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[Tripreport] Fuerteventura 01.12. - 02.12.07


KevinJ

Empfohlene Beiträge

Am 22. Juni 2007 fand ich ein sehr überzeugendes Angebot auf der Seite von TUIfly. Es wurden Flüge für unschlagbare 19,99 € auf die Kanaren angeboten und so habe ich mich mit meinem Vater hingesetzt und wir fingen an, etwas zu planen und zu gucken, an welchen Daten wir wohin fliegen können. Zurück mussten wir ja auch wieder irgendwie kommen, doch die Rückflüge waren sehr teuer im Vergleich zu den Hinflügen. Wir schauten uns also auch noch bei anderen Fluggesellschaften nach einem geeigneten und günstigen Rückflug um.

 

Nach sehr erfolgreicher Suche entstand dann der folgende Plan:

 

Hinflug:

TUIfly Frankfurt am Main – Fuerteventura 01. Dezember 2007 04:00 – 07:30 X32138

 

Rückflug:

Ryanair Fuerteventura – Weeze 02. Dezember 2007 09:50 – 14:50 FR8627

 

 

Da mein Vater, dessen Freundin und ich aber aus Grevenbroich kommen, buchten wir bei TUIfly noch „Zug zum Flug“ für 19,99 € pro Person hinzu, um nach Frankfurt zu kommen. Außerdem buchten wir noch einen Leihwagen, der ein VW Touran (oder vergleichbar) sein sollte, für den 01. Dezember 2007 bei der Firma „Hertz“ für ca. 48 € hinzu, um die Insel mit dem Auto zu erkunden und gleichzeitig eine sehr unkomfortable, aber dennoch praktische und sehr billige Schlafmöglichkeit für die Nacht vom 01. Dezember auf den 02. Dezember zu haben. Doch dazu später mehr.

 

So, genug zur Vorgeschichte.

 

Am 30. November 2007 holten mich mein Vater und dessen Freundin um 22:30 Uhr von Zuhause ab und wir fuhren zusammen zum Bahnhof von Grevenbroich.

 

Unser Zug – Fahrplan sollte planmäßig folgendermaßen aussehen:

 

Grevenbroich Fr., 30.11.2007 ab 23:02 Gleis 4 RE 11379

Rommerskirchen ab 23:11

Stommeln ab 23:15

Pulheim ab 23:20

Köln – Ehrenfeld ab 23:29

Köln Hbf Fr., 30.11.2007 an 23:35 Gleis 2

Köln Hbf Fr., 30.11.2007 ab 23:53 Gleis 7 ICE 809

Bonn Hbf ab 00:14

Koblenz Hbf ab 00:48

Bingen (Rhein) Hbf ab 01:24

Mainz Hbf ab 01:43

Frankfurt(M) Sa., 01.12.2007 an 02:02 Gleis

Flughafen Regio 2

Regionalbahnhof

 

Unser Regional – Express kam pünktlich und brachte uns sicher nach Köln, wo wir um 23:35 Uhr ankamen.

 

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Dort hatten wir nun planmäßig 18 Minuten Aufenthalt, doch unser ICE (Gelsenkirchen) nach Frankfurt hatte ca. 15 Minuten Verspätung und so hatten wir noch ein bisschen Zeit, um eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Um 00:05 Uhr fuhr unser Inter City Express nun endlich ein.

 

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Die Fahrt mit dem ICE empfand ich als sehr laut, unruhig und unangenehm, doch der Sitzabstand und die Sitze selbst waren klasse. Wegen Bauarbeiten auf der Strecke verzögerte sich die Ankunft in Frankfurt nochmals um weitere 15 Minuten. Wir kamen dann also um ca. 02:30 Uhr am Frankfurter Airport an und machten uns direkt auf den Weg zur Skyline, um mit dieser zum Terminal 2 zu fahren, von wo aus unser Flug nach Fuerteventura startete. Da ich bereits am Vortag online für uns eingecheckt habe, machten wir noch einen kurzen Stopp bei McDonalds, um schließlich durch die Sicherheitskontrolle zu unserem Gate D21 zu gehen. Ich war zum ersten Mal am größten Airport Deutschlands, doch leider fehlte uns die Zeit, um diesen näher zu erkunden und außerdem war es ja auch dunkel draußen. Mein erster Eindruck war OK, nicht schlecht, aber auch nicht atemberaubend. Mit leichter Verspätung begann dann im äußerst kleinen und unschönen Warteraum des Gates D21 das Boarding, welches aufgrund technischer Probleme manuell durchgeführt werden musste. Das war vielleicht eine Hektik da. Ein paar Minuten später wurden wir dann mit dem Bus zu unserer Maschine, der D-AHFB, gefahren, die auf V121, einer Außenposition, stand.

