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Aktuelles zu Condor


Pad81

Empfohlene Beiträge

vor 10 Minuten schrieb Yassakka:

Bei Veranstalterbuchungen hat die airline aber nur selten ein DOB und auch nicht immer dar Alter.

Dann hat die Airline keine Möglichkeit, dies vorab zu erkennen, falls nicht zufällig ein child fare gebucht wurde..

 

 

Die Airline hätte das Geburtsdatum, trotz Veranstalterbuchung. Unsere Tochter war bei Tuifly als Kind gekennzeichnet. 

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Das kann gut sein.

Aber bei den meisten Veranstaltern ist das Geburtsdatum kein Pflichtfeld, kann also meist auch leer gelassen werden.

Die Airline hat es also nur, wenn es bei der Buchung angegeben wurde. Und sehr viele Reisebüros geben kein Alter an, wenn sie nicht müssen.

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Am ‎24‎.‎08‎.‎2019 um 09:07 schrieb chris25:

Handgepäck kostet seit einiger Zeit auch extra. Im günstigsten Tarif ist nur eine kleine Tasche inklusive. Wer mehr will (glaub 8 oder 10 kg) bezahlt extra. 

Den "Billig" Tarif gibt es bereits seit Mai, lustig wird es, wenn man vorher nicht online eincheckt, dann fallen am Flughafen 25 € an.

Es ist aber ganz klar deklariert, das nur eine 3 Kilo schwere Handtasche inkl. ist. 

Gleichzeitig wurde das Handgepäck von 6 auf 8 Kilo für die Ecotarife geändert.

Und Condor rät dazu, wenn keine kostenpflichtigen Plätze gebucht worden sind, nicht online einzuchecken, da es am Schalter nicht geändert werden kann!

 

Bearbeitet von Sandy
Nachtrag
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Um auf das Kernthema zurück zu kommen (egal ob mit Kind oder nicht). Condor hält es also für geboten durch die Nötigung von Passagieren Zusatzeinnahmen über die Sitzplatzreservierung zu generieren. Gleiches gilt auch bereits für das Entertainment System: 2 Filme & Serien kostenfrei, Rest ist kostenpflichtig. Kopfhörer kosten natürlich auch. Und auch am Essen wird gespart. Selbst auf längeren Strecken wie FRA-CUN werden so wenige (1xMeal + 1xSnack) & Mini-Portionen (Nachgezählt: 7! kleine Penne Nudeln mit Soße + Salat im Visitenkartenformat bilden das komplette Meal. Kein Brot dazu, nix) an Essen herausgegeben zu denen man zwingend Zusatzbestellungen tätigen muss, selbst wenn man gesättigt an Bord eines solch langen Fluges geht.
Im Idealfall presst Condor so rund 50€ mehr je Pax und Strecke von seinen "Gästen" heraus. Warum sollte man bei diesem "Erlebnis" noch Condor fliegen?

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vor 9 Stunden schrieb bueno vista:

 

Dinge ändern sich. Bleiben wir bei Condor: Flug Langstrecke vor 2 Monaten direkt bei Condor ohne Sitzplatzreservierung gebucht. Beim OCI am Mittwoch wurde das freundliche Angebot für 36,-€ für beide angezeigt. Testweise probiert und es waren noch sehr viele 2er Kombis frei, auch am Fenster. Dann abgebrochen und ohne Platzwahl weiter gemacht und wir wurden jeweils in die Mitte eines 3er platziert, viele Reihen auseinander. Systemfehler oder böse Gängelei? Ich weiß jedenfalls dass das mein letzter Condor Flug war, dabei war nicht mal der Preis das wichtigste Kriterium.

Condor ist doch so oder so dabei, sich auf der Langstrecke selber zu beerdigen.

Das ist garantiert systemtische Gängelei, die Leute auseinander zu ziehen, um Kohle zu genereien. Abgesehen davon ist der Rest des Produktes für Flüge um die 10h eine Lachnummer ohnegleichen (Essen, "Unterhaltungsprogram" (LOL), abgerockte 767 (die eigentlich vom 2-3-2 Layout das mMn mit beste überhaupt hat)..

