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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

vor 27 Minuten schrieb derflo95:

Kann nur das zitieren was der Hamburger Airport auf Facebook geposted hat ;)

Dann hast du dich aber gewaltig verlesen. 

Die Ziele die wegfallen werden zum Großteil von anderen Airlines weiterhin bedient, jediglich Krakau und Verona entfallen komplett im Flugplan des Flughafens. 

Das sollte es heißen. 

Es steht auch drin das nur noch 14 Ziele angeflogen werden sollen, 7 werden gestrichen, das ist ordentlich weniger als aktuell. Gestrichen werden Faro, Krakau, Lissabon, Las Palmas, Oslo-Torp, Verona und Zadar. 

Madrid, Thessaloniki und Venedig werden ebenfalls jetzt bereits ab Ende Oktober eingestellt, das war schon lange vor der Nachricht heute bekannt. Also insgesamt 10 Ziele weniger bei Ryanair. 

Bearbeitet von X3738
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Am 16.10.2019 um 08:15 schrieb Koelli:

Was denkt ihr: werden ab April 2020 die auf 13 Euro steigenden Klimaabgaben auf die Preise drauf geschlagen oder wird es auch weiterhin billige Aktionstickets geben? Bei den derzeitigen 9,99 Werbepreisen werden ja auch die Steuern quersubventioniert, da sie den Flugpreis oft überschreiten würden 

Da sich in der Flugindustrie der Ticketpreis nicht wirklich an den Kosten orientiert, wird sich nichts direkt ändern. Die Aktionsangebote dienen einzig dazu, viele Kunden mittels vermeintlichen Schnäppchen überhaupt erstmal auf die Website ins Buchungssystem zu locken (Marketing-Köder). Machen viele Airlines so, zwar nicht unbedingt so aggressiv (EW z.B. ab 24,99), aber dennoch mit dem gleichen Ziel (Kunden anlocken, die am Ende doch normale Tickets und viel Zusatzleistung buchen). Am Ende muss halt die Summe aus allem über den Kosten liegen - die normalen Tickets werden daher sicherlich im Schnitt auch teurer. 

Indirekt kann sich aber auch das Aktionspreisniveau langfristig anpassen. Wenn sich zeigt, dass die Kunden sich in ähnlichen Mengen auch mit etwas teureren Aktionstickets ködern lassen, dann wird man das anpassen. Sieht man ja schon, früher gab es 1€ Tickets, die hat man ja schon lange nicht mehr, zuletzt waren es 5 € Untergrenze...

BTW.: Ryanair befördert im Schnitt 37,5 Millionen Passagiere pro Quartal. Die aktuelle 9,99 € Aktion gilt für 100.000 Sitzplätze über drei Monate verteilt. Wären 0,27 % des Gesamtvolumens, wenn die komplett für den Preis verkauft würden (was natürlich nicht passiert)...

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vor 26 Minuten schrieb HX583:

ich wäre ein wenig vorsichtiger mit der These "sich in der Flugindustrie der Ticketpreis nicht wirklich an den Kosten orientiert". Ich denke es hängt davon ab von welchen Kosten du/man redet. Vollkosten, DOC Kosten, Grenzkosten, etc...

Ich zahle für eine nahezu identische Beförderungsleistung mal 15,- und mal 300,-. Die Preisfindung orientiert sich vollständig am Markt. Würden die Kosten ausschlaggebend sein, dann gäbe es diese massive Spanne nicht. 

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vor 3 Stunden schrieb linie32:

Ich zahle für eine nahezu identische Beförderungsleistung mal 15,- und mal 300,-. Die Preisfindung orientiert sich vollständig am Markt. Würden die Kosten ausschlaggebend sein, dann gäbe es diese massive Spanne nicht. 

Es gab ja mal eine Airline, die feste Preise hatte: VBird. War aber nicht lange am Markt

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vor 23 Stunden schrieb linie32:

Ich zahle für eine nahezu identische Beförderungsleistung mal 15,- und mal 300,-. Die Preisfindung orientiert sich vollständig am Markt. Würden die Kosten ausschlaggebend sein, dann gäbe es diese massive Spanne nicht. 

