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Aktuelles zu Ryanair


touchdown99

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb speedman:

Lieber EDCJ, warum mal wieder so aufbrausend & aggro? PhlY3r hätte es als mögliches Beispile angeführt, weil der Personenkreis zur besonderen Gefährdungsgruppe gehört. Ein kurzer Hinweis auf mögliche Diskriminierungsgründe wäre doch vollkommen ausreichend gewesen, wenn es Dir wichtig gewesen wäre

BSp. Keiner will Alte mit solchen Maßnahmen wegsperren, wie kommst Du nur immer auf solche Aussagen????

Es bekommt bei den Risikogruppen nicht aufs Alter an, sondern auf die Vorerkrankungen. Das schlagen auch die Ärzte so vor.

 

Ein fitter 80 Jähriger, der fleißig Sport betrieben hat, hat keine Beatmung nötig im Gegensatz zum Jungen 30 jährigen mit verschleppter Lungenentzündung.

 

Wenn man ab 60 die Grenze ziehen würde müsste man auch die Rente ab 60 starten lassen. 
 

vor 43 Minuten schrieb Larsi:

Ich halte es generell für möglich , dass ab ca Juli - August wieder 

Flüge möglich sein werden, aber selbstverständlich sehr dezent.

 

Was so genannte, speziellen Politiker von sich geben, u.a. Lauterb… , Maaaaaaaas u.a. B|

hab ich früher und Heute nicht für voll genommen. 

 

 

Lauterbach als Doktor der Medizin und Ibunolge sollte man schon ernst nehmen und vertrauen. Der sagt kluge Sachen.

vor 12 Minuten schrieb jubo14:

Dann solltest Du aber, gerade was Heiko Maas angeht, sehr zügig damit anfangen.

 

Denn es ist das Aussenministerium, das entscheidet wann welche Reisewarnung wieder aufgehoben oder auch nur gemindert wird.

Um es also mal klar zu sagen, erst wenn Heiko Maas, bzw. sein Ministerium, die Reisewarnung für ein Land aufhebt, werden die Airlines damit beginnen können, sich Gedanken zu machen, wie man den entsprechenden Flugverkehr wieder beleben kann.

Es gibt zwar jetzt auch noch einen geringen Verkehr zwischen den wichtigsten europäischen Städten trotz der Reisewarnung. Aber das Fliegen ist strengen Einschränkungen unterworfen und niemand wird ernsthaft davon ausgehen, dass man damit Geld verdienen kann.

Es mag einem gefallen oder nicht, aber wenn es um die Wiederaufnahme des internationalen Flugverkehrs geht, dann wird hier das Aussenministerium eine führende Rolle spielen, da hier nun einmal mindestens zwei Staaten eine für beide Seiten gangbare Lösung finden müssen. Und wenn man dann nichts darauf gibt, was der Außenminister sagt .....

Zur Aufhebung der Reisewarnung gehört aber auch, dass die Einreisesperren entfallen.

Quarantäne ist das nächste, wo man dadrin denken muss. 

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vor 59 Minuten schrieb SVN:

Wer glaubt hier, dass was MOL sagte, dass er schwer davon ausginge ab Juli wieder

fliegen zu können?? Er meinte ja dies sei realistisch und nach heutigem Stand durch aus

möglich. 

Wizzair startet sogar ab 1.5. wieder ab Wien. Das wundert mich selber schon sehr, denn wieviel Tickets können da überhaupt verkauft werden bei weiterhin existierenden Reisebeschränkungen und Quarantäne Pflicht nach Rückkehr? 

vor 15 Minuten schrieb Leon8499:

Keiner ist gezwungen, sich an eine "globale Reisewarnung" zu halten. 

Nur musst du nach der Rückkehr 2 Wochen in Quarantäne und das wird auch kontrolliert vom Gesundheitsamt

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vor 16 Minuten schrieb chris_flyer:

Es bekommt bei den Risikogruppen nicht aufs Alter an, sondern auf die Vorerkrankungen. Das schlagen auch die Ärzte so vor.

 

Ein fitter 80 Jähriger, der fleißig Sport betrieben hat, hat keine Beatmung nötig im Gegensatz zum Jungen 30 jährigen mit verschleppter Lungenentzündung.