EDIT: @Nicht noch ein Benutzernam war ein paar Sekunden fixer

Bearbeitet von Isavind
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vor 33 Minuten schrieb Nicht noch ein Benutzernam:

Im Idealfall presst Condor so rund 50€ mehr je Pax und Strecke von seinen "Gästen" heraus. Warum sollte man bei diesem "Erlebnis" noch Condor fliegen?

 

Ich mache immer eine eigene "Brutto-Rechnung" auf - egal auf welcher Airline. Bei unserer letzten Reise mit LH waren dann auch pro Nase ca. 70€ für Platzreservierungen enthalten.

 

Auch bei unserer letzten Condor-Reise war ich bereit, für die Platzreservierung zu zahlen, im letzten Schritt sprang der Preis dann plötzlich auf "0€", vermutlich war das im Veranstaltertarif inklusive - zur Abwechslung mal eine positive Überraschung.

 

 

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10 hours ago, Yassakka said:

Bei Veranstalterbuchungen hat die airline aber nur selten ein DOB und auch nicht immer dar Alter.

Dann hat die Airline keine Möglichkeit, dies vorab zu erkennen, falls nicht zufällig ein child fare gebucht wurde.

Bei CONDOR können die Mitarbeiter am CheckIn die Sitzplätze NICHT ändern - die Funktion ist gesperrt. es muss das genommen werden, was das System ausgibt.

Bei TUIfly könnte man theoretisch die Sitzplätze ändern, allerdings vergibt das System automatisch die Sitzplätze vor dem CheckIn; d.h. auf deutsch volle Maschine = keine Möglichkeit die Sitzplätze zu ändern. 

 

Problem ist bei Condor, was in Kind ist. Viele z.B. 12jährige werden als "MR." ins System eingebucht und nicht als "CHD". Daher denkt das System, dass es ein Erwachsener ist und kein Kind. 

 

Vorteil noch bei DE gegenüber X3, der CheckIn ist grundsätzlich kostenlos - bis auf den Light Tarif. Bei X3 jedoch, bis auf einige Veranstalter, kostenpflichtig. Auch hier wird es krtisch - einige Veranstalter (bei X-Buchungen) kombinieren den Nur-Flug Tarif mit einer Hotelbuchung. Auch hier werden dann am Check-In Gebühren fällig, obwohl der Gast glaubt eine Pauschalreise gebucht zu haben. 

On 8/24/2019 at 3:18 PM, ATN340 said:

Ein altes Sprichwort sagt "Die Ratten verlassen als erstes das sinkende Schiff"

 

Aus dem Umfeld der Condor ist zu hören, dass mehrere Manager mit LH-Background in den kommenden Monaten zu LH zurückkehren werden und dass die Cockpit-Prominenz, sprich Flugbetriebsleiter Philip Heinbockel und sein Vorgänger und heutiger TC-Group Chiefpilot Gunnar Schmitt ihr KTV-Rückkehrrecht gezogen haben und ab 1Q2020 wieder mit LH-Callsign fliegen werden.

 

Kein gutes Signal...

Angeblich verhandeln DE und LH über ein Codeshare-Abkommen. Vielleicht ist dies ein erster Schritt für eine engere Zusammenarbeit (als Produktionscarrier), ausserhalb der geplatzten Übernahme... Daher verwundert mich der "interne" Wechsel eher nicht - wenn die DE Manager zu LH wechseln um im LH Konzern die "Konsolidierung" der DE vorantreiben. 

 

https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-und-codeshare-abkommen-langstrecke-condor-naehern-sich-wieder-an

 

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Das Familien auseinder gesetzt werden ist alles andere als optimal. Das kann ein erheblicher Imageschaden sein. Auch bei Pärchen die vielleicht zum ersten mal fliegen oder wo einer Flugangst hat kann das zu mehr Problemen führen als die Airline dadurch verdient.

