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Änderungen im TOP-Bonus-Programm von Air Berlin


DUS-adict

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Jetzt kam auch ne Antwort wegen meinen fehlenden Zürich Flügen...

 

vielen Dank für Ihre E-Mail und die Teilnahme an unserem Top Bonus Programm.

 

Flüge, die mit Top Bonus-Meilen verrechnet wurden oder Flüge, die zu Sonderkonditionen gebucht wurden, z.B. Industry Discount Tarife (ID, AD oder PEP), sind grundsätzlich vom Meilensammeln oder anderen Sonderkonditionen, verbunden mit dem Top Bonus-Programm, ausgeschlossen.

 

Haben Sie weitere Fragen oder Wünsche? Dann rufen Sie uns bitte an unter +49 (0) 1805 - 737 888, senden Sie eine Mail an topbonus@airberlin.com, oder schicken Sie uns ein Fax an +49 (0) 30 - 4102 1003.

 

Bitte senden Sie uns als Antwort immer die komplette E-Mail, da unsere Korrespondenz im Team bearbeitet wird.

 

Wir würden uns freuen, Sie bald wieder an Bord begrüßen zu dürfen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr Top Bonus-Team

 

???

 

Ok, auf dem Hinflug ist ein 25 Euro Gutschein eingelöst gewesen (den es für eine Flugstreichung gab) und der Rückflug wurde mit einem Penny Gutschein bezahlt, aber das ist noch lange kein Grund keine Meilen gutzuschreiben.

 

Hab also gerade mal angerufen und die Mitarbeiterin konnte sich das ebenso nicht erklären... mal sehen was nun bei rauskommt.

 

Edit: Na also, geht doch...

 

03.11.2007 AB 8222 V HAJ ZRH 63

03.11.2007 AB 8222 V HAJ ZRH 250

03.11.2007 AB 8223 V ZRH HAJ 63

03.11.2007 AB 8223 V ZRH HAJ 250

 

Wobei natürlich immer noch die Frage offen bleibt, ob die 63 Bonusmeilen nun zum Status gehören oder nicht.

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Also, gestern hat mich die Topbonus-Hotline aber wirklich mal positiv überrascht.

 

Nachdem ich wegen meiner fehlenden Meilen weder auf meine email vom 09.11. keine Antwort hatte und auch die nach erster telefonischer Anfrage zugesagte Punktegutschrift innerhalb von 2 Tagen nichts wurde, habe ich dann gestern Abend einen neuen telefonischen Versuch gestartet - wohlbemerkt um 22 Uhr abends.

 

Also 030-34345959 gewählt, nach ca. 4 Minuten eine nette Mitarbeiterin dranbekommen. Sie guckt sich das Redpointskonto an, die beiden dazugehörifen Topbonuskonten (meins und das meiner Frau), erkennt die fehlenden Punkte, entschuldigt sich kurz und bucht die fehlenden Punkte direkt zu.

 

Und siehe da: Sofort eingeloggt, Punkte ersichtlich, Sache erledigt.

 

Warum aber weder die email beantwortet, noch die erste telefonische Zusage eingehalten wurde, bleibt wohl ein Geheimnis von AB.

 

Ich finde es aber befremdlich, dass das Umstellungschaos derart zu Lasten der Kunden augetragen wird. Immerhin trage ich den ganzen Aufwand um einen Fehler von AB zu bereinigen....

 

Gruß

 

telefoni

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Warum aber weder die email beantwortet, noch die erste telefonische Zusage eingehalten wurde, bleibt wohl ein Geheimnis von AB.

 

Weil sich das Aufkommen überdurchschnittlich erhöht hat und nur noch in Randzeiten bearbeitet werden kann - man muss sich ja um die Anrufer kümmern (da hat sich das Aufkommen leider auch vervielfacht).

