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Änderungen im TOP-Bonus-Programm von Air Berlin


DUS-adict

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Ja, eine Partnerschaft in einem anderen Programm ist für eine Airline billiger als ein komplett eigenes Programm, jedenfalls wenn man es in dem Stil haben möchte, wie eine AB es möchte.

Was zu beweisen wäre.

 

AB erzielt mit topbonus Einnahmen von Partnern wie Hotels, Mietwagenunternehmen, Kreditkarten usw. Die Meilen können aber ausschließlich in AB-Flüge eingetauscht werden. Damit hat topbonus die Stellung eines Vertriebskanals.

 

Würde AB an einem Miles&More Klon teilnehmen, würde Geld in die andere Richtung fließen: weg von AB, hin zum anderen Meilenprogramm. Da diese in der Regel eine größere Auswahl an Prämien haben, würden die AB Kunden die von AB bezahlten Meilen nicht mehr ausschließlich für AB-Flüge verwenden, sondern auch für Sachprämien usw. Solch einen Geldabfluss könnte sich die Airline momentan gar nicht leisten. Abgesehen davon müssten für den Wechsel riesige Summen in IT und Marketing investiert werden. Investitionen, die AB in das eigene Programm längst getätigt hat.

 

Es hat schon einen Grund, weshalb die allermeisten Airlines ihr eigenes Vielfliegerprogramm unterhalten.

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Nunja, bin da andere Meinung da ich auch an einer Studie bei einer Airline bzgl. Vielfliegerprogramm mitgearbeitet habe. Das TopBonus ist leider an zu vielen Stellen zu eingeschränkt und verliert dadurch an Attraktivtät.

Beim Vertriebskanal magst Du recht haben, fakt ist aber, dass AB als Partner eines anderen großen FFPs weitaus mehr Kunden ansprechen würde, als es bisher der Fall ist, gerade wenn die Preise anziehen werden.

Da liegt der Punkt.

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Nunja, bin da andere Meinung da ich auch an einer Studie bei einer Airline bzgl. Vielfliegerprogramm mitgearbeitet habe.

Wessen „Studie“?

Miles&More? Die können und dürfen nichts anderes behaupten, denn die machen Geld, indem sie dieses den Partnern aus der Tasche ziehen.

Roland Berger? Auch nicht unabhängig (Payback).

Oder ging es um eine Hausarbeit im 2. Semester Marketing?

 

 

Das TopBonus ist leider an zu vielen Stellen zu eingeschränkt und verliert dadurch an Attraktivtät.

Du vermischst zwei Dinge: Die mangelnde Attraktivität des derzeitigen topbonus Programms ist eine ganz andere Baustelle. Dieser Mangel wird nicht aufgehoben, indem AB einem anderen Programm beitritt. Denn auch dort müssen Meilen und Statusleistungen eingebracht werden und AB muss am Ende die ganze Chose bezahlen können. Mit einem eigenen Programm haben sie bessere Möglichkeiten, Zusatzerlöse zu erwirtschaften und Prämienkunden auf eigene Flugkapazitäten zu steuern.

 

 

Beim Vertriebskanal magst Du recht haben, fakt ist aber, dass AB als Partner eines anderen großen FFPs weitaus mehr Kunden ansprechen würde, als es bisher der Fall ist

ABs größtes Problem liegt aber nicht in der Akquise von Neukunden (da gibt es für eine Airline bessere und kostengünstigere Strategien), sondern in der Bindung von Bestandskunden. Und da kann ein außenstehendes Programm mehr Schaden anrichten als ein eigenes: Abfluss von Meilen zu Fremdprämien, Abwanderung von Kunden zu anderen Airlinepartnern, höherer Marketinginvest pro Kunde usw.

 

Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Welchem FFP sollte sich AB deiner Meinung nach überhaupt anschließen?

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Sind wir jetzt wieder auf dem Studiumstrip?

Man kann auch in gewissen Abteilungen einer Airline gearbeitet haben, die sich mit solchen Dingen befassen....

 

Bei einem FFP kann man als Partner Einschränkungen machen; bei M/M machen viele Airlines gewisse Einschränkungen (LG, SQ,...). Statusmeilen kosten widerum mehr Geld als nur Prämienmeilen.

 

Ich sage auch nicht, dass AB jetzt noch wechseln kann, das kostet in der Tat Geld, nein, man hätte gleich bei der Neuausrichtung auf ein anderes Programm setzen sollen.

Ich denke AB hätte sich dem Flying Blue von AF/KL anschließen sollen; zusammen mit UX.

AB wäre somit auch für mehr Vielflieger interessant gewesen, eben durch diese Zusammenarbeit mit einem großen Programm, auch so kommt man Kunden.

Nur, ob AB seine Kunden auch halten kann, bei steigenden Preisen und unattraktivem Vielfliegerprogramm...