 

Wenn man ab 60 die Grenze ziehen würde müsste man auch die Rente ab 60 starten lassen. 
 

Lauterbach als Doktor der Medizin und Ibunolge sollte man schon ernst nehmen und vertrauen. Der sagt kluge Sachen.

Zur Aufhebung der Reisewarnung gehört aber auch, dass die Einreisesperren entfallen.

Quarantäne ist das nächste, wo man dadrin denken muss. 

 

Ja, stimmt Doktor der Medizin und vor diesem Beruf habe ich Respekt und Hochachtung. 

Weniger vom genannten Schwätzer, der in seinem studierten Bereich gerade mal gar nix mehr am Hut hat, außer

theoretische Reden

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Ich denke mal, dass wir das Grundsätzliche an anderer Stelle diskutieren sollten.

 

Auf Ryanair bezogen haben die das riesengroße Problem, dass ihre Hauptreiseziele in diesem Jahr wohl weitestgehend wegfallen werden.

Es wird zunächst mit dem Inlandverkehr losgehen, dann kommen die Verbindungen der großen Flughäfen untereinander und erst zum Schluss die Warmwasserziele.

Hier ist Easyjet schlicht erheblich besser aufgestellt. z.B. mit innerdeutschen Verbindungen.

Zudem dürfte es für Ryanair um so schwieriger werden, das Personal wieder in alter (zahlenmäßiger) Stärke zurück zu holen, wenn es wieder los geht, je länger es dauert. In Anbetracht der (Achtung Ironie!) hervorragenden sozialen Absicherung des Kabinenpersonals, werden die nicht gerade ehrfürchtig darauf warten, das FR den Flugbetrieb wieder aufnimmt. Da werden ein Reihe sich andere Verdienstmöglichkeiten suchen (müssen).

 

Wenn ich jetzt eine Wette abschließen sollte, wie Ryanair am Ende des Jahres 2022 dasteht, ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden sollte.

Zwischen der größten Airline Europas und der größten Airlinepleite Europas ist in meinen Augen im Moment noch alles drin.

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1 hour ago, SVN said:

Dann fang ich mal an....

 

Fange ich mal an, MOL Aussagen in der Öffentlichkeit sind häufig das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. (ich weiß, alte Kamellen: Klo, Stehplätze, würden gern bei Airbus bestellen, wir werden nie von FRA fliegen, unser einziges Problem ist die MAX...). Im Moment sind ihm einfach die Hände gebunden, der große Zampano hat nicht mehr viel zu sagen. Wann und wie wieder geflogen wird, entscheiden jetzt irgendwelche Behörden. Das passt natürlich den anderen Airline-Chefs auch nicht so, aber hier geht es ja um Ryanair.

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vor 3 Minuten schrieb Larsi:

Weniger vom genannten Schwätzer, der in seinem studierten Bereich gerade mal gar nix mehr am Hut hat, außer

theoretische Reden

Die Geschichte ist voll von Politikern, die man als Schwätzer und Ahnungslose abgetan hat, nur weil sie das gesagt haben, was keiner Hören wollte. Dumm ist dann nur, dass sie (leider) oftmals recht haben. Eben weil sie doch etwas mehr Ahnung haben, als die, die das Gegenteil behaupten.

 

Das war jtzt aber meine letzte OT-Anmerkung.

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vor 7 Minuten schrieb jubo14:

Die Geschichte ist voll von Politikern, die man als Schwätzer und Ahnungslose abgetan hat, nur weil sie das gesagt haben, was keiner Hören wollte. Dumm ist dann nur, dass sie (leider) oftmals recht haben. Eben weil sie doch etwas mehr Ahnung haben, als die, die das Gegenteil behaupten.

 

Das war jtzt aber meine letzte OT-Anmerkung.

 

Aber im Stadt Staat Berlin, weniger xD

 

Aber egal jetzt,ist Politik, deshalb Ryanair hier.

Hoffen wir alle, das die Krise bald und halb weges gut über die Runde gehen.

