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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb locodtm:

Nichts hindert FR daran die Steuererhöhung ebenfalls von den 9,99 Tickets zu verlangen. 

Sie wären ja auch schön blöd es nicht zu tun. So deckt man wenigstens die Kosten. 

Aber sie verlangen ja bei 9,99 Tickets bisher auch nicht die vollen Steuern! Wieso also die neue Abgabe? 

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vor 2 Minuten schrieb Koelli:

Aber sie verlangen ja bei 9,99 Tickets bisher auch nicht die vollen Steuern! Wieso also die neue Abgabe? 

 

Weil irgendwo auch für Ryanair eine Grenze der Subvention erreicht sein wird. 10€ pro Ticket sind halt nicht gerade wenig, besonders dann, wenn bereits der Ticketpreis subventioniert ist...

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vor 7 Minuten schrieb SKrab91:

 

Weil irgendwo auch für Ryanair eine Grenze der Subvention erreicht sein wird. 10€ pro Ticket sind halt nicht gerade wenig, besonders dann, wenn bereits der Ticketpreis subventioniert ist...

Dann lieber weniger Aktionstickets. Sonst haben wir nachher amerikanische Verhältnisse, wo man zum angegebenen Preis am Regal noch die Steuern dazu rechnen muss 

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vor 53 Minuten schrieb Koelli:

Dann lieber weniger Aktionstickets. Sonst haben wir nachher amerikanische Verhältnisse, wo man zum angegebenen Preis am Regal noch die Steuern dazu rechnen muss 

 

Genau so war es ja früher, bis gesetzlich festgelegt wurde, dass immer sofort der Endpreis angegeben werden muss. Also bereits direkt bei der Flugsuche.

 

Es wäre allerdings durchaus wünschenswert, wenn es Airlines untersagt würde, Dumpingpreise anzubieten, also die niedriger als Steuern und Gebühren liegen. War ja ein Vorschlag im Rahmen des Klimaschutzgesetzes, aber am Ende haben sich halt mal wieder die Lobbyisten durchgesetzt...

 

Davon abgesehen finde ich es grundsätzlich legitim, gesetzliche Abgaben, die nach der Buchung eingeführt werden, an die Kunden weiterzugeben. Ist in anderen Bereichen ja auch normal, bei Strompreisen z.B.

Allerdings sollten die Kunden dann ein Rücktrittsrecht haben, außerdem darf die Nachforderung nur exakt soviel betragen, wie auch die gesetzliche Steuer/Abgabe beträgt.

Und v.a. auch erst dann erhoben werden, wenn diese rechtkräftig geworden ist. Das ist hier, so wie ich das verstanden habe, ja noch nicht der Fall.

Dementsprechend denke ich nicht, dass das Vorgehen von Ryanair in dieser Form zulässig ist.

 

 

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vor einer Stunde schrieb SKrab91:

 

Weil irgendwo auch für Ryanair eine Grenze der Subvention erreicht sein wird. 10€ pro Ticket sind halt nicht gerade wenig, besonders dann, wenn bereits der Ticketpreis subventioniert ist...

Naja, niemand zwingt sie tickets unterhalb ihrer Kosten für 9,99€ zu verkaufen. und ich glaube, bei dem Schleuderpreis machen 10€ das Ticket auch nicht subventionsfrei...

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vor 31 Minuten schrieb Pad81:

Naja, niemand zwingt sie tickets unterhalb ihrer Kosten für 9,99€ zu verkaufen. und ich glaube, bei dem Schleuderpreis machen 10€ das Ticket auch nicht subventionsfrei...

Natürlich zwingt sie keiner. Aber gleichzeitig ist das auch keine Begründung dafür, dass man die zusätzlichen 10€ ja auch als Unternehmen übernehmen kann. Irgendwo hat Ryanair halt ne Grenze gezogen und die ist nun einmal da. Mal davon abgesehen können die es ja nun auf den Staat schieben ;-)

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vor 17 Stunden schrieb Yassakka:

Der DRV (also die Reiseveranstalter) haben versucht gegen die rückwirkende Steuererhebung vorzugehen

Das ist zwar eher technisch. Aber es ist keine Rückwirkende Besteuerung. Die Steuerschuld entsteht, wenn der Passagier fliegt. Nicht wenn er bucht. Sonst wäre der Verwaltungsaufwand viel zu hoch.

Steuerschuldner ist die Fluggesellschaft, nicht der Passagier. Dem Passagier kann es egal sei, wie die Fluggesellschaft die Steuer refinanziert. In der Realität ist es ein Kostenblock, wie Streckengebühren oder Personal.

