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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

...sehr viel...

 

Meinst du das ernst? Oder hab ich den Sarkasmus nicht bekommen?

Ist es wirklich dein ernst, dass die Crew in Doppelzimmer gehen soll, um Kosten einzusparen...

Wenn dem so wirklich ist, dann sitzt hier wohl der neue OS-CEO... ;-)

 

Habe meinen eigenen Beitrag noch einmal durchgelesen, wo denn diese zwei ohne Kontext leider nicht sehr aussagekräftigen Worte stehen sollten. Leider nichts gefunden, bitte schreib' doch noch einmal den Rest der Äusserung hin, dann kann ich auch wieder darauf eingehen.

 

Bzgl. neuer OS-CEO: um Himmels willen! Einen Laden, wo die Mitarbeiter trotz angeschlagener wirtschaftlicher Gesundheit des Unternehmens nicht von ihrer Anspruchsdenke wegkommen möchte ich nie leiten!

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Das Problem bei OS sind nicht die Zimmer der Flugbegleiter sondern der Wasserkopf der Verwaltung und die Zugehörigkeit in der falschen Allianz.

Natürlich kann man mehr einsparen-doch die hier geführte Diskussion geht an den Haupt-gründen der Malaise bei der AUA geschickt aus dem Weg.

Die AUA hätte sich vor 5 Jahren nicht in's STAR Gefüge eingliedern lassen,selbst wenn der Markt Deutschland wichtig ist.

Ich war früher der Meinung das die AUA mit der LH zusammen-passt -habe jedoch meine Meinung geändert.( man sollte sich selbst auch eingestehen dass man sich geirrt hat..)

Die Entwicklung hin zu mehr Direktflügen ex D nach dem Osten machen das Umsteigen in Wien in ein par Jahren Obsolete-daher verliert der Ostblock-Hub in VIE für Deutsche an Bedeutung

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Für mich sind zwei Dinge undenkbar:

 

1. Dass sich Crews ein Zimmer teilen.

 

2. Dass Crews kostenlos Angehörige oder Freunde mit in ihrem Zimmer unterbringen (auf Firmenkosten)

 

Nun mal zurück zum Thema!

 

:-)

 

Ich gebe dir in beiden Punkten recht ;-)

 

Allerdings ist Punkt 2 mittlerweile (leider) für viele FA´s selbstverständlich geworden.

Sind ja tatsächlich meist Doppelzimmer, daher denken sich viele "Ich nehm den Partner für 10 % mit und der schläft dann einfach bei mir im Zimmer..."

 

Ich will gar nicht ausdehnen, wie weit diese "selbstverständlichkeit" geht, aber es hört mich Sicherheit nicht damit auf, dass man sich in der Crew Lounge in den Hotels mit massig Getränken für das Zimmer eindeckt...

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Ich möchte mich Mamluk anschließen und ihm erstmal dafür danken, dass er hier den eigentlichen Kern des Problems aufgreift.

Könnten wir jetzt bitte einmal wieder von diesem Saftschubsengelaber wegkommen, dafür ist dann doch eher die Crewlounge zuständig.

Und ich finde es vollkommen irrelevant ob da jetzt jemand seinen Partner mitnimmt oder nicht. Das Zimmer ist bezahlt und die Fliegerei lebt in Europa zu einem Teil immernoch von dem Mythos des Exclusiven, auch wenn nichtmehr so ganz arg wie früher.

 

Ich denke man hat letztes Jahr mit dem Umzug der Verwaltung eine ganz große Chance verpasst den Wasserkopf zu verringern bzw. zu zerschlagen.

Solange die AUA zum großen Teil von der Politik aus geführt wird, werden bei Ihr eher Ziele verfolgt die Wählerstimmen garantieren als eine ordentliche Rendite.

 

Das Beispiel ist abgedroschen, aber bei der Swiss hat man ja gut gesehen wie kurz nach Abkehr von politischen Zielen hin zu wirtschaftlichen Zielen eine deutliche Besserung eingesetzt hat. Das Lufthansa dabei eine große Rolle spielt ist klar, es ist aber auch so, dass die Swiss selbst glänzend dasteht und jetzt aus den vollen schöpfen kann.

