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Fassrolle mit Jumbos möglich?


Atkatla

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Wir haben das neulich in der Crewlounge mit 2 aktiven Kutschern diskutiert, Anlaß war die damals von der 707 (besser 367-80) geflogene Faßrolle. Technisch ist dies im Gegensatz zum Looping auch ohne Veränderungen an Treibstoffpumpen etc. möglich, theoretisch wohl auch von der Struktur her.

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Man dreht sich um die eigene Längsachse. Die Bahn, die dabei geflogen wird, liegt quasi auf der Außenseite eine virtuellen Fasses und es zeigt immer die gleiche Seite des Flugzeiges zum Mittelpunkt des gedachten Zylinders.

 

Nachtrag:

Was für die Augen:

http://www.aviationexplorer.com/707_roll_video.htm

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Dieser Blödsinn aus dem Boeing Werbefilm hat natürlich einige 07-Piloten

dazu animiert, so etwas auch mal auszuprobieren, was dann eine Reihe von

Abstürzen zur Folge hatte.

Das war kein Boeing-Werbefilm, sondern (wie man auch in dem verlinkten Video sehen konnte) ein unabgesprochenes Manöver des Testpiloten bei einer Vorführung.

 

Dass ein LH-Pilot dieses Manöver nachmachen wollte und dabei eine 707 gecrasht hat, war mir im Übrigen auch neu. Hab aber mal nachgeschaut - 15. Juli 1964 (Link). War genau genommen eine 720, mit der man eine Rolle geflogen und eine zweite versucht hat. Wobei nicht ganz klar ist, ob mit "roll" in diesem Fall eine Fassrolle oder ein Looping gemeint ist. In jedem Fall wurde die Maschine über Gebühr belastet und hat sich dann in der Luft teilweise zerlegt.

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Das war kein Boeing-Werbefilm, sondern (wie man auch in dem verlinkten Video sehen konnte) ein unabgesprochenes Manöver des Testpiloten bei einer Vorführung.

 

Er sollte damals so spektakulär fliegen wie geht, doch die Boeing verantwortlichen meinten damit keine Rolle oder ähnliches. Eher schnelle Überflüge oder ähnliches. Nach der Landung musste er antreten und sich einiges anhören. Aber der Flug verfehlte seinen zweck nicht. Was natürlich auch die Boeing-Bosse wussten.

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Dieser Blödsinn aus dem Boeing Werbefilm hat natürlich einige 07-Piloten

dazu animiert, so etwas auch mal auszuprobieren, was dann eine Reihe von

Abstürzen zur Folge hatte.

Das war kein Boeing-Werbefilm, sondern (wie man auch in dem verlinkten Video sehen konnte) ein unabgesprochenes Manöver des Testpiloten bei einer Vorführung.

 

Dass ein LH-Pilot dieses Manöver nachmachen wollte und dabei eine 707 gecrasht hat, war mir im Übrigen auch neu. Hab aber mal nachgeschaut - 15. Juli 1964 (Link). War genau genommen eine 720, mit der man eine Rolle geflogen und eine zweite versucht hat. Wobei nicht ganz klar ist, ob mit "roll" in diesem Fall eine Fassrolle oder ein Looping gemeint ist. In jedem Fall wurde die Maschine über Gebühr belastet und hat sich dann in der Luft teilweise zerlegt.

 

Nein, es war kein Kunstflugmanöver: die Piloten der LH B720 waren auf einem Trainingsflug und hatten dabei eine zu enge Kurve geflogen, die zum Absturz der Maschine führte. Evtl. so ähnlich, wie die B-52, die vor einigen Jahren vor laufender Kamera auf Fairchild AFB in den Boden gerammt wurde. Übrigens hatte LH schon im Dezember 1961 vor der D-ABOP eine andere 720 (D-ABOK) verloren, die infolge technischer Mängel wenige Minuten nach dem Start in FRA abstürzte. Die D-ABOK kam gerade repariert aus der Werft und sollte abgenommen werden.

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Dieser Blödsinn aus dem Boeing Werbefilm hat natürlich einige 07-Piloten

dazu animiert, so etwas auch mal auszuprobieren, was dann eine Reihe von

Abstürzen zur Folge hatte.

Das war kein Boeing-Werbefilm, sondern (wie man auch in dem verlinkten Video sehen konnte) ein unabgesprochenes Manöver des Testpiloten bei einer Vorführung.

 

Dass ein LH-Pilot dieses Manöver nachmachen wollte und dabei eine 707 gecrasht hat, war mir im Übrigen auch neu. Hab aber mal nachgeschaut - 15. Juli 1964 (Link). War genau genommen eine 720, mit der man eine Rolle geflogen und eine zweite versucht hat. Wobei nicht ganz klar ist, ob mit "roll" in diesem Fall eine Fassrolle oder ein Looping gemeint ist. In jedem Fall wurde die Maschine über Gebühr belastet und hat sich dann in der Luft teilweise zerlegt.

 

Nein, es war kein Kunstflugmanöver: die Piloten der LH B720 waren auf einem Trainingsflug und hatten dabei eine zu enge Kurve geflogen, die zum Absturz der Maschine führte. Evtl. so ähnlich, wie die B-52, die vor einigen Jahren vor laufender Kamera auf Fairchild AFB in den Boden gerammt wurde. Übrigens hatte LH schon im Dezember 1961 vor der D-ABOP eine andere 720 (D-ABOK) verloren, die infolge technischer Mängel wenige Minuten nach dem Start in FRA abstürzte. Die D-ABOK kam gerade repariert aus der Werft und sollte abgenommen werden.

 

Danke für die Infos - hatte mich bei dem was ich geschrieben hatte nur auf die Infos auf aviation-safety.net bezogen.

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