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Neuer Verkaufsdirektor bei AB – kleine Hoffnung, dass die aus der Vergangenheit auf AB orientierten Freizeitflieger wieder eine höhere Beachtung finden?

 

Hatte in der Vergangenheit jährlich 6 – 8 Flugpaare bei AB gebucht. Preis, Umbuchungsmöglichkeit, Leistung und Bonussystem waren im Paket akzeptabel.

Mit den TopBonus-Änderungen im vergangenen Jahr sind diese Vorteile für mich praktisch weggefallen. Seit diesem Zeitpunkt sind von mir bei AB nur noch zwei Einzelfüge gebucht worden, es gibt auch noch TUIfly, Austrian und Lufthansa. Auch kommt die Condor für mich immer stärker ins Interesse zurück.

 

Es hat schon einige Zeit gedauert bis ich verstanden hatte, dass AB offensichtlich der Meinung ist auf mich als kleinen Stammgast, der auch sehr viel persönliche Werbung betrieben hatte, verzichten zu können. Heute entscheide ich von Flug zu Flug und das Ergebis sieht entsprechend aus.

 

Aber vielleicht nutzt man mit dem Personalwechsel die Chance aus dem TopBonus wieder ein Kundenbindungsprogramm zu machen. Es war fast jedem klar, dass das alte Programm angepasst werden musste, aber daraus geworden ist ein Stammkundenkiller.

 

Habe noch bis nächstes Jahr den Silberstatus, frage mich nur was mit den Sonderabfertigungen werden wird, wenn es nur noch wenige Gold- und Silber-Kunden gibt. Sicher irgendwann ein Grund da etwas kräftig reduzieren zu können.

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Auch bei mir hatten die Änderungen bei Topbonus zur Folge, das ich bei annähernder Preisgleichheit Lufthansa bevorzugt hatte.

Dort hat man zumindest die Möglichkeit, fehlende Prämienmeilen schneller auch über andere Kanäle zu generieren.

 

Seitdem es bei AB bei vielen Flügen nur noch 125 Meilen gibt, ist das TOPBONUS-Programm -und damit AB- für mich uninteressant geworden.

 

Auch wenn es erstmal Geld kostet, das Programm wieder attraktiver zu machen - vielleicht wäre das auch ein Hebel, dem großen Mitbewerber wieder Marktanteile abzujagen.

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Fehler oder nicht, heute Morgen habe ich überraschenderweise den Gold Bonus beim bezahlen (Essen und Bordshop) bekommen.

 

Ausserdem wurde mir heute beim Vorbestellen von 2x Frühstück für nächste Woche komischerweise nur 11,70 Euro statt 12 Euro auf der Buchungsbestätigung berechnet.

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Hinweis: Zahlungsart

 

Bei Bezahlung per Bankeinzug (Lastschriftverfahren) in Deutschland, Österreich und den Niederlanden sowie per airberlin MasterCard oder airberlin Euro 6000 MasterCard fällt für Sie nur die ermäßigte Service Charge in Höhe von 10 EUR/8 GBP/17 CHF/69 DKK/91 SEK/15 USD/15 CAD/108 CNY/529 THB an.

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  • 2 Monate später...

Ich hätte mal 'ne Frage und wollte keinen neuen Thread eröffnen.

 

Ein Freund fliegt ab und zu mal mit AB und hat noch kein TopBonus.

Jetzt will er sich nach zureden von mir ("war zwar früher besser, aber unangemeldet bekommst Du gar nix") doch mal anmelden.

Wenn er das online macht, bekommt er 500 Begrüssungsmeilen. Gibt es auch einen Weg, bei dem ICH noch was abbekommen kann?

Ein "Freunde-werben-Freunde"-Programm war mir bisher nicht bekannt.

Aber Euch eventuell ?

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Für gelegentliche Flüge (wenn es nicht gerade Fernflüge oder Flüge zum Flex-Tarif sind) lohnt sich TOP BONUS ohnehin nicht.

Selbst bei Fernflügen lohnt sich das nicht mehr... 2600 Meilen zu bekommen wenn man gute 700€ für ein Returnticket bezahlt ist nicht gerade das gelbe vom Ei. ~2100€ ausgeben um einmal innerdeutsch plus Steuern und Gebühren zu bekommen, ich weiß ja nicht.

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Wenn man jetzt bei AB auch noch dafür belohnt würde, dass man viel gibt, wäre das ja OK. Damit könnte ich als jemand, der rund 70-80 Segmente beruflich pro Jahr fliegt und dementsprechende (Nichtschnäppchen-)Fares bucht, gut leben.

 

Stattdessen hat man den Eintrittslevel für den Goldstatus zwar stark erhöht, die Perks aber so zusammengestrichen, dass man sich den Goldstatus im Grunde auch schenken kann.

 

Aber das Thema hatten wir ja schon ein Dutzend mal.

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