Bleibt alle gesund und fit :)

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vor 19 Minuten schrieb medion:

Irland/UK, Italien, Spanien hat schon auch ein bisschen FR-Inlandsverkehr...

Schon klar.

Nur sagt Spaniens Regierung, dass man frühestens gegen Jahresende über einen Plan zur Wiederaufnahme des Tourismus reden wird.

Bis Ryanair da "seine" Zile überhaupt wieder bedienen darf, wird man 2021 schreiben.

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vor 2 Stunden schrieb jubo14:

Ich denke mal, dass wir das Grundsätzliche an anderer Stelle diskutieren sollten.

 

Auf Ryanair bezogen haben die das riesengroße Problem, dass ihre Hauptreiseziele in diesem Jahr wohl weitestgehend wegfallen werden.

Es wird zunächst mit dem Inlandverkehr losgehen, dann kommen die Verbindungen der großen Flughäfen untereinander und erst zum Schluss die Warmwasserziele.

Hier ist Easyjet schlicht erheblich besser aufgestellt. z.B. mit innerdeutschen Verbindungen.

Zudem dürfte es für Ryanair um so schwieriger werden, das Personal wieder in alter (zahlenmäßiger) Stärke zurück zu holen, wenn es wieder los geht, je länger es dauert. In Anbetracht der (Achtung Ironie!) hervorragenden sozialen Absicherung des Kabinenpersonals, werden die nicht gerade ehrfürchtig darauf warten, das FR den Flugbetrieb wieder aufnimmt. Da werden ein Reihe sich andere Verdienstmöglichkeiten suchen (müssen).

 

Wenn ich jetzt eine Wette abschließen sollte, wie Ryanair am Ende des Jahres 2022 dasteht, ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden sollte.

Zwischen der größten Airline Europas und der größten Airlinepleite Europas ist in meinen Augen im Moment noch alles drin.

 

Wobei noch einiges dazukommt.

- Subventionen - wer immer auf "andere Märkte" bezgl Verantwortung und Steuern zahlen hingewiesen hat wird logischerweise am Ende der Subventionskette bedient, wenn überhaupt 

- Personalbasen - sa sie viel "Importieten" stellt sich die Frage ob die Leute wieder zur Verfügung stehen?

- Kunden- man bedient eher das untere Ende des Marktes - ob da die Krise nicht schlimmer einschlägt?

- Geschäftsmodell - wenn erst mal 95% des Fliegers füllen als Basis dienen kann und zunehmend Nationale Gerichte zur Angabe aller Mibdestkosten verpflichten werden, wird man auch nicht mehr so *cool* sein

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40 minutes ago, oldblueeyes said:

- Kunden- man bedient eher das untere Ende des Marktes - ob da die Krise nicht schlimmer einschlägt?

 

Unteres Ende würde ich noch nicht mal sagen, die Unterschiede in europäischen Ecos sind ja nur noch (relativ) klein. Neben den touristischen Rennstrecken bediente FR ja auch noch ziemlich viele Strecken als alleiniger Anbieter, schließlich ist MONOPOL eins der Lieblingswörter von MOL gewesen 9_9

 

Wer am Jahresende noch da ist, das weiß wahrscheinlich keiner; um ein weiteres Bonmot zu bedienen, wir stehen ja noch ganz am Anfang.

 

Die große Frage hier im Thread wäre, wer soll/will/kann/darf/wird Ryanair eigentlich helfen? Die EU? Irland? Malta (gröhl)? Der Förderverein ULC Europe oder die Flughafen Hahn Nothilfe? Auf die europäische Einigkeit in Sachen Corona will ich gar nicht groß eingehen, da macht wie in so vielen Bereichen sowieso gerade jeder was er will...

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vor 1 Minute schrieb medion:

 

 

Die große Frage hier im Thread wäre, wer soll/will/kann/darf/wird Ryanair eigentlich helfen? Die EU? Irland? Malta (gröhl)? Der Förderverein ULC Europe oder die Flughafen Hahn Nothilfe? Auf die europäische Einigkeit in Sachen Corona will ich gar nicht groß eingehen, da macht wie in so vielen Bereichen sowieso gerade jeder was er will...

