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Aktuelles zu Condor


Pad81

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Das man diesen aktuell nicht zurück zahlen kann solange sich PGL nicht rührt (was aktuell verständlich und nicht ungewöhnlich ist) dürfte klar sein.

 

Aber ich gehe / ging davon aus, dass Condor eigentlich wohl auch frisches Geld benötigen wird bzw. den Kredit aufstocken müsste.

 

Naja, hoffen wir das beste das der Deal weiterhin vollzogen wird.

Ist aktuell bei Condor echt ein Wechselbad der Gefühle.

TC möchte verkaufen, klappt nicht - Stimmung angespannt.

TC geht in die Insolvenz, man steht am Abgrund - Stimmung am Tiefpunkt.

Man bekommt ein Kredit - Hoffnung kommt auf. Man findet Käufer - Erleichterung & Begeisterung.

Corona kommt und trifft die Branche mit voller Wucht und man beginnt wieder zu bangen.

 

Bearbeitet von exitrow
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Der Kauf von Condor durch PGL wackelt wohl extrem. Angeblich hat PGL neue Forderungen gestellt die nicht zu erfüllen sind.

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-krise-condor-rettung-steht-vor-dem-aus-a-bfe16484-1c6f-4c59-8e51-53f0dd4d5bbd

 

 

Das wäre extrem bitter, aber fast nicht verwunderlich...

Bearbeitet von hornoxe
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vor 6 Minuten schrieb hornoxe:

Der Kauf von Condor durch PGL wackelt wohl extrem. Angeblich hat PGL neue Forderungen gestellt die nicht zu erfüllen sind.

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-krise-condor-rettung-steht-vor-dem-aus-a-bfe16484-1c6f-4c59-8e51-53f0dd4d5bbd

 

 

Das wäre extrem bitter, aber fast nicht verwunderlich...


ich hatte das schon vor knapp 2 Wochen erwartet, leider. Es ist blöd, wenn man Recht behält, manchmal.
 

Am 9.3.2020 um 14:31 schrieb Winglet3:

 

Von den aktuellen Entwicklungen (Corona-Verwerfungen bei Veranstaltern-Kunden, und bei Einzelplatzkunden und die anderen genannten "Trends") wird Condor genauso betroffen sein, ggf, noch heftiger als TUI, da die Kapitaldecke "dünner" ist, auch wenn (vorerst) die polnische Muttergesellschaft ja finanzielle Rückendeckung "gelobt" hat, aber LOT wird ebenfalls betroffen sein und man wird sehen, wie sich dass dann in der Realität verhält, und für wen im Lot-Verbund wieviel Kapital zur Unterstützung zur Verfügung stehen wird.

Den Optimismus von @Skydiver empfinde ich als etwas übermütig.

 

Es bleibt zu sehen, welche Gesellschaften vom Staat "gerettet" werden. Auf der einen Seite haben wir jetzt eine breite Bereitschaft staatlich einzugreifen und zu helfen; auf der anderen Seite sind jetzt nicht mehr nur Fluggesellschaften betroffen, sondern die komplette deutsche Wirtschaft, inkl. dem Mittelstands-Backbone, was die zur Verfügung stehenden Mittel begrenzt.

Wenn man als Maßstab ansetzt, nur die zu retten, die nicht vorher schon in Bedrängnis waren, könnte es für DE schlecht aussehen. Im Travel- und Flugsektor werden aus meiner Sicht voranging LH und TUI erhalten werden; ich könnte mir vorstellen, dass Condor als nicht (mehr) systemrelevant angesehen wird.

Auf der anderen Seite droht ansonsten der Totalverlust des bisherigen €380m Darlehen. Aber wer (sprich welcher Politiker) will verantworten, hier noch mehr zu investieren? besonders in der jetzigen Situation, wo auch noch andere Branchen um Unterstützung konkurrenzieren.

Es ist echt verzwickt...

 

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vor 9 Minuten schrieb Winglet3:



Wenn man als Maßstab ansetzt, nur die zu retten, die nicht vorher schon in Bedrängnis waren, könnte es für DE schlecht aussehen. Im Travel- und Flugsektor werden aus meiner Sicht voranging LH und TUI erhalten werden; ich könnte mir vorstellen, dass Condor als nicht (mehr) systemrelevant angesehen wird.

Auf der anderen Seite droht ansonsten der Totalverlust des bisherigen €380m Darlehen. Aber wer (sprich welcher Politiker) will verantworten, hier noch mehr zu investieren? besonders in der jetzigen Situation, wo auch noch andere Branchen um Unterstützung konkurrenzieren.

Es ist echt verzwickt...

 

Dem ersten Absatz könnte man entgegenhalten das die DE immer profitabel war und, dass war ja vorher schon die Begründung, unverschuldet in diese Situation gekommen ist.

