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Roadtrip durch Nordspanien (PMI-SCQ-BIO, 87 Fotos)


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Hallo,

 

die letzten Tage ging's mal wieder ein wenig in Europa umher. Mit insgesamt vier Übernachtungen sollte es ein für meine Verhältnisse recht langer Trip werden.

 

Ziel der Reise war diesmal die Nordküste Spaniens, der einzige mir noch fehlende Teil der iberischen Halbinsel. Es sollte kein Städtetrip oder Strandurlaub werden, sondern ein reiner Roadtrip - nur unterbrochen von Nahrungsaufnahme und Fotostopps. Quasi der Jakobsweg in umgekehrter Richtung - nur auf der Straße. ;-)

 

Ende 2005 bin ich bereits von Portugal auf die andere Seite nach Alicante der Südküste entlang gefahren, ein anderes mal von Alicante hoch bis Barcelona bzw. Andorra und die Westküste Portugals habe ich mir auf meinen Lissabon bzw. Porto Reisen angeschaut.

 

Was die Flüge angeht, hab ich diesmal viel gebastelt und gleich drei Fluggesellschaften miteinander kombiniert.

 

Sa, 25.08.2007, 11:45 - 14:10 Uhr

Paderborn-Mallorca, Condor, DE6854

 

So, 26.08.2007, 14:45 - 16:25 Uhr

Mallorca-Santiago de Compostela, Air Berlin, AB3422

 

Mi, 29.08.2007, 13:30 - 15:40 Uhr

Bilbao-Köln, Tuifly, X32131

 

Gesamtpreis für alle drei Flüge lag dank diverser Aktionen, Gutscheine, etc. bei gerade mal 65 Euro.

 

Los ging's also am Samstag mit dem Flug nach Mallorca... mal wieder. So langsam kann ich die Insel nicht mehr sehen. ;-)

 

Daher hier nur einige Bilder im Schnelldurchlauf...

 

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Sonntag ging es dann mit Air Berlin weiter nach Santiago. Genau wie der Hinflug mit Condor war auch der Weiterflug (so gut wie) ausgebucht. Knapp über eine Stunde vor Abflug hab ich Sec.No. 178 bekommen... zum Glück hatte ich reserviert, sonst wäre das wohl ein Mittelplatz geworden.

 

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Das Wetter in Nordspanien war die letzten Tage bzw. Wochen vorher alles andere als schön... jede Menge Regen und kaum Sonne bei gerade mal knapp 20°C. Zum Glück sollte sich das in der Zeit wo ich dort war bessern. Und der Wetterbericht lag richtig. Am ersten Tag gab's nur noch einen kurzen Schauer und ansonsten am Montag und Dienstag den ganzen Tag über Sonne. Das es in Bilbao am letzten Tag wieder bedeckt sein sollte, störte mich da natürlich nicht mehr.

 

Am Sonntag hab ich direkt nach Ankunft und Übernahme des Mietwagens (Opel Corsa) erstmal in meinem Hotel in Santiago de Compostela eingecheckt, da ich nicht wusste wann ich wieder zurück sein würde. Von dort ging es dann an die Westküste "oben links". Landschaftlich hat mich die Gegend dort ziemlich überrascht... das sah so gar nicht mehr nach Spanien aus, ging eher in Richtung Irland. Die Tage dort sind noch recht lang, denn es gibt keine Zeitverschiebung. Ein paar Kilometer weiter südlich in Portugal ist es noch eine Stunde früher.

 

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Gegen 22:00 Uhr war ich dann wieder zurück im Hotel, von wo aus es am nächsten Morgen wieder auf die Straße ging - Ziel diesmal: Oviedo, etwa in Mitte der Nordküste.

 

Landschaftlich blieb es weiterhin sehr grün - dem vielen Regen sei Dank. Im Winter scheint es dort auch recht kalt zu werden, was man an den Heizungen in den Hotels und den mehrfach aufgestellten Glatteis-Warnschildern erahnen konnte.

 

Hier die Bilder vom Montag...

 

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Dienstag stand dann der letzte große Teil der Reise an, und zwar von Oviedo nach Pamplona mit Zwischenstation in Frankreich.

 

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Tankstelle in Frankreich direkt hinter der Grenze... wer tankt bitte zu solchen Preisen?! Ein paar Kilometer weiter (ebenfalls Frankreich) war der Liter 40 cent günstiger.

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Hmm, der hat sich wohl verfahren. ;-)

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Strand in Frankreich bei aufziehender Bewölkung, zudem wurde es recht stürmisch.

