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Aktuelles zu Condor


Pad81

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nur mal Frage: wie könnte man denn wohl den Satz ".../...still under discussion on Saturday, as was a proposal to keep its airlines in the UK, Germany and northern Europe out of administration while letting its British tour operating arm fail." aus dem oben verlinkten Artikel von SkyNews interpretieren ?

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ab wann (nach Grounding) wären denn die Slots verfügbar (für andere ) ?

Nur mal als Beispiel : Könnte beispielsweise eine EZY (wenn man alle Reserven der Europäischen Tochter jetzt ab Herbstbeginn aktiviert) sofort die Slots der TC in LGW nutzen,um die Strecken weiterzufliegen ?

Nur zum besseren Verständniss: Mein Mitleid mit Condor hält sich in Grenzen. Die haben schon vor Jahren TXL den Rücken gekehrt (das war im gleichen Jahr,als AB SXF verlassen hat) . Da gab es sicher Absprachen,DE in SXF,AB in TXL.

Und später hat DE in SXF den Sack ganz zu gemacht,

In Berlin gibt es jetzt  nur noch EZY,FR und EW , warum sollte ich traurig sein ?

Bearbeitet von EDCJ
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vor 8 Minuten schrieb wauzih:

nur mal Frage: wie könnte man denn wohl den Satz ".../...still under discussion on Saturday, as was a proposal to keep its airlines in the UK, Germany and northern Europe out of administration while letting its British tour operating arm fail." aus dem oben verlinkten Artikel von SkyNews interpretieren ?

Wunsch als Vater des Gedanken!

Bedeutet ja nichts anderes, als "Der Reiseveranstalter (oder wie es oben heißt das Reisebüro) fährt vor die Wand und die Airlines fliegen weiter".

Wie so etwas gelingen soll ist mir schleierhaft weil es eben unter dem Dach der TC Group diverse Verknüpfungen gibt und wenig überraschend der Reiseveranstalter TC der größte Kunde der Airlines ist.

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vor 5 Stunden schrieb ATN340:

Was wäre denn in euren Augen eine normale Frist für das Aufgeben der OFP?

Wir haben jetzt Vortag 2200 Deutscher Zeit und die Frühflüge gehen ab 0400 aufwärts raus (Je nach Airport).

 

Meiner Meinung nach alles im Rahmen, bei uns war die Deadline für das Hochladen immer 2 Std vor dem geplanten Check In der Crew.

 

Normal sind die Flugpläne für den Folgetag gegen 18 Uhr deutscher Zeit 'online' gewesen. Die Flüge bis 0600Z sowie alle Langstrecken meist noch früher

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vor 4 Stunden schrieb moddin:

Normal sind die Flugpläne für den Folgetag gegen 18 Uhr deutscher Zeit 'online' gewesen. Die Flüge bis 0600Z sowie alle Langstrecken meist noch früher

 

Sollten sich wirklich viele Mitarbeiter krankgemeldet haben (unerheblich wie viele jetzt genau), dann wird das nicht nur fliegendes Personal sein. Von daher könnten die Mühlen deswegen einfach ein bisschen langsamer mahlen. 

 

Am 20.9.2019 um 12:47 schrieb sabre:

Krisensitzung bei Condor, keine Finanzmittel aus Manchester erhalten, nächsten 36 Stunden wird gegroundet.......!!

 

Schade, auf ein NEUES für ALLE Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen!! 

 

Wie Sie sehen sehen Sie nix. 

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Condor direkt sagt weiterhin seinen Mitarbeitern relativ offensiv, dass man sich nicht verrückt machen soll. 
Beim Dispatch / Flugbetrieb hieß es, es geht weiter, Geld sei bei Condor da.

Dies sagt man auch dem jeweiligen CPT vor Umläufen.

Gestern Abend wurden nochmal SMS verschickt mit ähnlichem Wortlaut plus zahlreichen Telefonnummern, bei denen sich MAs bei weiteren Fragen melden können.

 

In wie weit da Zweckoptimismus verbreitet wird bei Aussagen, es gehe auf alle Fälle weiter (wobei der Wortlaut schon sehr direkt positiv auch Richtung der nächsten Monate war) oder man bei Condor einen „Plan B oder C“ hat selbst bei einer TC Insolvenz, weiß ich nicht.

 

Aber man ist im GaGa optimistisch da „Geld da sei“.

Aktuell scheint das „größere Problem“ der sich weiter erhöhende Krankenstand zu sein, was teils die Belegschaft etwas „spalte“.