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Für mich sind zwei Dinge undenkbar:

 

1. Dass sich Crews ein Zimmer teilen.

 

2. Dass Crews kostenlos Angehörige oder Freunde mit in ihrem Zimmer unterbringen (auf Firmenkosten)

 

Nun mal zurück zum Thema!

 

:-)

 

Ich gebe dir in beiden Punkten recht ;-)

 

Allerdings ist Punkt 2 mittlerweile (leider) für viele FA´s selbstverständlich geworden.

Sind ja tatsächlich meist Doppelzimmer, daher denken sich viele "Ich nehm den Partner für 10 % mit und der schläft dann einfach bei mir im Zimmer..."

 

Ich will gar nicht ausdehnen, wie weit diese "selbstverständlichkeit" geht, aber es hört mich Sicherheit nicht damit auf, dass man sich in der Crew Lounge in den Hotels mit massig Getränken für das Zimmer eindeckt...

 

Wenn man eine weitere Person mit ins Zimmer nimmt, muss man üblicherweise dafür gesonders auf eigene rechnung an das Hotel bezahlen.

Das wird auch von den Crews so praktiziert und bezahlt, um Schererein mit dem Arbeitgeber zu vermeiden.

 

Für 10 % kann man keinen Partner mitnehmen. Der Ticketpreis ist wesentlich höher und richtet sich nach der Entfernung bzw Zone zusätzlich Flughafengebühren, geldwertem Vorteil etc.

 

Die Getränke in den Crewlounges sind seltenst kostenlos, wenn, dann gibt es da Kaffee und Tee. Alkoholika keinesfalls und Softdrinks eigentlich auch nicht. Crewlounges in den CrewHotels sind da eher dürftig ausgestattet. :-)

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Könnten wir jetzt bitte einmal wieder von diesem Saftschubsengelaber wegkommen, dafür ist dann doch eher die Crewlounge zuständig.

Bei uns im Crewlounge Forum sind zwar mittlerweile auch viele Piloten und zahlreiche Vielflieger, aber wenn Du meinst, bei uns gibt es nur Saftschubsengelaber, dann sei es Dir :-)

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Badmax hat leider den tieferen Sinn der Diskussion um die Einzelzimmer nicht ganz verstanden, der Punkt wurde von mir ins Spiel gebracht, um auf eine ganz einfache Methode hinzuweisen, effizienter zu werden und Kosten zu sparen, wie von einigen Unternehmen bereits erfolgreich praktiziert. Das Beispiel kann jeder nachvollziehen und man braucht dazu auch keine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, durch 2, 3 oder 4 sollte man jedoch teilen koennen.

 

Wie bereits mehrfach geschrieben, die AUA ist toll und vom Service auch dem Kranich in einigen Bereichen ueberlegen, doch wenn ich mir die durchschnittlichen Kosten in einigen Bereichen ansehe, gibt es deutlich Moeglichkeiten einzusparen.

 

Das sind zum Teil Peanuts, nur summieren sich diese, was sich spaetestens am Ende des Jahres zeigt und da setzt die LH Zeichen.

 

Wie waere es mit einem Thread zu den besten kleinen Sparmassnahmen der Hansa ??

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Badmax hat leider den tieferen Sinn der Diskussion um die Einzelzimmer nicht ganz verstanden, der Punkt wurde von mir ins Spiel gebracht, um auf eine ganz einfache Methode hinzuweisen, effizienter zu werden und Kosten zu sparen, wie von einigen Unternehmen bereits erfolgreich praktiziert.

Entschuldigung, aber welches Unternehmen bringt denn seine erwachsenen Mitarbeiter in Mehrbettzimmern unter??

Und vor allem: Was sind das für Leute, die sich das gefallen lassen?

Wir sind doch keine Teenager mehr, denen man dann ein lustiges Jugendherbergsfeeling mit Flaschendrehen und Co. bieten kann.

