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Marco@RLG

Empfohlene Beiträge

Nach dieser Mitteilung will Unhold alle LTU Maschinen in AB Farben umlackiern. Kann ich zwar noch nicht so ganz glauben, aber dem Mann ist alles zuzutrauen...und das meine ich nicht anerkennend.

 

http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de...inen-umspritzen

 

Wenn er wirklich eine Business-Airline draus machen will, sollte er Streichungen wie jetzt nach Las Vegas und Los Angeles tunlichst unterlassen. Schon mit der jetzigen Aktion wird er unzählige Kunden vergrault haben. (zumal auf der Homepage von LTU immer noch nichts davon erwähnt wird)

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Egal was der Mann nimmt, man nehme es ihm weg.

 

Die LTU ist eine der ältesten Ferienfluggesellschaften Deutschlands die soweit ich weiß einen höheren Bekanntheitsgrad hat als die Air Berlin. Nur weil sich der größenwahnsinnige Hunold mit seiner Air Berlin so in Scene setzen muss, soll die Marke LTU quasi aus der Öffentlichkeit verschwinden?

 

Und mit Condor passiert dann evtl. in naher oder fernerer Zukunft das selbe?

 

Super dann haben wir nur noch Lufthansa, Tuifly und Air Berlin.

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Es behauptet ja niemand, dass man es besser könnte. Aber ich frage mich ernsthaft wo er genau hin will, denn wirklich profitabel sind beide Airlines nicht und die Aktie von Air Berlin musste einige Einbußen hinnehmen, die Aktien anderer Airlines blieben weitesgehend stabil. Die Frage ist einfach nur: Wo will er hin?

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Muss Vueling da zustimmen- auf Foren sind natürlich alle Teilnehmer bessere Manager als die eigentlichen Firmeninhaber - aber das ist auf allen Foren Gleich ;mann müste dan logischerweise die Foren dichtmachen...

Keiner bestreitet ,dass der Hunold und seine Crew vom Geschäft nix verstehen !!!

Es gibt aber Momente in denen die Frage gestattet sein muss,bis wohin Ihn sein Ego noch trägt.Auf Französisch heisst das "Folie de grandeur" oder Grössenwahnsinn...

Es wäre nur logisch sich die Frage zu stellen,wie die Air Berlin PLC das finanzieren will,da man ja z.Zt. kein Geld verdient.

Die LH,EK,AF,Swis,Easyjet,Ryanair's haben alle positiven Cashflow und EBIT-Daten von denen AB nur träumen kann.

Als grosser Umwelt-stratege muss er sich die Frage gefallen lassen,was er macht wenn's in Spanien kaum noch Waser gibt....(Aber es ist nautürlich werbewirksamer von den tollen Golfplätzen auf Mallorca zu schreiben in seiner Haus-postille...)

Nochmals-niemand steitet dem Mann (denn ich als Unternehmer uneineschränkt bewundere..) Fachkompetenz ab -aber er hat eindeutig Mängel in der Erfassung von Konsolidierungs-phasen.

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Der Spruch erst mal besser machen ist zwar deontologisch gerechtfertigt,auf einem Forum jedoch zwie-lichtig...

Denn Foren leben ja vom "Besserwissen" von Laien (oder auch Halb-wissenden..) und beanspruchen keinen Wisenschaftlich korrekten Inhalt.

Die Zweifel von Forumsteilnehmern, welche die Art und Weise in der Air Berlin wächst in Frage stellen,hat mit Besser-wisserei nichts zu tun ,sondern drückt lediglich die persönlichen Einschätzungen der Poster wieder.

Da allerdings einige der Poster auch Beruflich mit der Fliegerei zu tun haben,diskreditiert man sich ,wenn man generell die Meinungen von Anonymen als unqualifiziert abstempelt...

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Das bedeutet, dass wenn es niemand quasi besser machen kann, weil einem ja keine Fluggesellschaft gehört, darf man sich keine Meinung bilden? Das ist aber eine sehr eingeschränkte Meinung deinerseits!

 

Na klar, jeder soll sich eine meinung bilden, kritik ist vollkommen ok, aber hier wurde H. mehrfach für "dumm" erklärt, und seine pleite vorhergesagt, das recht besitzt meiner meinung nach nur eine person die mehr ahung hat als er!

