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Aktuelles zum Flughafen Rostock-Laage


fv154

Empfohlene Beiträge

Sagen wir's so: wenn damit der WFP 2013/2014 gemeint sein sollte, wäre es sicher hilfreich, die Buchungen angelegentlich freizuschalten und mit den Vertriebsaktivitäten zu beginnen. Selbst wenn Geschäftskunden eher zu kurzfristigen Buchungen neigen, so stellen Firmen mit größerem Volumen ihr Buchungsverhalten ja auch nicht von einem auf den anderen Tag um, da braucht's schon etwas vertrieblichem Nachdruck.

Ich denke, dass wird auch gestehen sobald alle notwendigen Verträge geschloßen wurden... Allerdings stand in dem Artikel der NNN, dass die Verträge unterschriftsreif wären ... Das kann noch ein länger Weg werden !

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Normalerweise kann man davon ausgehen, daß ein Investor nur dann Geld in ein neues Unternehmen steckt, wenn er vorab die Kosten- und Ertragssituation genauestens geprüft und durchgerechnet hat und nur bei erkennbarem Erfolg (mindestens ein ausgeglichenes Kosten-/Nutzen-Verhältnis) in das Wagnis einsteigt.

Die hinter Rostock Airways stehenden Finaziers als vollkommen unkaufmännische "Laien" darzustellen, halte ich für vermessen, denn ich kann mir bis zum Beweis des Gegenteils keinen Kaufmann vorstellen, der gezielt Geld verbrennt. So etwas macht höchstens ein Dilettant, der sich von angeblichen Experten hat beraten lassen.

Und ob die Diskutanten im Forum über den Sachverstand und die Finanzmittel verfügen, eine Airline erfolgreich zu betreiben, erscheint trotz aller "Sachverständigenmeinungen" nicht zwingend.

 

Den Investoren-Sachverstand haben wir doch erst kürzlich gesehen: siehe OLT Express ...

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Den Investoren-Sachverstand haben wir doch erst kürzlich gesehen: siehe OLT Express ...

 

Ich finde der Fall OLTExpress ist etwas ganz besonderes und sollte nicht mit den aktuellen Neustarts verglichen werden.

Erstens war die OLT eine Airline welche bereits laufende Strecken besaß und zweitens war Panta als Herr der Flugzeuge auch nicht nur "irgendein" Investor.

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Wann wird Rostock Airways nach Kopenhagen, Frankfurt und München eigentlich buchbar sein und wann wird Danish Air Transport die entsprechenden Slots in Frankfurt und München für diese Flüge beantragen? Wenn es im Winterflugplan wirklich losgehen soll, wird es damit langsam mal Zeit. Stimmt es eigentlich das sich Rostock Airways bei der IATA den Code "1R" reserviert hat?

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Ich finde der Fall OLTExpress ist etwas ganz besonderes und sollte nicht mit den aktuellen Neustarts verglichen werden.

Erstens war die OLT eine Airline welche bereits laufende Strecken besaß und zweitens war Panta als Herr der Flugzeuge auch nicht nur "irgendein" Investor.

OK, dann nehmen wir eben die "neuen" Investoren die in den letzten beiden Jahren bei Hamburg Airways, Intersky, XL Airways, .... eingestiegen waren. Sicherlich: alle sind/waren sie was besonderes! So wie hier in RLG ... oder in LBC auch.

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Wann wird Rostock Airways nach Kopenhagen, Frankfurt und München eigentlich buchbar sein und wann wird Danish Air Transport die entsprechenden Slots in Frankfurt und München für diese Flüge beantragen? Wenn es im Winterflugplan wirklich losgehen soll, wird es damit langsam mal Zeit. Stimmt es eigentlich das sich Rostock Airways bei der IATA den Code "1R" reserviert hat?

 

Das würden sicherlich Einige zu gern wissen, Öffentlichkeitsarbeit scheint nicht die Stärke der Truppe zu sein.

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@ Funkstille

 

Es haben eben nicht alle neuen Airlines das Glück , wie die Deutsche Lufthansa bei der die

Bundesrepublik Deutschland die Anfangsverluste getragen hat. Noch dazu begnügte man

sich auf absolute Rennstrecken wie z.B. HAM-FRA .

