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[Tripreport] Malta+X (MUC-FRA-BRE-MLA-[TSF]-TRS-BGY-DUS-MUC)


Tecko747

Empfohlene Beiträge

Malta, ein kleiner Zwergstaat, ist seit einiger Zeit auch recht günstig mit Ryanair zu erreichen. Mein letzter Besuch der 3 kleinen Inseln im südlichen Mittelmeer lag schon 10 Jahre zurück und somit sollte es bald wieder mal nach Malta gehen.

 

Nach einiger Planungarbeit stand schließlich auch die Streckenführung des Ausflugs fest:

 

München-Frankfurt-Bremen

Übernachtung

Bremen-Malta-Treviso

Übernachtung

Bergamo-München

 

Nach einiger Zeit erreiche mich von Air Berlin die Nachricht, dass man die Strecke München-Bergamo aus "dringenden Gründen" die Strecke nicht mehr fliegen wollte und buchte mich einen Tag später auf Bergamo-Nürnberg um. Ich lehnte ab, da am nächsten Tag das Arbeitsleben rief und ich auch nicht nach Nürnberg sondern nach München zum Flughafen wollte wo auch mein Auto stehen sollte.

 

7 Wochen ignorierte man meine E-Mails und Briefe. Erst 4 Tage vor Abflug erreichte mich dann eine kurze E-Mail, dass man mich nun auch die Verbindung Bergamo-Düsseldorf-München umgebucht hätte. Kein besonders toller Kundenservice sowas erst 4 Tage vor Abflug in einer schnellen, quasi kommentarlosen Umbuchtungs-E-Mail zu tun, aber gut – die Flugzeiten passten und ich akzeptierte die Umbuchung.

 

Freitagnachmittag nach der Arbeit fuhr ich zum Flughafen München.

Im Terminal 2 herrschte hektische Betriebsamkeit. Positiv: Eine Mitarbeiterin von Lufthansa merkte, dass ich beim Automaten-Check-In Probleme hatte und stand ohne Aufforderung gleich zur Hilfe bereit.

 

Eine kleine Neuerung gab es im MAC. Dort hatte ein kleiner Informationsraum zur neuen Start- und Landebahn eröffnet.

 

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Man glaubt es kaum, aber mein erster Flug zwischen den zwei größten deutschen Flughäfen stand an. Unser allseits beliebter A300, der mich nach Frankfurt bringen sollte, stand schon am Finger bereit. Ich freute mich auf den anstehenden Flug, denn innerdeutsch mit einem Großraumflugzeug zu fliegen, hatte ich bisher auch noch nie.

 

München (MUC) – Frankfurt (FRA)

Lufthansa LH981

A300-600

D-AIAK Kronberg/Taunus

 

Die Maschine war sehr gut gefüllt. Die überwiegende Zahl der Passagiere schien geschäftlich unterwegs gewesen zu sein. Mein Weiterflug nach Bremen verzögerte sich jedoch um einige Zeit. Erst traf die Maschine wegen Slotmangel in Frankfurt zu spät ein, dann war kein Reinigungspersonal vorhanden, um im Flieger aufzuräumen.

 

Doch nach einer knappen Stunde Verspätung sollte es dann losgehen.

 

Frankfurt (FRA) – Bremen (BRE)

Lufthansa LH350

B737-300

D-ABXX Bad Homburg

 

Ankunft in Bremen. Schnell in die Straßenbahn gesprungen und schon nach wenigen Minuten war ich in meinem Mercure-Hotel "Hanseatik". Ich hatte dort schon einmal übernachtet und wählte es auch diesmal wegen seiner praktischen Lage an der Straßenbahnstrecke zum Flughafen.

 

Die Nacht war sehr kurz und am nächsten Morgen stand ich gehen 04.30 Uhr wieder auf den Beinen und lief die rund 1,5 Kilometer bei ungemütlichem Schmuddelwetter zum Terminal.

 

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Anderes als bei meinem letzten Besuch in Bremen ist nun auch Ryanair am Flughafen vertreten. Ryanair fertigt die Passagiere in einem eigenen Terminal ab. Eine kleine Wartungshalle wurde dazu umgebaut.

 

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Beim Einsteigen wiesen uns die kultigen Vorfeldwegweiser den richtigen Weg zum Flieger.

 

Etwas nervend ist wiedermal die Sitzplatzsperrung der ersten bzw. letzten 6 Reihen. Anstatt die Fluggäste im Flieger zu verteilen und ihnen etwas mehr geräumigkeit zu bieten, wird man in der Mitte zusammengepresst.

 

Bremen (BRE) - Malta (MLA)

FR3608

B737-800

EI-DHF

 

Recht schnell ging es los und nach einem ruhigen Flug erreichen wir in 2 Stunden 40 Minuten erreichten Malta.