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Badmax hat leider den tieferen Sinn der Diskussion um die Einzelzimmer nicht ganz verstanden, der Punkt wurde von mir ins Spiel gebracht, um auf eine ganz einfache Methode hinzuweisen, effizienter zu werden und Kosten zu sparen, wie von einigen Unternehmen bereits erfolgreich praktiziert. Das Beispiel kann jeder nachvollziehen und man braucht dazu auch keine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, durch 2, 3 oder 4 sollte man jedoch teilen koennen.

 

Wie bereits mehrfach geschrieben, die AUA ist toll und vom Service auch dem Kranich in einigen Bereichen ueberlegen, doch wenn ich mir die durchschnittlichen Kosten in einigen Bereichen ansehe, gibt es deutlich Moeglichkeiten einzusparen.

 

Das sind zum Teil Peanuts, nur summieren sich diese, was sich spaetestens am Ende des Jahres zeigt und da setzt die LH Zeichen.

 

Wie waere es mit einem Thread zu den besten kleinen Sparmassnahmen der Hansa ??

 

Ich habe das sehr wohl verstanden, nur wer ausser deinem heißgeliebten Wal-Mart macht soetwas bitteschön? Ausserdem, wäre ich sehr schockiert wenn sich die Unternehmenskultur von Wal Mart hier in Europa durchsetzt. Ich habe keine Lust in meinem Hotelzimmer welches ich natürlich mit meiner Sekretärin teilen muss, von ex FBI und CIA Agenten bespitzelt zu werden um schlussendlich eine Kündigung wegen improper fraternization zu erhalten.

Erst blieb mir keine andere Wahl als mit der Schnulle im gleichen Zimmer zu pennen, ist ja Firmenvorschrift.

Dann bleibt mir keine andere Wahl als meine Sachen zu packen, weil irgendjemand ein Stöhnen gehört haben will.

 

Könnten wir jetzt bitte wieder zum Topic zurückkehren?

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Badmax hat leider den tieferen Sinn der Diskussion um die Einzelzimmer nicht ganz verstanden, der Punkt wurde von mir ins Spiel gebracht, um auf eine ganz einfache Methode hinzuweisen, effizienter zu werden und Kosten zu sparen, wie von einigen Unternehmen bereits erfolgreich praktiziert.

Entschuldigung, aber welches Unternehmen bringt denn seine erwachsenen Mitarbeiter in Mehrbettzimmern unter??

 

och.. da gibt es viele. Allerdings sind diese "Aussenübernachtungen" dann eher Ausnahme (bei uns z.B. Messe) und nicht die Regel (wie z.B. bei Airlines).

 

Und vor allem: Was sind das für Leute, die sich das gefallen lassen?

 

also bei uns im Vertrieb, durch die Bank Dipl. Ingenieure und Dipl. Kaufleute über 30, ist es eine Selbstverständlichkeit zu Messen im Doppelzimmer zu schlafen.... das ist genauso "normal" wie nicht unnötig zu drucken, die Rechner über Nacht herunter zu fahren etc., pp.

 

Gut, ich kann mir vorstellen das dieses unmittelbare Gefühl für verursachte Kosten, die in Unternehmen <500 Mitarbeitern normal ist, in großen Unternehmen einfach nicht existiert.

 

Flugbegleiter im Doppelzimmer kann ich mir jedoch auch nur vorstellen wenn die Aussenübernachtungen sehr selten wären...

 

Wir sind doch keine Teenager mehr, denen man dann ein lustiges Jugendherbergsfeeling mit Flaschendrehen und Co. bieten kann.

 

wenn zwei Erwachsene sich ein Doppelzimmer teilen ist das damit wohl nicht zu vergleichen...

 

Gruß, Thomas

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Nur sind Messen eher eine Ausnahmesituation. Gerade bei größeren Veranstaltungen gibt es in der Region doch oft zu wenig Hotelbetten - und die dann oft auch noch zu oft "etwas" anderen Preisen.