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Das ist jedoch Deine persönliche Meinung, wie Du ja bereits schreibst. Und da Du ja möchtest, dass Deine Meinung respektiert wird, solltest Du auch die Meinungen von "Kritikern gegenüber AB/LTU" akzeptieren. Jetzt einfach einmal durchatmen und dann kehren wir jetzt mal zum Thema zurück.

 

Thema: AB will sich wohl vom Namen LTU verabschieden, Businessclass Sitze in die A330 einbauen und liebäugelt mit Condor! Kann das gut gehen?

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Ich denke, H geht in die richtige Richtung. Er entwickelt sich zu einem echten Netzcarrier mit allen Strukturen die dazu gehören, wie zum Beispiel ein, maximal zwei, Hubs. Wenn jetzt die LTU Flieger die AB Bemalung bekommen, kann er endlich ein kohärentes Produkt anbieten, dass auch für Geschäftskunden ansprechend ist, wenn der Service stimmt.

 

Die einzige Frage die sich für mich noch stellt: Oneworld oder Skyteam? Ohne Allianz wird er NICHT überleben, und insbesondere Oneworld hat in Mitteleuropa keine brauchbare Präsenz.

 

Celestar

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Hm, aus dem Urlauberflieger wird ein bestenfalls halbherziger LCC und jetzt eine halbwegs normale Liniengesellschaft (ohne jedoch die wichtigen Charterkunden vergraulen zu dürfen), die gerade die letzten Business-Sitze aus den kleineren, dazugekauften Fliegern ausbauen lassen will. Dabei wird zu den zugekauften Langstreckenhubs in DUS und MUC noch ein neuer in TXL aufgezogen.

 

Kommt es nur mir so vor, als ob AB ständig die Ausrichtung ändert?

 

Welche Allianz soll den an einer "Cattle-Class"-Gesellschaft interessiert sein? Will er schon wieder umbestuhlen?

 

Und vor allem: Gibt es neben dem Focus noch eine andere Quelle, die hier neues Licht in die Condor-Geschichte bringt?

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Also mir ist der Herr H als Mensch erstmal sympathisch. Er sagt was er denkt und quatscht dabei nicht nur dumm rum sondern handelt auch, was seine Klage für eine Nachtflugerlaubnis in LEJ nur als Beispiel unterlegt. Ich finde auch, dass er eine klare Strategie verfolgt. Von einem halben LCC mit Urlaubsflair a la AB zum Liniennetzwerkcarrier.

 

1. Er kauft die DBA womit er die Innerdeutschen Feederlinien betreiben kann.

2. Danach folgt die LTU mit Flugrechten und Maschinen was einen Interkontverkehr ermöglicht

3. Einstieg in anderen Gesellschaften mit Personal und Material (Belair)

3. Hubartige Bedingungen in DUS und BER

4. Flex Tickets

5. Neue C Klasse

 

Weiter werden folgen:

 

1. Mehr Feederflüge zu den Hub´s

2. Streichung von Interkontstrecken abseits der Hub´s (LEJ)

3. Konzentration auf DUS und BER (schade für ihn das BBI so spät fertig wird und so eine "tolle" Lage hat)

4. C Klasse auf Kontstrecken a la LH oder LX, AF, BA

5. Loungesystem und Mitglied eines Verbundes

 

Das dies Zeit und Geld benötigt ist klar. Man braucht die Infrastruktur (deswegen DE jetzt mit Material, Personal und Flugrechten), Slots Lounge etc. Ein einheitlicher Markenauftritt, wen interessiert der Name LTU? (An den Gedanken an die, zugegeben wenigen, Karibikflüge mit LTU stellen sich mir heute noch die Nackenhaare auf - dann doch lieber DE auf dem Niveau, wenn es sein muss). Danach wird die Flotte schrittweise harmonisiert (Bestellungen der 787).

