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Aktuelle Luftfahrtnews aus Spanien


jc

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Ach ja, die Spanier mit ihren ach so bösen Gesetzen!

 

In Deutschland würde der Staatsanwalt ein Ermittlungsverfahren einleiten und nach §105 oder §315 StGB anklagen, den Beschuldigten zum Amtsarzt schicken und dann würde man weitersehen.

1 bis 10 Jahre Haft, und / oder Geldstrafe und anschließend Arbeitslos halte ich nun auch nicht für so "großzügig".

Ich glaube, der 105 (Nötigung von Verfassungsorganen) zieht hier nicht. Aber der 315 (Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr) würde mir schmecken. Ob er letztlich zieht, weiß ich nicht. Vielleicht über den Umweg "Unterlassung". Die Lotsen in Deutschland haben ja auch keinen Beamtenstatus mehr; das wäre ein guter Hebel.

 

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Ich glaube, der 105 (Nötigung von Verfassungsorganen) zieht hier nicht. Aber der 315 (Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr) würde mir schmecken. Ob er letztlich zieht, weiß ich nicht. Vielleicht über den Umweg "Unterlassung". Die Lotsen in Deutschland haben ja auch keinen Beamtenstatus mehr; das wäre ein guter Hebel.

 

wobei die 315 ff Stgb konkrete Gefaehrdungsdelikte sind und da moechte ich mal sehen, wie man einem FLuglotsen, der nicht zur Arbeit kommt, eines konkretes Gefaehrhrdungsverhalten (meinetwegen auch durch Unterlassen) unterstellen und vor allem beweisen will.

Solange "Arbeitsveweigerung" nicht als Menschenrecht in den Verfassungen der EU Laender festgeschrieben wird, wird es leider immer Regierungen geben, die eine diffuse Interpretation von "oeffentlichen Interesse" nutzen, um das Streikrecht zu begrenzen.

 

 

 

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Auf diesen Satz werden wir wohlmöglich im Verlaufe der nächsten Monate noch zurückgreifen.

Immer gerne.

Ich möchte diesen Satz aber nochmal etwas erläutern, weil er mißverständlich sein kann.

Dummi hat ja zutreffend den Ablauf und die Konsequenzen beschrieben. Der spanische König hat also per Verfassung weitgehendere Rechte, als unser Bundespräsident, oder unsere anderen Verfassungsorgane. Unsere Notstandsgesetze wirken auch nur bei inneren Unruhen, die unsere Grundordnung oder die Sicherheit der in Deutschland stationierten Streitkräfte unserer alliierten Freunde bedrohen.

Mein Hinweis auf die unterschiedlichen Rechtsordnungen bezog sich eher auf die hier schon häufiger ausgetobten Systemdebatten zu rechtlichen Verhältnissen in Deutschland und anderswo. Jedes demokratische Land schafft sich seine eigene Rechtsordnung, und das sollte man respektieren. Wir Deutschen neigen ja dazu, zu glauben, unsere Rechtsordnung sei die einzig richtige, und, um beim Beispiel Spanien zu bleiben, das, was sich am Freitag/Samstag dort abgespielt habe, sei schon wieder der Weg zur Franco-Diktatur. Das ist mit Verlaub völliger Blödsinn. Der König hat einen Weg gewählt, der verfassungsgemäß sein dürfte und geeignet war, einen Notstand zu beheben. Die allgemeine Reaktion in Spanien gibt ihm ja auch recht, und das sollten wir respektieren.

 

 

wobei die 315 ff Stgb konkrete Gefaehrdungsdelikte sind und da moechte ich mal sehen, wie man einem FLuglotsen, der nicht zur Arbeit kommt, eines konkretes Gefaehrhrdungsverhalten (meinetwegen auch durch Unterlassen) unterstellen und vor allem beweisen will.

Na ja, die Gesundheitsgefährdung von gestrandeten Passagieren auf den Flughäfen könnte da schon als Begründung dienen. Aber, Du liegst richtig, einfach wäre das nicht.

 

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Na ja, die Gesundheitsgefährdung von gestrandeten Passagieren auf den Flughäfen könnte da schon als Begründung dienen. Aber, Du liegst richtig, einfach wäre das nicht.

 

Die Gesundheitsgefährdung wäre nicht im Flugverkehr selber, sondern durch Warten am Terminal - das gehört definitiv nicht in den Luftverkehr. Eine Strafbarkeit gemäß deutschem StGB würde in einem solchen Fall nicht gegeben sein. Hier sogar § 105 StGB heranzuziehen halte ich für ein ziemlich hilflosen Versuch etwas in einen strafbaren Bereich zu bekommen, was schlicht nicht strafbar ist.