 

Ich habe bei verschiedenen Airlines aber auch immer wieder beobachtet, dass die Flugbegleiter Leute zusammengesetzt haben damit nicht alle alleine sitzen, wenns denn möglich war. Wenn die Maschine bis zum letzen Platz ausgebucht ist, wirds natürlich schwierig.

 

Ich hab übrigens auch mal die Sitzreihe gewechselt und bin ein paar Reihen nach hinten gegangen damit ein Pärchen zusammensitzen konnte. Gerade auf einem Kurz- oder Mitttelstreckenflug in ein Urlaubsziel sollte das alles kein Problem sein, wenn man nett miteinader umgeht.

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vor 2 Stunden schrieb Isavind:

Condor ist doch so oder so dabei, sich auf der Langstrecke selber zu beerdigen.

Das ist garantiert systemtische Gängelei, die Leute auseinander zu ziehen, um Kohle zu genereien. Abgesehen davon ist der Rest des Produktes für Flüge um die 10h eine Lachnummer ohnegleichen (Essen, "Unterhaltungsprogram" (LOL), abgerockte 767 (die eigentlich vom 2-3-2 Layout das mMn mit beste überhaupt hat)..

EDIT: @Nicht noch ein Benutzernam war ein paar Sekunden fixer

Absoluter Schwachsinn, sorry. Das Prinzip ist heutzutage „you get what you pay“, basta. Würden sich die Pauschalurlauber die Bedingungen Ihres gebuchten Urlaubes bzw. des Fluges genau anschauen und nicht nur den billigsten Preis sehen, hätten wir diese Diskussion nicht. Am Ende über die Airline meckern finde ich absolut unfair. Wir sind am Samstag TUI geflogen und haben bekommen, was wir wollten. Einen Flug, Sitzplätze nachträglich reserviert und Ende. Haben unsere gebuchte Dienstleistung erhalten und nicht mehr. Es hat nicht gestört, weil wir uns informiert haben bzw. und die Buchungsdetails vorher angeschaut haben. 

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vor 18 Minuten schrieb PG1:

Absoluter Schwachsinn, sorry. Das Prinzip ist heutzutage „you get what you pay“, basta. Würden sich die Pauschalurlauber die Bedingungen Ihres gebuchten Urlaubes bzw. des Fluges genau anschauen und nicht nur den billigsten Preis sehen, hätten wir diese Diskussion nicht. Am Ende über die Airline meckern finde ich absolut unfair. Wir sind am Samstag TUI geflogen und haben bekommen, was wir wollten. Einen Flug, Sitzplätze nachträglich reserviert und Ende. Haben unsere gebuchte Dienstleistung erhalten und nicht mehr. Es hat nicht gestört, weil wir uns informiert haben bzw. und die Buchungsdetails vorher angeschaut haben. 

Hindert dich ja keiner daran, weiter Condor auf Langstrecke zu fliegen ;)

 

Und komm mal runter! Natürlich kriegt man das, wofür man zahlt und der Kunde will es billig. D'accord. Mir gehts darum, dass er dann aber auch vorher weiß, dass er nichts zu erwarten hat.

 

Sind zwei  unterschiedliche paar Dinge:

 

1) Ich buche billig und weiß was mich erwartet. Kein Essen, kein PTV, kein Legroom. So what, komme ich mit klar und ich weiß, mehr habe ich für meinen gezahlten Preis nicht zu zahlen. Dazu nur Handgepäck und alles über App/OCI.Hier völliges Einverständnis (im Übrigen exakt meine Art des Reisens, wenn ich ohne +1 unterwegs bin)

Das ist der von Dir geschilderte Fall des Reisens. Beförderungsvertrag abgeschlossen und durchgeführt. Erledigt.

2) Ich buche billig und weiß was nicht, was mich erwartet. Nämlich weitere Kosten, die mir aufgezwungen werden, um bspw. mit Partner/Familie zusammenzusitzen. Das ist ein nogo.

Ich weiß in dem Fall, dass ich weder Anspruch habe auf Fenster/Gang noch Sitzreihe, wenn ich nicht zahle, aber konnte mich in der Vergangenheit darauf verlassen, dass ich beim OCI irgendwo mit Partner zusammen hingesetzt wurde. Wenn das bewusst nicht klappt im CI-System ist das eine hinterfotzige Masche.

