochen später...

Lt. "Airliners.de" und "Allgemeine Zeitung.de" scheint es ja am Hahn ja richtig abzugehen. Anonyme Mitarbeiter berichten der Zeitung, "es wird mit Angst und Schrecken regiert" oder "Man spart den Hahn kaputt". Nicht gerade eine tolle PR. Aber abgesehen vom Wahrheitsgehalt dieser Aussagen verwundert es doch, zu lesen, wie Verkehrsminister Lewentz die Einnahmen erhöhen will: abgesehen von höheren Parkgebühren auch höhere Einnahmen aus der Gastronomie (hat sich da nicht erst vor kurzem ein Gastronom wg. McDoof verabschiedet) sowie aus den Gebühren für Airlines. Ob er wohl schon mit MOL darüber gesprochen hat ?

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Am Flughafen Hahn wurde schon immer mit "Angst und Schrecken" regiert - wie ich aus persönlicher Erfahrung berichten kann - ist also nix neues....

 

Auch sind es die Mitarbeiter gewöhnt sich mit Gedanken wie z. B. "Wie wird es wohl weitergehen" etc. zu befassen, auch das gehört dort zum normalen Arbeitsleben dazu. Die Tage sprach ich mit einer Dame aus der Verwaltung, die folgendes meinte: "Ach weißt du, irgendiwe geht es immer weiter, dass war vor 15 Jahren schon so, und wird auch weiter so sein!"....

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  • 2 Wochen später...

Lese gerade, daß HHN einen Handballverein seit 2004 sponsort, insgesamt eine halbe Million bisher, wobei die Art des Zustandekommen dieses Sponsorings wohl niemanden überrascht. Angesichts der Summe kann man auch nicht mehr von "Peanuts" sprechen. Damit verlieren die Verantwortlichen am Hahn doch jede Glaubwürdigkeit. Ob der Geschäftsführer das in seinem Konzept wohl auch berücksichtigt hat ?

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Lese gerade, daß HHN einen Handballverein seit 2004 sponsort, insgesamt eine halbe Million bisher, wobei die Art des Zustandekommen dieses Sponsorings wohl niemanden überrascht. Angesichts der Summe kann man auch nicht mehr von "Peanuts" sprechen. Damit verlieren die Verantwortlichen am Hahn doch jede Glaubwürdigkeit. Ob der Geschäftsführer das in seinem Konzept wohl auch berücksichtigt hat ?

 

Wo liegt das Problem beim Sportsponsoring? Tun andere Unternehmen und Flughäfen auch (siehe Fraport?

 

Mal abgesehen davon, dass 55.000 Euro pro Jahr für ein Unternehmen dieser Größenordnung schon ehr Peanuts sind.

 

Und was meinst Du mit Art des Zustandekommens?

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Wo liegt das Problem beim Sportsponsoring?

 

Nun wenn man eigenes Geld dafür ausgibt, ist es in der Tat kein Problem.

Nur gibt hier der Flughafen Geld für Sponsoring aus, dass er überhaupt nicht hat!

 

Und somit zahlt der Steuerzahler das Sponsoring. Und ich denke schon, dass man das durchaus kritisch hinterfragen darf.

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Und somit zahlt der Steuerzahler das Sponsoring. Und ich denke schon, dass man das durchaus kritisch hinterfragen darf.

 

Zumal der Hauptprofiteur eines grösseren Bekanntheitsgrades des Flughafens eine AIrline ist, die nun nicht gerade dafür bekannt ist, grosse Summen an Steuern in den deutschen Staatssäckel zurückfliessen zu lassen und haufenweise gut bezahlte Arbeitsplätze in der Region zu schaffen.

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Nun wenn man eigenes Geld dafür ausgibt, ist es in der Tat kein Problem.

Nur gibt hier der Flughafen Geld für Sponsoring aus, dass er überhaupt nicht hat!

 

Und somit zahlt der Steuerzahler das Sponsoring. Und ich denke schon, dass man das durchaus kritisch hinterfragen darf.

