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Airport München bester Flughafen in Europa!


Cargofux

Empfohlene Beiträge

Ich muss sagen, bisher habe ich nur gute Erfahrungen mit dem MUC gemacht. Zwar ein Riesenflughafen, aber trotzdem übersichtlich, freundliche Mitarbeiter und vor allem kann man gut am Flughafen München Parken. Da hatte ich an einigen anderen Flughafen schon ziemliche Probleme. Bevorzuge auf jeden Fall bei Reisen immer den MUC, wenn ich zwischen zwei Flughafen wählen soll.

 

Über solche Beiträge kann ich nur staunen. An manchen Flughäfen wie Zweibrücken oder Paderborn kann man kostenlos parken, das nenn ich ein Argument sich für solch einen flughafen zu entscheiden. Bei der Anreise per Bahn zahle ich 10€ für one way von MUC City zum Airport, meines Wissens ist das der absolute Rekordpreis für einen Flughafenshuttle in D, zum Vergleich, letzten Monat bin ich mit dem Shuttle in Dresden für 2€ in die City gekommen.

In Punkto Übersicht ist MUC m.M.n besser als FRA, aber sonst steht der Flughafen bei mir ganz unten auf meiner Präferenz-Liste

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Über solche Beiträge kann ich nur staunen. An manchen Flughäfen wie Zweibrücken oder Paderborn kann man kostenlos parken, das nenn ich ein Argument sich für solch einen flughafen zu entscheiden. Bei der Anreise per Bahn zahle ich 10€ für one way von MUC City zum Airport, meines Wissens ist das der absolute Rekordpreis für einen Flughafenshuttle in D, zum Vergleich, letzten Monat bin ich mit dem Shuttle in Dresden für 2€ in die City gekommen.

 

?????

 

Was nuetzt mit ein guenstiger oder kostenloser Parkpreis oder Flughafenanbindung in Paderborn, Zweibbruecken oder Timbuktu, wenn ich da gar nicht bin. Oder auch umgekehrt - was bringt es, wenn MUC ein toller Flughafen ist, wenn ich wiederum da gar nicht hinwill?

 

Deswegen sind die Flughafenvergleiche voellig fuer die Tonne.

 

Ausnahme: Umsteigen

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?????

 

Ein Bekannter von mir, der nur wenige Minuten vom FRA Airport wohnt, hat neulich eine Flugreise von Paderborn aus gebucht. Wieso macht der Mann so etwas, wo er doch gar nicht in Paderborn ist? Weil er damit Geld sparen konnte.

Nicht nur die Airlines, sondern auch die Flughäfen stehen unter Konkurrenz :rolleyes:

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Na hoffentlich hat Dein Bekannter auch die Fahrtkosten eingerechnet um überhaupt nach Paderborn zu kommen, soviel kann der Parkplatz in FRA gar nicht kosten...

 

Ich bin früher auch lange von der NÄhe FRA nach Köln für GWI 19,99€ Flüge gefahren oder wieviele Leute fahren aus FRA nach Frankfurt -Hahn , warum machen das die Leute, wo sie doch in Frankfurt sind?

Aber der Markt ist ständig in Bewegung, in FRA gab es noch nie viele Billigflieger, bin zwar auch schon mit AB für 29€ damals geflogen, aber FRA hat gründsätzlich sowas nicht nötig, bei MUC ist das ähnlich.

Wenn dann noch teure Parkplätze dazukommen und andere Nachteile, kann ich solche Flughäfen nur als Umsteiger vlt ene gute Note geben.

 

attrakiv finde ich z.B Schönefeld, das sind alle tollen Airlines Easyjet, Ryanair, GWI, man kommt für unter 3€ mit dem Shuttle in die City, zeitlich auch noch ok, eigentlich schneller als MUC, parken weiss ich jetzt nicht.

MUC Airpprt ist einfach nur teuer und weit und unpraktisch abgelegen.

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Ich bin auch schon nach Berlin gefahren weil von TXL der Flug billiger war, allerdings habe ich das auch gleich mit einem Berlintrip verbunden. Das mache ich aber aufgrund des Angebots der AIRLINE, nicht weil der Flughafen mehr zu bieten hat. Das sollte man schonmal unterscheiden...

