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Aktuelles zu Condor


Pad81

Empfohlene Beiträge

7 hours ago, MHG said:

Der Tunesienmarkt ist zwar nicht riesig, aber man wird ja wohl kaum darauf verzichten wollen.

 

Die tunesischen Touristiker sind halt nicht so clever. Tabarka und Sfax buchstäblich in den Sand gesetzt; was funktioniert teilt sich sich MIR und Enfidha (oder wie es heißt).... und dann muss man das wolle T-Shirt kaufe oder wasse zu rauchen auch noch mögen.... Offensichtlich mögen es die meisten nicht. Die Zahlen....

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vor 6 Stunden schrieb Tschentelmän:

 

Aus meiner Sicht schon - zumindest auf Basis unserer bekannten Rechtslage. Unter bestimmten Voraussetzungen kann es eine Haftung des Auftraggebers für seine Subunternehmer geben - nicht aber umgekehrt...

Recht haben und recht bekommen sind schon manchmal in Dland zwei Paar Schuhe (5E ins Phrasenschwein).

 

Freund von mir, gebürtiger Tunesier, sagt ganz klar,

wenn der betroffene Hotelier

 

-einen gewissen Stellwert hat z.B. Umsatz in einer überdurchschnittlichen Größe

 

-die richtigen Leute kennt z.B. Verkehrsminister 

 

-die richtigen Beamten geschmiert hat

 

reicht das.

Sobald eine dieser Bedingungen erfüllt ist, ist zu Lasten von Condor und evtl. sogar deren Partnern wie Subcharter alles möglich!

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Als Smartlynx würde ich in der Situation auch nicht für Condor nach Tunesien fliegen...

 

Man konnte ja kürzlich sehen, welche Repressalien und Tätlichkeiten gegenüber TC-Touristen durch Hoteliers verübt wurden, um die Begleichung vin unbezahlten Rechnungen zu erpressen... Diese rechtlich umstrittenen Szenen zogen sich quer durch alle betroffenen Reiseländer... Insofern nicht 100% auszuschließen, dass auch weitere Länder ähnliche "Geschütze" gegenüber Condor wegen offener TC-Rechnungen auffahren...

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vor 21 Stunden schrieb medion:

 

Nämlich in welchen?

 

Und welches Ziel sollte damit verfolgt werden? Die nicht Thomas Cook Kunden an Bord zu verschrecken, Condor als zuverlässigen Carrier für die nächste Saison zu eleminieren oder sich selbst als Urlaubsziel unberechenbar zu machen oder was genau?

Ich bin kein Experte im weltweiten Insolvenz- und Pfändungsrecht. Ich halte es halt nur für sehr wahrscheinlich, dass der thomascook-Konzern in allen von der Condor angeflogenen Destinationen größere finanzielle Außenstände (bei Flughäfen, Abfertigungsfirmen, Betankungsfirmen, Hotels, etc.) hat. Ob Condor als Airline selber Außenstände aus der Vor-Schutzschirm-Zeit hat, weiß ich nicht, halte es aber auch nicht für ausgeschlossen (gerade aus der turbulenten Zeit vor der Abspaltung vom Mutterkonzern und dem Schutzschirm).

 

Nachdem jetzt einige Wochen Zeit waren, Pfändungstitel zu bekommen, werden halt einige ihr Glück versuchen, nicht nur in Tunesien. Und dazu gehört halt auch, zu versuchen, Maschinen an die Kette zu legen. Die Hoffnung, dass der Insolvenzverwalter Zahlungen freigibt (weil ansonsten der Schaden einer rumstehenden Maschine größer ist), ist m.E. nicht ganz unberechtigt. Da haben auch manche Insolvenzverwalter in der Vergangenheit das Recht ziemlich gedehnt.

 

Ob es ein strategisch cleveres Vorgehen ist, so zu agieren und damit vermutlich Condor vom Tunesischen Markt zu jagen, da bin ich ganz bei Dir. Aber manche versuchen halt lieber den Spatz in der Hand zu bekommen, als auf die Taube auf dem Dach zu warten.

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vor 4 Stunden schrieb 101er:

Ich bin kein Experte im weltweiten Insolvenz- und Pfändungsrecht. Ich halte es halt nur für sehr wahrscheinlich, dass der thomascook-Konzern in allen von der Condor angeflogenen Destinationen größere finanzielle Außenstände (bei Flughäfen, Abfertigungsfirmen, Betankungsfirmen, Hotels, etc.) hat. Ob Condor als Airline selber Außenstände aus der Vor-Schutzschirm-Zeit hat, weiß ich nicht, halte es aber auch nicht für ausgeschlossen (gerade aus der turbulenten Zeit vor der Abspaltung vom Mutterkonzern und dem Schutzschirm).

