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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

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Das WIE ist auch irgendwo geregelt, ich weiss aber aus dem Stehgreif nicht, wo.

 

Das ist dadurch geregelt das Geldschein (nicht Münzen) unbegrenzt gültiges gesetzliches Zahlungsmittel sind. Das heißt je Verkäufer muss Scheine in beliebiger Stückelung und Größe annehmen (Artikel 128 Absatz 1 Satz 3 AEUV). Die "wir nehmen keine 200 und 500 EUR Scheine Schilder" an Tankstellen hängen da nicht aus Spaß, sondern weil die Tanke sie sonst annehmen müsste. Und in Zeiten wo man in einen größeren Tank für über 100,- EUR Benzin rein bekommt wird der Ausschluss von 200er Scheinen auch irgendwann unwirksam werden. Seriöse Airlines weisen deshalb z.B. vorab darauf hin das Duty Free Artikel nur mit Karte bzw. passender Barzahlung zu erwerben sind. Stand das so tatsächlich in Ryanair Schulungs-Unterlagen wäre das irgendwo zwischen Unterschlagung und gewerbsmäßigen Betrug angesiedelt.

 

Gruß

Thomas

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Das ist dadurch geregelt das Geldschein (nicht Münzen) unbegrenzt gültiges gesetzliches Zahlungsmittel sind. Das heißt je Verkäufer muss Scheine in beliebiger Stückelung und Größe annehmen (Artikel 128 Absatz 1 Satz 3 AEUV).

 

Danke.

 

Mir war so, als ob das tatsächlich kein Gesetz ist, sondern "nur" eine Verordnung oder gar nur die berühmte "ständige Rechtsprechung" - aber zu vage Erinnerung, um das in den Raum zu werfen. Danke für's nachschauen (oder wissen).

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Interessant, welche Ausmaße diese Diskussion annimmt...

Die Crews haben für den Bordverkauf kein Wechselgeld beim Dienstantritt mit. Wer nicht passend zahlen kann, bekommt sein Wechselgeld etwas später, nämlich dann, wenn alle Bordverkäufe abgeschlossen und die Kasse ausreichend gefüllt ist.

Das Nicht-Mitführen von Start-Wechselgeld finde ich überhaupt kein Problem, Ryanair hat dadurch weniger Kosten und die Möglichkeit, mir ein günstigeres Ticket zu verkaufen.

Soweit, so gut, jetzt gibt es diese Richtlinie, bei fehlendem Wechselgeld einfach mal nachzufragen, ob man für den Wert nicht noch etwas anderes kaufen will. Es gibt aber nirgendswo eine Anweisung, einen Zusatzverkauf als einzige Option darzustellen. Wer es nicht will, bekommt in jedem Fall sein Geld - nur eben etwas später. Da braucht es weder Gesetze, noch ist irgendwo Unterschlagung oder Betrug zu erkennen...

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Interessant, welche Ausmaße diese Diskussion annimmt...

Die Crews haben für den Bordverkauf kein Wechselgeld beim Dienstantritt mit. Wer nicht passend zahlen kann, bekommt sein Wechselgeld etwas später, nämlich dann, wenn alle Bordverkäufe abgeschlossen und die Kasse ausreichend gefüllt ist.

Das Nicht-Mitführen von Start-Wechselgeld finde ich überhaupt kein Problem, Ryanair hat dadurch weniger Kosten und die Möglichkeit, mir ein günstigeres Ticket zu verkaufen.

Soweit, so gut, jetzt gibt es diese Richtlinie, bei fehlendem Wechselgeld einfach mal nachzufragen, ob man für den Wert nicht noch etwas anderes kaufen will. Es gibt aber nirgendswo eine Anweisung, einen Zusatzverkauf als einzige Option darzustellen. Wer es nicht will, bekommt in jedem Fall sein Geld - nur eben etwas später. Da braucht es weder Gesetze, noch ist irgendwo Unterschlagung oder Betrug zu erkennen...