 

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Anflug über die Insel Gozo.

 

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Containerhafen im Süden der Insel

 

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Fischerdörfer

 

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Gelandet!

 

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Schau mir in die Augen Kleines!

 

Am Flughafen angekommen suchte ich erstmal eine Busstation um in die Hauptstatt Valetta zu fahren. Da ich jedoch keine fand, stellte ich mich unweit des Straßentunnels, der die Hauptstart- und Landebahn unterquert an einen kleinen Busstop und schon nach wenigen Minuten sammelte mich ein Bus auf.

 

Der Busbahnhof am großen Kreisverkehr von Valetta ist der große Knotenpunkt der Nahverkehrs auf Malta. Von dort aus erreicht man sternförmig die ganze Insel. Für Busfreunde ist die Insel ein Mekka. Busse aus allen möglichen Eppochen sind dort im Einsatz.

 

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Viele nach aus alten britischen Zeiten der Insel. Mit den äußerst preiswerten Bussen kommt man wegen des dichten Taktes recht gut vorran, sollte aber bedenken, dass diese quasi in jedem Dorf mehrmals halten, sodass sich die Reisezeiten bezogen auf die Entfernung doch summieren können. Um sich mit den Busnummern etwas zu orientieren können, besorgt man sich am Besten einen Plan - den ich nicht hatte - also war durchfragen angesagt. Achtung: Auf Malta herrscht Linksverkehr.

 

Zuerst besichtigte ich eine der kleinsten Hauptstädte Europas: Valetta. In der Stadt leben rund 7000 Einwohner. Dies merkt man jedoch nicht, da die Stadt mit den umliegenden Orten zu einer Großstadt zusammengewachsen ist.

 

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Eingangstor nach Valetta

 

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Im Hafen der Stadt herrschte reger Schiffsverkehr

 

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Dominanteste Farbe der Fassaden in den Städten ist ockergelb.

 

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Prächtig eingerichtet: Die St. John's Cathedral

 

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Blick auf den „großen Hafen“

 

Nachdem ich meinen Rundgang beendet hatte, fuhr ich mit dem Bus ans nördliche Ende der Insel, wo sich der kleine Fährhafen für die Fähre zur Nachbarinsel Gozo befindet. Eigentlich wollte ich mit dem Schiff übersetzen, da aber jedoch die Fähre bei meiner Ankunft vor meinen Augen abfuhr und im Winter nur ein 60-Minunten-Takt angeboten wird, lies ich davon ab. Und schaute mich ein wenig in der Umgebung um.

 

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Danach ging es zum Touristenort St. Pauls Bay und nach Mosta, dessen Kirche die viertgrößte Kuppel weltweit verfügt.

 

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Anschließend ging es ins kleine Fischerdörfchen Marsaxlokk am südlichen Ende der Insel.

 

http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id=2227119960&size=o

 

Hafen mit den typischen bunten Fischerbooten

 

Dort wartete ich vergeblich auf einen Bus, der mich zurück nach Valetta bringen sollte, um dann wiederum mit der Linie 8 zum Flughafen zu fahren. Dieser traf jedoch stark verspätet erst nach einer Stunde ein. Unglücklicherweise wählte der Flughafenbus dann eine Route, die sich fast mit der nach Marsaxlokk überschnitt und ich somit die Hälfte der Strecke wieder zeitraubend durch den dichten Abendverkehr zurückfuhr. Ich machte mir ernste Sorgen meinen Rückflug noch zu erreichen.

 

Mit einiger Erleichterung erreichte ich schließlich 15 Minuten vor Bordingbeginn das Terminal. Rasch ging ich durch die Sicherheitskontrolle zu meinem Gate. Viel war nicht los – man merke eben, dass auch auf Malta der Januar auch eher Saure-Gurkenzeit ist.

 

Auf dem Vorfeld stand eine Ryanair-Maschine in alter Bemalung. Die EI-DAG war eine alte Bekannte, schließlich hatte ich diese schon vor einigen Jahren auf einem Flug von Hahn nach Skavsta.

 

Malta (MLA) – Treviso (TSF)

Ryanair FR3875

B737-800

EI-DAG

 

Der Flug verlief ruhig, die Maschine war für Ryanair-Verhältnisse war nicht sehr gut gebucht; vielleicht die Hälfte der Sitze blieb frei. Nichts deutete darauf hin, dass dieser Flug noch etwas anders werden sollte als die 255 Flüge, die ich zuvor bereits hinter mach gebracht hatte.

 

Die Sicht auf das nächtliche Italien war schön, erst in Höhe von Florenz zog eine leichte Nebelecke auf. Doch die Lichter der Stadt konnte man durch den Nebel erkennen, alles wirkte nur leicht verschwommen.