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Die Gesundheitsgefährdung wäre nicht im Flugverkehr selber, sondern durch Warten am Terminal - das gehört definitiv nicht in den Luftverkehr. Eine Strafbarkeit gemäß deutschem StGB würde in einem solchen Fall nicht gegeben sein. Hier sogar § 105 StGB heranzuziehen halte ich für ein ziemlich hilflosen Versuch etwas in einen strafbaren Bereich zu bekommen, was schlicht nicht strafbar ist.

Dann hast Du nicht gelesen, daß ich in #78 den 105 auch nicht für tauglich halte.

 

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Ganz hervorragend, diesem Zinober, angezettelt von den paar Wahnsinnigen, die trotz bester Entlohnung für nötig halten, die Welt still stehen zu lassen, um noch mehr Geld zu verdienen, unter fadenscheinigen Argumenten schlechter Arbeitsbedingungen. mit Strafen zu begegnen.

 

Ja, Freunde, auch andere Menschen arbeiten unter zum Teil noch schlechteren, harten Bedingungen, für nicht mal ein Viertel und streiken nicht oder könnten nie streiken.

 

Es ist schon abstrus, was sich Menschen in der heutigen Zeit für egoistische Dinge herausnehmen mit den Worten "Es ist doch das normalste de Welt, zu streiken!". Nein, ist es nicht.

 

Wir leben nicht mehr Annodazumal, wo man mal jederzeit auf die Strasse geht, wenn man lustig ist. Die guten Zeiten sind endgültig vorbei. Wer mit 10.000 EUr in dem Job p.Monat nicht klarkommt, der sollte eben einen anderen Job nehmen. Kellner haben nach 4-6 Stunden Schluß, wenn sie möchten und haben auch nur Verantwortung für drei Teller. Können sie alle machen, wenn sie Lust haben.

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Hat eigentlich jemand eine Information, wieviele Lotsen es in Spanien gibt, und wieviele davon sich an diesem wilden Ausstand beteiligt haben? Zweite Frage: waren das eigentlich nur Tower-Lotsen? So habe ich das bisher verstanden. Und wie war das bei den Luftraum-Lotsen?

Bis jetzt konnte ich nur diese Zahlen ermitteln:

More than 4,000 flights were scheduled and out of 296 controllers supposed to be working, 286 were at their posts, enabling airports to "operate fully," Spain's civil aviation authority said.

Quelle: http://www.foxnews.com/world/2010/12/05/sp...troller-strike/

 

 

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Es gibt ca. 2200 Lotsen in Spanien, und es haben sich sowohl Tower, als auch Approach und Center Lotsen an dem Ausstand beteiligt.

 

Die gerne zitierten Durchschnittsgehälter von ca. 300.000€ beziehen sich auf die vergangenen Jahre, ab diesem Jahr wurde das Gehalt massiv zusammengestrichen, insbesondere durch das Anheben der Überstundengrenze von 1200 auf 1670 Stunden pro Jahr sowie ein Absenken der Gehälter so das jetzt wohl eher 60.000€ im Jahr realistischer sind.

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Die gerne zitierten Durchschnittsgehälter von ca. 300.000€ beziehen sich auf die vergangenen Jahre, ab diesem Jahr wurde das Gehalt massiv zusammengestrichen, insbesondere durch das Anheben der Überstundengrenze von 1200 auf 1670 Stunden pro Jahr sowie ein Absenken der Gehälter so das jetzt wohl eher 60.000€ im Jahr realistischer sind.

Und da wundert ihr euch noch über diesen "Streik",

wie würdest du das finden, wenn du nur noch ein Fünftel von deinem ursprünglichem Verdienst bekommst,

als Beispiel, anstatt

3000€ im Monat nur noch 600€, nicht gerade fair, oder ??

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Dummi hat geraten, nicht gewusst.

Well, air traffic controllers in Spain are very highly paid, earning around 250,000 – 300,000 Euros a year with a head controller of somewhere like Barajas airport in Madrid earning probably in excess of 700,000 Euros pa. In any country, this is fantastic money however, in Spain, where many people (if they have a job) take home only 12,000 Euros a year – it is a king’s ransom.

 

Quelle: http://www.culturespain.com/breaking-news/...er-strike-spain

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thanx!