 

Die LH wird solange es nur geht die Hände auf der DE halten, wenn sie gut beraten ist. Für mich stellt sich dann die Frage was er als adäquaten Ersatz sieht. Ferner wird er sich mittelfristig auch weistesgehend aus MUC zurückziehen und auf DUS und BER konzentrieren, weil er dort die LH nicht so im Nacken hat und die Bedingungen besser diktieren kann. Es dürfte interessant sein wie sich das Vorgehen der LH in DUS weiter entwickelt, entweder es war nur ein Anfang oder der Tropfen auf den Stein, welcher nichts bringt.

 

Sollte AB dies alles, vorallem finanziell, stemmen und die Strategie aufgehen werden wir in den Einwohnerstärksten Land in Europa 2 Liniennetzwerkcarrier haben. Wenn dies nicht gelingen sollte, gibt es irgendwann ein schönen Knall und die LH wird sich Hände danach lecken die Scherben wegräumen zu dürfen und somit keinen anderen die dann begehrten Ressourcen zu überlassen. Womit sie auf lange Sicht keinen ernstzunehmenden Konkurrenten in D mehr hat.

 

Die Zukunft wirft für mich interessante Fragen auf:

1. Wie holt er sich die weiteren benötigten Ressourcen? (Flieger, Personal, Slots, Flugrechte) - und die DE Frage in dem Zusammenhang.

2. Wie geht er mit der begrenzten Infrastruktur in DUS um und wie löste er die Zeitfrage in BER?

3. Steigt er in den kostenintensiven Markt der Regionaljets ein um die Fernstrecke zu füllen oder will er dies mit A 32x , B 73X machen?

4. Wie reagiert die LH?

5. Welcher Zeitfaktor wird für die komplette Harmonisierung (Flotte, Gesellschaften, Slots, Flugplan etc.) benötigt?

6. Wie sieht die Sitzverteilung auf der Fernstrecke aus, und wird damit nicht von vornherein ein schon veraltetes Produkt geschaffen?

 

Auf jedenfall nötigt mir die Vorgehensweise Respekt ab. Er redet nicht nur von der Fernstrecke a la RyanAir oder EZY sondern versucht die AB von einem Übernahmekandidaten zu einem Global Player zu machen. Das er dabei großes Risiko eingeht ist nicht von der Hand zu weisen, aber wie soll es sonst geschehen? Langsames Wachstum bis der Markt gedeckt ist und man selber geschluckt wird?

 

Das dabei nicht jeder Schritt auch für mich nachvollziehbar ist, ist klar. Und das manche Vorgehensweise durch neue aktuelle Tatsachen überholt sind, bevor sie umgesetzt wurden, lässte sich wohl nicht vermeiden. Dadurch entsteht dann der Eindruck einer nicht ganz klaren und konsequenten Linie.

 

P.S. Meine höchstpersönliche Meinung also bitte nicht schlagen: Um in den attraktiven High Yield Markt vorzudringen muss die Marke LTU (nicht die Gesellschaft) verschwinden und ein neues Produkt her.

 

Gruß aus dem Schwarzwald

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Und ich bin halt der Meinung, dass man den Leuten ihre vertrauten Marken und Produkte nicht wegnehmen sollte/darf. Thomas Cook hat das mit der Condor versucht und ist kläglich gescheitert, TUI tut es mit den Hapag Airlines, was entweder besser zu laufen scheint als TC/DE oder TUI hält einfach nur hartnäckig an ihren Plänen fest.

 

Nun kommt Air Berlin übernimmt die dba, gut passt ins Konzept, man hätte die Feederflüge aber auch vertraglich mit der dba regeln können. Lässt auch noch den armen Wöhrl schuften um hinterher die Hand aufzuhalten. "Danke Rudolf, dass du mir die dba aufgepeppelt hast".

 

Wenn er auf Langstrecke gehen will, wieso kauft er sich nicht einfach nen paar geeignete Flieger und meldet eigene Routen an? Auch hier übernimmt er von der LTU ein quasi vorgearbeitetes fertiges Produkt und pappt stolz und provokativ Air Berlin drauf. Aber immerhin sieht er ein, dass er neben LTU und Condor im Langstreckenbereich nicht bestehen kann und übernimmt quasi erstmal einen seiner Konkurrenten. Auch eine Methode, nur wer sich auf "Kosten" anderer verwirklichen muss, ist bei mir unten durch.

