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Aktuelles zu Condor


Pad81

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vor einer Stunde schrieb Skydiver:

zu 2. hat die Lufthansa so riesige Kapazitäten für Kampffliegen (machen sie übrigens mit EW erfolglos seit Jahren gegen CFG), dass ein Notsparprogramm aufgelegt wurde, bei dem unbezahlter Urlaub angeboten und alle Neueinstellungen für die nächsten 6 Monate auf Eis gelegt werden. 
Sieht für mich nach dünnem Eis aus bei LH, da kann man bestimmt auch gut auf die Zubringereinnahmen von CFG verzichten.. aber wir werden sehen. 

 

Bin mir sicher der Lufthansa Konzern hat das EBIT von knapp 3 Mrd im Jahr 2018 nur den Zubringerflügen zu Condor zu verdanken.

Jetzt wo die scheinbar auslaufen können die den Laden eigentlich auch dicht machen...

 

Solche Sparprogromme, da bin ich mir sicher, werden momentan wohl bei allen Carriern gemacht. Der Markt steht wo einer kleinen bis mittelgroßen Krise und keiner weiß so recht wie sich das in den nächsten Monaten entwickelt. Auch bei Lot, die einen nicht kleinen Teil ihrer Langstrecken nach Asien wohl schlechter ausgelastet sehen als noch im Dezember erwartet.

 

vor 6 Stunden schrieb flapsone:

Am liebsten beide.

 

Stimmt auch wieder. Ich bin mir aber sicher das man lieber das Komplette Paket verkauft wenn möglich, als nur einen kleinen Krümel abzubekommen.

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vor 3 Stunden schrieb Skydiver:

Sieht für mich nach dünnem Eis aus bei LH, da kann man bestimmt auch gut auf die Zubringereinnahmen von CFG verzichten

 

Ufff... Seitdem Condorski die Rettung durch Polen sicher ist, scheint man in Gateway Gardens wieder ganz schön Oberwasser zu haben, hmm?

 

Faktisch betrachtet:
Der Hansa fallen ja diese Leute nicht weg. Sie fliegen dann halt bloß auch über den Teich in eigenen Fliegern, lassen also noch mehr Geld im eigenen Konzern.

Oder glaubt ihr, die RVs lassen dann lieber die Leute unfreiwillig mit Rail&Fly durch die ganze Republik karren, bloß damit sie mit der heißgeliebten "Traditionsairline" (TM) fliegen können, während wsl. der Konkurrent in die Karibik auch noch die kompetetiveren Preise bietet, weil er sich halt diesen Luxus querfinanzieren kann?

 

Meines Empfindens nach ist man sich in den letzten Monaten im Hause Condor ein wenig zu selbstsicher, dass man etwas besonderes ist und ein Skillset in der Touri-Fliegerei hat, dem keiner je beikommen wird. Nicht falsch verstehen, ich mag den Laden und seine Mitarbeiter sehr, aber ehrlich gesagt halte ich ihn vom Marktangebot her für recht leicht ersetzbar.

Auch Langstrecken-Tourifliegerei ist kein Hexenwerk. Und ja, DE operiert da alles andere als stümperhaft und seit Jahren/Jahrzehnten zuverlässig und mit viel Expertise, aber nur weil Azur Air Germany über ihre eigenen Beine gestolpert ist und Eurowings im ganzen ein Clusterfuck sondergleichen ist, heißt das noch nicht, dass man der einzige ist, der eine Metallröhre profitabel von Germanien in die Karibik und wieder zurück bringen kann.

Bearbeitet von Lucky Luke
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Nun ja. Schon etwas mehr als Wunschdenken, daß the chicken will come home to the roost.

 

Pasta geht an Lotcondor.

 

Condor hat im letzten Herbst kommuniziert, was ohne Cashpolster aus dem Sommer geht, das dort interkontinental v.a. aus den Monaten Juni bis September stammt.

 

Im Übrigen komplettiert EW/LH am Atlantik v.a. das Star-Portfolio nach Alaska und ins US-Wüstenviertel, da bleibt anderswo schon Raum für eine Condor. Condors Hauptproblem wird werden, daß niemand den Frankfurter Markt so gut kennt wie LH, außer Teckentrup. Lufthansa kennt qua bisheriger Policy den Löwenanteil der Umsteigertix, die nicht mit R&F nach FRA gesparfuchst sind...

 

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Bei NTV lief gestern durchs Banner, dass Lufthansa sich jetzt dazu entschieden hat die Verträge auslaufen zu lassen. Genauer spezifiert wurde hier aber nicht, ob auch das Interlining Agreement dazu gehört. Meiner Meinung nach einfach nur logisch, dass das dann auch dabei ist, aber in Diskussionsverlauf der letzten 24h in dem Thread wird so kommuniziert, als ob ein Fortlauf des IL nach dem Auslaufen 2021 immer noch eine Option ist.