So ist das wohl! Wie sich doch leute aufregen können...

Schon mal die wurstfachverkäuferin verklagt, wenn se " darfs auch etwas mehr sein" raushaut?!

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http://www.channel4.com/programmes/dispatches

 

ich weiss nicht, ob man das auch in Deutschland sehen kann, wenn nicht, dann z.b. ueber onlinetvrecorder.com runterladen.

 

ich bin dann mal gespannt, was die Ryanair Fangemeinde jetzt wieder fuer Ausreden anbringt, um diese Katastrophen Airline (denn diese wird es frueher oder spaeter geben, wenn die Behoerden nicht endlich einschreiten und diesen Ir®en das Handwerk legt)

 

Channel 4 ist uebrigens oft auf RTL 2 Niveau, aber nicht immer, die News sind sehr gut fuer gewoehnlich.

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http://www.channel4.com/programmes/dispatches

 

ich weiss nicht, ob man das auch in Deutschland sehen kann, wenn nicht, dann z.b. ueber onlinetvrecorder.com runterladen.

 

ich bin dann mal gespannt, was die Ryanair Fangemeinde jetzt wieder fuer Ausreden anbringt, um diese Katastrophen Airline (denn diese wird es frueher oder spaeter geben, wenn die Behoerden nicht endlich einschreiten und diesen Ir®en das Handwerk legt)

 

Channel 4 ist uebrigens oft auf RTL 2 Niveau, aber nicht immer, die News sind sehr gut fuer gewoehnlich.

 

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Ryanair hat darauf bereits reagiert: http://www.ryanair.com/en/news/ryanair-releases-channel-4-dispatches-letters

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Da braucht es weder Gesetze, noch ist irgendwo Unterschlagung oder Betrug zu erkennen...

Das Nichtmitführen von Startwechselgeld mag ja bei FR ein bedeutender Kostenfaktor sein um ein Ticket nen Cent billiger verkaufen zu können, realitätsfern und kundenunfreundlich ist es allemal.

Eine Absicht der Unterschlagung oder des Betruges sind sicherlich nicht erkennbar, eine Spekulation auf Wechselgeldverzicht des Kunden kann man aber wohl vermuten!

Möchte mal behaupten, dass FR mit dieser Handlungsweise(Nichtmitführen von Startwechselgeld) als Verkäufer von Waren ziemlich allein auf der Welt dasteht.

Ist schon ne drollige Airline..

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Die Möglichkeit, den Kauf abzulehnen, ist für den Betrugstatbestand irrelevant.

 

Voraussetzungen sind (vereinfacht):

 

1. Täuschungshandlung ("Isch abe gar kein Wechselgeld")

2. Irrtum ("Ups, die hat ja gar kein Wechselgeld")

3. Ich verzichte (vorerst) auf mein Wechselgeld bzw. kaufe mir etwas anderes

4. Vermögensschaden (Wechselgeld fehlt / bzw. Ersatzgegenstand ist weniger wert als es das Wechselgeld wäre)

 

Klar weiß der Pax, dass er auch vom Kauf zurücktreten könnte, aber das ändert nichts daran, dass er nur deswegen (zunächst) auf sein Wechselgeld verzichtet, weil er unzutreffend denkt, dass keines da wäre.

 

Der Fall, dass tatsächlich kein Wechselgeld da ist, ist ein anderer. Aber in den Artikeln, die ich gelesen habe, stand, dass so GETAN werden sollte, als sei kein Wechselgeld vorhanden. OB das so in der Anweisung stand, weiß ich natürlich auch nicht.

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So und jetzt will ich euch mal was verraten.

Ein "Ich habe jetzt kein Wechselgeld", habe ich bisher öfters auf Flügen von deutschen Airlines gehört, als auf Ryanair-Flügen. Bei Ryanair bisher gar nicht. Sehr wohl aber von einer netten Flugbegleiterin in brombeerfarbener Uniform wie auch von einer in einem gelben Flugzeug. Aber immer wurde mein Sitzplatz notiert und mir später mein Geld gegeben.