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Habe gerade tel. eine Umbuchung durchgeführt und dabei hat mir der

Air Berlin Service mitgeteilt:

 

Die 25% Bonusmeilen für Top Bonus Gold - Kunden sind keine Statusmeilen,

sondern nur Prämienmeilen.

Statusmeilen sind n u r die echt erflogenen Meilen.

 

Im Anhang der E-Mail befand sich ein ausführlicher Top Bonus - Kontoauszug.

Tabelle mit 7 Spalten, - unterteilt waren die Meilen aber auch nur in

Basis-Meilen, Promotion-Meilen und Gesamt-Meilen.

 

No shows und LTU-Redpoints ist eine Referenznummer zugeordnet, das

werden dann wohl auch keine Statusmeilen.

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TOP Bonus – so schmiert eine ganze Fluggesellschaft ab

 

Es ist schon erstaunlich, dass man in einem angeblich so starken Unternehmen offensichtlich überhaupt kein Krisenmanagement hat. Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob es Unfähigkeit ist, oder bewusst der Weg um sich den „Billigflieger“ zu entledigen, die schließlich auch die AirBerlin mit zu dem gemacht haben, was sie vor wenigen Wochen noch war, auch durch die ständige Kundenwerbung. Bei mir war es jedenfalls so, ich habe sehr viele Leute überzeugt Städtereisen durch Bausteinbuchungen selbst zu organisieren.

 

Es wird aber nicht funktionieren, ein Bonussystem zu betreiben, dass sich überwiegend durch externe Partner und Einnahmen aus Service-Hotline-Gebühren tragen soll.

 

Viele TOP-Bonusbaustellen, die ich teilweise als Betrug empfinde wären zu nennen, die meisten hier schon aufgezählt, habe ich in den letzten Wochen selbst erleben müssen. Verschwundene SilberCard-Datensätze (nachträgliche Rechnungslegungen, weil angeblich keine Karte vorhanden sei). Ewig dauernde Meilengutschriften mein aktuelles Beispiel vom Partner SIXT. Minutenlange Telefonwarteschleifen, aus denen sich TopBonus zwischenzeitlich fast selbst finanzieren lassen müsste. Die abenteuerliche Meilenkürzung für Flüge die bereits vor Monaten gebucht wurden, für die man trotz aller TOP-Bonus Teilnehmerbedingungen nach meinem Rechtsverständnis im Wesentlichen einen Vertrauensanspruch auf die ursprüngliche Meilenzahl haben dürfte. AirBerlin vertritt eine andere Auffassung, da gibt es für mich nur die Feststellung. Ich bin früher ohne die AirBerlin ausgekommen und werde es in Zukunft auch wieder schaffen. Rechtsstreit wäre sicher interessant, aber schade um die Zeit, der Kunde hat ja schließlich die Wahl einen anderen Anbieter zu nehmen und in Berlin gibt es diese.

 

Vorerst letzter Höhepunkt ist auch meine beantragte REDPoints-Umstellung. Sofort nach Aufforderung 22.09. online beantragt – keine Reaktion – Email an AirBerlin am 12.11. – bisher keine Bearbeitung, keine Antwort – heute wieder dreimal Service-Hotline (10-5-15 Minuten) die Auskunft, man nehme den Vorgang noch mal entgegen, die Bearbeitung wird aber 7-10 Tage dauern.

 

Meinen nächsten Flug auf die Kanaren findet nun tatsächlich auch wieder mit einem anderen Anbieter statt und weiteres wird folgen wenn bei AirBerlin nicht vielleicht doch noch Vernunft zurückkehrt.

 

Ein Positives hat die Sache aber doch noch. Zwischenzeitlich empfinde ich eine gewisse Schadenfreude wenn ich die Kursentwicklung der AB-Aktie sehe. Ich empfinde, sie wird doch schon fast zur erstklassigen Geldvernichtungsmöglichkeit. Und ich denke es haben noch nicht alle mitbekommen, dass die AirBerlin wahrscheinlich einen entschlossenen Kurs fährt sich sehr vieler Stammkunden zu entledigen.

