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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Flysohigh:

 

Letztlich sicher ein Grund, um die Nebeneinkünfte weiter auszubauen und Passagiere zu zwingen, für ihr Gepäck zu bezahlen. 

 

 

Wer zwingt die Leute sich von FR ausbeuten zu lassen ?? Für mich jedenfalls wieder ein Grund mehr nicht mit den Blutsaugern zu fliegen.

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Wobei man in dem Zusammenhang noch erwähnen sollte, dass auch die erlaubte Größe für das "kleine" Handgepäck erhöht wird (aus der gleichen Quelle oben), so dass das jetzt auch durchaus kleine Rucksäcke umfasst. Oder anders gesagt, die Maßnahme zielt wohl in dem Zusammenhang auf Rollkoffer und anderes Mitnahmegepäck ab, die bisherigen Regelungen mit dem Handling am Gate für "Handgepäck" sind wohl für Ryanair in der Tat zu teuer geworden.

 

We have increased the size of the free small carry-on bag by over 40% from 35 x 20 x 20cm (14,000 cm³) to 40 x 20 x 25cm (20,000 cm³).

We have almost doubled the size of our small bag sizer from 35 x 20 x 20cm (14,000 cm³) to 42 x 20 x 30 cm (25,200 cm³) to allow carry-on bags that are considerably (25%) larger than our permitted small bag dimensions

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vor 44 Minuten schrieb VS007:

Ich finde, Ryanair agiert hier sehr unglücklich und in die Ecke getrieben. Ich hatte MOL in der Vergangenheit so verstanden, dass die Motivation hinter den Gebühren für aufgegebenes Gepäck immer nur in zweiter Linie die Anc. Revenues waren sondern in erster Linie der Wunsch, keine Handling Agents für das aufgegebene Gepäck zu benötigen.

Wenn man diesen Steuerungsansatz jetzt nicht weiter verfolgt weil es nicht funktioniert, wenn tatsächlich alle mitmachen macht auch das ganze menu pricing kaum noch Sinn. Bin mal gespannt, wie man sich aus dem Chaos wieder rauslaviert.

Mein Gedanke:

Bei der derzeitigen Praxis kann mir keiner erzählen das die Handlingagenten am Abflug Airport und Ankunft Airport die Leistung mit dem zusätzlich zu verstauenden/  entladenden Handgepäck freiwillig übernehmen ohne dafür eine Rechnung zu schreiben. Ergo kann der Grund dafür doch woanders liegen.

Gruß

Bearbeitet von tosch19
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also eigentlich kaufe ich mir ein Flugticket, um von A nach B zu kommen und nicht um einen Studienabschluß darin zu machen, was ich nun an Gepäck zu welchen Kosten mitnehmen darf. Man muss ja nicht so großzügig wie BA sein (23kg und dann noch eine laptop Tasche selbt bei Handluggage only tickets) aber was Ryanair da treibt, ist ja nur noch absurd.

Warum nicht einfach  5 EURO pro Gepäckstück  für Kabine und 15 EURO für aufgegebenes Gepäck und gut ist. Und auch bei BA wird am checkin gefragt, ob man sein Gepäck (dann übrigens immer kostenfrei) nicht doch aufgeben will und das hat noch nie nach meinen Erfahrungen noch nie zu Verzögerungen geführt. 

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Es hat abartige Züge angenommen, was manche Menschen meinen, als Handgepäck mit an Bord nehmen zu müssen. Abgesehen von der Dauer des Boardings und dem Aufwand für die Crews, wird das langsam auch zu einem Sicherheitsrisiko, wenn das Handgepäck eine Evakuierung verzögert. Und sind wir mal ehrlich: außer mit Zwang und über den Geldbeutel, werden die Leute nie reagieren.

Andere Airlines sollten sich daran ein Beispiel nehmen, und die Regeln einfach konsequenter durchsetzen. 

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Praktisch alle Passagiere haben ihr komplettes Reisegepäck zum Check In geschleppt und höchstens einen Rucksack oder einen Aktenkoffer mit ins Flugzeug genommen bis Fluggesellschaften wie Ryanair sie (bewusst) dahin umerzogen haben, mit formal handgepäcktauglichen Trolleys zu reisen. Die Geister, die ich rief und so.

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vor 2 Stunden schrieb 101er:

Über die neuen kostenpflichtigen Handgepäckregelungen berichtet auch die Bild-Zeitung groß als Aufmacher:

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/ryanair-macht-handgepaeck-kostenpflichtig-flughammer-ab-november-56843422.bild.html

 

Für mich (mit einer November-Reise mit Laudamotion betroffen) stellen sich drei Fragen:

1) Gilt die Neuregelung analog auch für Laudamotion?

