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Wenn N24 Abstürze meldet... [Videolink]


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Da scheint wohl die schnelle Berichterstattung auf Kosten des Wahrheitsgehalts gegangen zu sein.

 

Eine kurze Zusammenfassung des Clips, von dem man nachher verwirrter ist, als zuvor. Laut dem Luftfahrtexperten und N24-Korrespondeten Arndt Striegler ist eine Boeing 700-70 der British Airways während der Landung über die Landebahn hinaus geschossen, dabei ist die Maschine 8 Meter über dem Boden "geplumbst worden" und kurz VOR der Landebahn zum Stehen gekommen. Der Pilot habe dabei bewusst die Grasnarbe zur Landung ausgesucht um ein Auseinanderbrechen des Flugzeuges auf, vor, oder doch hinter der Landebahn(???) zu verhindern...

 

Schauts euch an und staunt über eine Korifäe der Berichterstattung.

 

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Schauts euch an und staunt über eine Korifäe der Berichterstattung.

 

Nunja, ist für uns selbsternannte Experten sicher ganz witzig was da so erzählt wird. Man darf aber getrost davon ausgehen, das dieser Korrespondent auch sicher nicht für sich in Anspruch nimmt, eine "Konifere" auf dem Gebiet der Verkehrsluftfahrt zu sein. Der Mann muss über alles und jedes berichten, sei es über eine mißglückte Landung in Heathrow, den Einsatz der britischen Truppen im Irak oder über das Tagebuch von Lady Di.

Ob`s im Detail stimmt, merkt ja eh keiner.

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Naja, klar die Sachen sind mir auch aufgefallen, aber ehrlich gesagt fand ich das nicht so schlimm. Das mit der siebenhundertsieben siebzig habe ich nur gemerkt, weil ich es vorher gelesen hatte. Man kannes aber auch als siebenhundertsiebensiebzig verstehen, und schon passt`s wieder. Und ein Jumbo jet ist die 777 doch irgentwie auch, oder?

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Leute, der Kommentator war weder Luftfahrtfachkundig noch wurde er so bezeichnet.

 

Er war halt in Korrespondent in London und musste etwas zu dem Thema sagen, und ich finde dafür hat er es recht gut gemacht, ich finde keine ganz groben Schnitzer. Es ist genauso wenn man jemanden von uns zu einer Tankerhaverie, oder einem Zugunglück befragen würde.

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Dieses Forum mit eingeschloßen!

Unmöglich und völlig intollerant.Macht das doch erstmal besser.Vorallem was war denn bitte an dem Bericht so schlimm?!?

 

Kennst Du das Wort Orthographie? Falls Du es nicht kennst, würde dies in der 1. Ableitung unter anderem das hier erklären:

 

Sorry aber ich finde da nix.

 

Es gab mal ein Lied in der NDW mit dem Titel "Legasthenie" - von wem war das noch? Ideal?

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uiuiui, also es ist euch hoch anzurechnen, dass ihr den Beitrag und den Korrespondenten verteidigt. Aber mal ehrlich, an dem Beitrag stimmt nicht. Zudem sollte ein prof. Korrespondent nicht dauernd ähh Sätze hervorbringen, auch dann nicht, wenn er erst vor zwei Minuten erfahren hat, dass er etwas zu der Situation sagen soll. Also eine gewisse Rhetorik sollte man da schon verlangen. Zum anderen sind es die Informationen.

 

Ob das jetzt eine Boeing 707-70 ein Jumbojet oder eine 777 war kann ja egal sein. Was aber nicht egal sein kann ist, dass es erst von den Moderatoren heisst das Flugzeug wäre über die Landebahn hinausgeschossen, danach wurde das Flugzeug heruntergeplumpst (oder so ähnlich) und kam vor der Landebahn zum stehen und danach wieder lag es neben der Landebahn. Also, auch als nicht fachlicher Zuschauer kommt man da doch ins Zweifeln über das was der Korrespondent da erzählt. Auch das mit den Augenzeugen die etwas berichteten und danach auf das Verhalten des Piloten zu schliessen und davon wieder auf den Zustand des Flugzeuges zu schliessen hale ich (auch für eine erste Momentaufnahme) für zu weit hergeholt

bye

flaw

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Dieses Forum mit eingeschloßen!