 

Wenn auswärts Übernachten jedoch eher die Regel als die Ausnahme ist, erwarte auch ich ein Einzelzimmer mit einem gewissen Mindeststandard - sprich sauber, Dusche und WC auf dem Zimmer und TV. Es muss jedoch kein Hotel mit Pool und Sauna sein. Mit einem relativ Fremdem möchte vor allem ich nicht das "Quennsize"-Bett teilen.

 

Doch um was für eine Summe handelt es sich denn? Was kostet das durchschnittliche Creww-Zimmer und welchen Prozentsatz an dem Ausgaben der Airline machen die Hotelkosten aus?

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Abgesehen wer hier mit wem die Betten teilt und ob das für eine Airline gewinnbringender ist, denke ich, dass LH nichts in Sachen Übernahmen tun wird, solange die Ausmaße der Finanzkrise und den daranhängenden Auswirkungen der Dollarschwäche und des Ölpreises geklärt sind. Nichts wäre schlimmer, sich ein faules Ei ins Nest zu legen (und das kurz vor Ostern).

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Find's auch erstaunlch dass mann hier n'e Diskussion um Hotel-preise anzapft,wo doch das Problem bei der AUA wo ganz Anders liegt.

Um so erstaunlicher,da sich hier Protagonisten Streiten ,die doch doch eine ganz gute Kultur in Bezug auf Airlines haben-also wesshalb das alles reduzieren auf Doppelbetten ????

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Doch nochmal kurz zurück zu den Zimmern:

 

Ja, bei mir in der Firma gibt es das auch. Wenn wir Teamevent haben, oder Messe, oder eine Veranstaltung in den USA schlafen auch die MAs in Doppelzimmern. Ich hab da kein Problem damit. Und mein Arbeitgeber könnte sich die Hotels auch kaufen, so viel Geld haben wir. Aber vielleicht geht es uns eben so gut, weil eben bei solchen Sachen nicht unnötig Geld ausgegeben wird....

 

Allerdings glaube ich kaum, dass genau DAS das Problem der AUA ist...;)

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"...Solche Sentimentalitäten sind internationalen Luftfahrtexperten fremd. Angesichts des verschärften Wettbewerbs, des rapid steigendes Ölpreises und historisch gewachsener Kostenstrukturen seien die nationalen Fluglinien ein Relikt der Vergangenheit, sagen sie. Nur drei große Fluggesellschaften würden selbstständig überleben: Air France/KLM, Lufthansa und British Airways."

 

Wobei ich mir bei British Airways noch nicht mal so Sicher bin ob die Langfristig Alleine überleben werden.Wer weiss ob da nicht mal Kapital vom Golf investiert werden wird.

Für mich ist die grösste Liability von British Airways der katastrophale Ruf von London Heathrow.Die Eröffnungs-pannen beim T5 sind symptomatisch für das "laisser aller" von BAA und BA in Bezug auf Kunden-wahrnehmung.

Ausserdem ist BA viel zu Einseitig abhängig vom USA Geschäft.

Bei der AUA wird man mit den 150 M € vom Scheich langfristig nicht viel machen können,denn das Allianz-problem ist damit nicht gelöst.Der ME ist interessant als Zielmarkt,da Yield-mässig etwas unsensibler als der Nordatlantik,jedoch ist das Österreichische Quellen-aufkommen etwas zu gering um 250-280 Plätze/Flug gewinnbringend zu verkaufen.Ötsch steckt in einer Zwickmühle - zwar mit viel Wiener Charme aber mit einem Knallharten Mayrhuber in Piefkeland als "Partner"..

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BA wird ueberleben, weil man ueber Vermoegenswerte verfuegt, die fuer eine Airline unglaublich sind, es sind sowieso nur Minderheitsbeteiligungen moeglich und diese waeren ja auch nicht schlecht.

