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Report 1. Teil: DUS-MBJ, weiter 1 Woche mit der AIDAaura


Rampagent

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Jetzt melde auch ich mich mal wieder mit einem Tripreport zu Wort.

 

Ich habe die 2 Wochen vor Ostern Urlaub gemacht: 1 Woche auf der AIDAaura in Mittelamerika und danach noch 1 Woche Florida.

 

Da ein einziger Report zu lang werden würde, mache ich einfach 2 draus.

 

Hier also nun die erste Woche die wir auf der AIDA verbracht haben.

 

 

Samstag, 24.03.2007

 

Los ging´s um 6:30 Uhr. Mein Bruder fuhr uns freundlicherweise nach DUS zum Flughafen, wo wir uns mit den anderen 2 mitreisenden Mädels getroffen haben.

 

Schnell eingecheckt, im Sicherheitsbereich gefrühstückt und dann begann auch relativ zügig um 9:35 Uhr das Bus-Boarding, da unser A330-200 (D-ALPH aus Miami kommend) auf der Außenposition 99A stand.

 

Noch zügiger gings dann für Flug LT0400 auf der Rwy 05R in den grauen DUS-Himmel gen Montego Bay.

 

Für die Strecke von 8056 km hat der Captain eine Flugzeit von 10:20 Std. errechnet, wir sollten in einer Höhe von 38.000 ft. reisen und die Strecke Amsterdam - Cork - Grand Turk - Kuba abklappern.

 

Schnell bekamen wir auch einige Runden Getränke gereicht und eine leckere warme Mahlzeit. Zur Auswahl stand Rindergulasch oder Nudeln mit Kräutersauce. Ich entscheid mich für letzteres, was ich auch nicht bereuen sollte.

 

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Der Flug verlief recht ruhig, jedoch war die uns bevorstehende Wetterlage laut Cpt. unabsehbar, weswegen es durch die Sicherheitsvorschriften vorerst keine heißen Getränke beim Bordservice gab. Nun gut. Kaffee oder Tee wollte ich eh nicht trinken, also hat mich das nicht sonderlich gejuckt.

 

Die Zeit haben wir uns dann mit lesen, Musik hören und Stadt-Land-Fluß vertrieben.

 

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Später gab´s dann ein weiteres leckeres Essen: Nudelsalat mit einem sehr saftigen Putenschnitzel. Ich muß sagen dass das Catering auf diesem Flug eines der Besten war was ich je erlebt habe!

 

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Nach dem Essen wurde uns ein Film über die AIDA gezeigt, da 95% der Passagiere AIDA-Touri´s waren. Dieser Film hat dann die Vorfreude auf die Kreuzfahrt noch höher werden lassen.

 

Um 20:00 unserer deutschen Zeit dann begannen wir mit dem Landeanflug auf MBJ, um 34 Minuten später im Wolken verhangenen Jamaica sanft aufzusetzen. Da die Runway nicht all zu lang ist, mußten die beiden Jung´s im Cockpit dann aber doch direkt sehr stark bremsen *lach*

 

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Da wir den Flug nicht direkt über AIDA gebucht haben (wegen unserer späteren Weiterreise nach Florida) mußten wir dann unser Gepäck selber abholen und uns um ein Taxi kümmern, welches uns dann zum Hafen gebracht hat.

 

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Vom Land haben wir nicht wirklich was gesehen, da wir direkt auf der AIDA eingecheckt und unsere Kabine bezogen haben.

 

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Anschließend zog es uns recht zügig an die Bar um den ersten Drink zu nehmen. Gleichzeitig haben wir dann die anderen Neuankömmlinge beim einchecken beobachtet.

 

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Nach dem Abendessen (aufs Essen werde ich gleich noch näher eingehen) erkundeten wir dann noch etwas das Schiff...

 

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... ehe uns dann die Müdigkeit überkam und wir ins Bett fielen.