 

Die Flughöhe wurde verringert und wir begannen den Anflug auf den Flughafen von Treviso, unweit von Venedig gelegen. Im Laufe des Anfluges wurde die Sicht dann zunehmend schlechter und wir durchflogen dicke Nebelschichten. Kurz nachdem ich erste Lichter am Boden erkennen konnten, wurden wir wieder in die Sitze gedrückt und starteten durch. Ich war etwas verwundert, denn schließlich war ich schon einige male in einem Flieger, als quasi fast blind gelandet wurde. Da aber Treviso nur mit CAT I ausgestattet ist, liegt hier die Entscheidungshöhe wohl deutlich höher.

 

Ich sah die Sache echt gelassen, doch viele Passagiere, die Meisten davon Italiener, disskutierten wild im Flieger was passiert sei. Nach einigen Minuten meldete sich dann der Pilot und sagte, dass er es noch einmal versuchen wolle.

 

Als es in den Endanflug ging wurde es deutlich stiller im Flugzeug und alle warteten gespannt auf die Landung. Direkt unter mir konnte ich schon wieder Boden erkennen, doch erneut heulten die Triebwerke auf und wir starten wieder durch.

 

Interessant war, wie sich die Passagiere in diesem Fall reagierten. Einige wurde sehr still, andere wiederum hatten zwanghaften Redefluss. Ich hörte deutsche Stimmen, die sagten, "dass wir ganz knapp, vielleicht 10 Meter über dem Boden durchstarteten", was natürlich totaler quatsch war. Aber solch dramatischen Schilderungen stehen dann gerne mal in den für gute Berichterstattung bekannten Blättern. Ich war gespannt wie es nun weitergehen sollte. Bisher hatte ich nur jeweils 2 Durchstartmanöver erlebt. Einmal recht unspektatulär mit Lufthansa bei bester Sicht in Frankfurt Damals befand sich noch ein Flugzeug auf der Landebahn. In weiteres mal vor langer Zeit hatte ich einen weiteren Durchstarter in Newark bei Sturmböhen. Doch 2 am Stück hatte auch noch nicht erlebt. Ich erwartete eine Ausweichlandung auf einem anderen Flughafen, vielleicht auf dem Hauptflughafen in Vendedig, der über bessere Anflughilfen verfügt.

 

Nach einiger Zeit meldete sich ein nicht ein nicht ganz so entspannt wirkender Pilot und kündigte eine Landung in Triest an. Bekanntlicherweise bevorzugt Ryanair in der Regel ja Ausweichflughäfen, auf denen man selber vertreten ist - auch wenn diese weiter entfernt liegen.

 

Im „Spritsparmodus“ erreichten wir schließlich den Flughafen von Triest, wo es von vielen Passagieren erleichternden Applaus gab. Alle waren sichtlich froh, dass wir endlich am Boden waren und niemand beschwerte sich über die Ausweichlandung oder die noch folgenden Unannehmlichkeiten.

 

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Der Flughafen von Triest war quasi schon in Nachtruhe gefallen und menschenleer. Nach dem wir den Sicherheitsbereich verlassen hatten, dann die Durchsage, dass in 45 Minuten Busse zur Verfügung gestellt würden.

 

Pünktlich wie angekündigt trafen zwei vom Flughafen organisierte Reisebusse ein und wir wurden durch dichten Nebel die 130 km nach Treviso gebracht. Zeitweise neigten die Fahrer doch zu einer etwas sehr italienisch rasanten Fahrweise, was nicht gerade zu meiner Beruhigung bei dem dichten Nebel beitrug. Nichts desto trotz erreichten wir gegen 0.40 Uhr den ehemaligen Militärflughafen Treviso. Von starkem Nebel war dort allerdings nichts mehr zu sehen.

 

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Mautstelle bei Treviso.

 

Sehr beruhigend war, dass ein Flughafenbus nach Venedig mit Stopp in Mestre noch bereitstand und ich somit eine Chance hatte, ohne teures Taxi mein Hotel zu erreichen.

 

Allerdings plagte mich eine andere Ungewissheit: Da mein reserviertes Hotel recht klein war, wusste ich nicht, ob die Rezeption durchgehend besetzt war. Einige Male hatte ich in anderen Fällen schon diese Erfahrung gemacht. Etwas aufgeregt steig ich in Mestre aus und ging durch die tiefe Nacht zu meiner Herberge. Gegen 01:30 hatte ich dann nach kurzer Suche mein Hotel Piave gefunden. Zu meiner Erleichterung war es noch Personal anwesend und ich fiel totmüde ins Bett.