 

Ich gehe davon aus, dass Condor bereits seit einem Monat weiß, dass LH die Partnerschaft aufkündigen wird. Indiz dafür ist, dass Condor Langstrecken ex Düsseldorf prüft. Ich habe schon vor drei Wochen angezweifelt, dass Condor wirklich DUS Langstrecken prüft als Reaktion auf den Einstieg seitens Tuifly. Das macht einfach keinen Sinn, da die beiden (vier) TUI Achter allein schon mit dem hin - und herkarren von Kreuzfahrt Touristen fast vollständig ausgelastet sind. Die TUI Langstrecken müssen dabei auch keine profitabler Zweig sein, sondern dienen dem höheren Zweck - Der Profitabilität der Pauschalreisen (Kreuzfahrtreisen) des TUI Konzerns. Condor ist hier mit LOT im Rücken ganz anders aufgestellt.

 

Ich erwarte jetzt, dass Condor im WFP 20/21 ex DUS die Rennstrecken nach PUJ/CUN usw ansteuern wird und nachdem die IL Verträge von LH ausgelaufen sind mehr Flugzeuge von FRA nach DUS verlagern wird, oder sieht hier wirklich jemand noch Potenzial für die Condor Langstrecke in FRA, wenn das gewaltige Lufthansa Städte Netzwerk als Feeder wegfällt?

 

 

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vor einer Stunde schrieb God:

oder sieht hier wirklich jemand noch Potenzial für die Condor Langstrecke in FRA, wenn das gewaltige Lufthansa Städte Netzwerk als Feeder wegfällt?

 

Es geht m.E. nicht um ein komplettes Ende des Interline, vielmehr darum, dass die Zu- und Abbringer zur Langstrecke nicht mehr zum Vorzugspreis bezogen werden können und somit teurer werden. 

 

Frage in die Runde: Wieviel teurer wird dann ein Ticket? Vielleicht sollte man das erstmal klären!

 

Grundsätzlich kann da sicherlich wie von God beschrieben dezentrales Touri-Geschäft eine Renaissance erleben, aber ich sehe da durchaus auch noch eine andere Option für Condor:

 

Ähnlich wie LH gerade ungeniert bei DE im Streckennetz wildert, könnte Condor ebenfalls die LH-Cashcows LAX,SFO,MIA etc.etc. bedienen. Da gibt’s genügend Deutsche, die mit der Bahn nach Frankfurt kommen können und nicht auf den Anschluss durch LH angewiesen sind! 

 

Vielleicht brauchen beide Seiten erstmal ein Blutbad um dann mittels JV zur Vernunft zu kommen.

 

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2 minutes ago, Aerodude said:

Ähnlich wie LH gerade ungeniert bei DE im Streckennetz wildert, könnte Condor ebenfalls die LH-Cashcows LAX,SFO,MIA

 

 

Mit "Cashcows" in Eco würde ich da sehr vorsichtig sein.... (auch kein neues Thema auf dem Nordatlantik).

 

Nicht umsonst hatte sich Condor eher die Nischen wie Las Vegas, Whitehorse und Providence ausgesucht....

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vor 2 Minuten schrieb Aerodude:

 

Es geht m.E. nicht um ein komplettes Ende des Interline, vielmehr darum, dass die Zu- und Abbringer zur Langstrecke nicht mehr zum Vorzugspreis bezogen werden können und somit teurer werden. 

 

Das ist für mich das wahrscheinlichste.

Wenn der Flug inklusive Zubringer dann genau dass mehr kostet, was es auch gekostet hätte den Zubringer separat bei LH zu buchen ( was oftmals deutlich teurer ist,  als wenn man diesen zusammen mit ein Anschluss Bucht), oder sogar etwas mehr, als Servicegebühr für das durchchecken des Gepäcks , hätte das für den Kunden immer noch den Vorteil das alles auf ein Fetzen Papier ist. 

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17 minutes ago, Nosig said:

Wie oben richtig steht: Mit einem guten Bahn-Deal kann sich Condor ausreichend Gäste per Zug ranholen.

 

Das denke ich auch, aber ist das ein Argument für FRA? Klar, Frankfurt ist sehr gut an das Schienennetz angeschlossen, aber das ist Düsseldorf auch. Da frage ich mich dann, ob komplett ohne Luftfahrtfeeder nicht DUS ein höheres potenzial hat, um die Flieger vollzubekommen, zumindest im Touri Sektor. Das Streckennetz von Condor ist mit Sicherheit auch interessant für die Niederländer und man darf nicht vergessen, dass die Parkhäuser in DUS fast immer sehr gut gefüllt sind mit gelben Nummernschildern.

