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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

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Das ist doch in den USA Standard. Letztens erst wieder bei United erlebt. Da werden die Paxe in 7 Boardinggruppen aufgeteilt, je nach Tarif und Status. Und je nach Buchungslage müssen dann alle ab Gruppe X ihre Trolleys (kostenlos) am Gate abgeben, Gezeter hin oder her. Die Boardinggruppen werden exakt eingehalten, und das Einkassieren der Trolleys ebenso. Wer Handgepäck hat, das größentechnisch unter den Vordersitz passt, ist nicht betroffen (daher nehme ich als Handgepäck immer einen Rucksack mit, der diese Anforderungen erfüllt, insofern kein Thema).

PS; Sensible Computer würde ich übrigens ohnehin nicht in die Overhead Bins legen wollen, so wie da manchmal gepresst, gestapelt und gequetscht wird....

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On 1/4/2018 at 4:54 PM, d@ni!3l said:

Können wir bitte auf meine Frage mit den Bestellungen zurück kommen? Steuerrechtliche Diskussionen sind doch nun hier zu allgemein. Die betreffen die Konkurrenz ja auch...

Warum zu allgemein? Genau das benutzt doch Ryanair immer als Argument, verbunden mit der Luftverkehrsabgabe...

Und immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Prozentrechnen ausfällt, es ist halt 100 durch 1,19 und nicht hundert minus 19.

Davon ab heißt die Umsatzsteuer ja auch MEHRWERTSTEUER, das heißt, wenn ich geschäftlich reise und davon ausgehe, dass ich mit der Reise einen Mehrwert erziele, dann zahle ich genau NIX. Unglaublich aber wahr...

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vor 54 Minuten schrieb d@ni!3l:

Wenn man im Handgepäck persönliche Dokumente hat ist das aber mMn echt unangenehm, sowas habe ich schon gerne bei mir. Klar, könnte eine kleine Tasche für sowas nehmen und eine größere angeben. Dennoch nutze ich da lieber 2 in 1.

Naja. Die kleine "Flugtasche" mit dem während des Fluges relevantem (von Kopfhörern über Kabel und Adapter zu Salz & Pfeffer) und eben auch sowas wie Reisepass und weitere Bordkarten hab ich doch sowieso. Und die steckt ausserhalb des Fliegers schlicht im Handgepäck. Und das ohne jemals mit "wer das Kleingedruckte nicht ausführlich studiert darf abgezockt werden"-Airlines aka Ryanair geflogen zu sein.

Man kann auch Probleme konstruieren, wo gar keine wirklichen sind.

vor 44 Minuten schrieb jubo14:

Ich reise geschäftlich IMMER mit einem Laptop-Rucksack. (Meine Kollegen und Mitarbeiter ebenso.)

Wenn es blöd läuft sind da neben meinem eigenen noch zwei Kundenrechner drin.
Die darf ich unter garkeinen Umständen aus der Hand, sprich ins Aufgabegepäck geben. Versicherung, Datenschutz, um hier mal nur zwei Probleme anzusprechen.

Und da ist es ein Problem. In der Ryanair-Logik durch Zusatzleistungen lösbar, wenn das allerdings nicht sehr zuverlässig funktioniert, keine Option für die Betroffenen. Alles nicht zuletzt eine Frage der Umsetzung.

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vor 6 Minuten schrieb medion:

Warum zu allgemein? Genau das benutzt doch Ryanair immer als Argument, verbunden mit der Luftverkehrsabgabe...

Und immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Prozentrechnen ausfällt, es ist halt 100 durch 1,19 und nicht hundert minus 19.

Davon ab heißt die Umsatzsteuer ja auch MEHRWERTSTEUER, das heißt, wenn ich geschäftlich reise und davon ausgehe, dass ich mit der Reise einen Mehrwert erziele, dann zahle ich genau NIX. Unglaublich aber wahr...

Wohl wahr, wohl wahr. Allerdings wird mit der angemahnten richtigen Berechnung das Argument ja noch valider, weil es dann lediglich 15,97 und nicht 19 EUR sind, um die sich der 100 EUR-Flug dank Umsatzsteuer verteuert.