Nachdem der Laden lief konnte er " privatisiert " werden. Es gab damals keinerlei Konkurrenz,

nun Jahre später muß man sich auch dort bzgl. der Kosten Gedanken machen.

Also, alle neuen Airlines müssen sich vorher Gedanken machen, daher dauert es von der

Gründung bis zur Betriebsaufnahme manchmal etwas länger.

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Tag!

 

@ Funkstille

 

 

Nachdem der Laden lief konnte er " privatisiert " werden.

Oh, üben wir uns gerade ein wenig in Geschichtsverdrehung?

Die Privatisierung der Lufthansa wurde mit dem vom damaligen Bundeskabinett am 21.07.1992 vorgelegten Privatisierungsprogramm (welches auch die Privisatiserung andere Staatsunternehmen wie Deutsche Bundesbahn oder Deutsche Bundespost vorsah) angestoßen, ab 1994 erfolgte eine Teilprivatisierung, ab 1997 war die Lufthansa vollständig privatisiert. Die Privatisierung dauerte (auch) deshalb so lange, weil die EU-Kommission (Neil Kinnock) zunächst gegen eine Privatiserung war, u.a. aufgrund des Problems der Verkehrsrechte.

Als 1992 die Entscheidung zur Privatisierung fiel lief der Laden gerade nicht, ganz im Gegenteil. Seit 1985 (und bis 1995) wurde keine Dividende mehr ausgeschüttet, Anfang der 1990er waren die Betriebsergebnisse tiefrot, 1992 betrug der Bilanzverlust 373 Millionen Mark, 1993 noch 111 Millionen, von 1990 - 1993 hatte die Lufthansa rd. die Hälfte ihres Eigenkapitals verbrannt. "Vor zweieinhalb Jahren hatte Weber von seinem Vorgänger Heinz Ruhnau eine fast konkursreife Fluggesellschaft übernommen." schrieb z.B. der Spiegel in Ausgabe 14/1994. Das ist noch fast untertrieben, da die Lufthansa zu Beginn der 1990er schon keine Kredite der Banken mehr bekam und nur durch eine Überlebenshilfe der KfW in Höhe von 500 Millionen Mark noch frisches Geld erhielt.

 

Habe die Ehre,

Dash8-400

Bearbeitet von Dash8-400
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Also, alle neuen Airlines müssen sich vorher Gedanken machen, daher dauert es von der

Gründung bis zur Betriebsaufnahme manchmal etwas länger.

Das klingt exakt nach dem Gründungsprozedere von Rostock Airways.....

 

Ich leg mich mal fest: zu Beginn des WFP 2013-2014 fliegt kein Flieger von RLG nach CPH, MUC oder FRA. Wer hält dagegen ?

Der ganze Zirkus mit dubioser zypriotisch-amerikanischer Investorengruppe, Mini-GmbH als Rechtsform und zeitlichem Ablauf sieht schwer nach Luftnummer aus. M.W. ist bis heute nicht ein Unternehmen aus dem RLG-Einzugsgebiet vom "Vertrieb" von Rostock Airways kontaktiert worden. Und Firmenverträge, möglichst mit garantierten Abnahmemengen, sind das absolut notwendige Grundrauschen, dass man für den Start neuer Strecken benötigt.

Bearbeitet von ramsesp
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@ Funkstille

 

Es haben eben nicht alle neuen Airlines das Glück , wie die Deutsche Lufthansa bei der die

Bundesrepublik Deutschland die Anfangsverluste getragen hat. Noch dazu begnügte man

sich auf absolute Rennstrecken wie z.B. HAM-FRA .

Nachdem der Laden lief konnte er " privatisiert " werden. Es gab damals keinerlei Konkurrenz,

nun Jahre später muß man sich auch dort bzgl. der Kosten Gedanken machen.

Also, alle neuen Airlines müssen sich vorher Gedanken machen, daher dauert es von der

Gründung bis zur Betriebsaufnahme manchmal etwas länger.