 

Nachdem jetzt einige Wochen Zeit waren, Pfändungstitel zu bekommen, werden halt einige ihr Glück versuchen, nicht nur in Tunesien. Und dazu gehört halt auch, zu versuchen, Maschinen an die Kette zu legen. Die Hoffnung, dass der Insolvenzverwalter Zahlungen freigibt (weil ansonsten der Schaden einer rumstehenden Maschine größer ist), ist m.E. nicht ganz unberechtigt. Da haben auch manche Insolvenzverwalter in der Vergangenheit das Recht ziemlich gedehnt.

Wie ich schon schrieb musst du davon ausgehen, dass die Rechtssprechung und die Umsetzung in Tunesien nicht unbedingt mit einer europäischen Übereinstimmt.

Und "Logisch" muss sie auch nicht sein. Für die Überlebenden des TC-Desaster (Also Condor und TC Scandinavia) heißt das in meinen Augen, Tunesien zu meiden um das Risiko klein zu halten.

 

Wie du schon sagtest könnte sich sonst ein Insolvenzverwalter zur Schadensbegrenzung (Flugzeuge zurück erhalten) dazu veranlasst sehen, Zahlungen zu tätigen die er nicht leisten müsste.

 

vor 3 Stunden schrieb AeroSpott:

Skyliner schreibt heute bezüglich der D-AIAD:

 

 

Was soll denn das bedeuten? Die war doch niemals bei der TC Aviation. Soll das heißen, dass sie nun bei TC Aviation fliegt?

Ich lese es so, dass die Maschine bei TC Aviation war und jetzt wieder bei DE auf dem AOC steht...

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Daher auch der kürzliche Verweis darauf, dass das "Repressalientum" nach der TC Pleite sich quer durch alle Länder zog... abhängig von der Einzelentscheidung des jeweiligen Hoteliers - darunter dürften sich auch manch namhafte und sehr beliebte Ketten befunden haben (>90% Empfehlung bei den einschlägigen Portalen usw...) - genauso gab es jedoch auch positive Beispiele quer durch alle Länder, die von der raff- und sensationsgierigen Presse jedoch kaum Erwähnung fanden - Schock und Schrecken verkauft sich schließlich am besten!!

Bearbeitet von speedman
Bereinigung um den Ursprungskommentar, der gelöscht wurde
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Es hat schon eine gewisse Ironie, dass die Röhren unter D-ATC* registriert werden sollen, obwohl TC jetzt nicht mehr unter uns weilt. ^^ (und ja, ich weiß, dass die Reg für die Airline ziemlich irrelevant ist)

 

vor 12 Minuten schrieb flapsone:

Es macht auch keinen Sinn, die Balearics weiter zu betreiben. Die Flugzeuge sind alle nur noch für Condor in Deutschland unterwegs, die Crews sind jedoch in Spanien stationiert und müssen immer proceeden. 

 

Sind die Balearics-Flugzeuge nicht in PMI stationiert? Bin bis dato davon ausgegangen, dass die Funktionsweise der Balearics ähnlich der EW-Base in PMI ist.

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vor 3 Minuten schrieb Leon8499:

Es hat schon eine gewisse Ironie, dass die Röhren unter D-ATC* registriert werden sollen, obwohl TC jetzt nicht mehr unter uns weilt. ^^ (und ja, ich weiß, dass die Reg für die Airline ziemlich irrelevant ist)

 

 

Sind die Balearics-Flugzeuge nicht in PMI stationiert? Bin bis dato davon ausgegangen, dass die Funktionsweise der Balearics ähnlich der EW-Base in PMI ist.

...die Balearics operieren aus Deutschland heraus.

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vor einer Stunde schrieb Leon8499:

Sind die Balearics-Flugzeuge nicht in PMI stationiert? Bin bis dato davon ausgegangen, dass die Funktionsweise der Balearics ähnlich der EW-Base in PMI ist.

Die Balearic hat hauptsächlich (oder nur?) für Condor/TC-Group ex Deutschland operiert.

Wie das Crewseitig organisiert wurde weiß ich nicht.

Entweder auch Base in Deutschland (u.a. sollen ja auch AB-Piloten da gelandet sein) oder halt Ketten am Einsatzort, bei denen T1 und der letzte Tag ein Proceeding zwischen Spanien und dem Einsatzort hatte.

 

Wenn ich von diesem Fall ausgehe möchte ich lieber nicht in die Bücher der Balearic gucken. Proceedings für komplette Crews und Dauerzimmer in Hotels...