 

 

Sonntag, 25.03.2007

 

Heute stand der erste Seetag an. Um 5:00 Uhr sind wir wach geworden und auch direkt aufgestanden. - Man will ja den Sonnenaufgang nicht verpassen! Außerdem gibt es ab 6:00 Uhr das sogenannte "Early-Bird"-Frühstück. Das bedeutet, dass da Croissants, Marmelade, Nutella, Kaffee und O-Saft in Form eines kleinen Buffets auf der Terrasse des Speisesaals gereicht werden.

 

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Um 7:00 Uhr dann machte der Speisesaal für das richtige Frühstück auf. Was da alles angeboten wurde, läßt sich kaum beschreiben. Alle möglichen Sorten von Brötchen, Brot, Weckchen, Croissants mit und ohne Schoko- oder Fruchtfüllung, 15-20 Sorten Käse, genau so viele Wurst- und Fischsorten, Tee in allen Variationen, Säfte, Rührei mit und ohne Schinken, Spiegelei, Frühstückfleisch, Bockwürstchen, Obst ohne Ende, Pan Cakes,... Ich könnte das jetzt noch weiterführen, aber das würde den Rahmen hier wohl sprengen. Dementsprechend haben wir auch seeeeeeehr lange gefrühstückt.

 

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Um 10:20 Uhr stand dann die vorgeschriebene Sicherheitsübung auf dem Stundenplan. Also sind wir in unsere Kabine getapert, haben unsere Schwimmwesten geholt und uns zu unserem zugewiesenen Treffpunkt begeben. Es war zwar lustig, aber trotzdem waren wir alle froh als der Teil der Schiffsfahrt dann doch als erledigt abgehakt werden konnte.

 

Nun war es Zeit, die gewünschten Ausflüge für die Tour zu buchen. Ein paar Touren waren leider schon vorher ausgebucht, weshalb wir dann kurzerhand die Planungen ein wenig ändern mußten. Gottseidank ergatterte ich aber noch einen Platz für mich für den Inselrundflug in George Town / Grand Cayman.

 

Nun konnten wir uns dann endlich einen "Platz an der Sonne" suchen, den wir dann auch den ganzen Tag nicht verlassen haben.

 

Zu erwähnen wäre dann die beginnende "Fress-Orgie", die den ganzen Tag andauerte. Ich habe Euch mal die Essenszeiten fotografiert:

 

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Was garnicht aufgeführt wurde auf dieser Tafel war der Pool-Brunch, der von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr ging.

 

Ihr seht also, für das leibliche Wohl war mehr als gesorgt und wir haben das auch voll und ganz "ausgekostet" *lach*

 

Um 17:00 Uhr dann wollten wir uns dann doch mal körperlich ertüchtigen und so dachten wir uns, dass wir doch zum Shuffleboard gehen könnten.

Gesagt - getan. Es hat dann so einen Spaß gemacht, dass wir nun jeden Tag um 17:00 Uhr einen festen Termin hatten. An dieser Stelle möchte ich dann mal die Shuffle-Truppe incl. Caro (ihres Zeichens "unsere" Animateurin) herzlich Grüßen!

 

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Nach dem Shuffle gab es dann "endlich" wieder Essen. Also haben wir uns kurz frisch gemacht und dann gab es Abendessen.

 

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Wohl genährt überkam uns wieder die Müdigkeit. Schließlich waren wir ja schon sehr lange auf und auch den ganzen Tag an der frischen Luft. Dementsprechend hieß es nach einem kurzen Abschlußdrink "ab ins Bett", denn der nächste Tag sollte ausflugstechnisch sehr anstrengend werden.

 

 

Montag, 26.03.2007

 

Heute legte das Schiff im Hafen von Cozumel in Mexiko an und wir hatten einen Marathon-Ausflug zu den alten Maja-Stätten in Chichén Itzá vor uns.