 

Am nächsten Morgen wurde ich gegen zehn Uhr von der plötzlich in meinem Zimmer stehenden Putzfrau geweckt. Merkwürdig, schließlich hatte ich meine Tür abgesperrt. Auf der anderen Seite war ich aber sehr froh darüber, denn eigentlich sollte mich mein Handy wecken, aber aus irgendeinem Grund versagte es seinen Dienst. Zum Glück ging mein Flieger erst am Abend und ich hatte nun keinen unmittelbaren Zeitdruck - trotz des Verschlafens.

 

Ich marschierte wieder zum Bahnhof, besorgte mir eine Fahrkarte nach Bergamo, stempelte diese und stieg in den nächsten Zug nach Mailand. In Brescia steig ich um und erreichte nach 3 Stunden Fahrt den Hauptbahnhof von Bergamo. Allerdings bereitete mir der starke Nebel einige sorgen – und die Nacht – in der es Erfahrungsgemäß kaum besser wird, war noch nicht angebrochen.

 

Ich fuhr mit dem Bus der Linie 1 zum Flughafen und traf dort auf ein großes Chaos. Quasi alle Flüge waren verspätet, andauernd wurden Durchsagen über umgeleitete Flüge nach Verona, Brescia oder Venedig gemacht. Tausende Menschen drängten sich im Terminal. Einige Flüge wurden sher zum Ärger der Fluggäste sogar komplett gestrichen.

 

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Ich ahnte Böses. Doch "unser" Air-Berlin-Schalter öffnete pünktlich und der Check-In-Mitarbeiter sagte, dass unser Flug pünktlich wäre. Wie schön, dass man auch auf meine Bitte nach einem Fensterplatz ohne Kommunikation mit Gangplatz 6C belohnte. Was soll’s!

 

Als ich mich nach langem Warten an der völlig überfüllten Sicherheitskontrolle gekämpft hatte, sollte schon das Einsteigen beginnen. Doch Fehlanzeige – keine Mitarbeiterin erschien am Gate und die Abflugmonitore zeigten weiterhin die geplante Abflugszeit um 17:10 Uhr an. Dies änderte sich erst eine Stunde(!) nach geplanter Abflugszeit, als 19:00 Uhr angegeben wurde, dann schließlich 20:00 Uhr. Immer wieder verschob sich die Abflugszeit nach hinten bis schließlich überhaupt nichts mehr angezeitgt wurde und der Flug verschwand. Alles wirke etwas italienisch unkoordiniert. Ein Wenigflieger wäre mit der Situation schnell etwas überfordert gewesen. Trotz allem schienen einige Flüge trotzdem durchgeführt werden. Insbesondere fielen 2 hast planmäßig durchgeführte Flüge von Sky Europe auf. Was natürlich dennoch nicht's über die Risikobereitschaft der Piloten bei diesem Wetter aussagt. Merkwürdig war es trotzdem.

 

Ich verließ den Sicherheitsbereich wieder und suchte den Air-Berlin-Schalter auf. Nach einigem hartnackigem bohren erfuhr ich, dass unsere Maschine nach Linate ausweichen musste und dort nun darauf warte, leer nach Bergamo fliegen zu können, um uns abzuholen. Alles keine guten Vorzeichen, denn schließlich musste ich noch meinen Anschlussflug von Düsseldorf nach München erreichen.

 

Als klar wurde, dass ich diesen nicht mehr erreichen würde, überlegte ich mir einen Mietwagen nach München zu nehmen, schließlich musste ich am nächsten Tag arbeiten. Doch als ich kurz nach draußen schaute, ließ ich beim Anblick des dichten Nebels ganz schnell wieder von diesem Plan ab.

 

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Ich ging wieder zum Schalter und erklärte die Situation mit meinem Anschlussflug. Man sagte mir darauf, dass für mich ein Zimmer in Düsseldorf reserviert wäre. Gleichzeitig buchte man mich frühmorgens auf den ersten Flug von Düsseldorf nach München um. Für Details sollte ich mich dann an den Air-Berlin-Serviceschalter in Düsseldorf wenden, der die ganze Nacht besetzt sei. Einerseits war ich ziemlich unglücklich über die Situation, andererseits war die Abenteuerlust gerade jetzt so richtig vorhanden, schließlich sind es doch gerade diese Geschichten, die einem lange in Erinnerung bleiben.

 

Nach einiger Zeit dann die vorbildliche Durchsage, dass wir Essensgutscheine erhielten. Leider ließen sich diese nur an einem einzigen Stand im Terminal einlösen, wo sich bald lange Schlangen bildeten.