 

Das ist alles miteinander verflochten. " 'Erfolgreiche Airports " wie FRA oder MUC haben idR kaum Billigarilines, weil die Gebühren schon mal recht hoch sein werden , ich habe z.B mal gelesen, dass MUC oder Bayern, das weiss ich jetzt nicht mehr, haben als einzige Flughäfen noch Sicherheitspersonal mit Öffentlichem Dienst - Beamtenverträgen, das sind dann ja enorme Kosten, die dann ja umgeschlagen werden müssen. Bei mir sind immer die Gesamtkosten von Bedeutung, natürlich auch der Komfort, bei allen Punkten finde ich meist die kleinen Flughäfen überzeugender, in Zweibrücken kostenlos parken und dann konnte man mit GWI für 20€ nach Schönefeld, nach MUC fahre ich immer mit dem Zug oder MFZ.

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... dass MUC oder Bayern, das weiss ich jetzt nicht mehr, haben als einzige Flughäfen noch Sicherheitspersonal mit Öffentlichem Dienst - Beamtenverträgen, das sind dann ja enorme Kosten, die dann ja umgeschlagen werden müssen...

Das ist nicht richtig!

 

In MUC führt diese Firma die Sicherheitskontrolle durch.

 

Und wie an jedem Flughafen in Deutschland wird diese Firma wiederum von der Bundespolizei überwacht, bzw. führt die Bundespolizei eigene Kontrollen durch.

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Das ist nicht richtig!

 

In MUC führt diese Firma die Sicherheitskontrolle durch.

 

Und wie an jedem Flughafen in Deutschland wird diese Firma wiederum von der Bundespolizei überwacht, bzw. führt die Bundespolizei eigene Kontrollen durch.

 

 

Nunja, vor Jahren stand in meiner Zeitung ein Artikel im Zusammenhang mit den neuen Flüssigkeitsbestimmungen im Handgepäck.

Darin hiess es, dass eben in Bayern diese Fluggastkontrollen noch von Beamten durchgeführt werden und deshalb als besonders zuverlässig gelten. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es sich um richtige Beamten oder Angestellte des Öffentlichen Dienstes handelt, meines Wissen sind auch in FRA im Terminal 1 noch bei Fraport Angestellte mit Offentlichen Dienst Verträgen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann waren das früher mal ähnlich wie bei der Post an den Flughäfen bei der Sicherheitskontrolle als Hoheitliche Aufgaben alles Angestellte des Öffentlichen Dienstes im Dienst-und Treueverhältnis.

Das mit der Bundespolizei ist natürlich klar, das war ja immer schon so und ist auch bei allen Flughäfen vorzufinden. Meines Wissen gibt es in D keinen Flughafen ohne Polizei,

Es gibt doch immer auch wieder die Fälle, dass Sicherheitskräfte bestochen werden oder Kriminelle bei solchen Sicherheitsfirmen anheuern.

 

Wie auch immer, m.M.n sind MUC und FRA als Flughäfen nur im Langstreckenbetrieb die Brüller, dann spielen auch z.B die 10€ in Muc für den Shuttle keine Rolle mehr. Muc hat ja wenigstens noch GWI, FRA hat keine Billigflieger und an UnÜbersichtlichkeit nicht zu überbieten, deshalb würde ich MUC auf jeden Fall besser als FRA einstufen.

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Es gibt doch immer auch wieder die Fälle, dass Sicherheitskräfte bestochen werden oder Kriminelle bei solchen Sicherheitsfirmen anheuern.

Oh man, das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder?

 

Denn von bestechlichen Beamten hat man natürlich noch nie gehört, nicht wahr?

 

Du haust ja schon manchmal bemerkenswerte Statement raus, aber das ist nun wohl doch ein wenig viel des Guten.

Der von Dir hier in den Raum gestellte Grund ist kompletter Blödsinn!

 

Der wahre Grund, warum die Bundespolizei am Flughafen anzutreffen ist, ist die Wahrnehmung von hoheitlichen Aufgaben. Es gibt nämlich eine ganze Reihe von Dingen, die eine "Privatfirma" nicht darf. Hier muss dann im Zweifelsfall die Bundespolizei an die Front. (z.B. Identitätskontrollen, Sicherstellung von Gegenständen, Festnahmen)

Eine Sicherheitsfirma darf Dich kontrollieren, darf dabei Fakten feststellen und Dich unter bestimmten Voraussetzungen am Betreten des Sicherheitsbereiches hindern.