 

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Wir mußten sehr früh wieder aus den Federn, da die Tour um 7:00 Uhr schon begann. Wir fuhren erst eine gute dreiviertel Stunde mit der Fähre zum Festland wo die Busse auf uns warteten, welche uns dann in einer 3 stündigen Fahrt zu den Maja-Stätten brachten.

Der Vorteil einer so langen Busfahrt ist, dass man wirklich einiges vom Land zu sehen bekommt.

 

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Unter anderem eben auch ein mexikanisches Staatshotel mit freier Kost und Logie:

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Dann aber war es geschafft und wir waren angekommen.

Unser Reiseführer strotzte nur so vor Wissen und brabbelte (wie übrigens auch schon im Bus) in einem durch. Es war zwar sehr interessant, aber so viel input kann man leider nicht behalten und irgendwann schaltet man dann auch ab. Zumal die Temperaturen mit jeder Stunde immer höher wurden und die Konzentrationsfähigkeit somit nicht gerade gefördert wurde.

 

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Hier seht ihr ein altes Observatorium

 

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So viel wie unser Reiseführer wußte...

 

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...da hat sicher auch dieser nette ortsansässige Gekko noch etwas Neues erfahren...

 

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...und selbst diese Schlange wurde neugierig ;o)

 

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Der Kriegertempel mit seinen 1000 Säulen

 

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Die größte Maja-Pyramide ist 30 mtr. hoch. Bis vor ein paar Monaten konnte man noch auf die Pyramide steigen. Das geht leider zur Zeit nicht mehr, da dort eine amerikanerin hinunter fiel und sich dabei tödlich verletzt hat.

 

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Der Ballspielplatz hat die Maße 168x38 mtr. und eine so hervorragende Akkustik, dass man sich über die ganze Spielfläche unterhalten kann ohne brüllen zu müssen

 

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Im Opferbrunnen wurden die verlierer (manchmal aber auch die Gewinner) des Ballspiels versenkt, aber auch Schmuckstücke wurden geopfert

 

Nach 3 Stunden "alte Steine gucken" gab es endlich in einem sehr malerisch gelegenen Hotel Mittagessen und etwas kaltes zu trinken.

 

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Dieser Pfau ließ sich leider nicht dazu hinreißen für uns mal das Rad zu schlagen :o(

 

Nach dem Essen hatten wir Gelegenheit die Ruinen mal auf eigene Faust zu erkunden, was wir dann aber doch sein gelassen haben. Lieber haben wir uns mit kalten Getränken in die Sonne gehauen. Immerhin hatten wir ja noch die Rückfahrt zum Schiff vor uns - also wieder 3 Stunden Bus und 45 Minuten Fähre. Da war es schon prima, dass die Busse sehr modern waren.

 

Da wir später als geplant wieder an Bord waren, war es mittlerweile dunkel und die AIDA erwartete uns hell erleuchtet im Hafen von Cozumel.

 

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Da wir doch recht durchgeschwitzt waren machten wir uns mal wieder frisch und gingen dann Abendessen, um anschließend hundemüde ins Bett zu fallen.

 

 

Dienstag, 27.03.2007

 

Heute machte das Schiff in Belize fest. Da sei zuerst schon alleine die Hafeneinfahrt erwähnt, die wirklich wunderschön ist. Man fährt an allerlei kleinen schnuckeligen Inseln und Riffs vorbei - ein herrlicher Anblick! Netterweise hat und der Kapitän am Vorabend von dem Ereignis erzählt. Und er hat recht behalten, das sollte man sich echt nicht entgehen lassen!

 

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Da das Schiff nicht bis in den Hafen fahren konnte, mußten wir an Land "tendern" (mit kleineren Booten wurden wir an Land gebracht).

 

Wir waren so ziemlich die letzten die auf das Boot kamen, somit war auch im unteren überdachten Bereich alles voll und wir mußten auf die erste Etage. Das war ja mal überhaupt nicht schlimm - im Gegenteil, denn unten war die Luft stickig. Da sitze ich doch wirklich lieber an der frischen Luft.