 

Der Nordatlantik ist der Megamarkt und London die Megametropole in Europa, da koennen die Franzosen oder Berliner meckern, aendern wird es sich nicht. T5 wird BA mit grosser Sicherheit ueber die Verhaeltnisse in CDG und FRA heben und selbst der Rest ist nicht so schlecht im Vergleich zu CDG und FRA, war erst diese Woche zufriedener Gast in der Holideck Lounge...Natuerlich nicht grandios wie AMS, nur braucht BA auch wesentlich weniger Umsteiger als AF und besonders LH und KLM.

 

Der gute Eder, Michi wiederholt noch einmal das, was Experten schon vor Jahren prognostiziert hatten, nur gab es offensichtlich keinen business case fuer einen * Austritt, weil Deutschland als Markt fuer die AUA viel zu wichtig ist und die LH aus OE nach wie vor gewaltig absaugen wuerde. Entsprechend sind das eher theoretische Floskeln ( wenn du es liest, Sorry, der naechste Veltliner geht auf mich !! ) , aber so ein Allianzaustritt kostet halt ne Menge Kapital, dass man nicht hatte oder dann anders genutzt hat.

 

Vergleiche zwischen AUA und AA sind Schwachsinn, besonders im Moment, ansonsten ist der Artikel genau das, was ich seit Wochen predige, die Kosten sind einfach zu hoch ( bei sehr soliden Erloesen und der Vergleich zwischen AA und AUA fehlt dann......, um das Bild komplett zu machen )

 

Doppelzimmer, vielleicht 3-5 % mehr Effizienz, entweder durch mehr Arbeit ( wo moeglich ) oder Lohnverzicht und AUA hat mehr Optionen als im Moment. Wenn das die Belegschaft nicht einsehen moechte, bleibt halt nur der Ausverkauf....

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Gast boeing380

@ RWTH

 

Nein.

 

- Flotte radikal umbauen, so daß ausreichend große Teilflotten entstehen.

- Streckennetz reduzieren auf lohnenswerte Ziele

- Langstrecke besser mit Swiss und LH abstimmen, um möglichst wenige Überlappungen zu haben

- Markenvielfalt reduzieren.

 

Dann nach einem strategischen Partner Ausschau halten, der finanziell beteiligt ist und genug Paxe ins AUA-Drehkreuz VIE spült!

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Gast boeing380

RWTH, dann erklär uns doch bitte mal, wieviel die AUA mit Deinen o.g. Ideen pro Jahr einsparen soll?

 

10 Mio?

20 Mio?

30 Mio?

 

Das langt leider vorne und hinten nicht, um dauerhaft ein positives Ergebnis zu produzieren.

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Die AUA braucht einen grossen Bruder der sie unter seine Fittiche nimmt. Das ist deren einzige Chnce. Ob die nun Doppel- oder Einzelzimmer schlafen ist in der Hinsicht wirklich voellig belanglos.

Ob dieser grosse Bruder nun EK, LH, AF oder SU heisst spielt nach meiner Meinung ebenso kaum eine Rolle. Es ist eher die Frage welcher dieser Kandidaten sich die AUA ans Bein binden moechte. So einfach wie bei KLM oder LX wuerde es jedenfalls in keinem Fall.

Leider haette auch jede dieser Alternativen eine Auswirkung auf bestehende Beziehungen. Und genau da liegt das Problem. Es muss sehr genau der Nutzen einer neuen Partnerschaft mit dem Schaden fuer eine bestehende Kooperation abgewogen werden. Und dieser Schaden duerfte wohl bei einer Partnerschaft mit der LH am geringsten ausfallen.

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@boeing380

 

Stimme dir zu 100% zu! Ich vermute mal, du willst zum Ausdruck bringen, dass die AUA-Gruppe in der derzeitigen Struktur viel zu komplex ist. Und ich meine hier nicht nur die Personalkosten…

 

Es wird mal wieder Zeit, meinen eigenen Senf abzugeben. Hier einige Gedanken...

 

- Flotte: M.E. ist die Flottenstruktur der AUA-Gruppe eine einzige Geldverbrennungsmaschine.

 

Die B736/7 raus, eventl. weitere B738 rein, diese dann zu den Feriendestinationen einsetzten und Serviceangebot auf diesen Strecken weiter Richtung LoCo anpassen. Wenn die Kostenanpassung geglückt ist > Lauda VERKAUFEN!

