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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

Mal von dem Gefrotzel ab, offensichtlich kann Ryanair nicht "always getting better" und Lufthansa (zumindest die alte Passage AG) kann und will nicht billig. Vielleicht sind sie gerade deshalb genauso wie Saturn und Mediamarkt einfach nur marktstimulierend und am Ende gewinnen alle.

(Das Zerflücken einer Buchung von mehreren Personen auf verschiedene Sitzplätze ist gerade der letzte Schrei bei UK Fluggesellschaften, extrem unbeliebt bei Cabin Crew, das wird nicht lange überleben.... ).

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Am 11.1.2018 um 13:21 schrieb jubo14:

Genau da liegt das Problem!

Ich reise geschäftlich IMMER mit einem Laptop-Rucksack. (Meine Kollegen und Mitarbeiter ebenso.)
Wenn es blöd läuft sind da neben meinem eigenen noch zwei Kundenrechner drin.
Die darf ich unter garkeinen Umständen aus der Hand, sprich ins Aufgabegepäck geben. Versicherung, Datenschutz, um hier mal nur zwei Probleme anzusprechen.

Und wenn ich nun so einen Flug buche, wo sehr viele Priority Boarding buchen, und plötzlich heißt es, "Sorry wir haben zu viel, der Rest muss trotzdem sein Gepäck abgeben", dann bin ich in diesem Fall geplatzt. Ich kann und darf dann nicht fliegen!
Abgesehen vom Ärger, bedeutet das verpasste Termine, entgangenen Entlohnung und Zusatzkosten.

Damit wird in unserem Unternehmen (ca. 100 Returnflüge die Woche) Ryanair auf die Liste der Airlines wandern, bei denen nicht mehr gebucht werden darf!

Ist das bei euch wirklich eine harte Regel oder eher gefühlte Tradition? In Zeiten von Bitlocker, 2FA und Cloud erscheinen mir die Probleme etwas vorgeschoben...

Ich denke, in dein meisten Unternehmen ist es wie bei uns: Bei Flügen und Hotels ist für die Richtlinie der nackte Preis relevant, was dann noch an Gepäck, Parkplatz, Internet etc. dazu kommt interessiert niemanden. So gesehen würde FR also alles richtig machen.

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VS007, wo ist das Problem. Priority Boarding Ticket kaufen und fertig. Pro Flug gibts 20 Leute mit PB, und das werden nicht mehr wenn es nun teurer wird. Wenn Eurer Firma das zu teuer ist, dann kaufe noch ganz dünne Laptoptaschen für den Rucksack dazu, dann kannst du die auch mal rausnehmen. Das ist Standard zB beim Rimowa Pilotenkoffer. 

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Ich denke,das macht auch einen Unterschied, ob FR auf Bussiness-Strecken unterwegs ist,mit einem hohen Anteil von Geschäftskunden,oder auf Touri-lastigen Strecken. Auf letzteren macht es schon Sinn,das Gepäck verschwinden zu lassen. Und FR würde gut daran tun,an Airports,mit viel Aufgabegepäck (in der Ankunft) ,sich per Vertrag Gepäckbänder in der Nähe des Ausgangs zu sichern-wegen der kurzen Wege für ihre Kunden.

Das wären beispielsweise in PMI die Bänder 1-3 (vom Rollband ankommend in der Empfangshalle links) , die IMMER frei/unbenutzt sind. Das wäre doch ein super Deal zwischen FR und AENA,diese Bänder NUR für FR zu nutzen ;)

Gilt natürlich nur für FR-Flüge,die in T.D reinkommen. Für alle in T.A (ex GB) selbstverständlich Nähe 14-16 ...

Bearbeitet von EDCJ
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Ich vermute inzwischen, dass das Ganze nur für eine gewisse Zeit so bleibt und eine Art Übergang darstellt.

Langfristig wird meiner Meinung nach das "große" Handgepäckstück bei RYR auch kostenpflichtig. 

Wenn man sich den Prozess anschaut, entstehen fast die gleichen Kosten wie beim Aufgabegepäck. Ich gehe mal davon aus, dass am Gate getaggt wird und der Pax den Koffer bis zum Kofferwagen an der Treppe selbst schleppt.

1. Personal muss Gepäck (am Gate) taggen (Pax bringt Koffer selbst zum Gepäckwagen)
2. Personal muss Gepäck vom Gepäckwagen in die Boeing verladen
3. Personal muss Gepäck entladen und zum Gepäckband verbringen. Ggf. Folgekosten bei Beschädigungen (Personal und Entschädigung).

Eingespart wird im Vergleich zur klassischen Gepäckabgabe:

1. Bag-Drop-Infrastruktur landseitig.
2. Maschinelle Beförderung des Gepäcks zum Gepäckwagen
3. Personal verlädt Gepäck auf Gepäckwagen
4. Mehraufwand durch zusätzliche anhängende Gepäckwagen auf dem Weg zum Flugzeug.