Unmöglich und völlig intollerant.Macht das doch erstmal besser.

 

 

Ich muss dem zustimmen. Ich kann diese ewige pauschale Journalistenschelte in diesem Forum auich langsam nicht mehr lesen, wo sich hier andauernd irgendwelche User über "die" Journalisten und ihre schlimmen Fehler mokieren. Eine etwas differenzierte Betrachtungsweise wäre für alle von Vorteil.

 

Es gilt zudem erstmal eine wichtige Tatsache festzuhalten und auch zu berücksichtigen: Journalisten sind Generalisten und keine Spezialisten! Sie können und sollen auch nicht über Spezialwissen zu solchen Dingen, hier: Luftfahrt, verfügen.

 

Die "Luftfahrtjournalisten", "Reisejournalisten" oder sonstigen Fachjournalisten sind zudem (leider!) nicht diejenigen, die in den "Massenmedien" Fernsehen und großen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen (und ihrer Webausgaben) ad-hoc von solchen Ereignissen berichten und dann insbesondere in diesen "Streßsituationen" auch nicht vor Fehlern geschützt sind. Die Fachjournalisten berichten eher in Fachzeitschriften, und dann meist auch etwas differenzierter.

 

Das ist übrigens in jeder, in absolut jeder Themen-Sparte so: die Ernährungswissenschaftler schütteln über die Artikel in den "Massenmedien" genau so den Kopf, wie Ägyptologen, Meterologen oder Juristen über die Darstellung von Ereignissen in "ihrer" Disziplin - deshalb lesen die Berufsgruppen auch eher ihre Fachmagazine oder Fachzeitschriften, weil hier alle mehr von haben: dort schreiben eher fachkundige Autoren für die fachkundige Leserschaft.

 

Aber hier regen sich selbsternannte Luftfahrtexperten in dem Forum königlich und künstlich darüber auf, wenn der Flugzeugtyp nicht stimmt oder wenn aus jeder Sicherheitslandung gleich eine "Notlandung" (zugegeben, nicht immer ganz ohne reißerischen Touch) gemacht wird - hier würde etwas mehr Gelassenheit sicherlich nicht schaden.

 

Warum können die hier berufenen Luftfahrtexperten nicht genau so reagieren wie die "richtigen", namhaften Experten, wenn es Artikel oder eine Berichterstattung gibt, die nicht fehlerfrei ist: nämlich sachlich und mit einer Portion Gelassenheit - der Fehler wird richtig gestellt, fertig! Nein, hier wird die ganze Meldung in den Dreck gezogen, von 1000 oder Millionen Fehlern gesprochen. Gehts eigentlich noch?! Ihr wollt bei den Flugzeugmeldungen Sachlichkeit, seid dann aber nicht bereit, genauso sachlich auf eine nicht ganz korrekte Meldung zu reagieren?!

 

Die Hauptnachricht - "Unfall von Flugzeug im Landeanflug auf LHR" ist erstmal rübergebracht, die Details, ob es eine Boeing 767 oder 777 (oder eben 700-70) ist für das Massenpublikum, das sich erstmal nur informieren will, tatsächlich sekundär. Hinzu kommt hier, dass dieser "Fehler" hier sicher durch einen Versprecher zustande kam, er hält ja auch selbst inne.

 

Was ich sagen will: die ständigen teils scharfen und verständnislosen Attacken auf "die" Journalisten hier in diesen Foren gehen von einem Anspruch aus, der nicht zu erfüllen ist. Das sind keine Spezialisten, Fehler sind vorprogrammiert! Eher sitzen die Spezialisten natürlich hier im Forum und wissen es natürlich oft besser als "die" Journalisten, die sich in ihrem Tagesgeschäft eben auch mit ganz anderen Themen "herumschlagen" müssen. Ich denke, diese ganze "Aufregung" bei solchen Fehlern ist völlig übertrieben - ganz deutlich: ich finde diese Fehler ja auch nicht schön, aber sie sind nicht zu vermeiden. Wir müssen damit leben! Und wir könnten das auch. Zudem muss sich jeder, der hier auf "die" Journalisten eindrischt, die Frage gefallen lassen, ob er dies in einer fachfremden Disziplin auch adhoc fehlerfrei hinbekommen würde.