2) Im Artikel steht: "Die neue Politik gilt für ALLE Flüge ab dem 1. November, auch, wenn diese bereits zu anderen Konditionen gebucht wurden. Kunden, die den billigsten Tarif gebucht haben, können entweder kostenpflichtig Gepäck dazu buchen, ebenfalls für Geld „Priority dazu buchen“ oder ihren Flug stornieren und den vollen Flugpreis zurückbekommen." Ist diese Aussage rechtlich korrekt. Schließlich hat man ja als Kunde einen Beförderungsvertrag mit bestimmten Gepäckbestimmungen mit der Airline abgeschlossen. Darf die Airline den so einfach stornieren, wenn man als Kunde auf der Erfüllung des Vertrags zu den abgeschlossenen Bedingungen besteht?

3) Da mein Flug zu den gewählten Terminen seit der Buchung günstiger geworden ist, darf man da einfach als Kunde stornieren und angesichts der neuen Handgepäckregelungen erneut zu einem günstigeren Preis buchen? Und wie schnell bekommt man den alten Flugpreis erstattet?

 

zu 1): keine Ahnung.

zu 2): dazu sollte einer unserer Juristen hier etwas sagen, ob das rechtlich o.k. ist. Mich betrifft der Fall auch, da ich vor ein paar Wochen (nur mit Handgepäck) für einen Flug im November gebucht habe. Das würde dann 16 Euro mehr kosten. Und, wann und wo darf ich die 16 Euro dann bezahlen?

zu 3): im Prinzip müßte das gehen. Ist halt nur ein rechnerisches Thema.

 

vor 2 Stunden schrieb QR 380:

 

Wer zwingt die Leute sich von FR ausbeuten zu lassen ?? Für mich jedenfalls wieder ein Grund mehr nicht mit den Blutsaugern zu fliegen.

 

Deine schon fast pathologische Abneigung gegen Ryanair kennen wir doch zur Genüge.

 

vor 1 Stunde schrieb tosch19:

Mein Gedanke:

Bei der derzeitigen Praxis kann mir keiner erzählen das die Handlingagenten am Abflug Airport und Ankunft Airport die Leistung mit dem zusätzlich zu verstauenden/  entladenden Handgepäck freiwillig übernehmen ohne dafür eine Rechnung zu schreiben. Ergo kann der Grund dafür doch woanders liegen.

Gruß

 

Die Handlingagenten können sich das nicht aussuchen. Und deshalb können sie auch keine zusätzlichen Rechnungen schreiben.

Bearbeitet von aaspere
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vor 1 Stunde schrieb aaspere:

Die Handlingagenten können sich das nicht aussuchen. Und deshalb können sie auch keine zusätzlichen Rechnungen schreiben.

 

Nö, aber die Handling Agenten können die sich ständig ändernden Policies und Anweisungen von FR zum Glück einfach missachten. :D  (Und zum Audit ist dann natürlich alles wieder streng nach Vorschrift...)

 

So gibt es z. Bsp. in MUC absolut keine Möglichkeit, am Flieger zu überprüfen, wer sein Handgepäck mit in den Flieger nehmen darf und wer es abgenommen bekommen sollte. Am Gate werden halt die Trolleys gelabelt, aber wir können draußen auf Rampe absolut nicht nachvollziehen, wer z. Bsp. einfach im Bus zur Position das Label wieder abgerissen hat. Es werden halt einfach die DAA-Wägen vorne und hinten an die Treppe gestellt, aber ehrlich gesagt stellt sich da auch kein Loader oder Rampie hin und überprüft überhaupt, ob die Leute sogar gelabeltes Gepäck mit reinnehmen.

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vor 4 Stunden schrieb XWB:

Es hat abartige Züge angenommen, was manche Menschen meinen, als Handgepäck mit an Bord nehmen zu müssen. Abgesehen von der Dauer des Boardings und dem Aufwand für die Crews, wird das langsam auch zu einem Sicherheitsrisiko, wenn das Handgepäck eine Evakuierung verzögert. Und sind wir mal ehrlich: außer mit Zwang und über den Geldbeutel, werden die Leute nie reagieren.

Andere Airlines sollten sich daran ein Beispiel nehmen, und die Regeln einfach konsequenter durchsetzen. 