 

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Sorry für die Qualität.

 

Bordkarte

 

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Im folgenden ein paar Daten zum Hinflug:

 

Route: Frankfurt am Main (FRA/EDDF) – Fuerteventura (FUE/GCFV)

Datum: 01. Dezember 2007

Fluggesellschaft: TUIfly

Flugnummer: X32138

Flugzeug: Boeing 737-8K5

Kennzeichen: D-AHFB

 

Geplante Abflugszeit: 04:00 Uhr

Tatsächliche Off-Block Zeit: 04:14 Uhr

Tatsächliche Startzeit: 04:33 Uhr

 

Geplante Ankunftszeit: 07:30 Uhr

Tatsächliche Landezeit: 07:33 Uhr

Tatsächliche On-Block Zeit: 07:37 Uhr

 

Gate FRA: D21

Parkposition FRA: V121

Startbahn FRA: 18

Landebahn FUE: 01R

Parkposition FUE: 26B

Gate FUE: Arrivals

 

Geplante Blockzeit: 4 Stunden 30 Minuten

Tatsächliche Blockzeit: 4 Stunden 23 Minuten

Tatsächliche Flugdauer: 4 Stunden

 

Sitzplatz: 27F

 

 

Nachdem wir die D-AHFB durch die hintere Tür bestiegen haben folgte auch schon die Begrüßung aus dem Cockpit. 2 Männer würden uns heute nach Fuerteventura fliegen.

 

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Entschuldigt die Spiegelungen, es hatte vorher sehr stark geregnet.

 

Kurze Zeit später wurden wir auch von der netten Kabinen Crew begrüßt, die aus 3 Männern und einer Frau bestand. Um exakt 04:14 Uhr begann dann der Push Back und eine lange, lange Reise zu Startbahn West (18) begann. Die Rollzeit betrug 19 Minuten. Um 04:33 Uhr ging es dann endlich los und nach einem sehr langen Take Off Roll hoben wir ab in Richtung Fuerteventura. Nach ca. 45 Minuten in der Luft wurde das angebliche „Frühstück“ ausgeteilt, was aber eher einem Mittagessen ähnelte. Es gab Nudeln mit Brokkoli und Hähnchen, dazu ein Brötchen, Joghurt und Käsekuchen. Hat sehr gut geschmeckt, allerdings war es für 5 Uhr morgens etwas unpassend.

 

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Während des Fluges wurden zwei Getränkerunden gemacht und es wurden verschiedene Clips über die Bildschirme gezeigt und später ein Spielfilm. Nach einer gewissen Zeit musste ich dann aber doch mal die Augen zu machen. Bin am Vortag um 6 aufgestanden und habe bis dahin noch nicht geschlafen. 

Als ich wieder wach wurde, fing es langsam an, hell zu werden und wir befanden uns auch schön südlich von Lanzarote, mit Blick auf die Playa Blanca.

 

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Weiter ging es in den Anflug auf den Flughafen von Fuerteventura.

 

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Während eines wunderschönen Sonnenaufgangs…

 

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…ging es direkt in den Endanflug auf den Flughafen von Fuerteventura.

 

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Hier ein Video von der Landung:

 

Nach der Landung um 04:33 Uhr standen wir um 04:37 Uhr auf unserer Parkposition und warteten darauf, dass die Gangway an de D-AHFB angedockt wird.

 

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Während des Aussteigens…

 

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…fragte ich den freundlichen Purser, ob ich noch einen Blick ins Cockpit werfen dürfe. Dieser fragte dann den First Officer, der mich sofort ins Cockpit holte. 

 

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Da wir kein Gepäck hatten (nur Handgepäck), gingen wir direkt Richtung Ausgang und begaben uns um ziemlich genau 8 Uhr Ortszeit an den Hertz Schalter, um unseren gebuchten Mietwagen abzuholen. Voerst lief alles problemlos, wir bekamen den Schlüssel für einen Citroen Picasso (leider kein VW Touran, wie vorerst angegeben) und begaben uns zu unserem Wagen, der draußen vor dem Terminal stand.

 

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16 Grad Celsius waren durchaus angenehm für morgens um 8 Uhr im Vergleich zu Deutschland. Die Temperatur sollte sich aber im Laufe des Tages noch auf 25 Grad Celsius erhöhen, und das an einem 1. Dezember.