 

Kennst Du das Wort Orthographie? Falls Du es nicht kennst, würde dies in der 1. Ableitung unter anderem das hier erklären:

 

@kingair: einen Kommentar zu deinem überflüssigen Hinweis auf die orthografischen Fähigkeiten prinzipiell will ich mir verkneifen; aber es fällt auf, dass du dir dabei offensichtlich bewusst die Rosinen aus dem Kuchen pickst: Weiter oben sind sicher schlimmere Fehler in der Wortauswahl passiert (Kori...Koni....Kwas?) , die du aber nun nicht monierst. Warum eigentlich?

 

Auch du könntest zum Forenfrieden mit etwas mehr Sachlichkeit und weniger persönlichen Angriffen beitragen, denke ich.

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Ob das jetzt eine Boeing 707-70 ein Jumbojet oder eine 777 war kann ja egal sein. Was aber nicht egal sein kann ist, dass es erst von den Moderatoren heisst das Flugzeug wäre über die Landebahn hinausgeschossen, danach wurde das Flugzeug heruntergeplumpst (oder so ähnlich) und kam vor der Landebahn zum stehen und danach wieder lag es neben der Landebahn.

 

Diese Fehlinformationen kommen ja aber auch meist nicht vom berichtenden Journalisten oder Moderatoren, sondern von den Infos vor Ort, den verschiedenen Agentur-(Eil!)-Meldungen - die Moderatoren im Studio geben sie nur wider! Ein Journalist sollte dies rhetorisch und inhaltlich natürlich abfangen (und oft geschieht es ja so) und dies deutlich machen; dass es noch unterschiedliche, unbestätigte Angaben sind, dass sie sich womöglich auch widersprechen.

 

Ist die erste "heiße" Phase der Berichterstattung vorüber, gleichen sich die Meldungen der Agenturen und unterschiedlichen Sender ja immer wohltuend an. Man darf auch hier nicht vergessen: es muss schnell gehen, die Leute müssen erst vor Ort sein und lassen sich eben am Anfang auch erst bruchstückhaft briefen - ein Bild können sie sich erst vor Ort machen, mit eigenen Augen.

 

Wenn man (als TV-/Zeitungs/Radiokonsument) sofort Informationen will, muss man in Kauf nehmen, dass sie anfangs nicht superrichtig sein können! Unbestritten ist zugleich sicher auch, dass man als Journalist vor Ort natürlich einen kühlen Kopf behalten muss und nicht jeder gleichermaßen mit allen Anforderungen ausreichend gesegnet ist: langsam sprechen, vollständige Sätze sprechen, Kopf einschalten und nachdenken :-)

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Jepp. Ist leider nicht mehr auf Tagesschau.de online, aber die 15:00 Uhr-Tagesschau vom 11.9.01 zeigte gut, wie stark man in den ersten Minuten daneben liegen kann. Korrespondent "vor Ort" war Klaus Kleber (mittlerweile heute-journal-Moderator mit hohem Ansehen).

Die zeigten den zweiten Einschlag aus großer Entfernung live (nachdem vorher Ewigkeiten über Scharpings Eskapaden berichtet worden war). Sprecher im Studio fragt Kleber, ob da nicht gerade in zweites Flugzeug eingeschlagen sei. Kleber: "nein, das täuscht. Es gibt immer wieder kleine Explosionen und jede Menge Rettungs- und Beobachtungsflugzeuge".

Daraufhin endete die Tagesschau und das normale Nachmittagsprogramm ging (für einige Minuten, bis kapiert wurde, was los war) weiter.