Ja,ich finde das auch eine ganz tolle Sache von FR . Die meissten nehmen ja ihre Rollkoffer mit,weil sie einfach die Zeit sparen wollen,sich am Gepäckband anzustellen. Und,kommt man dann nicht gerade als einer der Ersten an Bord,findet man einfach keinen Platz mehr ,selbst für kleine Gepäckstücke wie Handtaschen und Laptops , im Winter noch nicht mal für die Jacke.. Diese neue Handgepäckregel war längst überfällig. Kann ICH  mich am Gepäckband anstellen,kann ich das von meinem Sitznachbar auch verlangen. Vor der neuen Gepäckregel werden wir alle wieder gleich. Danke,Ryanair :)

edit:  Und 6 Euro dafür finde ich sogar noch zu wenig ! Das wird Geschäftsreisende gar nicht jucken. Der Preis sollte nur minimal unter dem Aufgabegepäck liegen. Ins "Handgepäckfach" gehören kleine Sachen ,keine Rollkoffer . Sagt schon der Name...

Bearbeitet von EDCJ
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vor 23 Stunden schrieb EDCJ:

Aber genau das ist der Punkt. Malta dürfte der südlichste Airport in Europa sein,in Richtung Zentralafrika-also hinter die Sahara. Ein guter Punkt,alle Pax aus Zentraleuropa mit FR -Zubringer in Malta zu komprimieren,und von dort aus mit der Air Malta - Flotte weiterzuverteilen. Läßt sich in der Reichweitenplanung und mit Typen der A320/737 Größe sicher billiger darstellen,als Nonstopflüge von Nord/Zentraleuropa aus. Notfalls mit Stopover in Malta ;)

Wie "Mahag" bereits schrieb: Wer mal am Flughafen auf Malta war, kann sich Dinge wie z.B, Komprimierung von Passagieren aus Zentraleuropa nur sehr schwer, wenn überhaupt, vorstellen.

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vor 12 Minuten schrieb EDCJ:

Ja,ich finde das auch eine ganz tolle Sache von FR . Die meissten nehmen ja ihre Rollkoffer mit,weil sie einfach die Zeit sparen wollen,sich am Gepäckband anzustellen. Und,kommt man dann nicht gerade als einer der Ersten an Bord,findet man einfach keinen Platz mehr ,selbst für kleine Gepäckstücke wie Handtaschen und Laptops , im Winter noch nicht mal für die Jacke.. Diese neue Handgepäckregel war längst überfällig. Kann ICH  mich am Gepäckband anstellen,kann ich das von meinem Sitznachbar auch verlangen. Vor der neuen Gepäckregel werden wir alle wieder gleich. Danke,Ryanair :)

edit:  Und 6 Euro dafür finde ich sogar noch zu wenig ! Das wird Geschäftsreisende gar nicht jucken. Der Preis sollte nur minimal unter dem Aufgabegepäck liegen. Ins "Handgepäckfach" gehören kleine Sachen ,keine Rollkoffer . Sagt schon der Name...

Was heißt keinen Platz gefunden: das Handgepäckstück sollte immer so klein sein, dass es auch ohne Probleme unterm Sitz zu verstauen ist...
Ist dem nicht der Fall, dann darfst dich auch bitte nicht beschweren.

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vor 11 Stunden schrieb Flysohigh:

Verblüffend: Kaum scheint sich eine Front halbwegs zu schließen und eine Einigung mit den Piloten scheint zumindest in Irland in greifbarer Nähe, eröffnet Ryanair gleich die nächste Front: 

Ab 1. November gelten andere Handgepäckbestimmungen. Nur noch Priority-Kunden können kostenfrei 2 Handgepäckstücke mit an Bord nehmen. Alle Non-Priority-Kunden können lediglich nur ein Gepäckstück mitbringen - die bisherige kostenlos-Option für den 10kg-Trolley, den man am Gate abgibt, entfällt. 

 

Hier ein paar Infos: 

Ryanair today (23 Aug) announced plans to cut check bag fees by introducing a lower cost €/£8 x10kg check bag service (currently €/£25 x20kg) and reduce the volume of free 2ndgate bags which has been causing flight delays, from 1 Nov next as follows:

 

– Priority Boarding customers (currently 30%) can continue to bring 2 free carry-on bags (1 x 10kg wheelie bag and 1 small bag).

– Non-priority customers can only bring 1 free (small) carry-on bag from 1 Nov.

– If non-priority customers want to bring a 2nd bigger (wheelie) bag they can buy a lower cost 10kg check bag for €/£8 at time of booking (currently a 20kg bag costs €/£25). This 10kg wheelie bag must be checked in at the airport bag drop desk.