Streng formal würde das aber bedeuten, das ein Passagier mit einer Bombe lediglich abgewiesen werden darf. Eine Privatfirma darf nicht feststellen, wer der Bombenträger ist, ja sie darf ihm die Bombe nicht einmal abnehmen!

 

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Wie auch immer, m.M.n sind MUC und FRA als Flughäfen nur im Langstreckenbetrieb die Brüller, dann spielen auch z.B die 10€ in Muc für den Shuttle keine Rolle mehr. Muc hat ja wenigstens noch GWI, FRA hat keine Billigflieger und an UnÜbersichtlichkeit nicht zu überbieten, deshalb würde ich MUC auf jeden Fall besser als FRA einstufen.

 

Natürlich ist München besser gestaltet als Frankfurt, es war auch ein kompletter Neubau des Terminals, d.h. die komplette Planung wurde auf das Umsteigen ausgerichtet. Das ist in Frankfurt natürlich nicht der Fall, aber dafür finde ich Frankfurt noch sehr gut gelungen. Sicherlich sind die Wege ziemlich lang, gerade von A42 nach C16. Das ist sicher nicht optimal gelöst, da es im C-Bereich keinen Skyline-Anschluss gibt bisher. Aber dafür findet der gesamte Betrieb in einem Terminal statt, man steigt "normalerweise" nur innerhalb Terminal 1 in Frankfurt um und das ist sehr positiv wie ich finde. Ich habe mich da auch noch nie verlaufen und unübersichtlich finde ich das auch keineswegs, die Beschilderung ist gut und wer ein Smartphone hat, kann sich sogar darauf live den Weg zeigen lassen!

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Du darfst Easyjet, BMIBaby, Norwegian und Vueling (ab SFP 12) nicht vergessen.

 

Bis dahin fliesst noch viel Wasser die Isar runter, aber nicht schlecht. Frage mich, wieso man das in FRA nicht gebacken kriegt.

 

Denn von bestechlichen Beamten hat man natürlich noch nie gehört, nicht wahr?

 

Das dürfte wohl viel seltener vorkommen und viel schwieriger zu bewerkstelligen sein als Billigstlohnkräfte, ide fast nichts zu verlieren haben. Ich sehe immer nur die Polizei lässig bei den Kontrollen rumstehen beim Zusehen, wie andere arbeiten.

Hin-und wieder einen Kontrollgang, für Bombendrohungen gibt es einen separaten Dienst.

 

Theoretisch könnte man auch Flughäfen ohne Polizei haben und bei Bedarf muss man sie eben rufen oder meinetwegen nur die Polizei für die Ausweiskontrolle, aber dass bei den Kontrollen immer so ein Polizist steht, zeigt mir , dass das Vertrauen in die privaten Sicherheitsdienste noch nicht so 100% ist.

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Bis dahin fliesst noch viel Wasser die Isar runter, aber nicht schlecht. Frage mich, wieso man das in FRA nicht gebacken kriegt.

 

 

 

Das dürfte wohl viel seltener vorkommen und viel schwieriger zu bewerkstelligen sein als Billigstlohnkräfte, ide fast nichts zu verlieren haben. Ich sehe immer nur die Polizei lässig bei den Kontrollen rumstehen beim Zusehen, wie andere arbeiten.

Hin-und wieder einen Kontrollgang, für Bombendrohungen gibt es einen separaten Dienst.

 

Theoretisch könnte man auch Flughäfen ohne Polizei haben und bei Bedarf muss man sie eben rufen oder meinetwegen nur die Polizei für die Ausweiskontrolle, aber dass bei den Kontrollen immer so ein Polizist steht, zeigt mir , dass das Vertrauen in die privaten Sicherheitsdienste noch nicht so 100% ist.

 

Das ist doch jetzt völliger Quatsch!