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vor 12 Minuten schrieb Nosig:

Wie oben richtig steht: Mit einem guten Bahn-Deal kann sich Condor ausreichend Gäste per Zug ranholen.

Das funktioniert nur wenn man Zubringer national rechnet. Aus Graz wird wohl kaum jemand mit der Bahn reisen wollen und Oldenburg ist es vielleicht auch nicht "die" Lösung.

 

So wie es kurzfristig aussieht, kriegt Condor 3fach Risiken:

- Kunden die deren Angebot insgesamt nicht mehr zusagt, seien es Individualreisende oder auch Veranstalter die nach anderen Lösungen suchen

- direkter Wettbewerb von Lufthansa auf manchen Strecken ab FRA und Alternativen von TUI für Kunden die vom Gesamtpaket her bei deren Angebot besser bedient sind,zB wegen der geographischen Nähe

- Umleitung von Passagierströme via WAW um kritische Masse in Polen aufzubauen - LOT bedient ja auch lokal schon einige Ziele wie Mexico oder Sri Lanka, Zubringer in Osteuropa haben sie und in Krisenzeiten werden sie wohl eher in der Kerngesellschaft Konsolidieren oder expandieren sei es auch nur der Lufthansa in FRA aus dem Weg zu gehen

 

Mittelfristig ist das Risiko neue Flieger ab FRA in "normale" Frequenzen nicht mehr füllen zu können - die 789 sind grösser als die 767, ohne echte Business wären das bis zu 350 Sitze. Routen die jetzt mit Zubringer mit Mühe 2/7 bedient werden könnte da wegfallen.

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vor 39 Minuten schrieb Nosig:

Wie oben richtig steht: Mit einem guten Bahn-Deal kann sich Condor ausreichend Gäste per Zug ranholen.

Den hat LH auch. Dadurch fahren aber nicht mehr Leute mit der Bahn zum Flughafen.

Da muss die Bahn schon zuverlässiger werden.
Alles kann die Bahn auch nicht leisten, wenn neben LH, Condor und sogar Qatar Airways per Codesharing an FRA angebunden sind/werden.

 

Express Rail ist noch eine Totgeburt. Der Preisvorteil ist schon lange weg, seitdem die Bahn die Preise für Zubringer erhöht hat.

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vor 2 Stunden schrieb Aerodude:

Ähnlich wie LH gerade ungeniert bei DE im Streckennetz wildert, ...

 

Ball bitte Flach halten...

 

Anchorage (1964), Calgary (1983), Phoenix (2000), Mauritius (1970) und Windhoek (1990) (18/7, drei Flieger) sind LH-Ziele, die Condor angeflogen und warm überlassen wurden.

 

Crossover-Marketing bei Aufgabenteilung von DE und LH gibt es seit mindestens 25 Jahren. Wenn Condor sich aus freier Entscheidung der Konkurrenz verkauft, wird ja wohl niemand erwarten, daß sich LH diese Ziele aus ihrem Netz streichen läßt, um sie bei der Konkurrenz einzukaufen.

 

vor 2 Stunden schrieb medion:

Nicht umsonst hatte sich Condor eher die Nischen wie Las Vegas, Whitehorse und Providence ausgesucht...

 

LAX gab es aber vor einigen Saisons mal wieder kurz, Hausnummer 2/7. Statt MIA FLL, ist aber schon wieder länger her...

 

Auf Cashcows wie SEA, YVR, YYC und YYZ sollte LH wohl in die Bredouille geratene Mitbewerber ebenfalls freudig begrüßen. MUCSEA läßt grüßen...

Bearbeitet von Flotte
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19 minutes ago, Flotte said:

Anchorage (1964), Calgary (1983), Phoenix (2000), Mauritius (1970) und Windhoek (1990) (18/7, drei Flieger) sind LH-Ziele, die Condor angeflogen und warm überlassen wurden.

 

Da sahen die Eigentumsverhältnisse ja auch noch anders aus.

 

Und viele Jahre jetzt vor Condorski (ich klaue den Begriff einfach mal, gefällt mir) hatte LH auch keine Kapital-Verbindung zu Condor mehr, da war der Konkurrenzvogel nämlich britisch...

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vor 10 Minuten schrieb medion:

 

Und viele Jahre jetzt vor Condorski (ich klaue den Begriff einfach mal, gefällt mir) hatte LH auch keine Kapital-Verbindung zu Condor mehr, da war der Konkurrenzvogel nämlich britisch...