– All customers with checked bags can now switch from the €/£25 x20kg bag to the cheaper €/£8 x10kg checked bag.

– The new policy will go live at boarding gates on/after 1 November 2018 and for all bookings made on/after 1 September 2018.

 

Quelle:

https://corporate.ryanair.com/news/new-bag-policy-from-november-will-cut-check-bag-fees-reduce-boarding-delays/

 

Alles, angeblich nur, um die Pünktlichkeit zu steigern und das Boarding schneller zu machen. 
Letztlich sicher ein Grund, um die Nebeneinkünfte weiter auszubauen und Passagiere zu zwingen, für ihr Gepäck zu bezahlen. 

 

Falls FR mit diesen Bestimmungen zusätzliche Einnahmen generieren wird, würde die Airline diese sicher gerne kassieren. Glaube aber, zumindest in diesem Falle, daß es FR wohl wirklich hauptsächlich darum geht, die Anzahl des Handgepäcks zumindest etwas zu reduzieren, um Zeitverluste beim Boarding einzuschränken. Und Zwang auf seine Passagiere auszuüben, wäre für jede Airline kontraproduktiv, denn es gibt ja in der Regel Alternativen. Wem diese FR-Bedingungen nicht gefallen, bucht halt bei einer anderen Airline.

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Die Begründungen für das erneute Ändern der Handgepäck-Regelungen sind doch eine Farce, solange es die Extrawurst für die Priority-Kunden gibt.

Sollen sie doch einfach sagen, das Chaos mit der Kofferabgabe am Flieger hat es nicht gebracht, daher lassen wir nur noch ein kleines, dafür aber beliebig schweres Handgepäckstück zu, was von der Größe her gut unter den Vordersitz passt. Gleichzeitig gibt es den neuen 10 kg Aufgabekoffer für 10 €. An den Gates dann einen Sizer für alle Passagiere und fertig, Behandlung der Überdimensionierten wie früher...

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vor 39 Minuten schrieb EDCJ:

Aha,du legst dann deine Jacke auf den Fußboden ? Ich nicht. Hab die dann auf dem Schoß >:(

Und bitte,schreib jetzt nicht,ich soll Priority buchen,nur um als erster Platz für meine Jacke zu finden...

 

Für die Jacken gibt es die Kleiderhaken am Vordersitz.

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vor 2 Stunden schrieb EDCJ:

edit:  Und 6 Euro dafür finde ich sogar noch zu wenig ! Das wird Geschäftsreisende gar nicht jucken. Der Preis sollte nur minimal unter dem Aufgabegepäck liegen. Ins "Handgepäckfach" gehören kleine Sachen ,keine Rollkoffer . Sagt schon der Name...

 

Ich hab das schonmal an entsprechender Stelle geschrieben, mMn sollte der Preis sogar über dem für Aufgabegepäck liegen, aus genau den von dir genannten Gründen.

Schade das Ryanair diese Chance liegen lässt, wenn man schon Gebühren für alle Gepäckstücke einführt...

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vor 16 Stunden schrieb EDCJ:

Aha,du legst dann deine Jacke auf den Fußboden ? Ich nicht. Hab die dann auf dem Schoß >:(

Und bitte,schreib jetzt nicht,ich soll Priority buchen,nur um als erster Platz für meine Jacke zu finden...

Nein - nur meinen kleinen Trolly, der überall anpasst.
Jacke entweder anlassen, übern Schoß, aber passt in der Regel immer noch ins Oberstübchen, selbst wenn da schon faktisch voll ist.

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On ‎8‎/‎24‎/‎2018 at 7:09 AM, Flysohigh said:

Ab 1. November gelten andere Handgepäckbestimmungen.

Aber NICHT fuer LAUDAMOTION.

 

Das ganze erinnert mich an handsfree von easyjet - Handgepaeck (jedoch Gewicht egal) einfach am CKIN gegen 6Euro aufgeben.

Spannend wird es bei WizzAir, bislang hatten sie die FR-Regeln "kopiert" - werden sie zum Ursprung zurueckkehren; also wie frueher fuer Handgepaeck Geld verlangen?!

 

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vor 2 Stunden schrieb debonair:

Spannend wird es bei WizzAir, bislang hatten sie die FR-Regeln "kopiert" - werden sie zum Ursprung zurueckkehren; also wie frueher fuer Handgepaeck Geld verlangen?!