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Sehr schön formuliert.

 

Schade nur, dass es bei AB keiner mitkriegen wird, wie die Topkunden so denken. Da muss man wohl erst mit dem Portemonnaie abstimmen, bis es dem Achim weh tut.

 

Was sind denn Topkunden?

 

Sieht man den Umsatz oder die Anzahl der Flüge?

 

Es muss doch schon Unterschiede geben, ob ich fast kostenlos fliege, oder

die teuren Buchungsklassen bezahle.

 

Die ersteren haben doch schon ihre "Belohnung" bekommen.

Warum denn doppelt?

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Es muss doch schon Unterschiede geben, ob ich fast kostenlos fliege, oder

die teuren Buchungsklassen bezahle.

 

Die ersteren haben doch schon ihre "Belohnung" bekommen.

Warum denn doppelt?

 

Bei sehr frühzeitigen Buchungen hat man entweder die Möglichkeit Eco Saver für z.B. 50,- zu buchen, während die Alternative (Flex) gleich >350,- kostet. Den Basis Tarif kann man ja nicht wählen, um die gewohnten Meilen zu erhalten. Die Höhe der Mehrmeilen berechtigt für privat Reisende überhaupt nicht den Mehrpreis.

Selbst wenn man kurzfristig (1 Tag v. Abfl.) bucht, ist der Normaltarif bspw. nur halb so teuer wie der Flex.

 

Es ist ja nicht so, dass alle Eco Saver (fast) umsonst fliegen. Nach Spanien liegt der Einstiegspreis ja schon bei >50-70 EUR.

 

Von dem ersparten kann man sich also selbst kurzfristig, noch einen Flug gönnen, wenn man auf den Flex Tarif verzichtet.

 

Dafür braucht man dann aber kein Vielfliegerprogramm mehr!!! Das macht dann keinen Sinn mehr!

 

 

BTW. Ich frage mich, wie private Vielflieger (z.B. 10 Return / Jahr) ihre Meilen einlösen wollen? Sie schaffen so gerade mal vielleicht einen innerdeutschen Freiflug. (zzgl. Kerosin, Steuern- und Gebühren)

 

Da der Einstiegspreis auf innerdeutschen Strecken bei 29,- liegt, ist die Ersparnis im schlechtesten Fall 1 EUR groß. Privat Reisenen buchen schließlich nie kurzfristig, sonder etwas weiter im voraus!

 

Wenn man mit den Meilen wenigstens Zusatzleistung, Sondermenüs, Sitzplatzreservierung, Fluggutschein, etc. bezahlen könnte, dann wäre es wenigstens wieder ein wenig Interessant und nicht so aussichtslos etwas für seine Treue zurückbekommen.

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Na toll... das mit dem Goldbonus wurde mir damals wie gesagt genau anders bestätigt... eben das es auch statusrelevant ist. Man kann sich auf nichts mehr verlassen. Aber solange die Aufteilung in die beiden Meilengruppen nicht ersichtlich ist, kann ich mich ja nicht mal beschweren.

 

Die Referenznummer steht auf den PDF Kontoauszügen immer dann, wenn die Gutschrift manuell erfolgt ist. Noshows werden sofern zufällig entdeckt leider auch wieder gelöscht.

 

Die rückwirkende Meilenänderung ist für mich weiterhin nicht nachvollziehbar, da ich es als grundlegenden Vertragsbestandteil sehe wenn einem während der Buchung eine bestimmte Anzahl an Meilen versprochen werden. Für mich ist das teils gleichbedeutend mit einer 100prozentigen "Preissteigerung" bei vielen meiner Flüge.

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Sehr schön formuliert.

 

Schade nur, dass es bei AB keiner mitkriegen wird, wie die Topkunden so denken. Da muss man wohl erst mit dem Portemonnaie abstimmen, bis es dem Achim weh tut.