 

Der zweite Absatz ist da für mich der entscheidende. Scholz hat ja schon gesagt: Wir wollen später die Beteiligungen gewinnbringend verkaufen. Das wäre auf einem geschmolzenen Airlinemarkt sehr schwer... Und bei einem Rettungspaket von 750 Mrd. Euro kommt es ja fast auf 380Mio nicht mehr an.. 

 

Ich befürchte das Schlimmste und hoffe wie immer das Beste.

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vor 14 Minuten schrieb Winglet3:

ich könnte mir vorstellen, dass Condor als nicht (mehr) systemrelevant angesehen wird.
 

 

Mehr Systemrelevanz wie in den letzten 14 Tagen durch Condor geht eigentlich nicht. Das hat mal wieder gezeigt, dass CFG auf der Langstrecke für die Touristik auf die Schnelle so gut wie nicht zu ersetzen ist. 

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Auf Schnelle kommt es derzeit aber gar nicht an. Da erstmal über längere Zeit eh kein Flugverkehr stattfindet und bald alle Touris abgeholt sind, wäre Condor  - wenn - dann jetzt zu ersetzen. Es gibt keine Touris mehr die hängen bleiben wenn dort das Licht ausgeht, das sieht sonst immer anders aus, aktuell wäre zumindest der Punkt unproblematisch. 

Das einzige Problem dabei sehe ich darin, dass alle Reiseanbieter und Pax dann ihr Ticket verlieren und erneut woanders buchen müssen. Damit würde man den Reiseanbietern vllt den allerletzten Stoß verpassen, so dass ich davon ausgehe, dass der Staat DE helfen wird. Auch, da Condor zu groß und somit im Fokus der Öffentlichkeit ist so dass der Staat - wenn man nicht hilft -  durch die Aussage "keiner geht durch Corona pleite" (wo man sich etwas weit aus dem Fenster gelehnt hat) sehr stark an Glaubwürdigkeit verliert. Außerdem wären so die 300 Mio. Kredit an Condor weg:

 

Mein Tipp - der dt. Staat hilft. Die Frage ist nur ob LOT (bzw. PGL) das will. Damit übernehmen die ein Unternehmen mit noch mehr Schulden als bisher, dh. man wird über die Jahre noch mehr Cash zurückzahlen, was ggf. den ganzen Case kippt. Außerdem kam in den letzten Monaten noch hinzu, dass die LH die DE nicht mehr feeden wird - macht vllt nicht DEN großen Impact, aber helfen tut es auch nicht, ggf. hatte man auch das anders erwartet...

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor einer Stunde schrieb Winglet3:

Im Travel- und Flugsektor werden aus meiner Sicht voranging LH und TUI erhalten werden; ich könnte mir vorstellen, dass Condor als nicht (mehr) systemrelevant angesehen wird.

Da muss man unterscheiden. Im Reisesektor, also als Anbieter von Pauschalreisen kann man TUI schon eine gewisse Sytemrelevanz zusprechen. Im Flugsektor hingegen, also alles was TUIfly betrifft, sehe ich CFG als deutlich wichtigeren Player an als X3. 30 Mittelstreckenmaschinen für Touris sind nicht wirklich schwer zu ersetzen.

 

Zudem muss TUI noch ein anderes großes Problem lösen. Sollte das nicht zu lösen sein, bringen die ganzen Staatsmilliarden auch nichts. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die BaFin in dieser Situation die Frist nochmal verlängern könnte, um TUI nicht schon Ende April in die Bredouille zu bringen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/reisekonzern-die-betriebserlaubnis-von-tui-wackelt/25681000.html?ticket=ST-929806-ETffITBEA319zAsdsbRd-ap4

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vor 32 Minuten schrieb EDDS:

Quelle?

 

https://www.tuigroup.com/de-de/medien/presseinformationen/ag-meldungen/2020/2020-03-26-tui-betriebserlaubnis-nicht-gefaehrdet

 

Aber wieder zurück zu Condor.

 

Die fliegen, nach meiner Einschätzung, nun gerade was das Zeug hält, um genau ihre Systemrelevanz nachzuweisen. ;)

Und derzeit sieht die Lage so aus, dass entweder die Polen Condor zu den Bedingungen übernehmen, die vertraglich festgelegt worden sind, der eben nicht. Wenn sie sich, warum auch immer, zurückziehen, werden sie definitiv vom Insolvenzverwalter vor Gericht gezerrt. Und im Gegensatz zu dem Verfahren gegen Etihad in der Causa Air Berlin, hätte der Insolvenzverwalter innerhalb der EU auch erheblich bessere Chancen seine Forderungen durchzusetzen.