 

Für mich ist aber der eigentliche Skandal, dass der Staat ein Unternehmen finanziert und nicht, dass ein Unternehmen Sponsoring betreibt

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Nun wenn man eigenes Geld dafür ausgibt, ist es in der Tat kein Problem.

Nur gibt hier der Flughafen Geld für Sponsoring aus, dass er überhaupt nicht hat!

 

Und somit zahlt der Steuerzahler das Sponsoring. Und ich denke schon, dass man das durchaus kritisch hinterfragen darf.

 

 

50.000 € im Jahr sind ungefähr 20-30 halbseitige Werbeanzeigen in einer regionalen Tageszeitung. Ob diese Art des Marketing effektiver wäre ? Ich bin der Meinung man sollte jedem Unternehmen selber überlassen wie sie ihren Marketingauftritt gestallten und wenn der Flughafen in Hahn seinen Auftritt vor Ort mit Sportsponsoring gestalten möchte - Warum nicht ? Der Etat der Marketingabteilung wird dadurch mit Sicherheit nicht gesprengt !

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50.000 € im Jahr sind ungefähr 20-30 halbseitige Werbeanzeigen in einer regionalen Tageszeitung. Ob diese Art des Marketing effektiver wäre ? Ich bin der Meinung man sollte jedem Unternehmen selber überlassen wie sie ihren Marketingauftritt gestallten und wenn der Flughafen in Hahn seinen Auftritt vor Ort mit Sportsponsoring gestalten möchte - Warum nicht ? Der Etat der Marketingabteilung wird dadurch mit Sicherheit nicht gesprengt !

"50.000 € im Jahr sind ungefähr 20-30 halbseitige Werbeanzeigen in einer regionalen Tageszeitung."

 

Und wie viel Werbung bekommt man bei airliners.de dafür? Wäre vielleicht effektiver gewesen... aber ich glaube trotzdem nicht das der Hahn da mit Lufthansa hätte mithalten können.

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Wieso sollte man bei a.de werben? Wo so wiemlich jeder genau weis was der Hahn ist?

 

Insbesondere wenn man durch lokales Sponsoring ein positiveres Image in der Region schaffen kann?

 

Und wie wichtig das ist weis man bei der Fraport ganz genau

Bearbeitet von Ich86
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Wieso sollte man bei a.de werben? ....

 

Nun, hast Du schon mal hier gesehen das die airliners.de-Moderation die Werbeausgaben von airliners.de-Werbekunden an den Pranger stellte?... ich noch nicht. Wenn der Frankfurt-Hahn Flughafen statt bei dem Sportverein bei airliners.de mit dem Geld geworben hätte... glaube ich nicht das sich die airliners.de-Moderation drüber beschwert hätte. Die waren Dich heute Morgen ja sogar zu Zweit angegangen, nach dem Du das Sportsponsoring in Deinem ersten Beitrag verteidigt hattest.

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Nun, hast Du schon mal hier gesehen das die airliners.de-Moderation die Werbeausgaben von airliners.de-Werbekunden an den Pranger stellte?... ich noch nicht. Wenn der Frankfurt-Hahn Flughafen statt bei dem Sportverein bei airliners.de mit dem Geld geworben hätte... glaube ich nicht das sich die airliners.de-Moderation drüber beschwert hätte. Die waren Dich heute Morgen ja sogar zu Zweit angegangen, nach dem Du das Sportsponsoring in Deinem ersten Beitrag verteidigt hattest.

 

Nur zur Info: die "airliners.de-Moderation" steht mit airliners.de in keinerlei wirtschaftlichem Abhängigkeitsverhältnis. Wir schauen hier nur ehrenamtlich ein bisschen nach dem Rechten, von daher war dieser Beitrag mehr als überflüssig.