Das bezweifle ich auch nicht bzw. da stimme ich dir auch zu. Nur die untersten Tarife die eine Fluggesellschaft sich entscheidet anzubieten werden orientiert sich an deren Kosten.

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Wie schon in der letzten Lauda-Diskussion... Wenn Lauda/Ryanair/Buzz/XYZ sich noch im rechtlichen Rahmen bewegen (was bei Lauda womöglich nicht der Fall ist) und es mit den bescheidenen Konditionen weiterhin gelingt, neues Crew-Personal zu finden, dann funktioniert das... Irgendwann ist der Bogen womöglich überspannt, der Ruf als Arbeitgeber völlig verschissen und die jungen Flugbegleiter-Traum-Leute bewerben sich lieber als Erntehelfer auf Bauernhöfen als sich in der Flugzeugkabine täglich vor den Augen von 189 Passagieren ausbeuten zu lassen...

 

Zugegebenermaßrn zynische Idee - Vielleicht sollte die Kabinencrew irgendwann eine zusätzliche Runde im Flug einführen - Nach Verpflegung und Bordshop - eine Tour mit der Spendendose durch den Gang...

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  • 2 Wochen später...

Geht es auch mit etwas weniger Moralin? Die Entrüstung bei (fast) jeder Meldung über Ryanair begleitet uns hier seit Seite 1 immer noch. Klar ist das nicht angenehm für Piloten den Standort wechseln zu müssen. In den Arbeitsverträgen dürfte das aber bereits drinstehen. Und Du glaubst doch nicht allen Ernstes, daß sich irgendjemand Gedanken darüber macht, ob ein Beruf eine Kuschelecke ist, wenn dessen Ausübung zum eigenen Wohlbefinden notwendig ist.

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vor 14 Stunden schrieb Leon8499:

https://www.aerotelegraph.com/hamburger-piloten-sollen-nach-marrakesch-oder-prestwick

 

Kurzversion: FR schließt die Base in HAM und bietet den dort stationierten Piloten "sozialverträgliche" Versetzungen nach Marokko oder Großbritannien an.

 

Es ist wirklich erschreckend, dass im 21. Jahrhundert so mit Mitarbeitern umgegangen werden darf, dagegen behandelt LH (und fast jede andere Airline) ihre Mitarbeiter ja wie Götter, und genauso erschreckend ist es, dass dieser Krebs von Airline überhaupt noch vom Geiz-ist-geil-Verbraucher nachgefragt wird. Da bekomme selbst ich Flugscham, auch wenn ich das Wort hasse.

 

Es wäre gut wenn du erst einmal die Realität sehen würdest.

 

"Die gute alte Welt" findet hier und da bei den Legacies nocht statt, wo uralte Tarifverträge Leute mit langen Dienstzeiten vom Arbeiten anderswo als vor der Haustür schützen (zB Germanwingsproblem).

 

Bei den meisten LCCs sieht es seit 20 Jahren, seitdem der Markt liberalisiert wurde anders aus:

- es wurde schon immer auf viele kleinen Basen gaerbeitet - es gibt nicht "den" Hub plus Aussenstationen 

- die Piloten werden europaweit rekrutiert - es ist durchaus realistisch einen Spanier an einer rumänischen Basis von Wizz und einen Bulgaren an einer Deutschen Basis von Ryanair vorzufinden

- wer den Beruf an einer "freien" Luftfahrtschule ohne Konzernanbindung erlernt oder als Zweitkarriere nach dem Militär macht ist per se an nicht garantierten Einsatzorten gewöhnt - manche nehmen für sehr gutes Geld sogar Jobs in China oder Indonesien an

 

Natürlich ist die eigene Komfortzone wesentlich grösser wenn es eine Standortgarantie gibt - aber wir reden hier von Leute die alle diesen Beruf freiwillig gewählt haben und sich über die Beschäftigungsmöglichkeiten im Klaren waren. Soll nicht bedeuten dass man die Praktiken von Ryanair bezgl. Wertschäzung der eigenen Belegschaft positiv einzuschätzen ist, aber wer Metzger werden möchte kann auch nicht darüber klagen dass er Blut sehen wird.