 

Es gibt in Spanien genau wie in Deutschland Berufsgruppen die kein Streikrecht haben, weil ihre Tätigkeit eine strukturtragende Funktion erfüllt. Dazu gehören auch die Fluglotsen. Der wilde Streik in Spanien ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Regierung die Lotsengehälter von derzeit bis zu 700.000 EUR/Jahr auf ein vernünftiges Maß zurückführen will. Ein völlig verständliches Anliegen.

 

Da geht es eben darum, dass die nicht mehr so hoch bezahlten Überstaunden den Fluglotsen, die sie bisher gearbeitet hatten, nun Einkommensverluste von 40% bringen werden. Das mag zwar auf den ersten Blick verständlich wirken, dennoch ist eben das Einkommen exorbitant hoch, egal, wie lange sie arbeiten. Jeder der den Job annimmt, weiß, was auf ihn zukommt.

 

Ich wünschte das Streikrecht wäre bei uns aber ebenso bei strukturtragenden Berufen eingeschränkt, wie dort.

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Da geht es eben darum, dass die nicht mehr so hoch bezahlten Überstaunden den Fluglotsen, die sie bisher gearbeitet hatten, nun Einkommensverluste von 40% bringen werden. Das mag zwar auf den ersten Blick verständlich wirken, dennoch ist eben das Einkommen exorbitant hoch, egal, wie lange sie arbeiten.

Als vor anderthalb Jahren ein neuer Verkehrsminister, José Blanco, sein Amt antrat, nahm er sich vor, die Privilegien der Fluglotsen zu beschneiden. Doch es gelang ihm nicht, sich mit ihnen friedlich zu einigen. Im April dieses Jahres wurden die Fluglotsen schließlich mit einem Gesetz dazu verdonnert, für ihr Gehalt künftig 1670 Stunden im Jahr zu arbeiten. Mit weiterhin möglichen Überstunden können sie rund 200.000 Euro im Jahr verdienen, was im europäischen Vergleich noch immer ein sehr ordentliches Gehalt ist. Doch die Stimmung unter den Fluglotsen hat sich extrem verschlechtert. Als sie am Freitag erfuhren, daß die Berechnung ihrer tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden noch verschärft würde, gingen sie in den (unangekündigten) Streik. Erst als sie erfuhren, daß sie mit Militärgerichtsverfahren zu rechnen hätten, wenn sie nicht wieder an ihrem Arbeitsplatz erschienen, lenkten sie ein. Zur Erniedrigung, unter militärischer Gewalt zu stehen, kommen drohende Schadenersatzforderungen von mindestens 2000 Privatleuten und Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft wegen "Aufruhr". Der spanische Flugverkehr wird schnell wieder zur Normaliät zurückkehren, die Lage der spanischen Fluglotsen nicht.

 

Quelle: Luxemburger Wort von heute (nicht online verfügbar)

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Ganz hervorragend, diesem Zinober, angezettelt von den paar Wahnsinnigen, die trotz bester Entlohnung für nötig halten, die Welt still stehen zu lassen....

Hmm... die ganze Welt? Ziemlich dramatisch! Mir ist nur bekannt, dass in Spanien etliche Flüge ausgefallen sind! Die Welt hat auch nicht stillgestanden und wird es wegen eines Fluglotsenstreiks auch nicht tun! Völlig polemisch!

Mit Deiner freihändig erfundenen Schauermär von 'strukturtragenden' Berufen liegste auch daneben! Wo ist denn Spanien oder sonstwer in seiner 'Struktur' bedroht, nur weil der Flugverkehr ruht?

Stand Spanien vor dem 'Strukturzusammenbruch' als Staat? Völlig überzogen dieser Standpunkt! Hat was von Thatcherismus!

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Ich sage nur:

 

"Augen auf bei der Berufswahl!"

 

Niemand hat einen spanischen Fluglotsen dazu gezwungen Fluglotse zu werden.

Und jedem, der sich dann doch dazu entschieden hat, dürfte zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn klar gewesen sein, wer sein Arbeitgeber ist. Denn anders als in Deutschland, hat sich in Spanien da in den letzten Jahrzehnten nix geändert.

Da ich aber nun einfach mal davon ausgehe, dass ein Fluglotse, auch ein Spanischer, lesen und schreiben kann, so sollte allen klar sein, dass es eben die Möglichkeit (Gesetze) gibt, die einen Streik kategorisch ausschließen.

In Spaniern sieht man die Flugsicherung eben als eine hoheitliche Aufgabe. Militär, Polizei und Beamte dürfen auch nicht streiken.