Die Bundespolizei muss auf jedem Flughafen anwesend sein, da nur sie die hoheitlichen Rechte ausüben darf. Die privaten Sicherheitsdienste arbeiten alle im Auftrag der Bundespolizei und werden nicht nur von der BPol kontrolliert. Diese greift ein, bzw. übernimmt einen "Fall", wenn die rechtlich möglichen Befugnisse der Sicherheitsfirmen nicht mehr ausreichen. Zugegeben, diese sind nicht sehr groß, aber eine vorübergehende Festnahme bis zur Übergabe an die Polizei ist sogar nach BGB jedem Bürger dieses Landes gestattet.

 

Dass bei Sicherheitsfirmen kriminelle anheuern können, ist ziemlich unwahrscheinlich. Jeder Flughafenmitarbeiter durchläuft eine sogenannte Sicherheitsüberprüfung, Mitarbeiter die in besonders sensiblen Bereichen des Flughafens eingesetzt werden, dazu zählen insbesondere die Ma der Sicherheitsfirmen, durchlaufen dabei ein gesondertes Verfahren, bei dem praktisch das gesamte Leben, alle Verwandtschafts- und sonstigen Lebensverhältnisse durchleuchtet werden, da wird man wirklich "nackich gemacht", so dass das mit deinen krimminellen schwierig sein dürfte.

 

Und so sehr Billiglohnkräfte sind die Sicherheitsmitarbeiter, zumindest weis ich das von FRA, da ich selbst mehrere Jahre in diesem Bereich gearbeitet habe auch nicht mehr. Als ich da anfing, wars eine echte Schweinebude mit einer absolut miesen Bezahlung von 7,51€. Die Gesamtsituation für die MA in dieser Firma konnte dann selbst die Fraport nicht mehr mit ansehen und hat wesentliche Teile dieser Firma in eine neue Tochtergesellschaft übernommen. Ab diesem Zeitpunkt haben sich die Arbeitsbedingungen für die MA deutlich verbessert und die Bezahlung hat sich deutlich erhöht. Meines Wissens liegt die jetzt gerade bei ungefähr 10€ die Stunde, also nicht mehr unbedingt Geringverdienerlohn.

 

Grüße aus BER

 

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Natürlich ist München besser gestaltet als Frankfurt, es war auch ein kompletter Neubau des Terminals, d.h. die komplette Planung wurde auf das Umsteigen ausgerichtet. Das ist in Frankfurt natürlich nicht der Fall, aber dafür finde ich Frankfurt noch sehr gut gelungen. Sicherlich sind die Wege ziemlich lang, gerade von A42 nach C16. Das ist sicher nicht optimal gelöst, da es im C-Bereich keinen Skyline-Anschluss gibt bisher. Aber dafür findet der gesamte Betrieb in einem Terminal statt, man steigt "normalerweise" nur innerhalb Terminal 1 in Frankfurt um und das ist sehr positiv wie ich finde. Ich habe mich da auch noch nie verlaufen und unübersichtlich finde ich das auch keineswegs, die Beschilderung ist gut und wer ein Smartphone hat, kann sich sogar darauf live den Weg zeigen lassen!

 

In der Tat fliege - sicherlich nur - ich bei ansonsten áhnlichen Parametern lieber über Frankfurt als München. Rational erklären kann ich das nicht.

 

Un Hilfskraft's Posts... herrjeh. Wie man so derhaben die Geiz-ist-geil Billigflieger-sind-die-einzig-wahre-Zukunft Brille - oder doch eher Scheuklappen? - aufhaben kann, ist mir schleierhaft. Dass vielen Menschen Lebensqualität Geld wert ist, scheint für einige offenbar vollkommen unverständlich zu sein. Und dass die Reisekosten bei vielen geschäftlichen Anlässen im Verhältnis zu den "Haupt-"Kosten doch sehr in den Hintergrund treten, ebenfalls - in meiner Branche sind deutlich 4-stellige Tagessätze nicht die grosse Ausnahme. Und die Billigflieger... ich meide sie aktiv. Insbesondere die irische, deren Geschäftsmodell doch sehr von verplanten, paddeligen Gásten^WBeförderungsfällen... ich sag mal vorsichtig, "profitiert" - das käme mich teuer ;) So sind in meinem Billigflieger-Erfahrungsportfolio dann auch nur 2 (oder warens 4?) Easyjet-Flüge. Und 2 Westjet. Oh, und 2 Hüpfer (MEL-HBA) mit Virgin Blue.