 

Was sind denn Topkunden?

 

Sieht man den Umsatz oder die Anzahl der Flüge?

 

Es muss doch schon Unterschiede geben, ob ich fast kostenlos fliege, oder

die teuren Buchungsklassen bezahle.

 

Die ersteren haben doch schon ihre "Belohnung" bekommen.

Warum denn doppelt?

 

Ich meine schon die Leute, die im Durchschnitt mehr als 100 Euro (ohne Steuern, Kerosinzuschlag und Gebühren) netto pro Flugsegment auf einem CityShuttle-Flug zahlen und damit für Umsatz abseits von Kokosbällchen und Grills sorgen.

 

Als ein solcher fühle ich mich gerade ziemlich über den Löffel barbiert.

 

Aber es gibt ja auch andere Airlines. Ab Ende des Umbuchungsprivilegs im Juni 2008 ist der Markt für meine Buchungsgewohnheiten wieder völlig auf gleichem Level.

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Für mich ist das teils gleichbedeutend mit einer 100prozentigen "Preissteigerung" bei vielen meiner Flüge.

 

Neben der Reduzierung der Meilen, höhere Flugpreise braucht man ja nun auch noch mehr Meilen als zuvor.

Und wenn es bald noch Kontingente gibt, wirds eher zum Glücksspiel, ob man seine hart verdienten Meilen auch einlösen darf.

 

Ich werde jedenfalls die Konsequenzen ziehen und meine TOP Bonus Gold Mitgliedschaft kündigen!!!!

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Ich meine schon die Leute, die im Durchschnitt mehr als 100 Euro (ohne Steuern, Kerosinzuschlag und Gebühren) netto pro Flugsegment auf einem CityShuttle-Flug zahlen und damit für Umsatz abseits von Kokosbällchen und Grills sorgen.

 

Als ein solcher fühle ich mich gerade ziemlich über den Löffel barbiert.

 

Einerseits gebe ich dir recht. Aber andererseits ist der höhere Preis ja auch davon abhängig wie früh man bucht. Und bei der AB waren die Chancen auf den Einstiegspreis immer sehr gut, wenn man frühzeitig bucht. (Mit dem Risiko an dem Termin doch nicht fliegen zu können)

 

Wenn man natürlich erst ein paar Wochen vor Abflug bucht, dann ist es schon klar, dass man in den sauren Apfel beissen muss und ein wenig mehr zahlen muss.

Das ist eben deren Konzept!

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Expansionswahn, oder wie kommt man zu einer derartigen Fehleinschätzung?

 

Ich habe doch nichts dagegen, dass Teilnehmerbedingungen, hier bei TOPBONUS geändert werden, aber selbst wenn eine Öffnung für derartige Änderungen vorhanden ist, sollte es stets nur für die Zukunft erfolgen. Sonst ist nach meiner Auffassung ein Vertrauensanspruch abzuleiten. Und es entsteht zumindest das nachhaltige Gefühl eines Betruges. Schließlich war bis über den 01.11. hinaus für den Kunden nicht nachvollziehbar unter welchen Bedingungen wie viele Meilen tatsächlich erreicht werden. Die Grenzen wurden erst später bekannt. Versprochen wurden zum Beispiel bei einem meiner Flüge von mir, Anfang November von PMI an Bord sogar 1500 (ohne Einschränkungen zu nennen).

Grundsätzlich ist sich AB aber schon darüber im Klaren, dass bestimmte Vertrauenstatbestände zu beachten sind. Beispiel hierfür ist die langfristige angekündigte Neuregelung zum Wegfall der Umbuchungspauschale ab Mitte 2008. Das ist eine Verfahrensweise die in der Sache nicht schön ist, aber rechtlich sauber abläuft, darauf kann man sich einstellen, zum Beispiel - nicht buchen, wenn man nicht genau sicher sein kann, dass man wirklich Urlaub nehmen kann.