 

 

Und was nun meine Verweise auf das StGB angeht, so ist mir selbstverständlich klar, dass es schwer sein dürfte, dort Beweise zu finden, die dann vor Gericht auch Stand halten würden.

Im Übrigen würde ich aber den §105 sogar für leichter nachweisbar halten. Denn immerhin handelt es sich um einen "wilden Streik" gegen einen Beschluss der Regierung, bzw. des Parlamentes.

Aber das würde ja so sowieso nur gelten, wenn in Deutschland beamtete Fluglotsen in den Ausstand gehen würden. Da die Bundesregierung in ihrem Privatisierungswahn aber dafür gesorgt hat, dass die Fluglotsen bei uns alles Angestellte sind, unsere Notstandsgesetze deutlich liberaler als die spanischen sind, ist dieser Ablauf hier in Deutschland undenkbar.

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Im Weser-Kurier wurde heute berichtet, daß sich ca. 450 Lotsen an dem wilden Streik beteiligt hätten.

Weiter wurde berichtet, daß Tausende Reisende bereits Sammelklage gegen die Fluglotsen eingereicht hätten.

Da müssen die Anwälte sich ja unmittelbar nach Beginn des Streiks in Trab gesetzt haben und ihre Zelte auf den Flughäfen aufgeschlagen haben. Klever.

Der WK berichtete weiterhin, daß neues Ungemach droht. Bodenpersonal und Piloten drohen mit einem Streik in der Weihnachtszeit.

Da kann der König ja die Notstandsdekrete gleich aufrecht erhalten.

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@ snooper: Nein, nicht nur in Spanien sind Flüge ausgefallen, auch in D und ganz Europa, und wenn du es ganz genau nimmst, sogar weltweit. Wieviel Flüge endeten aus Asien kommend z.B. in Rom oder Mailand oder sonstwo in Südeuropa, die eigentlich in MAD oder BCN landen sollten? Die spanischen Lotsen bezahlen sicherlich nicht den Schaden, der den FG dadurch entstanden ist.

Selbst auf dem NRN sind, wenn ich es noch im Kopf habe, täglich mindestens 20 Flüge ausgefallen.

Rechne bitte noch die Flüge hinzu, die in den Zuständigkeitsbereich aller spanischen Fluglotsen fallen , das summiert sich dann doch ganz schön.

Naja, und über den Rest deines letzten Kommentars, forget it.

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In Deutschland hängt das etwas von den Arbeitsplätzen ab, ein FRA TWR Lotse arbeitet zeitmässig weniger als z.B. ein Saarbrücker Lotse, wobei dies unter anderem einfach durch erhöhten Pausenanteilabgedeckt wird. Fakt ist, das die Kollegen in meinem Bereich alle mehr als 1670 Stunden dieses Jahr gearbeitet haben !

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@snooper

 

Merkwürdiger Kommentar Deinerseits, Thatcherismus?

 

Nicht weltbewegend?

 

Entschuldige mal, natürlich betraf es die Flugwelt. Vielleicht weniger in Australien, aber zumindest etliche Flüge aus Südamerika, Nordamerika, und Asien sowie fast alle Flughäfen Europas. Ich habe auch nicht von einem intergalaktischen Zwischenfall gesprochen sondern von:

 

Mit Sicherheit ist der Fluglotse, wie wir ja deutlich sehen können, in seiner Tätigkeit eine Säule des internationalen Verkehrs und hat somit eine tragende Funktion der Strukturbildung im modernen Transportwesen. Dass Du Dich daran störst, es so zu benennen ist entweder Korinthenk*ckerei oder Du projezierst hier etwas, nur was, bleibt mir schleierhaft.

 

Dass die Bürger gleich erfolgreich mit dem Kadi gedroht haben ist sehr gut und zeigt hoffentlich den paar Größenwahnsinnigen hier mal Ihre verdienten Grenzen auf.

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The Spanish government said it may extend for up to two months its first “state of alarm” measure ordering controllers back to work for 15 days. The controllers launched a wildcat strike on Friday afternoon that resulted in the cancellation of hundreds of flights, with approximately 600,000 travelers stranded. The government's emergency decree was declared Saturday and controllers began returning to work hours after it was announced.

 

Citing an unnamed government source, Spanish newspaper El Mundo, reported that extending the state of alarm for up two months would permit training of military personnel to replace civilian controllers in the event of a future strike.

 

Quelle: http://atwonline.com/operations-maintenanc...ncy-decree-1206

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