 

[SPEKULATION]Sollte der Investor aber wegbrechen, wird in diesem Fall der Deutsche Staat einspringen. Und wenn die so gerne kolportierten operativen Gewinne tatsächlich existieren, könnte die zeit- und teilweise Verstaalichung der Airline sogar eine Chance sein, alleine weiter zu bestehen.[/SPEKULATION]

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vor 19 Minuten schrieb jubo14:

Die fliegen, nach meiner Einschätzung, nun gerade was das Zeug hält, um genau ihre Systemrelevanz nachzuweisen

Naja, das sehe ich anders. Hätte man dies mit der Systemrelevanz zuvor anders entschieden wären die Kunden zZt gar nicht da, wo man sie hätte zurückholen müssen bzw. sie wären mit anderen hin und demnach wahrscheinlich auch zurück gekommen ;-) 

 

 

Ich bin mittlerweile skeptisch, was die Zukunft sowohl von DE als auch X3 angeht. Reine Spekulation, aber ich glaube es sind sich alle einig, dass es künftig im Markt weniger Airlines bzw. eine Konsolidierung geben wird (vgl. USA). Aber welche sollen es denn bitte sein? LH? Nein. FR? Nein. U2 ? Wird auch überstehen. Es sind doch gerade DE und X3 die Schwächsten. Wenn TUI bald Liquiditätsprobleme bekommen sollte - was verkaufen die eurer Meinung nach - Assets wie Hotels im Kerngeschäft oder eher Flugzeuge? Ich glaube man trennt sich da eher vom Cash verbrennenden Fluggeschäft und bucht die Touris über andere Airlines. So teuer wird das nicht werden, da sich FR, U2, EW und co. ja auch untereinander Konkurrenz machen werden. Und bei DE - wenn selbst eine PGL dies nicht will - wo liegt denn da die Zukunft? An eine Verstaatlichung glaube ich nicht und wofür Kredite geben,wenn die Zukunft unklar ist und das ist sie ohne PGL. Ich glaube die anderen Interessenten wie die Reiseveranstalter werden ihr Cash auch nicht mehr so übrig haben wie noch um den Jahreswechsel gedacht.

Bearbeitet von d@ni!3l
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Laut SPON - Artikel vermutet ja ein Verhandlungsteilnehmer, daß die PGL diese neuen Forderungen an das Bundeswirtschaftsministerium bewußt gewählt hat, um aus dem Deal wieder rauszukommen. Wäre in Zeiten wie diesen leider sogar nachvollziehbar. Dann bliebe also nur der Staat übrig. Das hört sich jetzt hart an, aber was die Systemrelevanz betrifft, hat die sich spätestens nach Beendigung der Rückholerflüge erledigt. Es geht jetzt eben nicht mehr, so wie "früher", nur um die Luftfahrtbranche, sondern um Betriebe aus allen Wirtschaftsbereichen, wie z.B. aus der Pharmazie.  Abgesehen davon, niemand kann doch sagen, wann in "ferner" Zukunft ein Investor bereit wäre, Geld in eine Airline zu investieren. Wenn der Staat die Condor durch eine zeitlich begrenzte Verstaatlichung retten möchte, würde er dieses Unternehmen deswegen wohl sehr lange mit sich rumschleppen. Befürchte deswegen, das leider in einem mehr oder minder absehbaren Zeitraum Condor die Segel streichen muß.    

Bearbeitet von Waldo Pepper
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Hallo...

 

In der Tat, siehts aktuell nicht so gut um die Condor aus bzw gibt es Anlass zur Sorge..

Dennoch würde ich Ruhe bewahren und mal die nächsten 2-4 Wochen abwarten.

 

tot gesagte, leben manchmal länger, als gedacht

 

 

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Ich finde es extrem bedenklich, dass es nur noch drei deutsche Airlines (+ Sundair, aber die zähle ich mit Blick auf die Flotte mal nur so halb mit) gibt und trotzdem immer noch so einen Druck auf denen lastet. Das ist das Kernproblem. In meinen Augen ist der Markt schon in Richtung Oligopol gekippt und eine oder sogar zwei weitere Pleiten wären eine Katastrophe für alle Reisenden. Womöglich sollte mal etwas gegen die Ziellandcarrier (z.B. ägyptische und türkische Airlines) sowie gegen die Billigflieger unternommen werden. Das ist zwar protektionistisch, aber bei deutschen und den allermeisten anderen EU-Airlines kann man wenigstens von einer grundlegenden Sicherheit ausgehen, die ich z.B. bei Ryanair und den ganzen türkischen/ägyptischen Touribombern nicht empfinde, Stichworte: unterirdische Bezahlung, die Betankungsgeschichten bei Ryanair, kein funktionierendes CRM in Nahoststaaten, was dazu führt, dass alle 2 Wochen irgendwelche türkischen Flieger im Gras landen.