Insgesamt waren da dann noch 2 Mädels (hallo Caro und Karina!) und ein Herr mit uns auf diesem Deck.

Plötzlich sehe ich eine dunkle Wolke und erkenne dass es daraus regnet. Ich sagte dann noch "Ui, guckt mal, da drüben regnet es!" - Ich hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, da waren wir auch schon voll drin. So einen Regen hatte ich noch nicht miterlebt. Selbst die einheimische Bootsbesatzung wurde ganz hektisch und zog sich in Windeseile die Friesennerze an. Na super. Das hatten wir dann davon. Wir waren an der frischen Luft, aber auch im stärksten Regen den man sich vorstellen kann und somit naß bis auf die Knochen da wir uns nirgendwo unterstellen konnten. Der Regen dauerte dann so ca. 2-3 Minuten, bis es dann urplötzlich wieder super sonnig war, so als ob nichts gewesen wäre.

 

Gut, dass wir so naß waren war nicht sooo dramatisch, weil wir sowieso auf dem Weg zum Cave Tubing waren. Wir wollten uns also mit Gummireifen einen Fluß entlang treiben lassen. Blöd war nur dass der Bus, mit dem wir vom Hafen zum Fluß gefahren sind, klimatisiert war. Also zogen sich meine Freundin und die anderen beiden Mädels sich im Bus erstmal was trockenes an und hingen die nassen Schwimmsachen zu trocknen im Bus auf. - So kann man auch Leute kennenlernen. Jetzt muß ich mal die beiden Mädels (Caro und Karina) ganz lieb grüßen, was ich auch gerne mache!

 

Gottseidank war die Busfahrt nicht so lang wie am Vortag und wir erreichten unser Ziel recht schnell.

 

Dort angekommen schlossen wir erstmal unsere Wertsachen in die Schließfächer und sprangen dann von einer Klippe in einen See. Das hat zwar ein wenig Überwindung gekostet, war aber dann umso schöner!

 

Nun folgte ein ca. dreiviertelstündiger Marsch mit dem Gummireifen durch den Regenwald. Selbst das war toll!

 

Am Startplatz angekommen haben wir vom Guide noch ein paar Hinweise zur Nutzung der Reifen und der Kopflampe bekommen - und dann gings auch schon los. Durch eine ellenlange Höhle, an einem Wasserfall vorbei an dem wir kurz hielten um uns drunter zu setzen und das Wasser Thermalbadartig auf uns niederprasseln zu lassen, dann noch eine längere Zeit durch den Regenwald wo aber ein super Wetterchen war.

 

Leider verging der Ausflug viel zu schnell und dann hieß es nach einer kleinen Stärkung wieder Abfahrt zum Schiff, wo wir dann noch ein paar Drinks in der Nachmittagssonne nahmen. Nicht zu vergessen: wir hatten ja um 17:00 Uhr noch einen festen Termin :o)

 

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Abends war dann auch die erste Poolparty, die wir dann an der Poolbar verfolgten. Auch Karina und Caro gesellten sich zu uns und wir tranken dann ein paar Bierchen zusammen. Viel zu früh dann waren meine 3 Mitreisenden müde und gingen ins Bett. Hm. Und ich? Ich war noch überhaupt nicht müde! Also blieb ich noch bei K. und C.

 

Als dann die Borddisco aufmachte wechselten wir die Lokalität, begaben uns dorthin und feierten noch bis ca. 2:00 Uhr.

 

 

Mittwoch, 28.03.2007

 

Heutiger Hafen: Puerto Cortés (Honduras)

 

Da unser Wunschausflug schon ausgebucht war, wir keine andere Tour wollten und wir gehört haben dass Honduras nicht sooo der Brüller sein soll, entschieden wir uns kurzerhand den Tag an Bord zu verbringen und uns am Pool braten zu lassen.