 

Ich denke sogar, das eine Abhängigkeit vom Flugpreis für die Anzahl der Meilen akzeptabel ist, aber man muss es vorher wissen. Wenn dieses dann aber zu uninteressant ist bleibt grundsätzlich die Frage, ob ein derartigen Kundenbindungsprogramm mit den wie hier aktuellen Änderungen nicht eher zu einem „Dummenfang“ verkommt.

Bonusprogramme gibt es viele und selbst bei den TOPBONUS-Partnern finde ich im Moment die Nutzung über andere Programme interessanter, weil ganz einfach die Ergebnisse besser ist.

Ich fand das Programm bisher in Ordnung und habe dafür in der Vergangenheit auch geworben. Der Mitte des Jahres aufkommenden Kritik aus den Reihen der Gold-Kunden (selbst persönlich mehrfach erlebt) konnte ich nicht richtig folgen, vielleicht weil ich als Silberkunde nicht selbst betroffen war. Sie fliegen übrigens zwischenzeitlich verstärkt mit Germanwings und EASY-Jet. Aber es ist schon die Frage offen, wo liegt hier in Zukunft tatsächlich der Qualitätssprung.

 

Ach so, was macht AB spätestens Mitte nächsten Jahres mit den zugesicherten extra Abfertigungsschaltern wenn die meisten der Silber- und Gold-Karten abgelaufen sind. Oder soll damit eher der erste Schritt gemacht werden, dass dieser Vorteil auf den meisten Flughäfen wieder abgeschafft wird, weil der Bedarf nicht mehr vorhanden ist?

 

Ich will mich zwar nicht wiederholen, aber das Verwerflichste an der ganzen Sache ist die Art und Weise wie die AB in den letzten Wochen mit ihren bisherigen Stammkunden (TOPBONUS-Silber und -Gold) umgegangen ist. Das erinnert irgendwie an ein kleines bankrottierendes Privatunternehmen, aber niemals an gesundes Unternehmerdenken.

 

Jetzt ist das wieder so viel geworden – Sorry.

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Ich versteh auch die Relation in diesem Programm nicht. Angenommen ich bin Gold-Kunde mit Mastercard, dann bekomm ich für einen Flug, der ca. 130 € kostet (was ja durchaus ein "Durchschnittspreis" ist) genausoviele Meilen für den Flug selbst! Wenn ich einen Mietwagen oder ein Hotel buche, dann sogar noch mehr... Ich wiederhole mich, ich finde es erschreckend wie unprofessionell und teilweise schon amateurhaft alles zur Zeit bei AB abläuft (vom Top Bonus Programm, über die Kundenbetreuung die nicht mehr zu erreichen ist und auf Emails nicht antwortet, über die steigende Anzahl von Flugzeitenänderungen, die einem teilweise nicht einmal mitgeteilt werden und den meines Erachtens sinkenden Servicestandard an Bord). Dabei möchte man in Europa eine wichtige Rolle spielen. Das passt einfach nicht zusammen.

 

Ich werde meine Mitgliedschaft nicht kündigen, denn sonst fürchte ich dass meine Meilen weg sind. ich fand es ja ohnehin eine Frechheit wie AB in Ihrem Schreiben mit den Änderungen zum Top-Bonus-Programm einem als Gold-Kunden die Pistole auf die Brust gesetzt hat. Da stand ja sinngemäss drin "Sie können binnen BLABLABLA widersprechen, wir verweisen jedoch auf unsere AGB's, dass wir dann jederzeit Ihre Mitgliedschaft kündigen können, ergo unter Umständen sogar Ihre Meilen dann ganz weg sind".