 

Ausserdem dachte ich (naiv wie ich bin?) das es noch einen gewissen Unterschied gibt, ob ich DE von FRA nach Nordamerika/Afrika/Asien fliege oder mit Ryanair und Konsorten 1,5h durch Europa gondle.

 

Bei der Bahn gibt es doch mit ausreichender Flexiblität und Geduld bei der Suche auch genügend Supersparpreise, bei denen ich dann dennoch das bekannte Komfort-Level eines ICE erhalte und hier kein Supersparpreisler damit bestraft wird, ggü. "Normalzahlern" Komfortbußen in Kauf zu nehmen. Beim Fliegen geht es seit Jahren permanent abwärts und die Airlines überbieten sich in neuen Details der Abzocke. Und hier ist es viel zu billig, dass alleine auf eine Geiz-ist-Geil-Mentaliätät zu schieben.

Oder meinst du früher haben die Leute nicht aufs Geld geachtet?

Bearbeitet von Isavind
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vor einer Stunde schrieb DennyLong:

... wo einer Flugangst hat kann das zu mehr Problemen führen als die Airline dadurch verdient.

 

Soll ein Flugangstseminar zubuchen oder in den Taunus fahren.

 

vor 50 Minuten schrieb Tschentelmän:

Stell dir vor du wirst gefragt ob du dich umsetzt, damit ein Pärchen nicht zusammen setzen muss - tendenziell ein mögliches Thema für so manchen Urlauber-Rückflug...

 

Der Urlaub war doch schon erledigt, als sein Handgepäck durch ihr Schminkköfferchen aufgebraucht war...

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vor 3 Stunden schrieb Nicht noch ein Benutzernam:

Um auf das Kernthema zurück zu kommen (egal ob mit Kind oder nicht). Condor hält es also für geboten durch die Nötigung von Passagieren Zusatzeinnahmen über die Sitzplatzreservierung zu generieren. Gleiches gilt auch bereits für das Entertainment System: 2 Filme & Serien kostenfrei, Rest ist kostenpflichtig. Kopfhörer kosten natürlich auch. Und auch am Essen wird gespart. Selbst auf längeren Strecken wie FRA-CUN werden so wenige (1xMeal + 1xSnack) & Mini-Portionen (Nachgezählt: 7! kleine Penne Nudeln mit Soße + Salat im Visitenkartenformat bilden das komplette Meal. Kein Brot dazu, nix) an Essen herausgegeben zu denen man zwingend Zusatzbestellungen tätigen muss, selbst wenn man gesättigt an Bord eines solch langen Fluges geht.
Im Idealfall presst Condor so rund 50€ mehr je Pax und Strecke von seinen "Gästen" heraus. Warum sollte man bei diesem "Erlebnis" noch Condor fliegen?

 

Ich bin jetzt schon knapp 20x Condor Langstrecke die letzen Jahre geflogen, die 2013 umgebaute Kabine finde ich relativ angenehm, ist auch jetzt noch in sehr gutem Zustand, wenn ich mal eine zweite Portion Essen wollte, bot man mir sogar teilweise noch übrig gebliebenes Essen aus der Premium Eco an...Entertainment im Vorraus für 7€ gebucht, kein Abbruch und Sitzplätze habe ich immer gerne die gleichen, deswegen unkompliziert reserviert, darüber hinaus war keiner meiner Flüge mehr als eine Stunde verspätet, geschweige denn von Subcharter bedient, finde es absolut in Ordnung.

Und ja ich kenne auch das Produkt von LH, EK und konsorten auf Langstrecke...

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vor 41 Minuten schrieb Isavind:

2) Ich buche billig und weiß was nicht, was mich erwartet.

 

Dagegen gibt es eine einfache Methode: Sich informieren.