 

 

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Wie ist das eigentlich, wenn jemand das Angebot annimmt und ins Ausland wechselt: muss er sich dann selber um Wohnung und Umzug kümmern? Frage deshalb, weil Emirates zum Beispiel ihren Flugbegleitern Wohnungen in Dubai zur Verfügung stellt. Hatte in einer Stellenbeschreibung gelesen, dass jeweils 2 Leute sich eine Wohnung teilen

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Der Vergleich EK mit FR ist Äpfel mit Birnen. EK macht das, weil sie die Mitarbeiter auch zwingt in Dubai zu wohnen und das Leute in die Wüste locken soll. FR findet (mittlerweile wieder) auch so genügend Leute, denen braucht man sowas nicht bieten. Die werden sagen "wohnen müsst ihr so oder so, ihr verdient genug, zahlt die Miete halt woanders".

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Man könnte doch Stockbetten in den Basen aufbauen sowie Gemeinschaftsküche und -bad für die Crews, dann brauchen die gar keine Wohnung mehr? ?

 

(In Stufe zwei natürlich als Mieteinnahmemodell für FR, versteht sich.)

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Bei Ryanair ist es tatsächlich nicht unüblich, dass sich mehrere Kollegen zusammenfinden und eine WG gründen. Habe allerdings auch einige lustige Stories von Piloten-WGs gehört. Passt halt zur Firmenkultur, da man nen jungen Mitarbeiter-Schnitt hat und es nicht selten Cockpits gibt, in denen beide Piloten noch unter 30 sind.

 

Fairerweise muss man auch dazu erwähnen, dass Ryanair ihren Cockpit-Mitarbeitern (wie es mit der Kabine ausschaut, weiß ich nicht) die Möglichkeit gibt, in Uniform kostenfrei vor und nach einer Dienstkette zwischen Base und Heimat hin- und herzufliegen. Dieses Crewmitglied wird dann als Supernumerary geführt, was den Vorteil hat, dass Ryanair keine Steuern/Flughafen-/Abfertigungsgebühren für ihn bezahlen muss, da er offiziell auf LDM (Load Message) und Loadsheet als Teil der Crew zählt.

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vor 5 Stunden schrieb aaspere:

Geht es auch mit etwas weniger Moralin? Die Entrüstung bei (fast) jeder Meldung über Ryanair begleitet uns hier seit Seite 1 immer noch. Klar ist das nicht angenehm für Piloten den Standort wechseln zu müssen. In den Arbeitsverträgen dürfte das aber bereits drinstehen. Und Du glaubst doch nicht allen Ernstes, daß sich irgendjemand Gedanken darüber macht, ob ein Beruf eine Kuschelecke ist, wenn dessen Ausübung zum eigenen Wohlbefinden notwendig ist.

 

vor 4 Stunden schrieb oldblueeyes:

Es wäre gut wenn du erst einmal die Realität sehen würdest.

 

"Die gute alte Welt" findet hier und da bei den Legacies nocht statt, wo uralte Tarifverträge Leute mit langen Dienstzeiten vom Arbeiten anderswo als vor der Haustür schützen (zB Germanwingsproblem).