 

Unser Flug wurde erneut, erst auf 21.00 Uhr, dann auf 21:30 verschoben. Doch allmählich schien sich die Situation etwas zu verbessern und der Flugbetrieb lief wieder langsam an. Trotz des immer noch starken Nebels. CAT III sei dank – war der Nebel gefühlsmäßig doch deutlich dichter als bei unseren Landeversuchen in Treviso tags zuvor.

 

Gegen 21:45 Uhr wurden wir dann zu unserer 737-300 der Air Berlin gebracht. Die Besetzung entschuldige sich ausführlich für die Verspätung und erklärte ausführlich die Gründe dafür. Mit viel Witz und Humor – ohne jedoch Albern zu wirken – schaffte sie es sogar die Anfang sehr frustrierte Stimmung zu kippen und für richtig gute Laune im Flieger zu sorgen.

 

Bergamo (BGY) – Düsseldorf (DUS)

Air Berlin AB8563

B737-300

D-ADIJ

 

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Kurz vor der Landung wurde vorbildlich nach Passagieren mit Anschlussflügen gefragt. Als Einziger im ganzen Flieger hob ich die Hand.

 

Nach einiger Zeit informierte man mich eine Flugbegleiterin, dass im Maritim am Flughafen ein Zimmer für mich reserviert wäre und ich dann am nächsten morgen mit der ersten Maschine nach München fliegen solle. Für Details sollte ich mich nach der Landung jedoch an den AB-Schalter wenden.

 

Als ich das Flugzeug verließ war es inzwischen kurz nach halb zwölf und die Abflugsebene des Terminals war bereits menschenleer. Ebenso jedoch auch die großen Serviceberiche von Air-Berlin. Sehr ärgerlich! Kein Air-Berlin-Mitarbieter auffindbar.

 

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Also versuchte ich über den Informationsschalter im Terminal jemand von Air Berlin zu erreichen. Dieser war jedoch auch nicht mehr besetzt. Es stand aber ein Telefon bereit und eine nette Dame am anderen Ende der Leitung verband mit einem Mitarbeiter von Air Berlin. Ich erklärte ihm meine Situation und sagte ihm, dass mir man in Bergamo und im Flieger sagte, mich am AB-Schalter in DUS zu melden. Der Mitarbeiter war äußerst unfreundlich und erklärte mir, dass das nicht stimmt und mir unter keinen Umständen ein Hotel bereitgestellt würde. Ich solle mit dem Nachtzug nach München fahren oder einen Mietwagen nehmen. Welche schwachsinniger Vorschlag von ihm. Berücksichtigt man die Fahrzeit nach München, wäre ich wohl nicht früher als im dem ersten Flieger in München. Die Kosten könnte ich dann über den Kundenservice nachträglich versuchen einzufordern.

 

Als ich ihm dann nochmals sagte, dass ich bereits auf ersten Flug nach München umgebucht sei, sagte er erst, er könnte mich auf diesem Flug nicht finden. Nach langem Hin- und her hatte er mich dann doch gefunden und sagte mir, ich brauche doch gar kein Hotel mehr, schließlich öffne der Check-In-Schalter ja schon wieder um vier Uhr. Die Nacht könne ich ja im Flughafen verbringen. Völlig verärgert legte ich auf…

 

…und marschierte ich erstmal auf eigene Faust in das erst vor 1,5 Monaten eröffnete Maritim-Flughafenhotel.

 

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Dort wurde ich sehr freundlich empfangen. Leider konnte man dort auch keine Air-Berlin-Reservierung für mich finden. Da ich sehr müde war, beschloss ich erstmal das Geld für die Übernachtung auszulegen, wobei mir der Mitarbeiter freundlicherweise gleich die deutlich günstige Air-Berlin-Rate anbot.

 

Das Maritim-Hotel am Flughafen wir wirklich sehr schön. Nur schade, dass die Nacht mit rund dreieinhalb Stunden Schlaf sehr kurz war und ich die Angebote im Hotel nicht nutzen konnte.

 

Nach einer sehr kurzen Nacht verließ ich gegen 05.00 Uhr wieder das Hotel, checkte 2 Minuten später ein und saß kurze Zeit später schon in der Maschine nach München. Eine solch kurze Zeit vom Bett in den Flieger hatte ich wahrlich noch nie.

 

Der Flug wird wohl mein letzter Flug mit einer Fokker 100 der Air Berlin gewesen sein. Nach und nach verlassen immer mehr der 14 Exemplare die Flotte. Schade – ich mochte die Maschine immer sehr gerne.

 

Düsseldorf (DUS) - München (MUC)

Air Berlin AB6047

F-100

D-AGPG

 

Pünktliche Landung kurz vor 7 in München, Ankunft im Modul A. Nachdem ich auf dem Fahrsteig im Verbindungsgang im Kellergeschoss angekommen war, stand ich erstmal vor verschossenen Türen.