Da gebe ich vollkommen Recht. Aber ein LC -Konzept mit dafür völlig ungeeigneten Flugzeugen (S20, F100) aufzugleisen zeugt bei Herrn Dr. Klein und Panta von einer völlig falschen Strategie. Ebenso bei Hamburg Airways ohne IT-Basis sich ins Liniengeschäft vorzuwagen und dann nur auf Vollcharter zu setzen obgleich dieses Business Modell überholt ist. Intersky ist auch der totale Flop. Nur wird Wöhrl den Weiterverkauf demnächst als ein brillantes Meisterstück deklarieren obwohl er richtig (!) Geld damit in den Sand gesetzt hat. Es ist seit längeren bekannt (seit gut einem Jahr), dass der LH-Konzern im DACH-Raum keine Kanibalisierung mehr der Märkte zulässt und damit kein Code Share/Interlining auf Inner-DACH-Routen. Und was hier mit Rostock Airways fabriziert wird ist Selbstmorfd mit Ansage. Deswegen möchte ich gerne wissen wessen Geld hier gerade verbrannt wird. Sind es Privatinvestoren, dann ist es deren Bier. Sind es öffentliche Mittel, dann ist es eine Sauerei. Also, nochmal die Frage von mir. Weiß jemand wer hinter Rostock Airways steckt und das Geld zum Verbrennen hergibt?

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Das klingt exakt nach dem Gründungsprozedere von Rostock Airways.....

 

Ich leg mich mal fest: zu Beginn des WFP 2013-2014 fliegt kein Flieger von RLG nach CPH, MUC oder FRA. Wer hält dagegen ?

 

Ich halte dagegen. Mindestens eine dieser Strecken wird 2 x pro Woche im Linienverkehr beflogen werden. Um welchen Betrag sollen wir wetten?

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Tag! Oh, üben wir uns gerade ein wenig in Geschichtsverdrehung?Die Privatisierung der Lufthansa wurde mit dem vom damaligen Bundeskabinett am 21.07.1992 vorgelegten Privatisierungsprogramm (welches auch die Privisatiserung andere Staatsunternehmen wie Deutsche Bundesbahn oder Deutsche Bundespost vorsah) angestoßen, ab 1994 erfolgte eine Teilprivatisierung, ab 1997 war die Lufthansa vollständig privatisiert. Die Privatisierung dauerte (auch) deshalb so lange, weil die EU-Kommission (Neil Kinnock) zunächst gegen eine Privatiserung war, u.a. aufgrund des Problems der Verkehrsrechte.Als 1992 die Entscheidung zur Privatisierung fiel lief der Laden gerade nicht, ganz im Gegenteil. Seit 1985 (und bis 1995) wurde keine Dividende mehr ausgeschüttet, Anfang der 1990er waren die Betriebsergebnisse tiefrot, 1992 betrug der Bilanzverlust 373 Millionen Mark, 1993 noch 111 Millionen, von 1990 - 1993 hatte die Lufthansa rd. die Hälfte ihres Eigenkapitals verbrannt. "Vor zweieinhalb Jahren hatte Weber von seinem Vorgänger Heinz Ruhnau eine fast konkursreife Fluggesellschaft übernommen." schrieb z.B. der Spiegel in Ausgabe 14/1994. Das ist noch fast untertrieben, da die Lufthansa zu Beginn der 1990er schon keine Kredite der Banken mehr bekam und nur durch eine Überlebenshilfe der KfW in Höhe von 500 Millionen Mark noch frisches Geld erhielt. Habe die Ehre,Dash8-400

Ja, auch mein Kenntnisstand zur LH damals. Gute Darstellung.

Ich halte dagegen. Mindestens eine dieser Strecken wird 2 x pro Woche im Linienverkehr beflogen werden. Um welchen Betrag sollen wir wetten?

Ich würde gerne die Wette abändern. Wer glaubt, dass nach drei Monaten nach Start auch noch nur eine der genannten Linien verkehren wird?

Bearbeitet von Funkstille
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Ja, auch mein Kenntnisstand zur LH damals. Gute Darstellung.

 

Ich würde gerne die Wette abändern. Wer glaubt, dass nach drei Monaten nach Start auch noch nur eine der genannten Linien verkehren wird?