 

https://www.condor.com/de/fliegen-geniessen/an-bord/sitzplaetze.jsp

 

Zitat

Sie möchten während des Fluges die Aussicht genießen, als Familie zusammensitzen oder die Beine auf unseren Plätzen am Notausgang (XL-Seats) ausstrecken?

Schon ab € 9,99 können Sie Ihren Wunschplatz buchen, entweder während Ihrer Flugbuchung oder nachträglich über "Meine Buchung" (bis spätestens 48 Stunden vor Abflug).

 

Das ist schon sehr deutlich.

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vor 45 Minuten schrieb Isavind:

Bei der Bahn gibt es doch mit ausreichender Flexiblität und Geduld bei der Suche auch genügend Supersparpreise, bei denen ich dann dennoch das bekannte Komfort-Level eines ICE erhalte und hier kein Supersparpreisler damit bestraft wird, ggü. "Normalzahlern" Komfortbußen in Kauf zu nehmen

 

Bei den Supersparpreisen hat die Bahn allerdings klammheimlich den Loungezugang in der 1. Klasse gesperrt. Im Buchungsprozess wurde erst Monate später darauf hingewiesen, nachdem sich wohl zu viele Leute beschwert hatten.

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vor 1 Minute schrieb Condor767Winglet:

 

Ich bin jetzt schon knapp 20x Condor Langstrecke die letzen Jahre geflogen, die 2013 umgebaute Kabine finde ich relativ angenehm, ist auch jetzt noch in sehr gutem Zustand, wenn ich mal eine zweite Portion Essen wollte, bot man mir sogar teilweise noch übrig gebliebenes Essen aus der Premium Eco an...Entertainment im Vorraus für 7€ gebucht, kein Abbruch und Sitzplätze habe ich immer gerne die gleichen, deswegen unkompliziert reserviert, darüber hinaus war keiner meiner Flüge mehr als eine Stunde verspätet, geschweige denn von Subcharter bedient, finde es absolut in Ordnung.

Und ja ich kenne auch das Produkt von LH, EK und konsorten auf Langstrecke...

Aber wie Du schreibst alles mit deinem individuellem Zusatzwissen um die Unvollständigkeit des Basis-Produktes. Und genau das kann man eigentlich nicht von 08/15 Reisenden verlangen. Condor ist immer noch eine "namhafte deutsche Airline" die sich genau so verkauft. Gerade das gesteuerte Auseinandersetzen von Personen auf einer Buchung nötigt doch sehr und lässt verdrossene Passagiere zurück die bei einer namhaften deutschen Airline nicht so eine "Abzocke" (genau die Worte fallen dann im Flieger) erwartet haben. Wenn dann noch das Essen zu knapp bemessen ist kippt die Stimmung, trotz aller Freundlichkeit der Cabin-Crew. Ja und genau so habe ich es im Flieger erlebt. Ihr glaubt gar nicht was los ist wenn 150 Eco-Pax Hunger schieben und die Kauf-Muffins leer gehen. Das war übrigens ein Air-Tanker Flug. Aber steht halt auch Condor überall drauf und die Passagiere erwarten dadurch einen gewissen Mindeststandard der durch das Gebahren Condors untergraben wird.
 

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vor 2 Minuten schrieb ilam:

Dagegen gibt es eine einfache Methode: Sich informieren.

 

De-bundling macht Produkte letztlich undurchschaubar (und unvergleichbar, jedes für sich einzigartig, wie ein ranziges Gurkensandwich, dessen Schimmelkonturen unter dem Cellophan je unvergleichlich imponieren, man möchte es als Souvenir heimnehmen, so die tagesaktuelle Freigepäckregel denn erlaubt, die man sogleich auf dem BYOD ausliest, das leider schon ins vierte Kilo spielt...), und in diesem Dickicht feiert die Wegelagerei fröhliche Urständ.

 

Drei Kilo Hand-"Gepäck" ist da schon eine neue Duftmarke.

 

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vor 2 Minuten schrieb Isavind:

Hindert dich ja keiner daran, weiter Condor auf Langstrecke zu fliegen ;)

 

Und komm mal runter! Natürlich kriegt man das, wofür man zahlt und der Kunde will es billig. D'accord. Mir gehts darum, dass er dann aber auch vorher weiß, dass er nichts zu erwarten hat.