 

Aber bei Ryanair wird immer alles in einem anderen Licht gesehen.

 

Abgesehen davon nimmt Norwegian beim Bordverkauf überhaupt kein Bargeld.

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Aber bei Ryanair wird immer alles in einem anderen Licht gesehen.

 

Woran das wohl liegt? Bestimmt an den bösen und unverschämt anspruchsvollen Paxen...

Für mich ist immer der springende Punkt, ob man als Kunde vor dem Kauf über diese "Kleinigkeiten" aufgeklärt wird oder erst im Moment des Zustandekommens des Geschäftes. Ich habe z.B. keinerlei Problem damit, wenn ich bei Air Asia nach dem Start durchgesagt bekomme, dass zwar verschiedene Währungen genommen werden, als Wechselgeld aber ausschliesslich malayische Ringit verfügbar sind. Dann kann sich jeder überlegen, ob sein Durst so doll ist, dass er sich zur Not Münzen einer Währung in den Geldbeutel kippt, von denen er nicht weiss wann und wie er sie wieder loswird. Wenn man die Dose schon in der Hand hat wird aber kaum nochmal einer vom Kauf zurücktreten wenn ihm erst so spät gewahr wird, dass es überhaupt kein Wechselgeld gibt.

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Für mich ist immer der springende Punkt, ob man als Kunde vor dem Kauf über diese "Kleinigkeiten" aufgeklärt wird oder erst im Moment des Zustandekommens des Geschäftes.

Demnach wäre ein Durchsage zu Beginn des Fluges "Da wir kein Wechselgeld mit uns führen, bitten wir sie entweder passend oder bargeldlos zu bezahlen" also ok, weil sie dich ja vor Beginn über die "Kleinigkeiten" aufklärt?

 

Ok, auf welchen von meinen Flügen das so war, weiß ich jetzt nicht mehr so genau. Aber eben auch weil das "Kleinigkeiten" sind, die mir ziemlich am A... vorbeigehen. Wie gesagt hatte ich bisher bei Ryanair noch nie Probleme mein Wechselgeld zu bekommen und auch nicht bei den anderen Airlines. Auch hat man mir auch bei Ryanair noch nie zusätzliche Waren anstatt Wechselgeld andrehen wollen.

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Demnach wäre ein Durchsage zu Beginn des Fluges "Da wir kein Wechselgeld mit uns führen, bitten wir sie entweder passend oder bargeldlos zu bezahlen" also ok, weil sie dich ja vor Beginn über die "Kleinigkeiten" aufklärt?

 

Im Grunde genommen, ja. Noch besser wäre es natürlich wenn man als Pax vor dem Flug noch Gelegenheit hätte, sich anderweitig einzudecken (also z.B. die info gleich mit der Buchungsbestätigung rausgibt), aber so weltfremd das zu fordern bin ich nicht, denn dass bei Airlines wie Ryanair diese Einnahmeposten zur Gesamtkalkulation gehören wurde zu Recht schon oft genug betont.

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und die nächte Meldung, die zeigt, daß man Ryanair dicht machen sollte, bevor es Tote gibt:

 

http://www.irishtimes.com/news/ireland/irish-news/ryanair-pilot-sacked-over-role-in-documentary-1.1494930

 

Wenn man jemanden entläßt weil er im Bereich Sicherheit bedenken geäußert hat und das auch nur deshalb kann, weil Irland keine vernünftigen Arbeitnehmergesetze hat, dann gute Nacht, Sicherheit im Luftverkehr.

 

Ach ja der Mann war seit 27 Jahren bei Ryanair, wie er das hat aushalten können, erschließt sich mir aber nicht.