Dass die Umsatzsteuer tatsächlich im Sinne ihres Erfinders Mehrwertsteuer heißt, wäre mir allerdings neu. Eine Mehrwertsteuer wäre bei richtigem steuerlichen Verständnis wohl vielmehr die Umsatzsteuer abzüglich der Vorsteuer. Kann sich decken, muss sich aber nicht decken. Ich weiß, ich weiß, wird umgangssprachlich anders gehandhabt.

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11 minutes ago, Schorschi said:

189!

Der Witz war, dass es ein armes Würstchen noch geben muss, um das Priority Boarding zu rechtfertigen....

14 minutes ago, touchdown99 said:

 die Umsatzsteuer abzüglich der Vorsteuer.

Das wäre für mich der MEHRWERT (und ja, für unsere privat reisenden Pfennigfuchser ist es völlig egal...).

14 minutes ago, touchdown99 said:

Wohl wahr, wohl wahr. Allerdings wird mit der angemahnten richtigen Berechnung das Argument ja noch valider, weil es dann lediglich 15,97 und nicht 19 EUR sind, um die sich der 100 EUR-Flug dank Umsatzsteuer verteuert.

 

Um die Korinthe fertig zu kacken, der 100 Euro Flug ohne Umsatzsteuer kriegt 19 Euro obendrauf, der 100 Euro Endpreisflug enthält 15,97 Euro 19-prozentige Umsatzsteuer... (wenn ich mal davon ausgehe, dass innerdeutsch Gebühren und Luftverkehrsabgabe nicht analog zur Mineralölsteuer umsatzsteuerpflichtig sind).

Bearbeitet von medion
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vor 1 Stunde schrieb emdebo:

Nur die ersten 90 Rollkoffer finden garantiert ihren Platz über den Sitzen. 

Schreibt Ryanair. In Verbindung mit Buchung eines Premium-Sitzplatzes 

sollte man zu den ersten gehören, die einsteigen dürfen und die 

Kriterien mit den ersten 90 Rollkoffern auch erfüllen. Sollte ... 

Das wird ab dem 15.01. ausser Kraft gesetzt. Ich frage mich, wass passiert, wenn weit mehr als 90 Paxe Priority buchen werden. Die hätten dann alle Anspruch auf die Beförderung ihrer großen Gepäckstücke in den Bins.

Fazit: wenn man keine Wartezeit am Zielflughafen hat, um auf das Gepäck zu warten, verteuert sich der Flugpreis um mind. 5€.

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vor 2 Stunden schrieb d@ni!3l:

Bin mal  gespannt wie lange diese Regel bestand haben wird. Passt ja eigentlich nicht zum "always getting better" Slogan, der ja mehr Kundennähe suggerieren sollte.

Wenn man ehrlich ist, hat man sich davon vor gewisser Zeit verabschiedet. Mit der Sitzplatzpolitik seit letztem Apri / Mai, bei der bei einer zusammenhängenden Buchung die Reisenden quer durchs Flugzeug aufgesplittet werden, solange man keinen Sitz kauft, hat man viele Reisende gegen sich aufgebracht und bringt diese weiter gegen sich auf. Warum? Weil die Leute letztlich gezwungen werden, Sitzplätze zu kaufen, sofern sie nebeneinander sitzen wollen und Menschen mögen nun mal keine Zwänge. Mittlerweile sind die Sitzplatzgebühren auch von mindestens 2,- Euro auf mindestens 3,- Euro gestiegen. Wo ist das "Always getting better?"
Ich verstehe wirklich nicht, warum man sich hier nicht großzügiger gibt und stattdessen an der Ticketpreisschraube dreht. Niemand muss zB für 3,09 Euro (FMM-Oradea) oder 5,09 Euro (NUE-Krakau) oneway quer durch Europa fliegen.
Was hab ich davon, wenn ich Passagiere verärgere und diese sich bei der nächsten Buchung im Zweifelsfall eine andere Airline aussuchen? Stattdessen wäre es doch cleverer, die Leute zufrieden zu stellen, so dass sie immer und immer und immer wieder kommen...wirkliches "Always getting better" eben.