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@kingair: einen Kommentar zu deinem überflüssigen Hinweis auf die orthografischen Fähigkeiten prinzipiell will ich mir verkneifen; aber es fällt auf, dass du dir dabei offensichtlich bewusst die Rosinen aus dem Kuchen pickst: Weiter oben sind sicher schlimmere Fehler in der Wortauswahl passiert (Kori...Koni....Kwas?) , die du aber nun nicht monierst. Warum eigentlich?

 

Weil ich das Thema "wer im Glashaus sitzt" nenne - orthographische oder sonstwelche Fehler darf selbstverständlich jeder machen - wer macht nie mal einen Fehler? Ich mache Tippfehler oder verzwirble auch mal Sätze, wenn ich nicht ganz bei der Sache bin.

 

Wer aber in einem pauschalen Rundumschlag das Forum und die Mitglieder beschimpft, der muß seine Worte (und eben auch die Wörter) in Frage stellen lassen. Wie hat Stotter-Ede doch so schön gesagt: "Wer in der Küche steht, muß Hitze abkönnen".

 

Ich habe vor meinem Kommentar mal auf die Taste "alle Beiträge des users anzeigen lassen gedrückt", solltest Du da vielleicht einmal tun.

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In Zeiten, wo dem geneigten TV Junkie und Dosenbiervernichter wohl eher die Neuigkeiten ausm dem Dschungelcamp von RTL oder die Scheisshausszenen aus dem Trottelcontainer von Herrn de Mol deutlich wichtiger sind, ist doch an sich an der typischen Nachrichten-Übermittlung nichts auszusetzen...

Spätestens nach Abschluss der Untersuchungen sollte uns doch N24 eine ordentlich aufgemachte 1h Reportage darüber bringen, ganz nett immer diese Sendungen...

 

Wenigstens wurde hier nicht gleich ein Reporter nebst Gefolge sinnloserweise vor die Anzeigetafel im Terminal (mit all den gecancelten Flügen) oder vors British Airways HQ zitiert, um in reisserischer Manier von der Fast Katastrophe zu berichten! Es möge sein Gemüt nun kühlen und zur Sachlichkeit zurückkehren ...

 

(wurde mir übrigens auch schon nahegelegt, da ging es um Luxus und Loco)

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>>>Wie hat Stotter-Ede doch so schön gesagt: "Wer in der Küche steht, muß Hitze abkönnen".

 

Stotter-Ede? Aber wie redest Du denn ueber Harry Truman?!? ;-)

 

 

>>>Spätestens nach Abschluss der Untersuchungen sollte uns doch N24 eine ordentlich aufgemachte 1h Reportage darüber bringen, ganz nett immer diese Sendungen...

 

Ich finde die reisserisch, oberflaechlich und anspruchslos.

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Nun gut, immer noch besser als das was parallel angeboten wird:

 

Auswanderer, Weibertausch, Trottel-Show-Kandidaten, Telefon-XXX-Werbung, Dschungelcamp, Containercamp, VIPnews

 

Und man erfährt immer noch etwas über Ereignisse, die schon ne Weile zurückliegen, und muss sich nicht die Airport Trilogie anschauen ;o)

Als ich gestern beim Zappen den Schluss der Stern TV Sendung über den Billigflieger Test gesehen habe, kam mir das Würgen, kein schlechtes Wort zu Achims fliegender ABM Truppe...

neutral recherchierter Journalismus ??? Haha, ein jeder möchte doch weiterhin für wenig Geld nach Malle und Thailand fliegen,also bloss keine Kritik an AB (ich sage nur Gebührenrückerstattung)

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>>>Nun gut, immer noch besser als das was parallel angeboten wird:

 

Da allerdings gebe ich Dir wieder recht.

 

>>>Auswanderer, Weibertausch, Trottel-Show-Kandidaten, Telefon-XXX-Werbung, Dschungelcamp, Containercamp, VIPnews

 

Kommt bei mir alles nicht vor. Habe nur arte, 3sat und Phoenix auf meinem Fernseher programmiert ;-)

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