 

 

Die haben doch erst gestern (?) auch die Regeln für Handgepäck geändert: https://www.vielfliegertreff.de/sonstige-europaeische-airlines/121931-wizz-air-aendert-regeln-zum-gepaeck.html#post2684411

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Am 24.8.2018 um 13:46 schrieb 101er:

2) [...] Ist diese Aussage rechtlich korrekt. Schließlich hat man ja als Kunde einen Beförderungsvertrag mit bestimmten Gepäckbestimmungen mit der Airline abgeschlossen. Darf die Airline den so einfach stornieren, wenn man als Kunde auf der Erfüllung des Vertrags zu den abgeschlossenen Bedingungen besteht?

3) Da mein Flug zu den gewählten Terminen seit der Buchung günstiger geworden ist, darf man da einfach als Kunde stornieren und angesichts der neuen Handgepäckregelungen erneut zu einem günstigeren Preis buchen? Und wie schnell bekommt man den alten Flugpreis erstattet?

 

Zu 2) Grundsätzlich gibt es das Recht, einseitig die Leistung zu ändern. Dazu braucht es einer Vereinbarung im Vertrag / AGB. Damit einhergehend aber die Pflicht, dem Kunden eine Vertragsauflösung anzubieten. Dann müsste man noch prüfen ob die Leistungsänderung im billigen Ermessen ist. 

 

Ob diese Leistungsänderung billiges Ermessen ist, ist meines Erachtens fragwürdig. Ryanair könnte alle bisher für den Zeitraum gebuchten Flüge entsprechend umschreiben. So geht zwar Umsatz verloren. Aber operativ ist es kein Hinderniss. 

 

Wäre beides nicht der Fall wäre Ryanair Schadenersatzpflichtig über den Flugpreis hinaus für den Mehraufwand den der Fluggast hat an sein Ziel zu kommen.

 

Zu 3) Das ist interessant. Einerseits ist die Vertragsauflösung nicht an Bedingungen gebunden, wie beispielsweise, den selben Flug  erneut zu buchen. Das wäre in meinen Augen auch nicht durchsetzbar.

Das hindert Ryanair nicht daran, nach solchen Vorfällen zu suchen und die Neubuchung aufgrund von "Gründen" zu stornieren oder eine Nachberechnung zu verlangen.

@aaspere

 

Das Problem in allen Fällen, man hat als Kunde den Mehraufwand, sein Recht durchzusetzen. Da ist es sinnvoller, mit den Füssen abzustimmen und beim nächsten mal bei der Konkurrenz zu buchen.

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Also die Änderungen beim Handgepäck betrifft mich direkt. Ich hatte vor ein paar Wochen bei FR einen Hin- und Rückflug nur mit Handgepäck (Rolli), für Ende November gebucht. Dann wurde der Termin am Zielort um eine Woche (immer noch November) vorverlegt, so dass ich mich zwischen Umbuchung oder Neubuchung entscheiden mußte. Da die Umbuchungsgebühren höher gewesen wären, als der Preis bei Neubuchung, habe ich neu gebucht. Die alte Buchung blieb aber bestehen und wäre dann als No Show von mir behandelt worden.

Jetzt haben wir aber die Situation, dass ich wegen der Handgepäckänderungen den ursprünglichen Flug angeblich stornieren kann.

@101er zitiert ja:

 "Die neue Politik gilt für ALLE Flüge ab dem 1. November, auch, wenn diese bereits zu anderen Konditionen gebucht wurden. Kunden, die den billigsten Tarif gebucht haben, können entweder kostenpflichtig Gepäck dazu buchen, ebenfalls für Geld „Priority dazu buchen“ oder ihren Flug stornieren und den vollen Flugpreis zurückbekommen."

So steht es auch in der Presseveröffentlichung von Ryanair https://corporate.ryanair.com/news/ryanairs-neue-gepackbestimmungen-ab-november-senken-die-preise-fur-aufgabegepack-und-reduzieren-verzogerungen-beim-boarding/?market=de

 

Wie storniere ich jetzt den ursprünglich gebuchten Flug wegen der Änderungen?

Im Formular https://refundclaims.ryanair.com/?lg=DE

ist eine solche Möglichkeit nicht vorgesehen; da dreht es sich offensichtlich nur um die Rückerstattung von Steuern und Gebühren, nicht aber um den vollen Flugpreis.

Ich dachte immer, dass ich mich zum Thema Ryanair ganz gut auskenne. Hier stoße ich aber offensichtlich an meine Grenzen.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Bearbeitet von aaspere
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