 

Bei den meisten LCCs sieht es seit 20 Jahren, seitdem der Markt liberalisiert wurde anders aus:

- es wurde schon immer auf viele kleinen Basen gaerbeitet - es gibt nicht "den" Hub plus Aussenstationen 

- die Piloten werden europaweit rekrutiert - es ist durchaus realistisch einen Spanier an einer rumänischen Basis von Wizz und einen Bulgaren an einer Deutschen Basis von Ryanair vorzufinden

- wer den Beruf an einer "freien" Luftfahrtschule ohne Konzernanbindung erlernt oder als Zweitkarriere nach dem Militär macht ist per se an nicht garantierten Einsatzorten gewöhnt - manche nehmen für sehr gutes Geld sogar Jobs in China oder Indonesien an

 

Natürlich ist die eigene Komfortzone wesentlich grösser wenn es eine Standortgarantie gibt - aber wir reden hier von Leute die alle diesen Beruf freiwillig gewählt haben und sich über die Beschäftigungsmöglichkeiten im Klaren waren. Soll nicht bedeuten dass man die Praktiken von Ryanair bezgl. Wertschäzung der eigenen Belegschaft positiv einzuschätzen ist, aber wer Metzger werden möchte kann auch nicht darüber klagen dass er Blut sehen wird.

 

Ich bin selbst absolut kein Fan von Überregulierungen im Arbeitsmarkt. So eine Situation wie in der LH Group, dass fast jede Konzernairline an jedem Flughafen des Landes eine eigene Basis hat, gefällt mir auch nicht und das muss auch nicht sein, ein Umzug z.B. von Düsseldorf nach Frankfurt ist allerdings ein ganz anderes Kaliber als ein Umzug von Deutschland nach Marokko. Da kann man nicht mal eben 1 Stunde Bahn fahren und ist in der alten Heimat. Man kann noch recht froh sein, dass Ryanair nur in Europa + Umgebung operiert, sonst hätten sie wahrscheinlich noch Versetzungen nach Ushuaia, Pjöngjang oder Durban angeboten.

Betriebswirtschaftlich gesehen ist Ryanair ein Traum. Der Mitarbeiter an der kurzen Leine, stets bereit, auf Geheiß der Zentrale alles zu tun oder zu lassen. Aber wir reden hier immer noch von Menschen, nicht von immateriellen Inputfaktoren wie dem mittlerweile wahrscheinlich kostenpflichtigen Wasserbecher. Soziale Marktwirtschaft heißt nicht, der Leibeigene des Arbeitgebers zu sein, sondern, dass die Interessen des Arbeitnehmers in gerechtfertigtem Maße berücksichtigt werden. Das ist keine lebenslange Standortgarantie, aber zumindest eine Garantie, dass du nicht von heute auf morgen zwischen deinem gesamten Privatleben und deiner beruflichen Existenz entscheiden musst.

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Von den fünf genannten Destinationen ist vielleicht bald nur noch Faro innerhalb der EU.

 

Immerhin schlägt man einige warme Wohnorte für den Winter vor. Zu Ryanair würde auch, wenn sie gerade mal Personal loswerden wollen, eine Versetzung nach Lappeenranta mit Winter-Übernachtungsmöglichkeit auf dem Zeltplatz passen.

 

Das eine Basis-Schließung (so schmerzhaft sie für die Beschäftigten auch immer ist) auch bei Low-Cost-Airlines einigermaßen fair ablaufen kann, hat Easyjet bei ihrer Hamburg-Schließung gezeigt. Es fliegen immer noch etliche ehemalige Hamburger Crew-Mitglieder bei Easyjet ab Berlin.

 

 

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Fakt ist, dass Ryanair den Standort in Hamburg schließt und dementsprechend dort keinen Bedarf mehr für das Personal hat. Dementsprechend bietet es dem Mitarbeitern nun Versetzung an andere Standorte an, damit diese nicht arbeitslos auf der Straße stehen. Zugegeben, Marokko ist sehr extrem, aber was ist die Alternative? Die Leute in Hamburg fürs Däumchen drehen bezahlen. Standort Schließungen sind gerade in der Luftfahrt leider oft an der Tagesordnung, da da Geschäft sehr schnellebig ist (auch durch die Billigflieger mit vielen Standorten in ganz Europa) 

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Am 8.11.2019 um 11:40 schrieb oldblueeyes:

Es wäre gut wenn du erst einmal die Realität sehen würdest.

 

Was soll denn Realität sein? Das ist doch immer subjektiv, ob da ein gelber Liberalverwirrter oder ein linker Romantiker analysiert.