 

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Kein Durchkommen! Da beide Fahrsteige nur abwärts führten, war es quasi ein richtig schönes Gefängnis. Jedoch hatte vor mir schon jemand die Notbremse des anderen Fahrsteigs gezogen, sodass man dort wieder hochlaufen konnte. Whatever…

 

Der Tag wäre noch einigermaßen gerettet gewesen, erreichtet mich dann an meinem Auto die nächste Überraschung: beim Versuch es anzulassen, regte sich überhaupt nichts. Also wartete ich erstmal 1 Stunde auf den ADAC, der mir dann Starthilfe gab und ich endlich Heimfahren konnte…

 

Eine sehr abenteuerliche Reise mit vielen Eindrücken und neuen Erfahrungen ging zu Ende. Für das Wetter kann niemand was. Für das Verhalten einiger Stellen bei Air-Berlin jedoch schon. Man muss aufpassen, dass man im ganzen Fusionseifer der Umgang mit dem Kunden nicht zu kurz kommt. Wir werden sehen wie die Sache noch ausgeht.

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Junge Junge, was für ene Odyssee, aber wie Du sagst, erst das macht es ja richtig interessant.

Ich muss schon sagen, die AB-Geschichte hat mich etwas geschockt. Natürlich habe ich vollstes Verständnis dass bei solchen Vorkommnissen nicht alles auf Anhieb am Schnürchen klappt, schon gar nicht dort wo man kein eigenes Personal hat. Im Prinzip ist Nebel ja auch höhere Gewalt, aber bei einem einzelnen betroffenen Passagier (Du) könnte man ja etwas Kulanz zeigen. Komisch wo die Flugbesatzung die Info herbekommt man hätte Dich umgebucht und ein Zimmer reserviert. Zumindest das mit dem Zimmer hat ja offensichtlich nicht geklappt. Letzendlich schockt mich aber noch viel mehr dass kurz vor Mitternacht, eine Zeit wo auch noch planmässig Flieger landen, am Heimatflughafen von AB kein Serviceschalter besetzt ist, insbesondere dann wenn ein Flieger mit 3 Stunden Verspätung reinkommt. Und: Egal ob man als Airline in der Pflicht ist zu leisten oder nicht, wenn ein Kunde mit diesem "Schicksal" anruft, sollte man doch wenigstens höflich, beruhigend, freundlich und sachlich bleiben, insbesondere wenn vor Ort einem keiner helfen kann. Gut, es gibt solche und solche... Ich arbeite beim Veranstalter und mein Chef würde mir was erzählen wenn ich einem Kunden der z.B. selbstverschuldet seinen Flug verpasst und am Flughafen steht zumindest nicht versuche eine Lösung (auch wenn diese für ihn mit Kosten verbunden ist) zu finden und den Kunden zu beruhigen. Das und der geschlossene Serviceschalter zu einer doch annehmbaren Uhrzeit sind eigentlich ein Armutszeugnis im Servicebereich für eine Airline mit so hochgesteckten Zielen. Zumindest ist das meine Ansicht, die natürlich keiner teilen muss. Offensichtlich hat das sogar Ryanair besser auf die Reihe gekriegt.

 

Lass uns wissen ob das mit der Erstattung klappt. Vielen Dank für die Mühe mit dem Report!

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Genau, mit dem Wochenende lagst du richtig!

 

Mal unabhängig von der Air-Berlin Geschichte würde mich folgendes interessieren: Ist es möglich irgendwo nachzuschauen, welche Wetter am Abend des 19.01. in Treviso war bzw. ob zum selben Zeitpunkt eine Landung auf dem Hauptflughafen in Venedig herrschte und ob dort aufgrund der besseren Anflughilfen einen Landung möglich gewesen wäre? Oder ob es wirklich einfach nur der Wunsch von Ryanair war, nach Triest zu fliegen, weil man dort auch vertreten ist. Man ja immer mal wieder mal von solchen Fällen.

 

Wie erfolgt eigentlich die Bestimmung des Ausweichsflughafen im Allgemeinen? Frägt man bei der Flugsicherung an, welcher Platz anhand der Wetterdaten günstig wäre?

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Junge Junge, was für ene Odyssee, aber wie Du sagst, erst das macht es ja richtig interessant.