 

Ich wiederhole mich nochmal indem ich sage dass ich durchaus verstehe dass eine Änderung der Bedingungen nötig und gerechtfertigt war. Ich finde jedoch azum einen die Art und Weise inakzeptabel, aber auch was aus dem Programm geworden ist (viel zu komplex, Meilenanzahl bei Partnern in keiner Relation zu den Flugmeilen, Einstiegssatz für höhere Meilen nicht interessant -> meistens ist es kurz vor Flug immer noch günstiger den Saver als den Flex zu buchen, und keiner kann mir erzählen dass Geschäftsleute nur den Flex buchen, wenn's nicht auch manchmal günstiger geht).

 

Dass es schwer ist den neuen Status zu erreichen, ist eine Sache, dass man aber mit diesem Status eigentlich überhaupt nichts anfangen kann, der Gipfel. Daher freue ich mich jetzt auf die Meilen die ich habe, strebe keinen Status an, der mir sowieso nichts bringt, hole mir eine kostenlose Kreditkarte woanders (ob die nun Gold ist interessiert mich nicht im geringsten, die Versicherung mit dem hohen Selbstbehalt ist ohnehin fast immer nutzlos) und fliege wenn ich fliegen will wieder das was entweder von den Zeiten oder dem Preis am Besten passt. Keine Ahnung wie es andere - hochpreisigere Kunden - handhaben. Ist mir auch relativ egal, ich wünsche AB ja nichts Schlechtes. Wenn ich der einzige bin, dann hat AB wohl alles richtig gemacht, wenn sich viele so verhalten wie ich, dann muss man halt schauen wie sich das für AB auswirkt.

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Ich denke sogar, das eine Abhängigkeit vom Flugpreis für die Anzahl der Meilen akzeptabel ist, aber man muss es vorher wissen. Wenn dieses dann aber zu uninteressant ist bleibt grundsätzlich die Frage, ob ein derartigen Kundenbindungsprogramm mit den wie hier aktuellen Änderungen nicht eher zu einem „Dummenfang“ verkommt.

 

Als beruflicher Vielflieger mit Wohnsitz in Spanien fuehle ich mich so ziemlich auf den Arm genommen, wenn die Begruendung von AB lautet man moechte mehr Gerechtigkeit schaffen. Ich bin gluecklicherweise in der Lage meine Fluege bis zu 4 Monate vor Abflug zu planen und bekomme fuer die Schaffung von Planungssicherheit in der Auslastung der AB Fluege bei der Buchung von AB einen guten Preis. Ist im Allgemeinen eine Win Win Situation fuer alle Beteiligten. In 2007 komme ich bei AB auf derzeit 52 Fluege, die es mir in Zukunft, auf Grund meines Buchungsverhaltens nicht mehr moeglich machen im Gold Status zu verbleiben, dafuer braeuchte ich dann 108 Fluege. Btw. die 29 Euro sind ja leider nicht fuer alle Ziele in Spanien zu haben gewesen, daher durfte ich immer ein "wenig mehr" bezahlen.

Warum soll man, wenn der Mehrwert fuer beide, Reisender und Carrier, gleich ist, bei rechtzeitiger Buchung in Zukunft genau dafuer abgestraft werden ?

 

 

Ich will mich zwar nicht wiederholen, aber das Verwerflichste an der ganzen Sache ist die Art und Weise wie die AB in den letzten Wochen mit ihren bisherigen Stammkunden (TOPBONUS-Silber und -Gold) umgegangen ist. Das erinnert irgendwie an ein kleines bankrottierendes Privatunternehmen, aber niemals an gesundes Unternehmerdenken.

 

Hier meine volle Zustimmung, ein Grund mehr die Gesellschaft zu wechseln und den Gold Status bei Air France mit Lounges etc. zu geniessen (wobei die Flugpreise zum Teil unter denen von AB liegen) und AB wird wieder in naher Zukunft kaum mehr Geschaeftsreisende Vielflieger an Bod sehen und sich wieder ausschliesslich den Touris hingeben duerfen, aber ob das die Aktionaere gluecklich machen wird ?

 

Gruss

Manfred

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  • 2 Wochen später...

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