 

vor 3 Stunden schrieb scramjet:

Ist in anderen Bereichen ja auch normal, bei Strompreisen z.B.

Dafür gibt es gesetzliche Regelungen. Und unter umständen einen anderen Steuerschuldner.

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Ryanair hat nun die 17 Jahre alten EI-DAD und EI-DAE aus der Ops rausgeholt und gestored, die 2 ältesten 738 von Ryanair. 

 

EI-DAC, die noch Mitte Nov. älteste 738 hat die FR-Flotte schon vor 3 Wochen verlassen und flog zwischen dem 06. und 08.12. DUB-TSE-PVG, um dort zum Frachter umgebaut zu werden. Mal schauen, ob DAD und DAE das gleiche "Schicksal" erleiden. Die alten 738 wurden offenbar so alt und haben so viele Cycles drauf, dass Ryanair die EI-DAC nicht einmal mehr an eine Pax-Airline (wie frühere 738, u.a. nach Südkorea) verkauft bekommen hat.

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  • 3 Wochen später...

EI-DAC hat als nächste 738 Dublin verlassen und ging via TSE nach JIN (Jinan, China), um auch dort zum Frachter umgebaut zu werden.

 

Die Ende September ausgeflottenen EI-ESY & EI-ESZ gehen in wenigen Tagen als TC-JZL & TC-JZK in die AnadoluJet-Flotte auf den ersten Einsatz.

Bearbeitet von monsterl
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vor 2 Stunden schrieb monsterl:

EI-DAC hat als nächste 738 Dublin verlassen und ging via TSE nach JIN (Jinan, China), um auch dort zum Frachter umgebaut zu werden.

 

Die Ende September ausgeflottenen EI-ESY & EI-ESZ gehen in wenigen Tagen als TC-JZL & TC-JZK in die AnadoluJet-Flotte auf den ersten Einsatz.


EI-DAD meinst du. 


Ex EI-ESR ist auch bei Anadolu gelandet, als TC-JZJ.

Bearbeitet von moddin
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Leider ( größten teils) hinter eine Paywall ein Interview mit MOL:

 

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dienstleister/michael-oleary-im-interview-mir-sind-ansprueche-unserer-investoren-voellig-egal/25382580.html?ticket=ST-40452497-OObeL2U6XbjcyWU9cugj-ap3

 

Aber die Aussage ( die im freien Teil leider nur als Überschrift auftaucht)

 

Dürfte wohl als die 1 Aussage von MOL eingehen, mit der so ziemlich alle sympathisieren. 

 

Auch "lustig"  der frei teil ändet mit einem kleinen Seitenhieb auf ein großes amerikanisches Unternehmen.

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vor 9 Minuten schrieb ZuGast:

Leider ( größten teils) hinter eine Paywall ein Interview mit MOL:

 

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dienstleister/michael-oleary-im-interview-mir-sind-ansprueche-unserer-investoren-voellig-egal/25382580.html?ticket=ST-40452497-OObeL2U6XbjcyWU9cugj-ap3

 

Aber die Aussage ( die im freien Teil leider nur als Überschrift auftaucht)

 

Dürfte wohl als die 1 Aussage von MOL eingehen, mit der so ziemlich alle sympathisieren. 

 

Auch "lustig"  der frei teil ändet mit einem kleinen Seitenhieb auf ein großes amerikanisches Unternehmen.

Der Artikel ist echt interessant zu lesen - war zum Glück bei uns im Intranet eingestellt.
Am lächerlichsten fand ich allerdings folgende Aussage:
"O' Leary wettert wie gewohnt am liebsten gegen andere. Mitte Dezember hatte er mit Spohr und anderen Airlinechefs die neue EU-Verkehrskommissarin Adina Valean getroffen. Freundlich sei er gewesen, sagt O' Leary über sich. "Dabei hätte ich sagen sollen: Wollt ihr die Umwelt retten, entmachtet die streikwütigen Fluglotsengewerkschaften und verbietet die Businessclass im Flugzeug als größte Umweltsünde - aber Carsten war dagegen, weil er dann gar nichts mehr verdient." Lotsen würden effizientere Flugrouten und Premiumkunden mehr Sitzplätze verhindern."

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Wenn er flatout geradeaus fliegen will, soll er gerne FSX oder GTA zocken, da geht er drauf, zahlt 5000€ Strafe und alles ist wieder gut. ^_^

 

Zu den restlichen Aussagen: Dass FR die große Business Class bei LH und LH wiederum die Umgehung von Gewerkschaften und die miesen Löhne bei FR ein Dorn im Auge sind, liegt wohl in der Natur der Sache und wenn MOL es schaffen würde, seine Marke auf Business und teuer zu trimmen, um noch mehr Geld zu verdienen, wird er das auch nicht auslassen. Genau wie CS es nicht auslassen würde, seine Betriebe billiger zu machen, wenn ihm dafür nicht 20 Gewerkschaften die Tür eintreten würden.