Bearbeitet von jubo14
Beleidigung entfernt.
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und die nächste Meldung, die zeigt, daß man Ryanair dicht machen sollte, bevor es Tote gibt:

 

 

Wir sollten hier mal bitte sachlich bleiben; mir erschließt sich nämlich nicht, wie man eine solche Diffamierung von sich geben kann. Fakt ist, daß Ryanair als (passagiermäßig) größte Airline Europas noch nie einen Unfall oder einen wirklich ernsten Zwischenfall zu verzeichnen hatte. Ryanair zählt zu den pünktlichsten Airlines und hat eine der jüngsten Flotten. Sicher gefällt auch mir vieles an FR nicht und ich würde als mehrköpfige Familie niemals mit ihr 14 Tage in den Süden fliegen, weil die Sitze unkomfortabel sind und das Gepäck, das man dann braucht, die Reise teurer als die meisten klassischen Airlines macht. Für einen mehrtägigen Städtetrip ist FR aber ideal und viele derartige Reisen sind für viele Menschen in Europa so erst möglich geworden. Die Airline ist sicher und hat eine Wirtschaftlichkeit, von der die meisten klassischen Carrier nur träumen können. Natürlich weckt ein solches Geschäftsmodell den Neid und die Mißgunst vieler. Unzufriedene Mitarbeiter wird es in jedem Großunternehmen geben. Ryanair zahlt sicher nicht wie Lufthansa oder Air Berlin. Ob die ihren MA einen so sicheren Arbeitsplatz bieten können, wird - namentlich bei AB - die Zukunft zeigen. Im übrigen ist niemand gezwungen worden, bei FR zu arbeiten. Im übrigen ist der Mann nicht entlassen worden, weil er Sicherheitsbedenken hatte, sondern meinte, die gleich im Fernsehen zu äußern. Der Arbeitgeber, der darüber nicht sauer wäre, muß weltweit erst noch erfunden werden.

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@Roland: Man sollte aber bitte auch bedenken, dass dieses Geschäftsmodell (und die entsprechend niedrigen Flugpreise) nur durch drastische Einsparungen in allen (!) Bereichen funktionieren kann - und dass Ryanair (wie wohl auch andere Carrier mit ähnlichem Konzept) auch in Sachen Safety näher an die Grenzen des Erlaubten geht als viele andere Airlines.

Es mag zwar sein, dass Ryanair eine gute Sicherheits-Bilanz aufweist, aber diverse (zumindest teils auf genau dieses Geschäftsmodell zurückzuführende) Zwischenfälle sprechen doch eine andere Sprache. Crew-Dienstzeiten und auch andere OPS-Standards entsprechen, wie die Vergangenheit gezeigt hat, oft gar nicht den Richtlinien oder nutzen diese zumindest knallhart aus.

Und daher ist der Schluss, dass derartige Vorwürfe nur auf "Neid und Missgunst" zurückzuführen sind, schlichtweg falsch. Ryanair handelt im Sinne des Gewinns grenzwertig - dass das bis jetzt ohne größere Zwischenfälle funktionierte ist zwar erfreulich, darf jedoch nicht als Bestätigung oder Entschuldigung so mancher policies von FR durchgehen. Hier wären wieder mal die Behörden gefordert...

Bearbeitet von LH3611
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Der Mann war mit einem Bein schon in Rente. Rein spekulativ: Er war daher nicht mehr bange um seinen Arbeitsplatz - der Sender hat mit einem netten Sümmchen gelockt - ohne mit einer Anklage zu rechnen hat er da eben das Interview gegeben.

 

Ich kann die vorliegenden Ansichten zur Sicherheit nicht teilen. Ryanair macht weit über 1.000 Flüge - pro Tag. Es ist noch nie etwas Gravierendes passiert, was auf menschliches/ technisches Versagen zurückzuführen wäre. Wo soll da das Sicherheitsproblem sein, wenn dies existieren würde, dann würden doch nicht seit Jahren bis zu einer halben Million Flüge pro Jahr ohne Schäden ausgehen.