Ich muss schon sagen, die AB-Geschichte hat mich etwas geschockt. Natürlich habe ich vollstes Verständnis dass bei solchen Vorkommnissen nicht alles auf Anhieb am Schnürchen klappt, schon gar nicht dort wo man kein eigenes Personal hat. Im Prinzip ist Nebel ja auch höhere Gewalt, aber bei einem einzelnen betroffenen Passagier (Du) könnte man ja etwas Kulanz zeigen. Komisch wo die Flugbesatzung die Info herbekommt man hätte Dich umgebucht und ein Zimmer reserviert. Zumindest das mit dem Zimmer hat ja offensichtlich nicht geklappt. Letzendlich schockt mich aber noch viel mehr dass kurz vor Mitternacht, eine Zeit wo auch noch planmässig Flieger landen, am Heimatflughafen von AB kein Serviceschalter besetzt ist, insbesondere dann wenn ein Flieger mit 3 Stunden Verspätung reinkommt. Und: Egal ob man als Airline in der Pflicht ist zu leisten oder nicht, wenn ein Kunde mit diesem "Schicksal" anruft, sollte man doch wenigstens höflich, beruhigend, freundlich und sachlich bleiben, insbesondere wenn vor Ort einem keiner helfen kann. Gut, es gibt solche und solche... Ich arbeite beim Veranstalter und mein Chef würde mir was erzählen wenn ich einem Kunden der z.B. selbstverschuldet seinen Flug verpasst und am Flughafen steht zumindest nicht versuche eine Lösung (auch wenn diese für ihn mit Kosten verbunden ist) zu finden und den Kunden zu beruhigen. Das und der geschlossene Serviceschalter zu einer doch annehmbaren Uhrzeit sind eigentlich ein Armutszeugnis im Servicebereich für eine Airline mit so hochgesteckten Zielen. Zumindest ist das meine Ansicht, die natürlich keiner teilen muss. Offensichtlich hat das sogar Ryanair besser auf die Reihe gekriegt.!

 

Natürlich habe ich in solchen extremen Wetterlagen absolutes Verständniss, das nicht alles klappt. Besonders in Bergamo nahm ich alles recht gelassen hin - wie die Meisten der Passagiere. Und dass es in solchen Situationen dann mal schnell, in Italien vielleicht noch ein bisschen schneller drunter und drüber geht, ist auch verständlich.

 

Selbst wenn einem in Bergamo erzählt wird, dass ein Hotel reserviert wird, im Flieger dies noch einmal verkündet wird und dann die Reservierung trotzdem nicht erfolgt, ist dies trotzdem noch halt so schlimm.

 

Aber sich dann am Flughafen Flughafen derart blöd, wiedersprüchlich und inkompetent anquatschen zu lassen, dies ist ein wenig zu viel des Guten.

Was wäre passiert, wenn ich nun wirklich erstmal auf eigene Kosten mit dem Nachtzug nach München gefahren wäre? Ich hatte ja eine Umbuchung auf den ersten Flug am ersten Flug am Morgen. Wahrscheinlich wäre ich auf den Kosten für den Zug dann im Nachhinein sitzengeblieben und sicherlich sogar später als der Flug in München am Flughafen angekommen.

 

Außerdem gilt auch zu berücksichtigen, dass der abendliche Umsteigeflug über Düsseldorf nicht meine Idee war, sondern von Air Berlin als Ersatz für die aus wirtschaftlichen Gründen eingestellte Direktverbindung BGY-MUC war.

 

Ich rechne aufgrund der Sachlage schon damit, dass man mir die Hotelkosten erstattet. Ich werde auch weiterhin mit Air Berlin fliegen, aber solche Erlebnisse sorgen natülich immer ein wenig für einen faden Beigeschmack. Insbesondere wenn die Luft zwischen Ryanair und Lufthansa bald für Air Berlin dünner zu werden droht...

 

Nichtsdesto trotz war es ein aufregender Ausflug nach Malta mit vielen Erlebnissen und das steht bei mir im Mittelpunkt.

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Klasse Tripreport - ich habe ihn mit Spannung verfolgt!

 

Darf ich dich hiermit offiziell zum ersten Pechvogel in 2008 ernennen? So viel Pech auf einmal kann man ja schon fast nicht mehr haben. ;-)

 

Mit AB ist es natürlich ärgerlich, aber nur weil ein blöder Eierkopp (er verzeihe mir den Ausdruck) unfreundlich und mit haltlosen Argumenten daher kam, heisst das natürlich nicht, dass AB den Service verbessern muss oder irgendwelche Probleme hat. Möglichkeit 1 wäre: auflegen und neu anrufen und Möglichkeit 2: den Namen nochmal ruhig genau durchgeben lassen wenn er Ärger macht. Vielleicht hilft das ja ein wenig. Notfalls Beschwerde einreichen, sonst treibt er wohlmöglich noch länger sein unwesen.

 

Wie hoch war die AB Rate im Hotel? Ich denke schon dass du über den Kundenservice das Geld wieder bekommst - so gut kann ich AB schon einschätzen.

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Moin!