 

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vor 16 Minuten schrieb bueno vista:

Kleine Klatsche vom Richter, wenn Wetterkapriolen kurz vorm Nachtflugverbot zuschlagen: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/entschaedigung-bei-flugumleitung-wegen-frankfurter-nachtflugverbots-,ryanair-urteil-100.html

Das Urteil verstehe ich nicht. Laut dem Artikel wäre der Flieger ja ohne Unwetter pünktlich gelandet. Wieviele Ausnahmeregelungen von der Ausnahme soll es denn in Zukunft geben.. 

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vor 23 Minuten schrieb Lucky Luke:

Was ist das denn für ein schräges Urteil?

 

Was soll denn an dem Urteil schräg sein?

 

Ryanair hatte auf einem Flug nach FRA auf dem Weg schlechtes Wetter.

Durch umfliegen hat man soviel Zeit verloren, dass es für eine Landung bis 23:00 Uhr dort nicht mehr gereicht hat.

Also wurde der Flieger nach HHN umgeleitet.

 

Und nun ist es Ryanair nicht gelungen, die Passagiere vor 2:00 Uhr in der Nacht mit Bussen zum FRA zu bringen, sondern es hat bis 3:00 Uhr gedauert. Das kostet nach EU-Spielregeln nun einmal 250,- € pro Person!

Man mag ja noch Verständnis dafür haben, dass das Wetter eine Verspätung verursacht hat und das Nachflugverbot die Umleitung notwendig gemacht hat. Nur hat ja hier sehr offensichtlich die Organisation am Boden am HHN versagt. Wenn die Busse erst um 3:00 Uhr in FRA waren, könnne sie nicht wirklich vor 1:30 Uhr losgefahren sein. Selbst wenn die erst aus Frankfurt hätten kommen müssen, sollten sie locker eine Stunde früher wieder auf dem Weg nach FRA sein.

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Rechtsmittel kann das Unternehmen nicht einlegen, schreibt die Hessenschau. Da kennt sich wohl jemand nicht im Rechtswesen aus. Das Urteil wurde vom Amtsgericht gesprochen, und da gibt es natürlich die Berufungsmöglichkeit. Und wie ich Ryanair einschätze, wird die Berufung auch wahrgenommen.

 

Edit:
@jubo14, kannst Du diese Abhandlung bitte in den Thread über die Gerichtsurteile verschieben?

Bearbeitet von aaspere
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vor einer Stunde schrieb aaspere:

Da kennt sich wohl jemand nicht im Rechtswesen aus.

 

 

Das bist anscheinend du.

 

Zitat aus dem Artikel der Frankfurter Rundschau, auf den sich die Hessenschau beruft und der auch dort verlinkt ist:

Zitat

Insofern stünden den Klägern jeweils 250 Euro an Entschädigung zu, heißt es in dem Urteil, das der FR vorliegt. Eine Berufung gegen den Richterspruch ist nicht zulässig. Dafür müsste der Streitwert bei mehr als 600 Euro liegen.

 

Siehe auch: https://www.gesetze-im-internet.de/zpo/__511.html

Bearbeitet von scramjet
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vor 4 Stunden schrieb jubo14:

 

Was soll denn an dem Urteil schräg sein?

 

Ryanair hatte auf einem Flug nach FRA auf dem Weg schlechtes Wetter.

Durch umfliegen hat man soviel Zeit verloren, dass es für eine Landung bis 23:00 Uhr dort nicht mehr gereicht hat.

Also wurde der Flieger nach HHN umgeleitet.

Ja und - man kann doch auch trotzdem noch nach 23Uhr in Frankfurt landen, oder?

 

Um welchen nordspanischen Airport soll es sich denn gehandelt haben?

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vor 27 Minuten schrieb aaspere:


Schon mal was von Rechtsbeschwerde gehört?

 

Ja klar, gibt es Rechtsbeschwerden, am Ende kann FR auch Verfassungsbeschwerde einlegen.

Das Urteil ist so aber eben erstmal rechtskräftig, im Gegensatz dazu, wenn Revision und/oder Berufung zugelassen sind.

Und soweit ich mich auskenne, ist das hier auch kein Sachverhalt, der für eine Rechtsbeschwerde infrage kommen würde, es geht hier ja nicht um eine Grundsatzfrage oder sowas.

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