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Laut "Rhein-Zeitung" ist die Situation am Hahn wohl schlimmer, als man gedacht hat. Da wird einem der Geschäftsführer, den man erst im Februar geholt hat, vom Aufsichtsratsvorsitzendem die Befugnisse beschnitten. Da scheint es sich ja wirklich um einen Sumpf aus Vetternwirtschafts und Politikklüngel zu handeln. Anscheinend kommt da immer mehr zum Vorschein, was manche Verantwortliche lieber im Verborgenen gelassen hätten. "Beste" Voraussetzungen für die Problemlösungen des wohl schon kurz vor dem Abgrund stehenden Flughafens.

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Zumal der Hauptprofiteur eines grösseren Bekanntheitsgrades des Flughafens eine AIrline ist, die nun nicht gerade dafür bekannt ist, grosse Summen an Steuern in den deutschen Staatssäckel zurückfliessen zu lassen und haufenweise gut bezahlte Arbeitsplätze in der Region zu schaffen.

 

 

„Wir schauen hier nur ehrenamtlich ein bisschen nach dem Rechten, …)

 

 

Was du unter „ehrenamtlich ein bisschen nach dem Rechten schauen“ verstehst, hattest ja in dem vorherigen Beitrag gezeigt, der mal wieder genau so provokant polemisch, wie auch sachlich falsch war. Die „Airline“ von der du sprichst, Ryanair, steht entgegen deiner Behauptung, in der Region sehr wohl für gut bezahlte Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Außerdem solltest du das der Region, den Firmen und vor allem den Arbeitnehmern überlassen, die mehr oder weniger direkt für Ryanair tätig sind. Unabhängig ob es sich dabei um Flugpersonal oder um Angestellte in dem RYR-Schulungszentrum am Hahn handelt... oder in der Maintenance für Ryanair tätig sind... oder auch Angestellte der Fremdfirmen, die die Millionen FR-Passagiere abfertigen. Insgesamt sind es Tausende, die gerne von der von dir so verhassten Airline, mehr oder weniger direkt in der Region profitieren.

 

„gut bezahlte Arbeitsplätze“

Seit Jahren versuchst du unbedarften Lesern hier zu suggerieren als wenn Ryanair-Angestellte weniger verdienten als Angestellte deutscher Fluggesellschaften... und auch unter schlechteren Bedingungen arbeiten würden. Wohlgemerkt ohne das du jemals den geringsten Beweis dafür geliefert hast... und auch ohne jeglichen glaubhaften Anhaltspunkt. Als Airliner-Experte für den du dich gerne gibst, müsstest du doch wissen was in der Branche verdient wird. Dann sage uns doch einfach mal was Flugbegleiter bei den deutschen Gesellschaften netto verdienen und was sie bei RYR netto verdienen... und bei den Piloten genau so. Was verdient meinetwegen ein RYR-FO im 2. Jahr und was ein FO bei einer dt. Airline im 2. Jahr... sofern er überhaupt eine Anstellung in Deutschland bekommt? Statt jetzt wieder gleich die Löschtaste zu betätigen oder das Thema sonst wie aus dem Zusammenhang zu reißen, gib uns doch einfach mal vergleichbare Hausnummern. Du hast das Thema „Ryanair-Verdienste“ hier im Hahn-Thread aufgebracht... niemand anderes!

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Das Kernproblem ist immer noch die Vorstellung saemtlicher Berufspolitiker ( Background Lehrer, Beamter, etc. ) das man mit Dummsubventionitis Randregionen die strukturellen Nachteile ausgleichen kann. Zum einen hat man schon einen Masterplan zum Rueckbau und Aufgabe ganzer Doerfer, zum anderen verpulvert man Unsummen in den Nuerburgring, Hahn etc.

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Insgesamt sind es Tausende, die gerne von der von dir so verhassten Airline, mehr oder weniger direkt in der Region profitieren.

 

 

Sind das von Dir gefühlte "Tausende" oder faktisch belegbare Zahlen.

 

Dir ist schon bewusst, dass wenn man solche Milchmädchenrechnungen mit direkten, indirekten und induzierten Arbeitsplätzen für jeden Arbeitgeber in Deutschland durchführen würde, in der Summe mehr Arbeitsplätze ausgewiesen werden als Deutschland Einwohner hat?

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