 

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vor 2 Stunden schrieb PHIRAOS:

Wenn der Veranstalter pleite geht, gehen die Touris halt auf andere Veranstalter, welche die Flugkapazitäten dann ja ebenfalls benötigen. Also ich denke schon, dass Condor auch ohne TC dann noch Aufträge bekommt. 

 

Der Anteil an Thomas Cook-Paxen bei der Condor liegt bei unter 10 Prozent - erstaunlich niedrig wie ich finde.

 

Daher rühren die Probleme also eher nicht, dafür aber aus der engen rechtlichen Verflechtung und den vielen gruppenweit genutzten Ressourcen. 

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vor 7 Minuten schrieb exitrow:

Condor direkt sagt weiterhin seinen Mitarbeitern relativ offensiv, dass man sich nicht verrückt machen soll. 
Beim Dispatch / Flugbetrieb hieß es, es geht weiter, Geld sei bei Condor da

 

Rechtliche Frage: Wie ist der Zugriff bei einer Insolvenz der Mutter?

Hat ein Insolvenzverwalter in UK die Möglichkeit der Condor die Konten zu sperren und das Geld einzusacken o.ä?

Mag ja sein das genügend Geld da ist aber nach meinem (laienhaften) juristischen Verständnis gehört Condor ggf. zur Insolvenzmasse der TC-Group.

 

 

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Und dadurch die Fluggesellschaft über den Jordan jagen? Halte ich eher für unwahrscheinlich weil ich nicht glaube dass TC auf das von Condor von nicht TC Paxen erwirtschaftete Geld zugreifen darf. 

 

Wenn der Anteil der TC Paxe echt so gering ist, zeigt das doch dass Condor auf TC nicht angewiesen ist. 

 

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vor 18 Minuten schrieb BoeingFa:

 

Der Anteil an Thomas Cook-Paxen bei der Condor liegt bei unter 10 Prozent - erstaunlich niedrig wie ich finde.

 

Das wundert mich nicht so sehr... Im deutschen Veranstalter-Geschäft spielen die TC-Marken wie Neckermann, Bucher, Öger zwar eine wichtige Rolle, aber da gibt es eben auch einige andere Schwergewichte anderer Konzerne.... Zudem werden auch längst nicht alle deutsche TC Touris auf Condor gebucht - bzw. Condor bekommt sehr viele Buchungen der anderen Veranstalter. Noch dazu verfügt Condor über einen hohen Anteil im direkten Sitzplatz-Verkauf, vermutlich vor allem auf der Langstrecke, wo auf etlichen Zielen ziemlich viele Individual-Reisende unterwegs sind...

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Ich würde sagen - alle Paxe, die über einen TC-Betrieb gebucht werden - inkl Neckermann usw.... Die Unterteilung der Veranstalter-Namen ist ohnehin reines Marketing... prinzipiell könnte man alles unter einer Marke verkaufen, aber es gibt eben viele Reisende, die bspw. Neckermann seit 40 Jahren kennen und darauf vertrauen...

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vor 4 Stunden schrieb ilam:

 

Und genau das ist auch passiert... oder sieht jemand irgendwelche Auffälligkeiten?

Auf der Kurzstrecke ist heute morgen alles gestartet, Datenmaterial FR24.

 

Die Airports einzelnen checken wird etwas länger dauern, aber das müssten wir hier zusammen hin bekommen.

 

Die  Aussage mit den 400...  halt ich deshalb schon mal für Fake News.

 

Airports:

HAJ alles gestartet

HAM alles gestartet

STR alles gestartet.

LEJ alles gestartet.

DUS alles gestartet.

MUC alles gestartet.

FRA alles gestartet und  auch die Langstrecke startet gerade

 

 

 

Bearbeitet von bernd.e32
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vor 14 Minuten schrieb bernd.e32:

Die  Aussage mit den 400...  halt ich deshalb schon mal für Fake News.

Die 400 bezieht sich vielleicht auf die gesamte Belegschaft, sprich inkl. OCC-Personal, Technik usw oder es sind die Töchter dabei.

Bei TC Aviation sind zum großen Teil Crews von Air Berlin und Germania aktiv, da kann ich mir schon vorstellen dass der eine oder andere am Boden zerstört ist und im Kopf nur ein "Nicht schon wieder!" herumschwirrt (wäre damit Unfit to Fly).

 

Deshalb halte ich diese Zahl auch für realistisch, gemessen an der Größe der Firma würde es passen!