 

Aus der persönlichen und freundlichen mittelgroßen Ferienfluggesellschaft ist ein unsympatischer, sich überall einnistender Parasit geworden.

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So einfach ist es auf der Langstrecke nicht, erstmal muss du eigene Flieger bekommen, dann hast du aber immernoch kein Personal mit Know How, keine Flugrechte und keine Slots.

 

Weiterhin kannst du mit einer einheitlichen Flotte die Flieger und das Personal besser hin und her schieben. Du bist besser auf unvorhergesehenes vorbereitet. Du sparst an Synergieeffekten eine Menge, dies war auch der Hauptgrund der Gründung der Tuifly (wobei hier auch viele Paxe verloren gingen und die Vereinheitlichung sich zu lange hinzieht).

 

Ferner hat der Herr Wöhrl ja aus freien Stücken verkauft und dafür auch Geld bekommen oder nicht, ferner wie lange hätte es die LTU sonst noch gegeben?

 

In den Markt wo Herr H reinwill ist der Name LTU negativ besetzt (werden sicherlich viele aus NRW anders sehen), aber ob AB da besser zieht ist auch so eine Frage. Außerdem scheint ja nicht festzustehen ob es nicht doch 2 Gesellschaften AB für Kontinental und LTU für Interkont werden.

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Danke Jensbert für Deine exellente Analyse ohne die, hier weit verbreitete, sozialistische Neidbrille. Ohne waschechte Kapitalisten wie Hunold hätten die versammelten Sozialisten nichts was sie verteilen könnten. Nur begreifen tun die Jungens das nicht. Eben Pisa ...

 

Ich bin allerdings auch gespannt ob er es schafft. Die Gefahr einer feindlichen Übernahme z.B. durch FR halte ich für sehr hoch. Zumindest so lange, wie die auf einem riesen Berg cash sitzen. Auch Russen, Araber oder Amerikaner könnten durch eine Übernahme schlagartig ein gutes europäisches Netz vorweisen, das sie mit ihrem eigenen gut verknüpfen könnten. Auf jeden Fall bleibt es spannend und ich wünsche Hunold alles Glück - er wird es brauchen.

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@jensbert:

Deine Überlegungen haben leider ein paar Schönheitsfehler:

1) Businerss-Klasse: Seit der Übernahme der LTU findet man in zig Artikeln die Aussage, dass die C in den Widebodies ausgebaut werden, aber in den A32s der LTU entfallen soll. Die doch in Europa anzubieten, würde eine erneute Strategieänderung bedeuten. Deren Zahl wird dann bald größer als die A350-Varianten nach BSF-Zählung. ;-)

 

2) Zeit und Geld: Die Zeit läuft der AB weg:

TUI geht wieder selber auf Langstrecke (damit gibt es dann wieder eine weitere Alternative in die Karibik), die LH greift ab DUS an und bis BBI fertig ist, drängeln sich wohl schon weitere Anbieter wie AirAsiaX oder Bangkok Air am unteren Preissegment. Die Übernahme der LTU konnte nur frischem Geld finanziert werden und die im April erhofften zusätzlichen Widebodies hat sich jemand mit einer wohl größeren Brieftasche geschnappt. Wer außer Air Canada gibt gerade A330 oder A340 ab und wer sucht alles solche Maschinen? Da gibt es eine gewisse Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit.

 

Die aktuell hier diskutierten "old News" zeigen höchstens eine Flucht nach vorne mit ungewissem Ausgang auf.

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Und der Weg vom Übernahmekanditat zum Global Player ist auch noch ziemlich weit. Die Börsenkapitalisierung von Air Berlin hat sich da leider eher gegenteilig entwickelt, von 1.1 Mrd Euro auf jetzt 750 Mio. Euro ist die falsche Richtung. Damit ist AB derzeit ein extrem günstiger Übernahmekandidat.

 

Ich muss ehrlich sagen ich bin sehr auf den nächsten Quartalsbericht gespannt. Sorgen macht mir allerdings dass der relativ spät kommt. Ich hoffe nur die Gewinnentwicklung kann auch nur Ansatzweise mit LH, Easy oder Ryanair mithalten.

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