 

Interessant wird sein, was aus dem Personal wird? Die Flieger müssen ja bewegt werden, kriegen die Balearic-Crews Angbote für eine Anstellung in Deutschland?

Bearbeitet von ATN340
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vor 19 Minuten schrieb ATN340:

Interessant wird sein, was aus dem Personal wird? Die Flieger müssen ja bewegt werden, kriegen die Balearic-Crews Angbote für eine Anstellung in Deutschland?

 

Die sind doch soweit ich weiß sowieso alle über die Thomas Cook Crewing Company angestellt, dürften daher flexibel einsetzbar sein.

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Am 8.10.2019 um 11:06 schrieb emdebo:

Die mit Condor verbundene Thomas Cook Airlines Balearics SL hat in Palma ein Insolvenzverfahren (Details lt. spanischem Recht sind mir nicht bekannt) eröffnet. Innerhalb der nächsten 4 bzw. 6 Monate kann mit den Gläubigern verhandelt werden, um das Aus zu vermeiden.  

 

Quelle: div. spanische Medien, u.a. preferente.com

 

Hier nochmals der Hinweis auf die laufende Insolvenz dort. 

 

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vor einer Stunde schrieb flapsone:

Soweit ich weiß, ist das Cockpit bei Balearics hauptsächlich spanisch, based in Madrid und Palma. Die Kabine ist großteils durch Thomas Cook Crewing Company bereedert, deutschsprachig und hat Basen in Deutschland. Die Office-Mitarbeiter sitzen in Palma.

Ob es Wechselangebote geben wird, ist fraglich. Die Kabine bei TCN ist direkt bei Condor angestellt und via ANÜ bei TCN und fürs Cockpit vermute ich mal wird es Anforderungen bzgl Deutsch-Kenntnisse geben, zumal TCN durch die A321-Abgänge eher weniger Bedarf an Crews haben dürfe.

 

TCN hat aber auch viele ex. Air Berliner. Kommt wahrscheinlich auch immer auf die Basis an. Kann mir gut vorstellen, dass Düsseldorf überwiegend von ex. ABlern geflogen wird, während es in Leipzig und Hannover eher Condor Crews sein dürften.

 

Edit: Gibt scheinbar auch ex. ABler in der TCN-Kabine, die dort direkt angestellt sind.

Bearbeitet von AeroSpott
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vor 57 Minuten schrieb XWB:


Waren oder sind wohl zwei Maschinen AOG. Die Tage musste drei Mal USA gestrichen werden. 

Ausnahmsweise ist es diesmal der Brussels-Teil. Gestrichen wurden Freitag und Sonntag die Miami-Runden.

Offenbar ist neben der schon länger (10 Tage) nicht fliegenden -SFL  nun auch die -SFK am Boden geblieben. Gestern hatte man bereits für eine zusätzlichen RSW-Umlauf die -SFU von Brüssel eingeflogen, die ist direkt im Anschluß heute dorthin zurück und ihren geplanten Einsatz heute hat man dprt auch gestrichen. Evtl. vielleicht eher noch zusätzliche Personalknappheit ?

Schon tragisch, dass ausgerechnet Sunexpress heute zwei Jets nicht braucht (die zumindest gestern noch funktioniert haben), diese aber natürlich wegen anderem AOC inkompatibel sind. 

Natürlich ist der Rückflug von JFK gestrichen - auch Condor wird da kein Personal auf Verdacht stehen haben...

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Nachdem Condor seit Juli 3x den Flugzeugtyp für meinen Flug gewechselt hat, ist es morgen endlich soweit:

SmartLynx A320-200 (YL-LCS) übernimmt den Flug. Lediglich knappe 24 Jahre alt und hatte bislang nur 11 verschiedene Betreiber.

Ich bin gespannt und drücke Condor für die weitere Zukunft beide Daumen. Sie werden es brauchen.

PS: Die Sitzplatz-Zuweisung - ohne Auswahlmöglichkeit - beim Online-Check-in fand ich nicht so toffte. Vielleicht lässt sich am Check-in-Schalter noch etwas ändern.

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vor 16 Minuten schrieb tripleseven777:

Lediglich knappe 24 Jahre alt und hatte bislang nur 11 verschiedene Betreiber.

 

Ich weiß ja nicht woher du diese Zahl nimmst, aber Smartlynx ist lediglich der fünfte Betreiber und betreibt die Maschine nicht erst seit gestern, sondern schon über sechs Jahre ;) Von den Hours und Cycles liegt die Kiste auf einem Niveau mit einem EZY-Flieger aus 2004/2005. Da gibt es deutlich schlimmere Maschinen und Vorgeschichten bei den Osteuropäern... 

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