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vor einer Stunde schrieb ATN340:

Rechtliche Frage: Wie ist der Zugriff bei einer Insolvenz der Mutter?

Hat ein Insolvenzverwalter in UK die Möglichkeit der Condor die Konten zu sperren und das Geld einzusacken o.ä?

Mag ja sein das genügend Geld da ist aber nach meinem (laienhaften) juristischen Verständnis gehört Condor ggf. zur Insolvenzmasse der TC-Group.

Die Insolvenz bezieht sich immer auf eine Gesellschaft, also die Thomas Cook PLC oder die Condor Flugdienst GmbH oder ...

Für jede Gesellschaft des Konzerns muss einzeln betrachtet werden, ob Insolvenzgründe nach jeweiligem Landesrecht vorliegen.

 

Das Risiko liegt darin, dass es innerhalb des Konzerns ein sogenantes Cash-Pooling gibt. Das heißt, abstrakt gesprochen, liquide Mittel der Condor (Anzahlungen auf Reisen, ...), die nicht gebraucht werden, werden an die Gesellschaft überwiesen, die das Cash-Pooling betreibt. Bei Condor entsteht eine Forderung. Bei der Gegenseite eine Verbindlichkeit. Umgekehrt, wenn Condor zuzästzliche Mittel braucht (Flugzeugwartung, ...) kann man sich dort Geld leihen. Ist diese Gesellschaft in der Insolvenz, wovon man ausgehen muss, wenn die Rettung heute scheitert, weil sie gegenüber den Dritten Schuldner ist, kommt Condor nicht an sein Geld und muss selber Insolvenz (Liquidität / Überschuldung) anmelden. Trotzdem ist Condor noch Teil der Insolvenzmasse der Thomas Cook PLC, die zugunsten der Gläubiger verwertet werden muss

 

 

vor einer Stunde schrieb PHIRAOS:

Und dadurch die Fluggesellschaft über den Jordan jagen? Halte ich eher für unwahrscheinlich weil ich nicht glaube dass TC auf das von Condor von nicht TC Paxen erwirtschaftete Geld zugreifen darf. 

Warum? Die Anzahlungen sind Schulden der Condor gegenüber dritten (Passagieren, Reiseveranstaltern). Das Geld geht im Konzernkreislauf ein. Der Gewinn ist Eigenkapital von Condor und damit Vermögen der Thomas Cook PLC.

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb PHIRAOS:

Und dadurch die Fluggesellschaft über den Jordan jagen? Halte ich eher für unwahrscheinlich weil ich nicht glaube dass TC auf das von Condor von nicht TC Paxen erwirtschaftete Geld zugreifen darf. 

 

Wenn der Anteil der TC Paxe echt so gering ist, zeigt das doch dass Condor auf TC nicht angewiesen ist. 

 

Wenn auf einmal 10% der Gäste und 10% des Umsatzes von jetzt auf gleich fehlen, überlebt das keine Fluggesellschaft.

 

ich würde vermuten, das konzernweit der Anteil der konzerneigenen Passagiere doch um einiges höher als 10% sind, insofern wird der Effekt auf Thomas Cook Aviation, zu dem Condor als der deutsche Arm gehört, schon größer sein.

 

Aber abgesehen davon, wenn die Muttergesellschaft in die Insolvenz geht, wird es die Töchter recht schnell mitziehen, wie wir ja auch schon bei der Insolvenz von Airberlin mit verfolgen konnten. 

 

Wie OliverWendel.. schon sehr korrekt und schlüssig dargestellt hat

Bearbeitet von Winglet3
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Ich meine jetzt mal Butter bei die Fische. Hättet ihr Flüge bei Condor für November oder Dezember für 2000€ gebucht und bereits bezahlt würdet ihr :-

 

a) Storno versuchen - ggf Geld zurück mit Abzügen (Erfolgschancen sind wahrscheinlich eh gering)

oder 

b) es aussitzen und abwarten (vllt fliegt die Airline im Dezember noch)

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vor 31 Minuten schrieb Winglet3:

Wenn auf einmal 10% der Gäste und 10% des Umsatzes von jetzt auf gleich fehlen, überlebt das keine Fluggesellschaft.

 

Isoliert nur auf Condor bzw. auf die deutschen Veranstalter-Aktivitäten von TC betrachtet würde ein Wegbrechen des 10%-Anteils aber voraussetzen, dass auch Neckermann & Co. pleite gehen.

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