Ein Wettbewerbsoligopol ist nun mal etwas a deres als ein freundschaftliches Oligopol.

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vor 18 Minuten schrieb medion:

Und viele Jahre jetzt vor Condorski (ich klaue den Begriff einfach mal, gefällt mir) hatte LH auch keine Kapital-Verbindung zu Condor mehr, da war der Konkurrenzvogel nämlich britisch...

 

So gesehen hätte Condor die Epoche amicaler Nachwirkung verträumt und dachte bis eben, sie begönne gerade.

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vor 55 Minuten schrieb Flotte:

 

Ball bitte Flach halten...

 

Anchorage (1964), Calgary (1983), Phoenix (2000), Mauritius (1970) und Windhoek (1990) (18/7, drei Flieger) sind LH-Ziele, die Condor angeflogen und warm überlassen wurden.

 

Crossover-Marketing bei Aufgabenteilung von DE und LH gibt es seit mindestens 25 Jahren. Wenn Condor sich aus freier Entscheidung der Konkurrenz verkauft, wird ja wohl niemand erwarten, daß sich LH diese Ziele aus ihrem Netz streichen läßt, um sie bei der Konkurrenz einzukaufen.

 

 

LAX gab es aber vor einigen Saisons mal wieder kurz, Hausnummer 2/7. Statt MIA FLL, ist aber schon wieder länger her...

 

Auf Cashcows wie SEA, YVR, YYC und YYZ sollte LH wohl in die Bredouille geratene Mitbewerber ebenfalls freudig begrüßen. MUCSEA läßt grüßen...

Ich bin mir sicher du findest auch noch paar Lufthansa Ziele aus den Fünfzigern oder noch früher, eventuell ist in den 30ern mal ne Fokker mit LH Flugnummer nach PMI geflogen und LH hat dann die aufgewärmte Stecke Ende der Fünfziger an die Condor weitergereicht. 

 

Fakt ist, dass LH die letzten Jahre mit EW den Condor Flugplan kopiert hat und nicht anders herum und somit die Konkurrenzsituation erst aufgebaut hat. (Und dabei Geld wie Heu verbrennt) Und das hat mit LOT gar nichts zu tun, das hat man auch schon gemacht als CFG die Kohle nach England abdrücken musste. 
 

Und Condor hat sich freiwillig an die Konkurrenz verkauft? Na sicher... die Entscheidung hat einzig und allein der Gläubigerausschuss getroffen.

 

 

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vor 11 Minuten schrieb Skydiver:

... einzig und allein der Gläubigerausschuss ...

 

Dann können wir ja getrost davon ausgehen, daß dies aufgrund einer Vorstandsvorlage geschah, die die Mittelzuflüsse aus Vorteilskonditionen mit LH beziffert und die vom GA als unerheblich beurteilt wurden, falls ein Zuschlag an PGL diese gefährdet.

 

Also woher das Gejammer?

 

Hat der GA geirrt?

 

Das schon von der AB-Pleite bekannte Gegifte gegen LH ist doch nur erklärlich, wenn es bei DE nicht so läuft wie geplant...

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33 minutes ago, Skydiver said:

Und Condor hat sich freiwillig an die Konkurrenz verkauft? Na sicher... die Entscheidung hat einzig und allein der Gläubigerausschuss getroffen.

 

Nein, nein, die LH hat sich doch verzockt?

 

Wo ist eigentlich das Problem? Ohne dieses Schutzschirmgedöns wäre das wohl deutlich größer, oder? Siehe die Kollegen in UK. Condor fliegt doch unverändert weiter und es gibt sogar neue (Denk-)Möglichkeiten. Das muss in (naher) Zukunft nicht mehr zwangsläufig alles in FRA stattfinden, ist das vielleicht für einige ein Problem?

 

Die 18/7 nach Windhoek kann ich auch nicht ganz glauben, meine Sammlung des dicken Gelben beginnt aber erst März 1990 und da flog SAA zweimal die Woche von FRA über JNB dahin; bei Anchorage und Calgary im letzten Jahrtausend musste ich auch schmunzeln [wobei Calgary ja hochaktuell ist, von AC aber auch schon täglich geflogen wird, also nichts Neues bei A**; und wenn AC von 777 auf Dreamliner wechselt, wächst die Kapazität im Hochsommer gar nicht so stark...].

 

 

1 hour ago, oldblueeyes said:

Ein Wettbewerbsoligopol ist nun mal etwas a deres als ein freundschaftliches Oligopol.