Mit dem Handgepäck ist der nächste erkennbare Aufruhr programmiert - und meiner Meinung nach nichts von wegen "Always getting better". Es gab klare und großzügige Regeln. Die mögen ausgenutzt worden sein, aber dann ist es doch die Sache der Kontrolle. Früher ist jedes Stück Handgepäck in diesen dämlichen Sizern kontrolliert worden, seit Jahren gar nicht mehr. Wenn man die erkennbaren Auswüchse kontrolliert, dann werden sich die Leute auch an die Regeln halten. Das ist nur eine Frage der Konsequenz. 

Die Begründung der Verspätungen mit dem Handgepäck ist doch auch hanebüchen. Wenn überhaupt, liegen Verspätungen an der Sitzplatzpolitik. Es ist ein munteres Wechsel-Dich-Spielchen im Flieger, bis jeder so lange getauscht hat und wieder neben seiner Liebsten / seinem Liebsten sitzt.

Ich würde mir wünschen, dass das Ryanair-Management wieder kluge und durchdachte Entscheidungen trifft und tatsächliche "Always getting better" Maßnahmen trifft, die die Kundenzufriedenheit erhöhen und damit auch einen weiteren Wachstumskurs ermöglichen. 

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Gerade jetzt, wo man verstärkt auf Primär- und Sekundärflughäfen setzt und in direkte Konkurrenz zu anderen Airlines geht, sind diese artifiziell niedrigen Flugpreise zB ein Hebel, um bei Preissuchen ganz oben zu erscheinen. Ein Ärgernis sind sie natürlich schon. Vermutlich gibt es irgendwelche künftigen BWL-Nobelpreisträger in Unternehmensberatungen, die kraft komplexer Modelle wissen, dass das Unbundling dem Wunsch der Reisenden entspricht (auch wenn diese davon selbst noch nichts wissen).

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vor 4 Stunden schrieb ccard:

"Always getting better" ist doch nur eine Kopie des Slogans eines großen Waschmaschinenherstellers mit Sitz in Gütersloh ;) Dass die Regel mit den zwei Handgepäckstücken an Bord überprüft wird, war doch schon vor knapp einem Jahr in Diskussion. (Beispielsweise hier nachzulesen)

OT: Aber mit einem Unterschied. Bei Miele heißt es „Immer besser“. 

Die haben das „getting“ nicht nötig. ;-)

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Bei 'ner Probebuchung hat mir Ryanair gerade das Priority + Gepäck in der Kabine angepriesen mit "Schnell, begrenzte Verfügbarkeit". Wahrscheinlich bereits vor 90 Schluss (oder es ist Dark Pattern).

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Bearbeitet von wozzo
Bild zurechtgestutzt.
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Ich verstehe nicht so recht die Aufregung, sondern begrüße die Regelung sogar. Ist doch immer das Gleiche, die letzten 20% der Einsteigenden brauchen ewig, weil verzweifelt noch ein Platz für den Trolley gesucht wird, obwohl oben alles voll ist. Wenn jetzt die dicken Trolleys in der Kabine zuerst einsteigen und der Rest nur noch sein Handtäschchen oder seinen Rucksack verstauen muss, die auch problemlos unter den Vordersitz passen, dann ist zumindest hier das Boarding wieder beschleunigt. Die Overheadbins sind eben nicht für 189 kleine und große Gepäckstücke ausgelegt, und oft genug schleppen die zuletzt einsteigen gerne nochmal dicke Koffer mit. Wenn ich am Ende nicht am Gepäckband warten will, dann buche ich halt Priority und bin eben auch als Erster aus dem Flughafen heraus. 

Was ich aber weiterhin enorm kritisiere ist das völlig kundenfeindliche, bewusste Trennen von Buchungsgruppen beim CheckIn. Hier hat sich RYR ganz klar von seiner Kundenoffensive distanziert.