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Man darf bei der Rechnung nicht ohne den unglaublich starken politischen Einfluss der Lufthansa kalkulieren. LH hatte ein Riesenproblem

mit der Condor Nummer. LH verkündet bereits dass man nach dem Ramp Up viel zu groß sein wird und schrumpfen muss, Easy tuts ebenfalls. Welcher Politiker traut sich denn da noch zu sagen wenn die alle schon schrumpfen müssen um tragfähig zu bleiben, was soll man denn dann kurz/mittelfristig mit Condor? Die Finanzinvestoren die mit im Rennen waren dürften vermutlich raus sein, LH wird auch nix übernehmen. 

 

Jetzt kann LH durch seine Lobbyarbeit in Berlin angreifen und der Regierung die Pistole auf die Brust setzten. Und daher denke ich dass Spohr hier als Gewinner rausgehen wird...

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vor 31 Minuten schrieb Bornie:

Weiß jemand warum de FRA-CUN wieder umgedreht ist 

Flugzeug kaputt. Geht dann mit D-ABUM gleich wieder nach CUN, obwohl D-ABUM weniger Sitze hat als D-ABUF die nun in FRA steht, dafür dürfen dann wohl mehr Heimkehrer in der Business Class sitzen.

Bearbeitet von globetrotter88
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vor einer Stunde schrieb Leon8499:

Ich finde es extrem bedenklich, dass es nur noch drei deutsche Airlines (+ Sundair, aber die zähle ich mit Blick auf die Flotte mal nur so halb mit) gibt und trotzdem immer noch so einen Druck auf denen lastet. Das ist das Kernproblem. In meinen Augen ist der Markt schon in Richtung Oligopol gekippt und eine oder sogar zwei weitere Pleiten wären eine Katastrophe für alle Reisenden. Womöglich sollte mal etwas gegen die Ziellandcarrier (z.B. ägyptische und türkische Airlines) sowie gegen die Billigflieger unternommen werden. Das ist zwar protektionistisch, aber bei deutschen und den allermeisten anderen EU-Airlines kann man wenigstens von einer grundlegenden Sicherheit ausgehen, die ich z.B. bei Ryanair und den ganzen türkischen/ägyptischen Touribombern nicht empfinde, Stichworte: unterirdische Bezahlung, die Betankungsgeschichten bei Ryanair, kein funktionierendes CRM in Nahoststaaten, was dazu führt, dass alle 2 Wochen irgendwelche türkischen Flieger im Gras landen.

nur, was kann der "normale Pauschalreisende" dagegen tun? Er erfährt in vielen Fällen nicht, welcher Carrier ihn wohin und zurück bringt. Der Veranstalter könnte etwa tun, schaut jedoch vielfach auf den niedrigsten Preis, den er rausholen kann. Verbieten kann man das alles nicht - was auch gut ist, wir haben freie Marktwirtschaft.

Ich habe selbst wegen der Unsicherheit des Carriers unlängst eine Schiffsreise ohne An-und Abflugpaket gebucht und mich für einen Qualitätscarrier entschieden, eben weil der Schiffsreiseveranstalter (meist sagt man unkorrekt "Reeder") eben schon (fast) alle mögliche "Never-come-back-Airlines" eingesetzt hat, auch mit nur minimalem Freigepäck und teils unterirdischen Abflugzeiten. Jedoch gehöre ich zu den wenigen Prozent, welche das so machen, also macht man weiter - und ich befürchte, dies wird auch künftig so sein.

VOr diesem Hintergrund wünsche ich mirschon ein Überleben der Condor, aber einen "Ferienflieger" auf Kosten des Staats / Steuerzahlers am Leben halten, erachte ich für - na-ja, sagen wir "nicht zwingend erforderlich".

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vor einer Stunde schrieb vielflieger2020:

Man darf bei der Rechnung nicht ohne den unglaublich starken politischen Einfluss der Lufthansa kalkulieren. LH hatte ein Riesenproblem

mit der Condor Nummer. LH verkündet bereits dass man nach dem Ramp Up viel zu groß sein wird und schrumpfen muss, Easy tuts ebenfalls. Welcher Politiker traut sich denn da noch zu sagen wenn die alle schon schrumpfen müssen um tragfähig zu bleiben, was soll man denn dann kurz/mittelfristig mit Condor? Die Finanzinvestoren die mit im Rennen waren dürften vermutlich raus sein, LH wird auch nix übernehmen. 

 

Jetzt kann LH durch seine Lobbyarbeit in Berlin angreifen und der Regierung die Pistole auf die Brust setzten. Und daher denke ich dass Spohr hier als Gewinner rausgehen wird...

Spohr hatte schon beim Hilfskredit im September nix zu melden, weil die Regierung nach Fakten bewertet. Und das gleiche gilt für jetzt, wo er selber Staatshilfen braucht. Von daher ist es egal ob es LH passt oder nicht. 

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