 

Das ist die große Frage, wie freundschaftlich war es denn eigentlich fernab der Nostalgie? Außer dem vielbeschworenen gemeinsamen Kaffeetrinken von einigen Herren und dem Restbestand an "sorry" Alt-KTV-Personal?

 

Pro: offensichtlich Zubringerflüge nach FRA zum "Freundschaftspreis" (weiß ich nicht, muss ich hier einfach glauben)

 

Contra: die Installation von LH-eigenen Touristenflügen nach Cancun, Mauritius und Male zum Beispiel, "Jump" gibt es ja jetzt auch schon ein paar Jahre und heute ist es ganz normal, dass die Mainline nach Eilat, Hurghada und allen möglichen Mittelmeerinseln fliegt.

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vor 22 Minuten schrieb medion:

Die 18/7 nach Windhoek kann ich auch nicht ganz glauben ...

 

Das wäre auch ein Mißverständnis. Die 18/7 = drei Flieger sind die Frequenzen, die EW im Sommer zu jenen fünf Zielen in Summe anbieten soll. (Wenn das DE bereits unterminiert...)

 

WDH lief ab Ende 90 als Codeshare auf SW und ab Ende 92 auch 2/7 mit 744 über JNB. Später sogar noch kurz nonstop.

 

Calgary wurde 1983 zusammen mir YVR eingeführt und nach einigen Jahren mit CP gepoolt. Im Zuge des Umschwenks auf AC dann ev. kurz ganz entfallen, und in den späten 2000ern wieder einige Saisons selbst mitbedient.

 

vor 22 Minuten schrieb medion:

von AC aber auch schon täglich geflogen

 

Insbesondere dies. Daher sind die neuen EW-Flüge nur Spitzenkapazität plus Frühknoten.

 

ANC Passage wurde 1989 eingestellt und sehr bald von Condor beflogen (iirc immer nur sommers). Das für Alaska wichtige Frachtsegment blieb aber bis vor einigen Jahren über FAI bei LH.

 

Bin sehr gespannt, wie sich ANC bei EW saisonal einpendelt.

_

 

Bearbeitet von Flotte
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Na ja, sagen wir es mal so.. ein freundschaftliches Verhältnis unter Altkollegen die sich mal bei McDo obehalb des S-Bahhofes auf einen Kaffee treffen und beim Bestaunen des goldfolierten Mietwagens hier und da eine Route endecken wo man nur gemeinsam kritische Masse erreicht ist hilfreich.

Jetzt wo man teilweise auf Herbata umschwenken muss idet der Kaffee eventuell obsolet.

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17 minutes ago, Flotte said:

Das wäre auch ein Mißverständnis. Die 18/7 = drei Flieger sind die Frequenzen, die EW im Sommer zu jenen fünf Zielen in Summe anbieten soll. (Wenn das DE bereits unterminiert...)

 

(WDH lief ab Ende 90 als Codeshare auf SW und ab Ende 92 auch 2/7 mit 744 über JNB. Später sogar noch kurz nonstop)

 

Danke schön für die Aufklärung, 

 

Um das "Anfang der 90er Jahre" südliche Afrika fertig zu machen, meines Wissens täglich mit 747 nach Johannesburg, dann 2 mal nach Windhoek, zweimal nach Harare und dreimal nach Kapstadt weiter.... (was jetzt hier für Condor heute auch völlig egal ist).

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Am 27.2.2020 um 12:55 schrieb Nosig:

Wie oben richtig steht: Mit einem guten Bahn-Deal kann sich Condor ausreichend Gäste per Zug ranholen.

Das gilt aber nur für innerdeutsche Anbindungen. Und auch hier muss man entweder den Zubringer auf den Preis aufschlagen - und landet bei Preisvergleichen weiter hinten - oder es schmälert den Ertrag pro Ticket. Die Bahn hat es nicht nötig Sondertarife auszugeben, da DE von der Bahn abhängig ist.

 

DE hat außerdem viele Umsteiger aus den skandinavischen Ländern, GB, Osteuropa und zumindest in MUC extrem viele aus Italien. Da ist eine Bahnanreise keine Alternative.
 

Und der Pauschalreisende ist bequem. Da steigt man nicht mal eben vom Bus in den RE in den ICE um zum FFM zu kommen (mit Koffern und Handgepäck). So ist man schon vor einer Langstrecke mehrere Stunden unterwegs - das ist anstrengend. Und die Aussicht, nach einem mehrstündigen Nachtflug das ganze zurück zu haben, ist nicht besonders  buchungsfördernd.

 

Stattdessen fliegt man vom nächstgelegenen Flughafen dann eben via AMS/CDG/...FRA/MUC

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