 

Wie erfolgt eigentlich die Bestimmung des Ausweichsflughafen im Allgemeinen? Frägt man bei der Flugsicherung an, welcher Platz anhand der Wetterdaten günstig wäre?

 

Nö, die Jungs da oben entscheiden und wir handeln dann so schnell wie möglich. Der Witz is ja meist: Die Kutscher wissen schon, dass es eng. Aber man fliegt meist trotzem mal los. "Vielleicht wirds ja besser".

 

Die lassen sich dann meist bei mir im Sektor über der Pfalz oder bei Karlasruhe/Stuttgart mal das Wetter von ein oder zwei norditalienischen Plätzen geben. ACARS hat man ja keins, und Swiss Info ist auch nicht immer besetzt, schon gar nicht Sonntag abend um 21 Uhr ;-) Dort holen die Kollegen sonst immer das Wetter und blocken mal die Frequenz für viele VFR D-E....oder HB-....´s .

 

Und dann versuchen sie es über Company-Frequenzen auszumachen, oder entscheiden gleich selber. Die Entscheidungen so richtig nachvollziehen kann man nicht immer, aber das muß man bei DEM Flugbetrieb auch nicht verstehen.

Jdenfalls schreiben wir bei der Flugsicherung nichts vor. Ich biete so viel Service wie ich kann: Wetter, Runway in Use etc. Die Entscheidung fällt einzig und allein die Airline oder evtl. der Kapitän.

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Mit AB ist es natürlich ärgerlich, aber nur weil ein blöder Eierkopp (er verzeihe mir den Ausdruck) unfreundlich und mit haltlosen Argumenten daher kam, heisst das natürlich nicht, dass AB den Service verbessern muss oder irgendwelche Probleme hat.

 

Du hast schon recht. Alles in allem war es ja ok. Aber ein Wenigflieger wäre mit der Situation ziemlich überfordert gewesen.

Und 7 Wochen meine E-Mails und Briefe zu ingnorieren und mich dann 4 Tage vor Abflug quasi umzubuchen, ist auch nicht das gelbe vom Ei in Sachen Kundenservice.

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Es gibt ein paar Neuigkeiten:

 

Air Berlin hat sich gemeldet und wird die Hotelkosten wie erwartet. Man streitet jedoch ab, von mir E-Mails erhalten zu haben, obwohl diese meinen Postausgang Ordnungsgemäß verlassen haben. Welch eine Schlamperei!

 

Außerdem wollte ich unabhängig von diesem Vorfall noch nachträglich meine Hotelübernachtung im Mercure Hotel Bremen inkl. beigefügter Rechnung in Bremen einreichen. Daraufhin erhielt ich einen Brief, dass Air-Berlin-Top-Bonus nur mit folgenden Hotels zusammenarbeitet:....Mercure......!

 

Ich werde dein Eindruck nicht los, dass derzeit in dem Laden so einiges schiefläuft.

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Hallo, Tecko747,

 

nun habe ich auch die Zeit gefunden, Deine interessante Story zu lesen

und damit natürlich die ganze Entwicklung mit der Erstattung.

Nicht immer läuft bei unseren "Abenteuern" alles perfekt.

Aber wie es aussieht lohnt es sich doch, nicht aufzugeben.

 

Zu Malta, ein gutes Ziel, sicher.

Ich erinnere mich an einen Besuch vor Jahren,

damals gab es noch einen Hubschrauber-Shuttle-Service

Malta-Gozo mit bulgarischen Mil Mi 8, ein Erlebnis ganz besonderer Art.

 

Gruß,

Markus

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Ich erinnere mich an einen Besuch vor Jahren,

damals gab es noch einen Hubschrauber-Shuttle-Service

Malta-Gozo mit bulgarischen Mil Mi 8, ein Erlebnis ganz besonderer Art.

 

Sehr interessant. Wäre sicher auch eine nette, wenn ich sicher nicht ganz so billige Alternative gewesen. Aber da du in der Vergangenheitsform schreibst, nehme ich an die Verbindung wurde inzwischen eingestellt?

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Was mich noch interessieren würde: Wie viel Reservetreibstoff ist für den Fall mehrerer Durchstartmanöver und anschließendem Ausweichen eigentlich im Minimalfall rechtlich vorgesehen?

 

Nehmen wir mal an unsere Maschine unsere Maschine wäre einen Umlauf geflogen schon recht leer gewesen und wir wären 2 mal durchgestartet und Triest wäre auch nicht offen gewesen. Wie weit wären wir theoretisch gekommen, wenn noch der rechtlich vorgeschreibene Mindestwert an Treibstoff im Flieger gewesen wäre?

 

Nur rein informativ um eine Vorstellungskraft davon zu bekommen, welche Minindestmenge in solch einem Fall im Flieger sein muss.

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