Und um dem, erm, unpassendem "Argument" den Wind aus den Segeln zu nehmen: meine Flüge werden von meinem Geld bezahlt.

 

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Liebe Hilfskraft,

 

würdest du bitte mal versuchen nicht nur in monetären Strukturen, deinen eigenen monetären Strukturen, zu betrachten und zu bewerten. Danke.

 

Sagt dir das Wort "abstrahieren" etwas?

Schon mal versucht in dieser Kategorie zu denken und zu bewerten?

Die Welt ist vielfältig ...

 

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Und dass die Reisekosten bei vielen geschäftlichen Anlässen im Verhältnis zu den "Haupt-"Kosten doch sehr in den Hintergrund treten, ebenfalls - in meiner Branche sind deutlich 4-stellige Tagessätze nicht die grosse Ausnahme.

Jenseits der Tagessätze gibt es bei Geschäftsreisen auch noch einen anderen Posten: Übernachtungskosten. Und da kommt man in vielen europäischen Städten im Bereich des Zumutbaren nicht unter 100,- Euro pro Nacht weg. Und was nützt mir der Low Coster, der vielleicht nur ein Viertel vom Preis des Legacies kostet, wenn ich durch seinen niederfrequenten Flugplan zwei zusätzliche Übernachtungen einlegen muss? Da ist im Zweifelsfall nicht nur nichts gespart, sondern seine Nutzung bedeutet explizit Mehrausgaben.

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aber aller Milchmädchenrechnung zum Thema Kosten für ein Geschäftsreiseticket, sollte man beachten, dass auch Unternehmen auf die Kosten schauen müssen. AUch hier sind Kostensenkungen an der Tagesordnung und auch hier sind Optimierungen oftmals nicht nur erwünscht, sondern dringend notwendig. Ihr tut so, als wären solche Kosten nur Spielgeld, dem ist eben mitnichten so. Hier geht es um Liquidität, hier geht es um Kosten und Aufwand und hier geht es um Wirtschaftlichkeit.

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Hier geht es um Liquidität, hier geht es um Kosten und Aufwand und hier geht es um Wirtschaftlichkeit.

Das hast Du soweit völlig richtig erkannt.

 

Und da sind die Kosten des Tickets eben nur einer von 3 Faktoren einer Geschäftsreise.

Denn die setzt sich für ein Unternehmen (und für einen Unternehmer noch viel stärker) aus den Ticketkosten, dem Hotelpreis und der Arbeitszeit zusammen.

Ein Mitarbeiter der statt zu arbeiten "nur herumreist" verdient dabei nicht einen müden Euro!

Es zählen halt nur die produktiven Stunden. Und warten auf einen Flugverbindung gehört da sicher nicht zu den wirklich produktiven Tätigkeiten.

 

Und um es mal zu verdeutlichen. Wenn ich Montags anreise und die ganze Woche bei einem Kunden verbringe, bin ich auf einem möglichst günstigen Ticket unterwegs.

Habe ich in einer Woche jedoch zwei oder mehr Einsatzorte, müssen die Tickets auch entsprechend flexibel sein, um einerseits dann fliegen zu können, wenn ich will, und andererseits im Falle des Falles keine unnötig hohen Aufwendungen für eine Um- oder Neubuchung entstehen.

 

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Wenn eine Firma einen MA auf Geschäftsreise schickt, dann durchläuft die Buchungsabteilung folgende Reihenfolge:

 

Termin ohne Abstriche -> Günstigstes Angebot -> Komfort.

 

Das war zumindest bisher in allen Betrieben so, wo ich mal sein durfte. Reisekostenreduzierung ist ein großes Thema gewesen, immer.

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aber aller Milchmädchenrechnung zum Thema Kosten für ein Geschäftsreiseticket, sollte man beachten, dass auch Unternehmen auf die Kosten schauen müssen. AUch hier sind Kostensenkungen an der Tagesordnung und auch hier sind Optimierungen oftmals nicht nur erwünscht, sondern dringend notwendig. Ihr tut so, als wären solche Kosten nur Spielgeld, dem ist eben mitnichten so. Hier geht es um Liquidität, hier geht es um Kosten und Aufwand und hier geht es um Wirtschaftlichkeit.