 

Da der Hertz Mitarbeiter sich den Wagen mit uns nicht vorher auf schon vorhandene Mängel ansah, machten wir dies und fanden auch direkt eine Beule in der Fahrertür und bemerkten, dass kein Wasser mehr in der Scheibenwischanlage war. Wasser ist auf Fuerteventura sehr knapp, doch man konnte so gut wie nichts mehr durch die Scheibe sehen. Also begaben wir uns nochmals zum Hertz Schalter und verkündeten dem netten Hertz Mitarbeiter unser Problem. Nach ein paar Sekunden übergab uns der Herr einen neuen Schlüssel, füllte noch schnell ein Formular aus und schon machten wir uns auf den Weg zu unserem neuen Wagen, auch ein Citroen Picasso.

Nachdem wir uns kurz eingerichtet hatten (das Auto sollte auch in der Nacht als Unterkunft dienen ), entschieden wir uns vorerst in Richtung Corralejo, im Norden der Insel, zu fahren.

Vorerst mussten wir allerdings einen kleinen Tankstopp in Puerto del Rosario einlegen, der aber auch der einzige für diesen Tag sein sollte. Wir tankten für genau 20 € und fuhren dann weiter Richtung „El Jable“, ein sehr schönes Dünengebiet, an dem wunderschöne „Traumstrände“ angrenzen, die ca. 3 km südöstlich des Ortes Corralejo beginnen.

 

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Die Straßen auf Fuerteventura sind teilweise sehr gut ausgebaut, teilweise sind es nur Schotterpisten, die fast unmöglich mit einem normalen PKW zu befahren sind, da ziemlich große Brocken aus Stein mitten auf der Fahrbahn verteilt sind.

 

Hier fuhren wir geradewegs auf den Berg „Roja“ zu, der 312 Meter hoch ist.

 

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Weiter ging es Richtung Meer 

 

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Unseren ersten Zwischenstopp machten wir in der Nähe der „Playita del Poris“, direkt in der Dünenlandschaft „El Jable“. Dabei hatte ich endlich mal die Gelegenheit, unseren Citroen Picasso abzulichten.

 

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Die Sandwüste, südlich von Corralejo 

 

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Wir fuhren etwas weiter nach Norden und machten unseren nächsten Stopp an der „Playa Bajo Negro“, einem wunderschönen Sandstrand, unterhalb von Corralejo.

 

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Hotel „Tres Islas“

 

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Wir fuhren weiter in den Ort „Corralejo“. Der Ferienort, neben Jandia oder Morro Jable ist das zweite große Touristenzentrum der Insel. Es ist ein sehr schöner Ort mit vielen kleinen Geschäften, Bars und Restaurants mit einer schönen Atmosphäre.

 

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Da wir nun richtig Hunger hatten, wollten wir uns am Wasser ein schönes Frühstück gönnen. Wir gingen also in Richtung Hafen…

 

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…und suchten nach einem schönen Cafe, wo man frühstücken kann. Sehr wahrscheinlich sind wir da zu einer „Englischen Meile“ gekommen, da sich dort ein englisches Cafe ans nächste reihte. Gut, hatten wir gedacht, probieren wir doch mal ein englisches Frühstück. Nach etwa einer halben Stunde Wartezeit bekamen wir auch unser englisches Frühstück, bestehend aus 2 Spiegeleiern, 2 Scheiben Speck, 2 Würsten, 4 Hälften Toast, einem Löffel Pilze und einem Löffel Bohnen. Also, ich muss sagen, das war das erste und das letzte mal, dass ich ein englisches Frühstück gegessen habe. Es war schon ziemlich pervers.

Als nächstes machten wir uns auf den Weg in den Süden. Unser Ziel war die „Playa de Sotavento de Jandia“, einem grandiosen Sandstrand in der nähe von „Costa Calma“, der sich über viele Kilometer erstreckt. Unsere Route zu diesem Strand führte von Corralejo über Villaverde, La Olivia, Tefia, La Ampuyenta, Antigua, Tiscamanita, Tuineje, Tarajalejo und schließlich über Costa Calma zur „Playa de Sotavento“. Die Fahrt führte mitten durch die Insel, wo man ausschließlich die sehr beeindruckende und einmalige Vulkanlandschaft beobachten kann.