 

Die CRJ's ebenfalls komplett raus aus der Flotte und durch weiter Q400 ersetzten. Die Fokkers würden bei mir ebenfalls auf dem Zettel stehen - ein adäquater Ersatz wäre sicherlich die E-Jet - Familie (175/190), da die F70/100 auch längere Flüge gen Osten übernehmen. Hier würde ich ebenfalls auf Service setzten und eine "echte" C-Clas anbieten. In Sachen Komfort sind die 175/190 wohl unschlagbar.

 

Bei der Mutter ist ja etwas Bewegung, zwei (neue?) A320 kommen und eventuell sollen ja (bis zu sechs) weitere Airbusse kommen. Auch hier wäre ein weiterer Ausbau von der C-Class auf alle/weitere Airbus-Muster denkbar. Und zuguterletzt langfristig die B767/777 durch A358/9 oder B788/9 ersetzten.

 

Die Flotte könnte dann aus folgenden Typen bestehen:

 

-Q300/Q400

-E175/190

-A319/320/321

-A358/9

 

- (Lang-)Streckennetz: Streckennetz mit LH/LX weiter abstimmen und vermehrt auf Codeshare setzten. UND - die Stärke der AUA ausbauen - und zwar auf den Markt "East". Also weitere Strecken Richtung Russland, Ukraine, etc. Die FirstMover-Strategie scheint sich für AUA auszuzahlen.

 

- Markenvielfalt: Habe hier leider keine Ahnung, ob bspw. Lauda deutlich günstiger operiert als die Mutter direkt. Hat hier jemand Info's? Dennoch würde ich Lauda als solches in eine Beteiligung einbringen oder komplett abstoßen. Der Wettbewerb (AB-Gruppe, und weitere LoCo's) ist einfach zu groß, alsdass AUA mit einer Handvoll Maschinen aus Österreich erfolgreich operiert!

 

Anmerkung Allgemein: Die AUA-Gruppe kann m.e. nur bestehen, wenn sie analog zur LX, neue Märkte bedient und durch Service wichtige Business-Kunden anspricht. Dass solch ein Radikalumbau erfolg hat, sehen wir in ZRH :-)

 

So - nun könnt ihr meinen Beitrag zerpflücken - viel Spaß!

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... nun ja, LX320_BSL zeigt einige wichtige und meines Erachtens nach unumgängliche Dinge auf:

 

Flotte:

Für 2008 ist wohl derzeit geplant 3 CRJ und 2 DH3 durch 4 DH4 und 1 F100 zu ersetzen - ein guter Ansatz, denn die CRJ gehören meiner Ansicht nach wirklich ersetzt, da der Pax Komfort hier leider nicht sehr hoch ist ...

Die Fokker sind generell zwar ein für OS gut geeignetes Muster, allerdings auch schon ein wenig alt - eine Möglichkeit wäre hier wirklich der Einsatz von ERJ (oder CRJ7/9).

 

Produkt:

Der Premiumjet wird wohl ein erfolgreiches Produkt, daher sehe ich hier auch Potential für mehr Umbauten, da ja die Pax schließlich nicht nur von VIE nach DAM/THR/TSE/JED/EBL etc fliegen, sondern eben von LHR/ARN/CPH/CDG kommen - da wäre es natürlich super, wenn man hier ein stimmiges Produkt anbieten könnte!

Wichtig wäre auch eine Lösung für die C/CL Pax der Regionalflotte, da ja die Pax nach CEE/CIS doch stattliche Fares bezahlen ...

 

Marken:

Austrian, Austrian Arrows und LAuda sind eigentlich gut eingeführte Marken, wobei Austrian Arrows deutlich billiger produziert (und wesentlich produktiver ist, als die Mainline) und Lauda im Chartermarkt die stärkste Marke in AT ist ... ich denke nciht, dass hier viel Bedarf besteht, wenn dann sollte aber Lauda verkauft werden - wobei wer sollte das kaufen?

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