 

Kann ja auch ganz schön sein, zumal es den Geldbeutel dann doch sehr schont. Lediglich der Hafen war nicht so toll, da wir mitten im Containerhafen lagen. Aber was soll´s. Is ja auch kein Beinbruch.

 

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Weiter ging´s dann - wie könnte es anders sein - um 17:00 mit Shuffle, anschließend Abendessen und danach haben wir dann mal Aktiv-Bingo gespielt, wo wir dann mal zu viert 2 Gläser und später noch eine ganze Flasche Sekt abräumten. Da das meiner Freundin aber wohl nicht reichte, holte sie sich dann als Krönung auch noch den Jackpot, der mit 80 Euro und 40 Dollar gut gefüllt war. Unfassbar. Und gerade sie war es , die eigentlich nicht so wirklich Lust hatte zum Bingo zu gehen. Selbstredent hat sich das grundlegend geändert!

 

 

Donnerstag, 29.03.2007

 

Seetag. Also haben wir uns nach dem Frühstück ein paar Liegen gesucht und mal wieder den Lieben Gott ´nen guten Mann sein lassen. Naja, fast.

Zwischendurch gab es dann mal wieder essen...

 

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hier mal das Buffet vom Poolbrunch

 

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das Buffet zum zweiten...

 

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...und zum dritten. Frischer kriegt man keinen Fisch. Wirklich äußerst lecker!

 

Dann ging es wieder stramm auf die 17:00 Uhr zu, und was sagt das dem aufmerksamen Leser / der aufmerksamen Leserin? Richtiiiiiig! Shuffle! Und das fand heute in Form eines kleinen Turniers statt. Aber da wir bisher immer gewonnen haben, machte ich mir eigentlich nicht zu viele Gedanken. Zurecht, wie sich dann herausgestellt hat:

 

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Anschließend schmiß Caro dann noch ´ne Runde Sekt...

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...wonach wir dann "endlich" wieder was zu essen kriegten. Mein Gott, was haben wir an Bord alles verdrückt! Das war teilweise schon nicht mehr feierlich, aber hat halt so ultra gut geschmeckt! Und so wie wir uns meistens abends nach der ganzen Esserei gefühlt haben, ungefähr so muß sich auch ein Glas Mayo fühlen: Einfach nur "WHOPP"! ;o)

 

Nach dem gestrigen Hauptgewinn beim Bingo mußten wir heute natürlich wieder hingehen. Leider hat keiner von uns den Jackpot geknackt (der heute aber auch nicht so voll war wie gestern und selbst den mußten sich dann noch 2 Mädels teilen), aber wir haben immerhin wieder 2 Gläser und noch eine ganze Flasche Sekt gewonnen. Besser als nichts!

 

An der Anytime-Bar haben wir den Abend noch nett ausklingen lassen.

 

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Freitag, 30.03.2007

 

Hafen: Georgetown / Grand Cayman

 

Heute sollte es ein ganz besonderer Tag werden: Ich habe einen Hubschrauber-Rundflug gebucht. Zwar nicht ganz billig, aber das war es mir als Luftfahrt-Fan allemal wert. Aber der Reihe nach.

 

Wir standen wieder recht früh auf, da die Mädels mit ihrem gebuchten Schnorchel-Ausflug schon sehr zeitig losziehen würden. Mein Flug startete erst nachmittags, somit hatte ich den ganzen Tag zur alleinigen Verfügung.

 

Nach dem Frühstück habe ich mir dann noch angesehen wie eines der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt, die "Explorer of the Seas" schräg hinter uns vor Anker ging. Ein wirklich imposantes Schiff! Respekt!

 

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Kurze Zeit später kam noch kleineres Schiff mit ´ner Ladung Holländer, wie sich später rausstellte.

 

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Anschließend bin ich dann per Tenderboot mal an Land gefahren. Ich habe in der Weihnachtszeit auf Voxtours einen Bericht über Grand Cayman gesehen der mir sehr gut gefallen hat. Also dachte ich mir "Jung, das guckste Dir mal ganz in Ruhe an!" Und ich wurde nicht enttäuscht!