 

Sind zwei  unterschiedliche paar Dinge:

 

1) Ich buche billig und weiß was mich erwartet. Kein Essen, kein PTV, kein Legroom. So what, komme ich mit klar und ich weiß, mehr habe ich für meinen gezahlten Preis nicht zu zahlen. Hier völliges Einverständnis (im Übrigen exakt meine Art des Reisens, wenn ich ohne +1 unterwegs bin)

Das ist der von Dir geschilderte Fall des Reisens. Beförderungsvertrag abgeschlossen und durchgeführt. Erledigt.

2) Ich buche billig und weiß was nicht, was mich erwartet. Nämlich weitere Kosten, die mir aufgezwungen werden, um bspw. mit Partner/Familie zusammenzusitzen. Das ist ein nogo.

 

Ausserdem dachte ich (naiv wie ich bin?) das es noch einen gewissen Unterschied gibt, ob ich DE von FRA nach Nordamerika/Afrika/Asien fliege oder mit Ryanair und Konsorten 1,5h durch Europa gondle.

Ich bin unten. Falls es etwas aggressiver rüberkommt, dann sorry. 

 

Was man zahlt gegenüber Ryanair ist:

1. deutsches Personal

2. Deutsche Steuern 

 

und die Kosten sind dann nun mal höher als bei einer Ryanair, die auf erstere komplett sche*** und zweiteres in Irland, Malta und Österreich zahlt. Das ist die Preisdifferenz. Da aber viele einsehen, vielleicht mal einen „Hunderter mehr zu zahlen“ mehr aber auch nicht, müssen sich Airlines wie Condor, TUI etc etwas einfallen lassen, um auch mal ein paar Euros auf den Flügen zu verdienen. Und das müssen wir bezahlen und geht nicht auf den Rücken der eh schon ziemlich gebeutelten Mitarbeiter. ZUM GLÜCK!! Leider kommt das in unserer Gesellschaft nicht an, es wird immer wieder das Unverständnis geäußert. 

 

Wenn man nicht weiß, was einen erwartet, ist es natürlich der andere Schuld und nie man selbst. Aber In Deutschland gibt auch keiner zu, die BILD Zeitung zu lesen, richtig? ;-)

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vor 25 Minuten schrieb ilam:

Dagegen gibt es eine einfache Methode: Sich informieren.

https://www.condor.com/de/fliegen-geniessen/an-bord/sitzplaetze.jsp

Das ist schon sehr deutlich.


Finde ich nicht für den 08/15 Passagier.
Der normale Passagier glaubt naiv weiterhin daran, dass seine Buchung "on block" vom System auf die freien Sitzplätze verteilt wird, nicht dass er bewusst auseinander gesetzt wird. Ryanair schreibt beispielsweise: "Sie....erhalten kostenlos einen zufällig zugewiesenen Sitzplatz."

Wenn es wirklich fair behandelt werden soll, so müsste die Condor Webseite den Hinweis enthalten:
Sie erhalten keine zusammenhängende Sitze und werden zufällig auseinader platziert. Auch als Familie können Sie so nicht neben Ihren Kindern sitzen. Wünschen Sie dies doch, so reservieren Sie sich einen "Wunschsitzplatz" ab €9,99... 

Ergänzung:
Während man bei Ryanair die Sitzplatzreservierung für mitreisende Kinder (zu einer regulären Sitzplatzreservierung dazu) kostenfrei hat, so ist das bei Condor nicht der Fall. Die oben beschriebene Fairness ist in meinen Augen nicht gewährleistet.  Ach ja und auf der Langstrecke werden die Kosten schnell mal 39€ je Sitz und Strecke...

 

Bearbeitet von Nicht noch ein Benutzernam
Ergänzung um den Vergleich mit Ryanair...
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vor 14 Minuten schrieb Nicht noch ein Benutzernam:

Der normale Passagier glaubt naiv ...