Eins ist nämlich auch der Führungsebene klar - man kann sich viel erlauben, aber Unfälle bei Billigflieger sind das geschäftsschädigendste was es gibt. Man sieht ja schon bei kleinsten Abweichungen, was das für Wellen schlägt (siehe Sprit in Valencia).

Bearbeitet von linie32
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Laut Bericht von Flightglobal "scheint Ryanair zu planen", dass Handgepäck in den Overhead-Bins künftig kostenpflichtig wird und nur noch Handgepäck, das in den Fussraum passt, kostenfrei bleibt.

 

 

Ich lese das

Meanwhile, it looks as if Ryanair's existing baggage plans will soon be modified to introduce charges for putting large carry-on bags in the overhead racks being charged. Only those that can fit under the seat will be free.

 

 

 

 

anders: Nur die der Größe nach zwingend im Bin zu befördernden Gepäckstücke würden kostenpflichtig werden, der Ort der Beförderung anderer Teile bliebe sekundär. So fände ich es vertretbar, und durch die Vergrämungskomponente gegen pompöses Kabinengepäck wird der Aufenthalt komfortabler und sicherer.
Ryanair stellt sich auf Geschäftsreisende ein...

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ryanair-Piloten

http://www.airliners.de/staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-ryanair-piloten/30195

 

 

Sie sollen ihre Selbstständigkeit nur vorgetäuscht haben.

Köstlich. Konnten die betreffenden Piloten etwa kein Arbeitsgerät/geschäftliches Vermögen nachweisen?

Bearbeitet von Flotte
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N'Abend!

 

Fakt ist, daß Ryanair als (passagiermäßig) größte Airline Europas noch nie einen Unfall oder einen wirklich ernsten Zwischenfall zu verzeichnen hatte.

 

Bevor Sie hier von Fakten schwafeln sollten Sie sich mal zum Thema FR4102, 10.11.2008 im Anflug auf CIA und Landung ebenda kundig machen.

 

 

und die Lufthansa verliert Marktanteile und muss ständig Schrottairlines mit Uralt-Flugzeuge kaufen.... :rolleyes:

 

Sagt Ihnen der Name "Buzz" etwas, oder sind Sie zu jung dafür?

 

Habe die Ehre,

Dash8-400

Bearbeitet von Dash8-400
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@lufthanseat: such dir eins aus... die fuel-sache in spanien / der zwischenfall in eindhoven / collision in BCN 2011 / alicante 2011 / budapest 2012 / etc. - alles Zwischenfälle, bei denen die Firmenpolitik von Ryanair zumindest ein beitragender Faktor war...

Bearbeitet von LH3611
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Wenn man jemanden entläßt weil er im Bereich Sicherheit bedenken geäußert hat und das auch nur deshalb kann, weil Irland keine vernünftigen Arbeitnehmergesetze hat (1), dann gute Nacht, Sicherheit im Luftverkehr.

 

Ach ja der Mann war seit 27 Jahren bei Ryanair (2), wie er das hat aushalten können, erschließt sich mir aber nicht.

 

Macht Hass blind?

 

1.) Wenn sich in Deutschland ein Arbeitnehmer medial so über seinen Arbeitgeber äußert und das Produkt schlecht macht, ist er genauso draußen (gewerkschaftuntertützte Klage zwecks Abfindung inklusive). Und ehrlich, ich halte das für richtig.

 

2.) Sie schreiben es ja selber: Er steigt 27 (in Worten SIEBENUNDZWANZIG!) Jahre ins Cockpit, was ja so gefährlich ist und nun, drei Monate vor der eigenen Rente sagt im sein Gewissen, dass er die Öffentlichkeit medial von dieser schlechten Sicherheitskultur unterichten muss? Und dann noch garade über dieses Proll-Medium? Mann, da hör ich aber eine ganz große Nachtigall trapsen.

 

Da hat sich einer -im Wissen seiner für ihn ungefährlichen Entlassung- im RPG-interesse nach vorn schicken lassen.

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