Das ist eigentlich bzgl Ryanair die interessantes Frage. Was hat eine Regierung davon wenn sie Ryanair unterstützt?

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vor 1 Stunde schrieb medion:

 

Unteres Ende würde ich noch nicht mal sagen, die Unterschiede in europäischen Ecos sind ja nur noch (relativ) klein. Neben den touristischen Rennstrecken bediente FR ja auch noch ziemlich viele Strecken als alleiniger Anbieter, schließlich ist MONOPOL eins der Lieblingswörter von MOL gewesen 9_9

 

Wer am Jahresende noch da ist, das weiß wahrscheinlich keiner; um ein weiteres Bonmot zu bedienen, wir stehen ja noch ganz am Anfang.

 

Die große Frage hier im Thread wäre, wer soll/will/kann/darf/wird Ryanair eigentlich helfen? Die EU? Irland? Malta (gröhl)? Der Förderverein ULC Europe oder die Flughafen Hahn Nothilfe? Auf die europäische Einigkeit in Sachen Corona will ich gar nicht groß eingehen, da macht wie in so vielen Bereichen sowieso gerade jeder was er will...

Mit dem unteren Ende des Marktes waren zum einen die 9,99 Schnäppchenjäger gemeint - da ist die Fage ob angesichts des neuen EU Urteils bezgl. der transparenten Gesamtkosten , evtl. Einschränkungen (Mittelsitzdiskussion) und höherer Nowendigkeit primär Geld zu verdienen die Hürde nicht wesentlich höher sein wird (zB wenn der Mindestpres plötzlich 69,99 sein wird), zum anderen der Ethnoverkehr den sie auch mit Routen Niemanland - Niemansland befördern, das von einer Wirtschaftskrise vermutlich überproportional betroffen sein dürfte.

 

Tja, was Hilfe betrifft, sollte man ganz neutral sein - wer sich ständig  vor lokaler Beitragsleistung verdrückt hat kann jetzt die eigene Ernte einfahren.

Bearbeitet von oldblueeyes
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vor einer Stunde schrieb Mahag:

Das ist eigentlich bzgl Ryanair die interessantes Frage. Was hat eine Regierung davon wenn sie Ryanair unterstützt?

 

Keine Regierung hat irgendwas von Ryanair. In Irland zahlen sie soweit ich weiß Steuern im 0,0x%-Bereich und woanders gar nicht.

 

Deswegen jault MOL jetzt auch so rum, bei FR braut sich gerade der perfekte Sturm zusammen, weil ihm der jahrelange Steuervorteil jetzt bei den Staaten auf die Füße fällt. Ich habe aber die Ahnung, dass er noch irgendein Ass im Ärmel hat. Trotzdem ist das gerade ein sehr befriedigender Anblick, wenn man ein Faible für sozialverträgliche Arbeitsverhältnisse, humane Löhne, ansprechendes Kabinendesign und ein ganz kleines bisschen (ist ja heutzutage verpönt) für nationale Airlines hat.

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vor 16 Minuten schrieb Fluginfo:

Ryanair, zur Zeit eine echt Wi(t)zzair. o.O

 

Hier können die Iren noch so viel Geld haben, aber deren Geschäftsmodell ist krank, und nicht erst seit Corona.

 

Das Geschäftsmodell ist eher das einzig durchdachte im Vergleich zu vielen anderen Airlines. Barreserven werden es Ryanair möglich machen, aus längere Zeit gar nicht zu fliegen. 

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vor 43 Minuten schrieb loco22:

 

Das Geschäftsmodell ist eher das einzig durchdachte im Vergleich zu vielen anderen Airlines. Barreserven werden es Ryanair möglich machen, aus längere Zeit gar nicht zu fliegen. 

ja, weil Personal entlassen wird...

Nichts gegen die Geschäftstüchtigkeit des Herrn MoL, aber so zemlichjeder Cent Profit rührt aus Geschäftspraktiken, welche im Grunde - vornehm ausgedrückt - inakzeptabel sind. Personal wird ausgeqetscht und nicht wie Mensch behandelt. Flughafenbetreiber werden gedrückt bis zum geht nicht mehr (OK, die sind zumindest teilweise selbst schuld, könnten ihn auflaufen lassen, geht aber gegen das eigene Ego). Nachtlandeverbote kümmern ihn einen Dreck, ist halt zu spät, und so lange man ihn nicht drastisch zur Verantwortung zieht, macht er´s eben.