 

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Kurz vor Tefia

 

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Nach einer schönen Fahrt über die ganze Insel sind wir um ca. 15 Uhr mittags an der „Playa de Sotavento“ angekommen.

 

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Der Strand und das Meerwasser waren so ansprechend, da konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mal im Meer baden zu gehen.  Es waren zu diesem Zeitpunkt ca. 24 Grad Celsius Lufttemperatur und 20 Grad Celsius Wassertemperatur, was durchaus noch sehr angenehm war.

 

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Nach einem kurzen Ausruhen am Strand kam eine dunkle Wolke auf uns zu und stand genau vor der Sonne, was nach der Zeit ziemlich ungemütlich und frisch wurde. Also haben wir uns dazu entschlossen, unsere Reise in Richtung „La Pared“ fortzuführen und anschließend das Wrack der „American Star“ zu besichtigen, die 1994 an der „Playa de Garcey“ gestrandet ist. Allerdings waren wir uns gar nicht sicher, ob sie überhaupt noch zu sehen ist, da sie im Laufe der Jahre immer mehr zusammengefallen war.

Unsere Route zum Wrack führte von der „Playa de Sotavento“ über Costa Calma, La Pared und Fayagua zur „Playa de Garcey“.

 

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In der Nähe von „La Pared“ gab es einen schönen Aussichtspunkt, der noch mal einen beeindruckenden Blick auf die Vulkanlandschaft gewährleistete.

 

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Wir fuhren schließlich weiter in Richtung „American Star“. Kurz vor der Ortschaft Pajara bogen wir rechts auf eine fast unbefahrbare Schotterpiste ab, die zur „Playa de Garcey“ führt. Am Ende dieser Piste kamen wir an eine Bucht, doch es war weit und breit nichts von der „American Star“ zu sehen.

 

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Ich bin mir allerdings nicht 100 % sicher, ob wir nicht eine Bucht zu weit östlich waren.

Nach ein paar Minuten an der „Playa de Garcey“ suchten wir uns als nächstes Ziel „Ajuy“ aus. Der Ort ist nicht weit von der „Playa der Garcey“ entfernt und so erreichten wir schon nach ein paar Minuten den tiefschwarzen Strand von „Ajuy“. Hier mit Blick auf die Caleta Negra, der „schwarzen Bucht“, die Höhlenöffnungen im Gestein enthält.

 

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Ein sehr stimmungsvolles Bild mit Blick auf die Bucht von „Ajuy“.

 

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Eine Höhle der „Caleta Negra“

 

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Hier geht’s rauf, auf die „Caleta Negra“

 

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Blick von der „Caleta Negra“ auf die Bucht von „Ajuy“

 

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Blick in die andere Richtung

 

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Wenn man nun auf der Steilküste immer weiter entlang geht, erreicht man nach einer gewissen Zeit ne „Peña Horada“, ein ca. 20m hohes Felsentor.

 

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Der Atlantik drückt schon mit einer gewaltigen Kraft gegen die Gesteinsmassen.

 

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Wir entschlossen uns nun, über „Betancuria“, dem vermeintlich schönsten Ort der Insel und Casillas del Angel wieder zurück nach „Puerto del Rosario“ zu fahren, um dort ein schönes Restaurant zum Abendessen zu suchen. Auf dem Weg dorthin ging es eine wirklich brutal enge und steile Straße entlang, die sehr gefährlich wirkte.

 

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In „Puerto del Rosario“ angekommen, entschlossen wir uns jedoch, wieder nach „Corralejo“ zu fahren, da wir dort morgens ein sehr nettes Restaurant gesehen hatten. Also ging es wieder ins Auto und durch die Dünen nach „Corralejo“. Wir schlenderten noch ein wenig durch die Straßen…

 

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…ehe wir uns schließlich in ein Steakhaus setzten und ein sehr leckeres Steak aßen. 

 

Schließlich waren wir so kaputt, dass wir wieder zurück Richtung Flughafen fuhren und uns einen schönen Platz suchen mussten, wo wir unser Auto hinstellen und sorgenlos übernachten konnten. Wir fuhren also auf einen abgelegenen Parkplatz, der nicht weit vom Flughafen entfernt lag, machten es uns im Auto bequem und ließen die Nacht über uns ergehen.