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Ich fliege gerne mit der blauen Ikeatasche, die es ja bekanntermaßen seit einiger Zeit auch in der Balenciagaedition gibt. Leicht, flexibel, robust, billig und auch als Strandtasche einsetzbar und offen. Das führte bisher dazu, dass ich mein Handgepäck auch bei stark gebuchten Flügen nie abgeben musste, obwohl die Leute vor und hinter mir in der Schlange dazu aufgefordert wurden.
Hat jemand ne Idee, wie Ryanair darauf reagiert? Demnächst steht ein Flug an :|

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Wobei: Könnten kleinere Handgepäckstücke dazu führen, dass man weniger Getränke mitnehmen kann und somit noch die Bordverkäufe erhöht?

Was ich auch glaube: Irgendwie musste man ja die Handgepäckmenge eingrenzen - gerade wenn die MAX200 kommt. Afaik ist das ja der gleiche Rumpf wie bei der -800, aber nochmal fast 10 Sitze mehr. Irgendwann passt es halt nicht mehr.

Ich glaube auch die Frage "Was passiert, wenn mehr als 90 Pax Priority buchen?" eher theoretisch ist. Ryanair wird ja da Erfahrungen haben und die Grenze bewusst dort gesetzt haben. Und ich bin mir recht sicher, dass selbst wenn es mal 95 sind man die nicht vergrault und denen das Handgepäck verwehrt - passen wird es ja alle male, oder?

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Zitat

Könnten kleinere Handgepäckstücke dazu führen, dass man weniger Getränke mitnehmen kann und somit noch die Bordverkäufe erhöht?

Mein Eindruck ist, dass man das Konsumverhalten nicht mit solchen Dingen beeinflussen kann. Eine "arme" sizilianische Familie konsumiert - unabhängig davon, was noch so alles an Bord an italienischen Speisen mitgebracht wird - oftmals mehr als z.B. eine emanzipierte Soziologiestudentin, die zuerst bestellt, dann beim Gesamtpreis einen Rückzieher macht und eher nach kostenlosem Wasser fragt (ich habe Kopfschmerzen, muss eine Tablette nehmen). 

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vor 48 Minuten schrieb MD-80:

Mein Eindruck ist, dass man das Konsumverhalten nicht mit solchen Dingen beeinflussen kann. Eine "arme" sizilianische Familie konsumiert - unabhängig davon, was noch so alles an Bord an italienischen Speisen mitgebracht wird - oftmals mehr als z.B. eine emanzipierte Soziologiestudentin, die zuerst bestellt, dann beim Gesamtpreis einen Rückzieher macht und eher nach kostenlosem Wasser fragt (ich habe Kopfschmerzen, muss eine Tablette nehmen). 

yeah, mehr davon! :-)... und die Portugiesin singt ihren traurigsten Fado als sie den Rotwein probiert. Und dem Schweizer sind die Preise so unangenehm, dass er sich nicht traut, was zu bestellen.

....was macht der Niederländer, was das Schwedenmädchen? 

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54 minutes ago, Blablupp said:

Der Schweizer denkt sich, ist ja preiswerter als im Supermarkt und hat noch ein schlechtes Gewissen...

Die Schwedin möchte hochprozentiges aus dem Wasserglas...

Was haben wir sonst noch für Vorurteile?

Wo genau hat sich da das Vorurteil versteckt? Okay, die Schwedin können wir mit dem Finnen oder dem Russen austauschen, dann müssen wir aber das Wasserglas weglassen.... :D

Warum wird sich die Cateringbeladung wohl von Flug zu Flug (deutlich) unterscheiden?

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vor 10 Stunden schrieb d@ni!3l:

Wobei: Könnten kleinere Handgepäckstücke dazu führen, dass man weniger Getränke mitnehmen kann und somit noch die Bordverkäufe erhöht?

Ich denke, es wird zu einer Renaissance des Wearable Luggage kommen (Jaktogo, Bagket, Tintamar Vest Bag usw).

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