Reihe sicher fortsetzbar.

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vor 26 Minuten schrieb YankeeZulu1:

ja, weil Personal entlassen wird...

Nichts gegen die Geschäftstüchtigkeit des Herrn MoL, aber so zemlichjeder Cent Profit rührt aus Geschäftspraktiken, welche im Grunde - vornehm ausgedrückt - inakzeptabel sind. Personal wird ausgeqetscht und nicht wie Mensch behandelt. Flughafenbetreiber werden gedrückt bis zum geht nicht mehr (OK, die sind zumindest teilweise selbst schuld, könnten ihn auflaufen lassen, geht aber gegen das eigene Ego). Nachtlandeverbote kümmern ihn einen Dreck, ist halt zu spät, und so lange man ihn nicht drastisch zur Verantwortung zieht, macht er´s eben.

Reihe sicher fortsetzbar.

 

Schreib das doch bitte nochmal. Ich kann es nicht oft genug lesen. xD

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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Ich glaube es merken bzw wissen doch bereits alle. Weiß nicht, ob man dies jedes Mal erwähnen muss. Das ist ja als würde man in jedem Post mit "die Erde ist eine Kugel" beginnen  :D

Ich finde es haben immer noch nicht genug Leute gechecked. Von daher.....again and again. Bis es jeder begriffen hat.

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vor 53 Minuten schrieb Mahag:

Ich finde es haben immer noch nicht genug Leute gechecked.

 

Deinen Ansatz verstehe ich zu gut. Ich bezweifele jedoch, ob sich das Konsumverhalten dadurch verändert. Vielen sind (es ist menschlich) die Arbeitsbedingungen oder befinden anderer Menschen egal, gesteigert freuen sich Menschen sogar, wenn es anderen Menschen noch schlechter geht wie der eigenen Existenz. Das geben nur viele Menschen nicht zu, es kommt nicht so gut an und passt nicht ins gewollte Bild, ansonsten ein empathiefähiger Mensch zu sein.

 

Es ist den meisten Kunden schlicht egal, ob sie durch ihr Kaufverhalten problematische Bedingungen unterstützen oder alternativ einen fairen Arbeitgeber dadurch unterstützen und erhalten. Es ist vergleichbar wie mit Klimaschützern, die ja "eigentlich gegen das Fliegen sind", trotzdem eine Flugreise umsetzen und ihnen dann alles egal ist und bei einer Okklusion glauben, es sei eine Selbsthilfegruppe von Leuten ohne Klopapier. 

 

Und der kommerzielle Erfolg von Ryanair basiert auf vielen Faktoren, einer davon ist sicherlich die hohe Anzahl an Kunden.

 

Und Ryanair-Befürworter mit Kenntnis über prekäre Bedingungen sind letztlich ehrlich. 

 

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vor 27 Minuten schrieb MD-80:

Es ist den meisten Kunden schlicht egal, ob sie durch ihr Kaufverhalten problematische Bedingungen unterstützen oder alternativ einen fairen Arbeitgeber dadurch unterstützen und erhalten.

 

Eine deutsche Friseurin (die Reihe der Berufe kann man endlich fortsetzen) wird sich den Luxus dieser Überlegungen nicht leisten können. Dazu kommt, viele der LCC-Kunden sitzen selbst in Billiglohnländern und haben auch keine besseren Arbeitsbedingungen. Die Billiglöhner können durch die LCC vielleicht öfters als sonst in ihre Heimat fliegen und die Familie in Osteuropa besuchen.

Man kann nicht alles nur durch die deutsche (Luxus)-Brille sehen, aber etlichen Leute gelingt der Blick über den Tellerrand überhaupt nicht mehr. Aber keine Sorge, viele in Deutschland werden durch die Rezession wieder geerdet, Krisen haben auch ihre guten Seiten.

Bearbeitet von Realo
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