 

Natürlich.

Aber zum einen ist da die Balance zwischen Kosten und einem zufriedenen Mitarbeiter - der kann sehr schnell viel weniger Umsatz generieren wenn er nicht motiviert ist, der Effekt wird dramatisch unterschätzt. Zum anderen, uns das wurde hier schon richtig gesagt, kann ein billiger(er) Flug selbst die reinen Reisekosten auch schnell erhöhen statt senken. Die evtl benötigten Extra-Übernachtungen kosten halt auch Geld. Und von der Zeit reden wir da noch gar nicht, wenn durch besser gelegene Flüge ein ganzer Arbeitstag mehr passt...

Das lässt sich noch viel weiter treiben, bei langen Flügen rechnet sich dann u. U. auch plötzlich ein teures Business-Ticket. Nach 12 Stunden Flug entspannt aussteigen und loslegen versus erstmal erholen müssen.

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Ich kenne zwei große deutsche Unternehmen, bei denen 2009 seitens des Vorstandes die Reiseregelungen angepasst wurden, weil man ja plötzlich Wirtschaftskrise hatte.

 

Bei ersten waren die Mitarbeiter sauer und haben in nicht unerheblichem Umfang gekündigt, die Kosten bleiben trotzdem auf dem Vorniveau.

Beim zweiten kam es zwar nicht zu Kündigungen, jedoch stiegen die Reisekosten um 20% an.

 

Beide Unternehmen hatten vorher einen Rahmenvertrag mit LH uns schickten die Mitarbeiter bei Reisen über 400km in der Regel in der Business durch die Weltgeschichte.

Nachher wurde im ersten Fall der Rahmenvertrag gekündigt und man flog das billigste was zu bekommen war, im zweiten Fall wurde über den Rahmenvertrag statt Business nun Eco basic gebucht. (Und da überstiegen die Umbuchungskosten die Einsparungen im Ticketpreis um ein Vielfaches!)

 

Ein Musterbeispiel, dass blinder Aktionismus nicht zwangsläufig zum gewünschten Ergebnis führt.

Außerdem unterstellt so einen Entscheidung von Oben, dass die Mitarbeiter, die bisher für die Reiseplanung zuständig waren, offensichtlich komplette Idioten wären.

Mit einer "Geiz-ist-geil" Mentalität nur auf die Ticketpreise zu schauen, ist so ziemlich die bescheuertste Idee, die man im Rahmen von Geschäftsreisen haben kann.

Und mal nebenbei, wenn ich für 50,- € Mehrkosten einen halben Urlaubstag gewinne, dann ist mir das persönlich diesen Aufpreis wert.

 

 

OK, nur hat das eigentlich noch was mit dem Flughafen München zu tun?

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Ein Musterbeispiel, dass blinder Aktionismus nicht zwangsläufig zum gewünschten Ergebnis führt.

Außerdem unterstellt so einen Entscheidung von Oben, dass die Mitarbeiter, die bisher für die Reiseplanung zuständig waren, offensichtlich komplette Idioten wären.

Mit einer "Geiz-ist-geil" Mentalität nur auf die Ticketpreise zu schauen, ist so ziemlich die bescheuertste Idee, die man im Rahmen von Geschäftsreisen haben kann.

Und mal nebenbei, wenn ich für 50,- € Mehrkosten einen halben Urlaubstag gewinne, dann ist mir das persönlich diesen Aufpreis wert.

 

 

OK, nur hat das eigentlich noch was mit dem Flughafen München zu tun?

 

Diesen halben Tag kannst dann schön am Flughafen München verbringen, damit der Beitrag ein Brücke zu MUC hat.

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Diesen halben Tag kannst dann schön am Flughafen München verbringen, damit der Beitrag ein Brücke zu MUC hat.

Nix gegen den Flughafen München.

 

Er ist ja durchaus funktionell und (meiner Meinung nach) auch übersichtlich, ja ich kann sogar bei Flügen mit Star oder OneWorld in einer Lounge warten, aber bei einem halben Tag bin ich je nach Wetter dann doch ehr im Englischen Garten, Deutschen Museum oder Viktualienmarkt. ;)

 

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