 

Worüber identifizieren sich Marken? Der trickreiche Lowcoster steht für geringe Preise. Material und Personal sind beliebig tauschbar. Die Marke besteht im Kern nur aus einem Konstrukt von Bankkonten und Depots. Dem gegenüber stehen Marken die sich über das Personal identifizieren. Für sie ist es elementar die Belegschaft zu halten und neue Talente für das Wachstum zu binden.

 

Das Geschäftsmodell von Ryanair funktioniert. Genau so wie (für die Produzenten) giftige Billigjeans bei Primark oder eingepferchtes Wiesenhof Elend. Kann und sollte man Scheiße finden, denn auf Dauer fahren wir uns damit in die Grütze. Dumm nur dass empörte Gewissen meist nicht bis zum Kaufknopfdrücken andauert.

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Am 8.11.2019 um 15:51 schrieb effxbe:

Man könnte doch Stockbetten in den Basen aufbauen sowie Gemeinschaftsküche und -bad für die Crews, dann brauchen die gar keine Wohnung mehr? ?

 

(In Stufe zwei natürlich als Mieteinnahmemodell für FR, versteht sich.)

Dann schau doch mal nach FKB oder HHN. Ich glaube sogar auch MRS :) fkb kostet um die 250€/monat. Ist ein altes Kasernengebäude voller CC

Am 8.11.2019 um 16:03 schrieb HME:


Hallo.


Eine Bemerkung zu den Flügen in Uniform.... da ist man rasch im Bereich des Strafrechts, Steuerbetrug unter  dem Namen "Geldwerter Vorteil". Ryanair ist das egal, das Problem hat der Mitarbeiter ganz alleine.

Da der Mensch nicht nur für die Arbeit lebt sondern die Arbeit dem Leben dient und dienen sollte wird es nicht verwunderlich sein, das  der normal entwickelte Mensch mit all seinen normalen Bedürfnissen nach Sicherheit, sozialen Kontakten und einer normalen Beziehung (oder Ehe) eben kein Nomade ist. Es ist nicht sehr schlau seiner Familie zumuten alle 2 oder 3 Jahre in eine andere Welt umzuziehen. Das kann man zu Beginn einer beruflichen Tätigkeit mal machen, aber irgendwann ist das Maß einfach voll. 
Das Wissen darum ist in der Management-Ebene eines Konzerns vorhanden. Bei Ryanair wissen die Verantwortlichen ganz genau, das diejenigen, die schulpflichtige Kinder haben, ein Haus gebaut haben etc....  diesen Unsinn nicht mitmachen.  
So wird man das unnötige und ungeliebte Personal los. Das sind Methoden, die man in richtigen Unternehmen nicht findet. Beispielhaft und herausragend ist ist hier Richard Branson zu nennen. Seine Firmen laufen weil die Mitarbeiter zu 100% hinter dem Unternehmen stehen und das Unternehmen hinter seinen Mitarbeiter. Es gibt eine Menge guter Firmen die ihre Mitarbeiter schätzen und nicht als lästigen Kostenfaktor betrachten. 
Man muss sich angesichts solcher Machenschaften nicht wundern, wenn die Leute sobald sie an Erfahrung gewonnen haben (soweit das bei Ryanair überhaupt geht) das Weite suchen und lieber für weniger Geld andere Flugzeuge fliegen oder die Tätigkeit "Pilot" komplett an den Nagel hängen weil es andere Wege gibt sein Geld zu verdienen. Eigentlich gibt es wichtigere Dinge im Leben gibt als mit einer Base in Portugal eine 737 nach einer Unmenge von Schemas, Regeln und Anweisungen durch Europa zu fliegen. 
Wenn die sozialen Kontakte alle abgebrochen sind, die Ehe geschieden ist, keine Freunde mehr da sind und die Kinder auch nicht mehr anrufen wird der begeisterte Pilot merken, wie wichtig das Fliegen ist. 
Viel Spass

Du sprichst mir aus der Seele! 

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