Eine solche Wette hätte ich schon gewonnen. RLG-MUC wird schließlich schon seit Jahren bedient. :lol:

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€100; die zahle ich Dir, wenn Rostock Airways am 1.11.2013, wie angekündigt nach MUC und 3 x CPH fliegt.

Wieso denn Rostock Airways? Du schriebst nur, "zu Beginn des WFP 2013-2014 fliegt kein Flieger von RLG nach CPH, MUC oder FRA" ohne Nennung eines bestimmtren Carriers. Und dagegen halte ich durchaus.

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Wieso denn Rostock Airways? Du schriebst nur, "zu Beginn des WFP 2013-2014 fliegt kein Flieger von RLG nach CPH, MUC oder FRA" ohne Nennung eines bestimmtren Carriers. Und dagegen halte ich durchaus.

Worüber reden wir denn hier gerade ?

Mein Angebot steht klar im Zusammenhang mit dem Diskussionsstrang zu Rostock Airways

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  • 3 Monate später...

Ich bin zugegeben ein Freund des Flughafen Rostock-Laage und daher vielleicht ein wenig parteiisch.

Aber ich finde es fast schon tragisch, dass sich in Mecklenburg die gesamte Flughafendiskussion nur um Laage dreht.

Es gibt mit HDF, FNB und BBH (trotz Sonne und Schaaf) noch drei weitere defizitäre Verkehrsflughäfen. Außerdem ist die öffentliche Hand noch an weiteren Plätzen über die jeweiligen Kommunen beteiligt (Anklam z.B.). Aber immer geht es nur um Laage ! Den einzigen Flughafen der ganzjährig ein (begrenztes) Flugangebot bietet und außerdem durch die Bundeswehr einen Haufen Synergie mit sich bringt.

Hier hat sich die PTN mit einen langfristigen Vertrag angesiedelt und die Firma Oberaigner möchte neben Spezialfahrzeugen auch Flugzeuge bauen, was bekanntlich beides einem Flughafen benötigt.

Ich möchte auf keinen Fall RLGs Probleme runterreden ! Aber das dauerhaft kreisende Einstellungsgespenst macht es dem Flughafen auch nicht leichter neue Kunden zu suchen !

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Es tut mir sehr leid, aber wenn ich bei einem Flughafen höre, wie wichtig er doch für die Region und die regionale Wirtschaft ist, dann aber erkenne, dass er zu 100% in öffentlicher Hand ist, kann ich nur noch den Kopf schütteln.

 

Wenn nur 25% der versprochenen, bzw. Angekündigten Arbeitsplätze an den deutschen Regionalflughäfen geschaffen worden wäre, wären das heute alles Boom-Unternehmen.

 

Das was das Defizit bringt, ist die nicht annähernd ausgelastete Passagierfliegerei.

Wenn also eine Firma in Laage Flugzeuge bauen will, sollen sie es tun.

Aber dafür braucht es doch keinen Passagier-Airport, mit all den damit verbundenen "Verlustbringern"!

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Es wundert mich generell, dass in Laage das Thema Privatisierung noch gar nicht aufkam ! Man hat an LBC CSO und SZW gesehen, dass es Investoren gibt die in fertige Infrastruktur Geld stecken würden ! Aber aus der Politik kam bisher nur do or die !

Aber solange In MV die Flughäfen aus öffentlicher Hand betriebene werden sollte man sich aus Landessicht auf einen Flughafen konzentrieren ! Und das kann eigentlich nur RLG sein !

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Ich bin zugegeben ein Freund des Flughafen Rostock-Laage und daher vielleicht ein wenig parteiisch.

Aber ich finde es fast schon tragisch, dass sich in Mecklenburg die gesamte Flughafendiskussion nur um Laage dreht.

Es gibt mit HDF, FNB und BBH (trotz Sonne und Schaaf) noch drei weitere defizitäre Verkehrsflughäfen.

 

Es sei Dir verziehen ... ;)

Was mir in dem Zusammenhang nicht in den Kopf will, ist daß man BBH systematisch zerredet (und damit letztlich ruiniert) hat.

Je weiter man sich von HAM entfernt, desto größer wird doch der Vorteil von Flugverbindungen als Alternative zur Bahn.