Im Endeffekt entstehen die meisten Personalkosten auch dann, wenn der Pax den Koffer ans Gate schleppt. Und gerade die Personalkosten sind ja das Teure.

Sobald das große Handgepäckstück kostenpflichtig wird, gehe ich davon aus, dass das klassische Aufgabegepäck wieder zunehmen dürfte.

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MOL war schon immer getrieben von der Idee, das Gepäck am Flugzeug statt am Schalter aufgegeben wird. Man kann’s ja auch vor dem Flugzeug wieder zurück geben. Außerdem entfallen kosten für Ryanair für die Koffer Siko.

 

Wizzair hat gezeigt das eine Gebühr für gr. Handgepäckstücke nicht besonders gut angenommen wird

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Am 13.1.2018 um 09:57 schrieb VS007:

Ist das bei euch wirklich eine harte Regel oder eher gefühlte Tradition? In Zeiten von Bitlocker, 2FA und Cloud erscheinen mir die Probleme etwas vorgeschoben...

 

Das Thema Cloud ist bei vielen deutschen Mittelständlern immer noch ein heikles Thema. Bitlocker und andere Verschlüsselungsmechnismen sind eine nette Beruhigung wenn etwas verloren gehen sollte. Allerdings wählen auch hier viele Mitarbeiter nur unzureichende Schlüssel. Klar, hier könnte man TPM-Chips nutzen, aber gerade in kleineren Unternehmen ohne großen IT-Background fehlt es dort an entsprechender Knowledge. Und in Zeiten von MeltDown und Spectre gibt man seine Geräte ungern aus der Hand. So, genug der IT-Sorgen :)

vor 23 Stunden schrieb jaydee:

MOL war schon immer getrieben von der Idee, das Gepäck am Flugzeug statt am Schalter aufgegeben wird. Man kann’s ja auch vor dem Flugzeug wieder zurück geben. Außerdem entfallen kosten für Ryanair für die Koffer Siko.

Das klappt aber auch nur so lange, wie FR die einzige Fluggesellschaft ist, die das so macht. Und gerade an den großen Flughäfen gibt es noch viele Mitbewerber. Man stelle sich vor, LH ermöglicht die Gepäckabgabe bei einem A380 am Gate. Ob der Boarding-Prozess (...und die Sicherheitskontrolle) damit wirklich beschleunigt wird, wage ich zu bezweifeln.

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Lies nochmal ;) Wenn FR dies auch in FRA so praktiziert, mag es erstmal klappen. Wenn aber auch andere Fluggesellschaften auf diesen Zug aufspringen, muss auch erstmal die entsprechende Infrastruktur am Gate vorhanden sein. Der A380 war nur als extremes Beispiel angeführt. Es könnte etwas dauern, bis 371 Eco-Passagiere ihr Gepäck beim Einsteigen haben wiegen lassen und  mit einem Baggage-Tag versehen haben. Auch bei einer vollen 738 nimmt dies sicherlich einiges an Zeit in Anspruch...

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Hallo in die Runde,

seit Montag gelten ja die neuen Gepäckrichtlinien die ja aktuell hier auch diskutiert werden.

Am Donnerstag ist es wieder so weit und mein monatlicher Ryanair-Trip (vier Flüge an einem Tag) steht an.Reise grundsätzlich ohne Prio-Boarding und hab einen Rucksack dabei der 5 cm größer (40 * 32 statt wie erlaubt 35 * 32) ist.

Hat schon jemand Erfahrung gemacht wie genau das ganze überprüft wird? Für den Fall der Fälle ich müsste den Rucksack abgeben, so muss ich diesen vor dem einsteigen am Flieger abgeben und die Abholung erfolgt dann über das Rollband?

Bin am überlegen mir kurzfristig noch einen kleineren Rucksack zu kaufen, denn die Wartezeit beim abholen der Koffer ist bei den eng getakteten Flügen zu groß.

VG

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Gerade den ersten Flug nach der Regelumustellung geboardet. Auslastung ca 170, Priority mehr als die Hälfte :)  Der kleine Rucksack, der etwas größer als das erlaubte Maß ist (ein schwarzer mit dem roten Kreuz vom Real, die halbe Republik hat so einen) hat niemanden interessiert.

Bearbeitet von Andy
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vor 9 Stunden schrieb Andy:

Gerade den ersten Flug nach der Regelumustellung geboardet. Auslastung ca 170, Priority mehr als die Hälfte :)  Der kleine Rucksack, der etwas größer als das erlaubte Maß ist (ein schwarzer mit dem roten Kreuz vom Real, die halbe Republik hat so einen) hat niemanden interessiert.

Durfte denn jeder "priority" Kunde sein Handgepäck mit an Bord nehmen?