 

Ich weiß nicht, ob man das Vertrauen in eine jahrzehntelange Praxis wirklich naiv nennen soll, nur weil ein supersmart sich einfallen ließ, auch aus Disruption dieser Sitte könne man doch vorübergehend (bis Abebben der "Naivität" der Kundschaft) Geld schneiden, also einen Vorteil erlangen.

 

95% Prozent unseres Lebens bestehen aus Vertrauen ins Vertraute, und die restlichen 5% Prozent (Adaptation) bedeuten erhebliche Mühe und: Zeitaufwand.

 

Der eigentliche Produktmangel ist also weniger, dem Kunden für diese oder jene "Dienstleistung" Geld abzunehmen oder nicht, sondern ständig (gern zur Unzeit) mit neuen "Ideen" aufzuwarten, wo der Kunde darauf vertraute, der Deal sei in Sack und Tüten.

 

(Sieben Nudeln?!)

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Wenn nur jeder 5.Pax  bereit wäre 10 Euro mehr für sein Ticket zu bezahlen als für die S-Bahn zu Flughafen

hätte weder Tuifly noch Condor so etwas nötig ! Letztendlich haben doch solche Leute, wie die die hier am lautesten schreien,

mit dazu beigetragen das so gekommen ist !

vor 13 Minuten schrieb Flotte:

 

Ich weiß nicht, ob man das Vertrauen in eine jahrzehntelange Praxis wirklich naiv nennen soll, nur weil ein supersmart sich einfallen ließ, auch aus Disruption dieser Sitte könne man doch vorübergehend (bis Abebben der "Naivität" der Kundschaft) Geld schneiden, also einen Vorteil erlangen.

 

95% Prozent unseres Lebens bestehen aus Vertrauen ins Vertraute, und die restlichen 5% Prozent (Adaptation) bedeuten erhebliche Mühe und: Zeitaufwand.

 

Der eigentliche Produktmangel ist also weniger, dem Kunden für diese oder jene "Dienstleistung" Geld abzunehmen oder nicht, sondern ständig (gern zur Unzeit) mit neuen "Ideen" aufzuwarten, wo der Kunde darauf vertraute, der Deal sei in Sack und Tüten.

 

(Sieben Nudeln?!)

 

ich würde mal eine Behauptung aufstellen : wer stundenlang über einschlägige Portale den billigsten Flug suchen kann, der sollte auch in der Lage sein das Kleingedruckte zu lesen ! Wer sich nicht sicher ist oder fachlichen Beistand sucht, der hat die Möglichkeit ganz altmodisch ein Reisebüro aufzusuchen ;-)

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vor 44 Minuten schrieb Nicht noch ein Benutzernam:

Wenn es wirklich fair behandelt werden soll, so müsste die Condor Webseite den Hinweis enthalten:
Sie erhalten keine zusammenhängende Sitze und werden zufällig auseinader platziert.

 

Nein, wenn die letzten beiden freien Plätze im Flieger zufällig nebeneinander liegen, kann Condor diese "Zusage" nicht einhalten...

 

 

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vor 33 Minuten schrieb aufpasser:

wer stundenlang über einschlägige Portale den billigsten Flug suchen kann,

 

Bitte aufpassen; einschlägige Portale existieren, weil die menschliche Aufmerksamkeitsökonomie so ist, wie von mir beschrieben, und sie existieren als Reaktion auf die Geschäftspraxi der Ryanairs dieser Welt.

 

Und da sie offensichtlich schritthalten mit dem "Ideenfeuerwerk" der "Player" und deren Effekte zu schnell egalisieren, treiben letztere es immer bunter.

 

Sieben Nudeln nach Cancun...

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Der große "Aufreger" entsteht aus meiner Sicht weniger aufgrund der Tatsache an sich, dass Condor offenbar mehr Umsatz reinholen muss sondern vielmehr darin, dass das so heimlich still und leise über entsprechende Gebühren erfolgt bzw. dass dabei auch die "Not" vieler Passagiere dabei schamlos ausgenutzt zu werden scheint - Stichwort Kinder könnten sonst extra sitzen... 

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