 

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Dann besuchte ich noch das Hardrock Cafe:

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Zum Mittagessen bin ich wieder auf´s Schiff gefahren und danach wurde es langsam Zeit, sich in Richtung Treffpunkt für den Rundflug aufzumachen.

 

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Dieser hübsch gesteltete Van brachte mich sowie 4 weitere Passagiere vom Hafen zum Airport von Georgetown (GCM)

 

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Am Airport standen viele kleine Privatmaschinen rum. Wahrscheinlich gehören einige den gut betuchten Promi´s die auf Grand Cayman ein kleines Häuschen haben, wie z.B. Bill Gates, Silvester Stallone u.s.w.

 

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Schon landete der Eurocopter 350 B2 der "Cayman Islands Helicopters"mit dem Kennzeichen VP-CIH vor unserer Nase...

 

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...nahm uns auf...

 

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... und los ging´s

 

Die Rochen-Sandbank wo die Mädels heut Vormittag waren

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Einige der Promi-Häuser

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Der berühmte "Seven miles beach"

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Die AIDA aus der "Libellen-Perspektive":

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Georgetown...

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...und nach kanpp 20 Minuten waren wir wieder am Flughafen zurück.

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Unser Pilot mit seinem "Baby". Er flog eine gute Stunde nach uns mit British Airways nach London.

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Und viel zu schnell war der Rundflug vorbei. Aber gelohnt hat es sich allemal! Der Pilot war super nett, lustig und hat auch einige kleine Kunststückchen eingebaut, was bei den anderen Paxen teilweise das Herz gaaanz tief in die Hose rutschen ließ. *lach* Von mir aus hätte er ruhig noch ´ne Schüppe drauf legen können.

 

Wieder auf der AIDA zurück genossen wir dann noch den letzten Abend an Bord.

 

Natürlich begann es wieder mit... na? wer kommt drauf? Shuffle! Genau! Und zum krönenden Abschluß hat Caro dann nochmal eine runde Sekt springen lassen. Vielen herzlichen Dank dafür nochmal!

 

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Weiter ging´s dann mit dem Abendessen bei einem tollen Sonnenuntergang:

 

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schmatz, schlabber

 

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ich war mal eine Wassermelone

 

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ich auch

 

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Außerdem war heute wieder Poolparty, wo ich die Gelegenheit nutzte vorher noch ein paar Bilder vom abendlichen Schiff zu machen:

 

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Samstag, 31.03.2007

 

Heute war also der Tag des Abschieds von der AIDAaura.

 

Vor dem Frühstück haben wir unser Gepäck ins Theater gebracht, was extra dafür geöffnet wurde. Da das einige Passagiere nutzten, hatte es so ein wenig von dem Flair eines Auffanglagers nach einer Evakuierung:

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Alternativ hätten wir auch in der vergangenen Nacht unser Gepäck auf den Flur stellen können. Dann wären die Taschen und Koffer von der Crew vor das Hafentermial gestellt worden. Zwar nach Decks sortiert, aber irgendwie hatten wir da ein ungutes Gefühl und haben es nicht gemacht. Jedoch wurde der Service recht gut angenommen:

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Bis es Zeit wurde zum Flughafen zu fahren um weiter nach Florida zu fliegen haben wir noch ausgiebigst gefrühstückt und die restliche Zeit an Deck verbracht.

 

Hier endet dann mein Tripreport von der AIDA.

 

Ich hoffe dass er nicht zu langatmig war und dass er Euch gefallen hat. Wer Fragen hat oder einen Kommentar abgeben möchte: Nur zu!

 

Der Report von der hinten angehängten Woche in Florida folgt im Laufe der Woche.