Am nächsten Morgen sind wir um ca. halb 7 wieder aufgewacht und mussten erstmal eine viertel Stunde die Klimaanlage laufen lassen, ehe wir wieder etwas durch die beschlagenen Scheiben sehen konnten. Die Temperatur in der Nacht war sehr angenehm, ca. 15 Grad Celsius. Wir fuhren um 7 Uhr wieder zum Flughafen, parkten unseren Citroen auf einen der Hertz Parkplätze und begaben uns direkt an den Check In Schalter, der für den Ryanair Flug nach Weeze vorgesehen war. Dieser war allerdings noch nicht offen und so tranken wir noch einen Kaffee und liefen ein bisschen durch das Terminal.

 

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Um ca. 10 vor 8 machte der Schalter auf und da wir direkt vorne standen, konnten wir direkt für unseren Flug einchecken. Ryanair verdiente leider nichts an uns, da wir natürlich auch auf dem Rückflug kein Gepäck aufzugeben hatten. Nachdem wir eingecheckt hatten, begaben wir uns zum Hertz Schalter, um unseren Autoschlüssel abzugeben. Dies war nach ein paar Sekunden problemlos erledigt. Obwohl wir nun noch massig Zeit bis zum Abflug hatten, gingen wir direkt durch die Sicherheitskontrolle in den Duty Free Bereich. Natürlich hatte ich vergessen, meine Cola auszutrinken, die dann später im Müll landete. 

Hinter der Sicherheitskontrolle gibt es noch eine Besucherterrasse, die kostenlos begehbar ist und auf der auch geraucht werden darf.

 

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Tower

 

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Nachdem wir anschließend noch ein bisschen durch den „Duty Free“ geschlendert sind, wurden wir schon sehr früh zum Boarding der EI-DPZ aufgerufen.

 

Bordkarte

 

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Im folgenden ein paar Daten zum Rückflug:

 

Route: Fuerteventura (FUE/GCFV) – Weeze (NRN/EDLV)

Datum: 02. Dezember 2007

Fluggesellschaft: Ryanair

Flugnummer: FR8627

Flugzeug: Boeing 737-8AS

Kennzeichen: EI-DPZ

 

Geplante Abflugszeit: 09:50 Uhr

Tatsächliche Off-Block Zeit: 09:39 Uhr

Tatsächliche Startzeit: 09:47 Uhr

 

Geplante Ankunftszeit: 14:50 Uhr

Tatsächliche Landezeit: 15:29 Uhr

Tatsächliche On-Block Zeit: 15:34 Uhr

 

Gate FUE: 3

Parkposition FUE: 22

Startbahn FUE: 01R

Landebahn NRN: 27

Parkposition NRN: 1

Gate NRN: 7

 

Geplante Blockzeit: 4 Stunden

Tatsächliche Blockzeit: 4 Stunden 55 Minuten

Tatsächliche Flugdauer: 4 Stunden 42 Minuten

 

Sitzplatz: 24A

 

Nachdem wir die EI-DPZ durch die Gangway bestiegen haben, nahmen wir auf unseren Plätzen in Reihe 24 Platz und wurden auch schon vom Captain begrüßt, der uns eine nicht so erfreuliche Mitteilung verkündete. Wir hätten auf unserem Flug sehr starten Gegenwind und unsere Flugzeit würde sich um knapp eine Stunde verlängern.

 

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Der Push Back begann überpünktlich und schon rollten wir zur Startbahn 01R.

 

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Line Up

 

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Und auf geht’s…TAKE OFF!!!

 

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Wir flogen östlich an „Puerto del Rosario“ vorbei…

 

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…drehten nach links und überflogen Lanzarote.

 

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Safety Card von Ryanair 

 

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Wir flogen südlich an Faro vorbei…

 

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…und überquerten die Grenze von Portugal zu Spanien.

 

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Was ist das???

 

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Der erste Schnee… 

 

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Sehr schöne Figuren…

 

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Und wieder Schnee…

 

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Man merkt, wir befanden uns schon wieder in der Nähe von Deutschland…

 

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Speed Brakes

 

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In Weeze war ein sehr starker Wind und dementsprechend fühlte sich auch der Anflug und die verspätete Landung an.

 

Hier ein Video von der Landung:

 

Taxi zur Parkposition 1 in Weeze. So schnell kann sich das Wette innerhalb von ein paar Stunden ändern. 

 

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Deboarding

 

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Und die EI-DPZ noch mal in voller Pracht in Sauwetter.

 

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Während wir ausstiegen, kamen die Passagiere für den nächsten Flug nach Stockholm schon an Board. Das geht ziemlich schnell bei Ryanair und die Maschinen sind immer super sauber nach Kanaren Flügen. 

In Weeze wurden wir schließlich von Bekannten abgeholt.