Ich stehe beispielsweise immer wieder vor dem Problem von Mannheim nach Stralsund zu müssen und letztlich ist die Bahn von Tür zu Tür (bei einer Entfernung von 800Km !) genauso schnell wie eine Bahn/Flug/Bus/Bahn Kombi. Irgendwas stimmt da doch nicht ...

 

BBH hätte sicher analog zu HDF seine Chancen gehabt - trotz deutlich kürzerer Runway.

Aber es war nicht gewollt, um RLG (vermeintlich) zu stützen.

Ich bin auch der Meinung, daß RLG ein viel zu großes Terminal hat, was wegen der Kapitalkosten viel zu hohe Verluste produziert.

Warum hängt man sich so einen Klotz ans Bein ?

... und jetzt merkt man, daß die Passagierzahlen auf absehbare Zeit nicht mal annähernd so einen "overkill an Infrastruktur" rechtfertigen.

 

Bei FNB habe ich keine Hoffnung, daß sich da im Passagierverkehr in der nächsten Zeit etwas tun wird.

Der Airport wird indes sicher weiter bestehen, denn wie in RLG denkt die Bundeswehr nicht daran den Airport aufzugeben (und daß, obwohl in FNB im gegensatz zu RLG nicht mal Militär-Flugzeuge stationiert sind ...)

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Hmm, abwarten. Das klingt einfach eher nach einen Streit zwischen den Sädten und dem Land.... Am Ende einigt man sich kurz vor knapp, wie die 300 T€ aufgeteilt werden und weiter geht es....

Genau so wird es kommen. Kleines politisches Ränkespiel, mehr nicht. Habe jedenfalls noch von keinem deutschen Flughafen gehört, der wegen Zahlungsunfähigkeit seinen Betrieb einstellen musste.

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Es sei Dir verziehen ... ;)

Was mir in dem Zusammenhang nicht in den Kopf will, ist daß man BBH systematisch zerredet (und damit letztlich ruiniert) hat.

Je weiter man sich von HAM entfernt, desto größer wird doch der Vorteil von Flugverbindungen als Alternative zur Bahn.

Ich stehe beispielsweise immer wieder vor dem Problem von Mannheim nach Stralsund zu müssen und letztlich ist die Bahn von Tür zu Tür (bei einer Entfernung von 800Km !) genauso schnell wie eine Bahn/Flug/Bus/Bahn Kombi. Irgendwas stimmt da doch nicht ...

 

BBH hätte sicher analog zu HDF seine Chancen gehabt - trotz deutlich kürzerer Runway.

Aber es war nicht gewollt, um RLG (vermeintlich) zu stützen.

Ich bin auch der Meinung, daß RLG ein viel zu großes Terminal hat, was wegen der Kapitalkosten viel zu hohe Verluste produziert.

Warum hängt man sich so einen Klotz ans Bein ?

... und jetzt merkt man, daß die Passagierzahlen auf absehbare Zeit nicht mal annähernd so einen "overkill an Infrastruktur" rechtfertigen.

 

Bei FNB habe ich keine Hoffnung, daß sich da im Passagierverkehr in der nächsten Zeit etwas tun wird.

Der Airport wird indes sicher weiter bestehen, denn wie in RLG denkt die Bundeswehr nicht daran den Airport aufzugeben (und daß, obwohl in FNB im gegensatz zu RLG nicht mal Militär-Flugzeuge stationiert sind ...)

Im Prinzip sehe ich das genauso ! Barth ist ein toller Flughafen mit superfreundlichen Personal, leckeren Kuchen und perfekter Lage fürs Fischland. Allerdings ist auch mit dem neuen Terminal nicht die Infrastruktur für reguläre Flüge vorhanden. Es gibt im Terminal keine CI Schalter, keine Sicherheitsinfrastruktur und vor allem kaum Platz für eine 50 Pax Abfertigung. Von daher wird Barth wohl in seinem Prinzessinenschlaf bleiben !

 

Bei FNB muss ich dir wohl ein kleines Update geben. Hier gibt es nämlich keine Militärs mehr (http://www.airliners.de/neubrandenburg-trollenhagen-zukunft-des-flugplatzes-ungewiss/30501). Dafür jede Menge Piste in miserablen Zustand (siehe Notam)

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