Ich frage deshalb, da ich bei meinen nächsten Flügen immer priority boarding gebucht habe, damit ich meine teure Fotoausrüstung zu 100% mit an Bord nehmen darf.

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Vor dem Gate war same procedure as every flight: Die Gate Agenten haben alles Gepäck gelabelt, was nicht bei drei flüchten konnte. Wer Priority hatte, bekam keine baggage tags. 

vor 51 Minuten schrieb Mathi:

Wenn jetzt so viele Prio buchen, gibts dann demnächst wenigstens ein Priority-Priority zu buchen, oder muss man sich wieder drängeln, früh einsteigen zu dürfen? 

Ich tippe auf die Lösung von Pobeda: größeres Handgepäck kostet extra.

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übrigens eine vernünftige Regelung...was sich bei BA abspielt, ist wirklich nicht mehr feierlich. Da kann man ja Trolleys bis zu 23kg und dann dazu noch einen Laptop bag in die Kabine nehmen und das machen dann auch fast alle Passagiere (wobei der Laptop bag viel zu oft so groß wie ein Trolley ist). Das alles ist großer Mist, weil irgendwann wird auch BA gezwungen sein, seine großzügige und auch eigentlich sehr sinnvolle Gepäckregelung zu ändern, weil die Flieger viel zu oft verspätet sind. 

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Wer Maximalmaße vorgbit, muss sich nicht wundern, wenn sie ausgenutzt werden. Und wenn das Einchecken einer Tasche 50+ Euro für einen Returnflug kostet, wären Fluggäste ja auch nicht die besten Rechner, wenn sie die Sachen nicht ins Handgepäck nehmen. Zumal damit 4 x Wartezeiten bei Returnflügen entfallen.

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Ich glaube sogar,man könnte mehr verdienen,wenn man Aufgabegepäck bis 16kg kostenlos macht,aber dafür für jedes Gepäckstück in der Kabine eine Gebühr verlangt. Da gibt es viel zu viele ,die entweder keine Zeit haben,sich am Gepäckband anzustellen,oder aber aus anderen Gründen unbedingt Gepäck in der Kabine mitführen müssen.

Ich würde die Gebühren umkehren (Frachtraum bis 16kg umsonst,Handgepäck(nach Größe oder Gewicht) gegen (HOHE) Gebühr ;)

Bearbeitet von EDCJ
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Die einfachste Lösung ist Gebührenpflicht für alle Arten von Gepäck. Aufgabegepäck? Gebühr. Handgepäck? Gebühr. In die Kabine mitnehmen? Extragebühr. Priority Boarding? Extragebühr. Das "optimiert die Abläufe" auf Seiten von Ryanair, und die Kunden haben ein Bukett an Optionen zur Auswahl und können ihren Flugpreis nach ihren Bedürfnissen und Wünschen selbst gestalten. Everybody wins!

Ich bin mir sicher, dass es so kommt, nicht nur bei Ryanair.

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vor 9 Stunden schrieb wozzo:

Die einfachste Lösung ist Gebührenpflicht für alle Arten von Gepäck. [...]

Kann man so sehen. Eine konkrete Wahlentscheidung aus einem anderen Bereich, die kürzlich im Bekanntenkreis stattfand, lässt auch eine andere Lösung als sinnvoll erscheinen.

Randbedinungen: 2 Personen, spätabendliche Flugankunft aus Mittelstrecke - zu spät um noch am gleichen Tag per Bahn zum finalen Reiseziel zu gelangen, keine besonderen Komfortbedürfnisse, aber knapp bei Kasse.

Lösungsalternativen:

a) Zwei Betten im 6-Bettzimmer, Gemeinschaftsduschen + Toiletten auf der Etage. Kostenpunkt 16,- für Übernachtung + 3,50 fürs Bettzeug + 1,50 fürs Handtuch pro Person in einem Hostel.

b) 1 DZ mit eigener Dusche/WC für 62,50 im ***-Hotel.

Beide in unmitelbarer Nähe zum Bahnhof.

Obwohl das DZ 50% mehr kostete und wie geschrieben knapp bei Kasse durchaus ein Thema war, wurde das ***-Hotel gewählt. Mitentscheidend war insbesondere die zugegebenermaßen nicht ganz ernstgemeinte Überlegung, ob im Hostel fürs Klopapier auch noch extra gelöhnt werden müsste. Die strikte Politk der Extra-Bepreisung war hier schlicht zu abschreckend.

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vor 15 Stunden schrieb alxms:

Damit die Schlangen vorm Check-In nicht mehr durchs halbe, sondern durchs ganze Terminal gehen? Viel Spaß.

Dafür würden die Sicherheitskontrollen aber deutlich entlastet und beschleunigt. Erstmal müssten viel weniger Taschen durch die Scanner, die Passagiere müssten ihre Computer/Flüssigkeiten nicht mehr aus den Taschen holen und auch mögliche Nachkontrollen würden entfallen.

Bearbeitet von ccard
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