 

 

Fazit: Der Trip war sehr anstrengend, aber hat sehr viel Spaß gemacht und Fuerteventura ist wirklich eine sehr beeindruckende Insel, auch wenn es nicht viele Sehenswürdigkeiten gibt. Allein wegen den Stränden sollte man Fuerteventura mal besuchen.

 

Alle Bilder wurden mit einer kompakten Digitalkamera aufgenommen. (Panasonic Lumix DMC-FX01)

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Köln Hbf Fr., 30.11.2007 ab 23:53 Gleis 7 ICE 809

 

Dann sassen wir wohl im gleichen ICE ;-) - Die Verspätung des ICE´s hätte mich bei nahe das Verpassen des Fluges beschert

Mein Tripreport nach Teneriffa

 

Ansonsten Top Report,sieht man nicht oft von "Erstschreibern" :-) Danke dafür!

 

Nochwas zu dem Schiff :

Das noch erhaltene Bugteil galt lange Zeit als Touristenattraktion, ist jedoch seit März 2007 fast vollständig unter Wasser.

Quelle: Wikipedia

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Hallo und viele Gruesse von... Fuerteventura :)

 

Erstmal vielen Dank fuer den ausfuehrlichen Bericht. Du hast offensichtlich eine aehnliche Tour wie ich gestern gemacht. Das Wrack der American Star scheint es tatsaechlich nicht mehr zu geben, ich konnte es auch nicht finden... bin ich ja beruhigt dass ich offensichtlich nicht zu doof bin :) Dennoch wurde man dort mit schoenen einsamen Klippen belohnt. Und ja, die Strecke zwischen Vega de Rios Palma und Pajara ist wirklich halsbrecherisch, ich finde jedoch dass die von der Suedauffahrt des Teide in Teneriffa getoppt wird. Allerdings "faellt" man in Fuerteventura m.E. tiefer :) Bist Du auch in Pajara noch noerdlicher auf der FV20 Richtung La Oliva gefahren? Ich habe nichts von Betancuria gelesen, das ist echt ein verschlafenes Nest, aber einen Besuch wert. Und wenn man von Betancuria nochmal noerdlicher Richtung la Oliva faehrt, dann gibt es dort ein Cafe mit Aussichtsplattform, mit atemberaubenden Blick nach Norden. Das war mein persoenliches Higlight.

 

Ich bin mit Ryanair geflogen, und ich muss zugeben ich hatte echt Bammel vor dem Flug... Es war aber superangenehm. Zum Einen war Mittags am Dienstag am Hahn gar nichts los, dann waren wir grad mal Hunder Paxe und ich hatte eine Notausgangreihe fuer mich allein (!!). Die vielen nervigen Ansagen auf den kuerzeren Fluegen haben sich ueber den ganzen Flug verteilt, und waren daher nicht mehr so aetzend. Ausserdem gibt es die bloede Bordshop-Lotterie nicht mehr. Der Captain war super drauf, informierte uns wo wir waren, die Crew war ebenfalls in super Stimmung. Ich denke es macht sicht mehr Spass zu humanen Zeiten mit maessig besetzten Maschinen mal nach Fuerte und zurueck zu fliegen statt 4 oder noch mehr Fluege nacheinander in vollbesetzten Maschinen abzuhaken.... In Fuerte dann die Ueberraschung: Deboarding mit Gangway! Muss dann mal zum Airport, hoffe dass der Rueckflug heute aehnlich gut wird :) Danke uebrigens fuer den Tipp mit der Terrasse, werd ich dann gleich suchen... Hatte schon ein wenig Bammel mich am Flughafen zu langweilen, denn sehr gross ist der nun wirklich nicht.

 

VG

Reifel

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Erstmal: Glückwunsch, dein Bericht gefällt mir sehr gut, auch wenn er ziemlich lange zum laden braucht weil deine Bilder sehr gross sind (vorweggenommen: ja, ich habe DSL 16.000)

 

Super und weiter so!

 

Ich bin mit Ryanair geflogen, und ich muss zugeben ich hatte echt Bammel vor dem Flug... Es war aber superangenehm.

 

Die vielen nervigen Ansagen auf den kuerzeren Fluegen haben sich ueber den ganzen Flug verteilt, und waren daher nicht mehr so aetzend.

 

In Fuerte dann die Ueberraschung: Deboarding mit Gangway!

 

Das hast du auch meinem Bericht über FUE abgeschrieben, oder? ;-)

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