 

Gruß Frank

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Sehr schöner Bericht! Ich habe dieselbe Reise im letzten Jahr (2006) auch gemacht, allerdings auch mit der zweiten Woche nach Kolumbien und Panama. Ich fand übrigens Honduras gar nicht so schlecht. Dort gibt es die interessanten Ruinen von Copan zu sehen, allerdings ebenfalls mit einer längeren Busreise verbunden.

 

Das ist schon ein gutes Produkt, was AIDA da anbietet. Ich habe Lust, nochmal mit denen zu reisen. Mal sehen. Der Flug mit LTU fand ich genauso gut wie du, allerdings habe ich als Kölner immer so ein Problem mit DUS... :)

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Wunderschöner Bericht, toll geschrieben, schöne Bilder - wirklich exzellent.

Hoffe, dass wir noch viele Berichte von dir lesen dürfen.

 

Hab aber nen paar Fragen, da das doch irgendwie klasse klingt ;-)

1.) Ja, mit was muss man denn so etwa finaniell rechnen ? Die Kabine sah ja irgendwie deluxe aus *g*

2.) Wird man da nicht Seekrank ? Kenne einige, die durch die Ostsee geschippert sind und total Seekrank waren....

3.) War da irgendwie All-Inclusive, oder wie muss ich mir das vorstellen *g* ?

4.) Was waren denn da größtenteils für Leute ? Rentner, Familien, Singles, Kegelgruppen ?

 

Freue mich schon auf den anderen Teil des Berichtes !!!

Zu langatmig war der auf keinen Fall !!!

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Es freut mich, dass mein Bericht so gelobt wir. Aber es war auch dementsprechend toll!

 

Die Kabine war nicht extra deluxe, sondern vielmehr das günstigste was wir kriegen konnten. Das einzige was ich auf den Kabinen vermisse ist ein kleiner Kühlschrank, aber dass läßt sich verschmerzen und stört nicht wirklich.

 

Zum Kostenpunkt: ohne Flug hat uns die Reise 710 Teuro´s gekostet.

 

Seekrank war bei uns kein Thema, da die See sehr sehr ruhig war und die Wellen nie höher als 3 mtr. waren. Allerdings sollte man versuchen eine Kabine in der Mitte des Schiffes zu kriegen, da merkt man den Seegang, sofern es welchen gibt, dort am wenigsten merkt.

 

Ich möchte die Verpflegung auch nicht wirklich als all inclusive bezeichnen. Man hat halt beim Frühstück Kaffee, Tee, Saft usw. kostenlos und bei den anderen Mahlzeiten Wasser, Limo, Cola, Rot- und Weißwein sowie eine Sorte Bier. Die weiblichen Gäste, die also einen Cocktail trinken wollen, oder auch der kleine Magenaufräumer sind nur ggen Bezahlung erhältlich. An den Bar´s dann gibt es noch jede Menge anderer Bier- und Getränkesorten. In meinen Augen ist das alles völlig okay!

 

Und zu den Schiffsgästen: Es war wirklich bunt gemischt. von Baby´s bis ins Seniorenalter. Wobei der Anteil der Gäste zwischen 20 und 40 schon recht beachtlich war.

Erwähnen möchte auch, dass alle Gäste die unter 25 Jahren sind, kriegen einen Jugendrabatt von 25 %! Ich finde das sehr beachtlich! Und wenn man das beim buchen versehentlich nicht angibt, dann erhält man kurz vor der Reise von AIDA ohne Aufforderung einen Scheck über den zu viel gezahlten Betrag! So ist es meiner Freundin passiert. Ursprünglich sollte der AIDA-Preis bei 910 Euro liegen, dann gingen bei allen von uns 200 Euro Frühbucher-Rabatt runter und meine Freundin bekam dann halt nochmal ´nen Scheck über knapp 180 Euro. Demnach hat sie die Reise für ca. 530, statt 910 Euro bekommen!

 

Und glaubt mir: Nächstes Jahr gehts wieder in die Richtung! Das steht fest!

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