 

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Grenze Frankreich/Spanien... zu erkennen nur an dem beschmierten blauen Euroschild. Auf dem Hinweg hab ich gar nicht bemerkt das ich über die Grenze gefahren bin, erst an den Werbeschildern am Straßenrand ist mir das dann aufgefallen.

 

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Ausblick aus meinem Hotelfenster in Pamplona... ins Nichts. ;)

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Vom Hotel in Pamplona ging es heute morgen wieder die knapp 200 km zurück nach Bilbao direkt zum Flughafen. Während es Morgens noch schön sonnig war, liessen die Wolken auf dem Weg nicht lange auf sich warten.

 

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Hier hatte ich schon die Befürchtung das der Flug wegen Nebel gecancelt oder umgeleitet wird... zum Glück lockerte das bis Bilbao wieder auf.

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Bei Rückgabe des Mietwagens standen dann letztendlich 1.520 km mehr auf dem Tacho (Mallorca nicht mitgerechnet)... die Benzinkosten hielten sich auch in Grenzen, da der Wagen zum Glück ein sparsamer Diesel war. Insgesamt habe ich gerade mal 63 Euro fürs Tanken ausgegeben, das macht 4,14(!) Euro auf 100 km.

 

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Flughafen Paris-Orly

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Mag sein das ihr das Ganze verrückt nennt, aber ich liebe solche Roadtrips in unbekannte Gegenden... und es war bestimmt nicht der letzte. :-)

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Da hattest Du ja wirklich mehr Glück mit dem Wetter als ich letzte Woche. ;-) Sehr schöner Tripreport, vor allem die Bilder aus Spaniens Nordwesten könnten auch glatt für eine nordische Destination durchgehen. Du nennst eine solche Art Trip verrückt, ich finde es nachahmenswert.

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Sehr geil, solche Trips liebe ich, und die gegend ist ja wirklich traumhaft... Bist Du eigentlich überwiegend Autobahn gefahren? Auf den Bildern schaut's ja nicht so aus, aber bei so vielen Kilometern in so wenig Tagen...

 

Spritpreise in Frankreich unterscheiden sich enorm... So kann eine Total-Tanke in der Stadt oder an der Autobahn um ein Vielfaches teurer sein als eine Supermarkttanke oder z.B. eine Esso-Express, eine SB-Tankstelle mit Automaten (leider werden deutsche EC- oder Kreditkarten meist an den SB-Tanken nicht akzeptiert). ABER: Man kann sich wenigstens sicher sein dass sich die Preise nicht 3 Mal am Tag ändern...

 

Danke jedenfalls für den Tollen Bericht.. Wieviel hat der Mietwagen denn gekostet und worüber gebucht?

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vor allem die Bilder aus Spaniens Nordwesten könnten auch glatt für eine nordische Destination durchgehen.

 

Ja, neben Irland fühlte ich mich doch so einige male nach Skandinavien versetzt. :-)

 

Sehr geil, solche Trips liebe ich, und die gegend ist ja wirklich traumhaft... Bist Du eigentlich überwiegend Autobahn gefahren?

 

Autobahnen waren wirklich die Ausnahme, höchstens 200-300 km oder so. Aber die Landstraßen waren oft sehr gut ausgebaut, so dass man auch mal lange Zeit mit Tempo 100 fahren konnte. Aber so oft es ging, hab ich natürlich versucht die großen Straßen zu verlassen und möglichst nah am Meer entlang zu fahren.

 

Spritpreise in Frankreich unterscheiden sich enorm... So kann eine Total-Tanke in der Stadt oder an der Autobahn um ein Vielfaches teurer sein als eine Supermarkttanke oder z.B. eine Esso-Express, eine SB-Tankstelle mit Automaten (leider werden deutsche EC- oder Kreditkarten meist an den SB-Tanken nicht akzeptiert). ABER: Man kann sich wenigstens sicher sein dass sich die Preise nicht 3 Mal am Tag ändern...

 

Interessant, also ganz im Gegensatz zu Spanien... dort waren die Benzinpreise an allen Tankstellen in der Gegend gleich. Außer von Santiago nach Bilbao waren es 2 cent Unterschied, aber das ist ja auch ne ganz schöne Strecke. Aber regional hat es überall das selbe gekostet. 0,95 bzw. 0,97 Euro pro Liter Diesel.

 

Wieviel hat der Mietwagen denn gekostet und worüber gebucht?

 

Das war Europcar, gebucht über cardelmar.de. Den Reifen/Glas-Schutz hab ich mal dazu gebucht, so kam ich dann auf 93,45 Euro - Oneway ist ab 3 Tagen innerhalb Spanien kostenlos.

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  • 3 Jahre später...

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