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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

Das Meckern spielt doch nur eine unwesentliche Rolle, der wichtigste Punkt ist doch nach wie vor, dass die Hansa alles von der AUA bekommt und zwar schon jetzt und ohne finanzielle Risiken einzugehen....

 

Warum sollte man an diesem status quo etwas aendern, man hat dafuer sorgen koennen, dass aus der AF/KL Geschichte keine Ehe wird und muss nun die AUA einigermassen am Leben erhalten...man wird dabei, wenn es richtig eng werden sollte, doch sowieso von Seiten der Regierung unterstuetzt...gerade bei der Abnhaengigkeit OEs vom Tourismus.

 

Und genau da trifft der Lauda den Punkt, nicht nur in Sachen AUA. Alle europ. Star Partnern sind dermassen von der LH abhaengig, dass sich mehr und mehr und mehr Abneigung aufbaut, doch ist der Drops schon gelutscht und man kann auch nicht mehr ohne den Kranich...

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Vor allem scheint es so zu sein, daß die europäischen Kooperanten die LH-Partnerschaft zum Anlaß genommen hben, nicht genügend zu verschlanken und zu produktivieren, und das fällt ihnen jetzt auf die Füße. In diesem Zshg wundert es mich auch, daß wir hier so wenig über SAS sprechen. Liegts daran, daß zufällig weniger User Schwedisch und Norsk sprechen? Man halte sich außerdem vor Augen, daß LH unmöglich AUA und SAS und AZ und BMI und TAP und SN kaufen könnte.

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Es ist ja nun erst einmal 100%ig beschlossene Sache, dass LH in zwei Schritten weitere Anteil von BMI übernimmt. Dann ist die Kriegskasse noch ausreichend gefüllt, und LH hat doch keine besondere Eile, sich zu entscheiden, welche Airline die nächste ist. OS wird merken, dass ihr bald keiner mehr nachläuft, dass sie die bettelnde Airline ist, und das war für den Kaufpreis noch nie gut. Naja, der Aktienkurs von OS sagt ja schon alles...

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Warum sollte man an diesem status quo etwas aendern, man hat dafuer sorgen koennen, dass aus der AF/KL Geschichte keine Ehe wird und muss nun die AUA einigermassen am Leben erhalten...

 

De Status-Quo wird aber bald so nicht mehr existieren. Wenn die AUA jedes Jahr 2-3 Millioenchen Gewinn machen wuerde, koennte man sich einfach zuruecklehen und die Dinge Laufen lassen.

 

Die LH wird sich aber in nicht allzu ferner Zukunft entscheiden muessen, ob sie die wahlweise an die AF oder vor die Hunde verlieren muechte oder ob sie selber einsteigt.

Der bequeme Status-Quo ist vorbei!

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Die LH muß in der Tat gar nix. Der österreichische Staat muß etwas, und zwar sich endlich als allererstes aus allen Organen der AUA herausziehen, halte er auch xyz % der Anteile. Lufthansa wird kein "Management" aus Finanzministern, Parteifunktionären und Hofräten dulden, die eben nichts managen, sondern bei jedem Änderungsversuch Finger und Stimme heben. Bei Alitalia hieß es zuletzt Management gegen Belegschaft, das ist alles andere als gut, aber ein Anfang. Bei AUA sind alle verschwägert. Mayrhuber kennt sein Land. Der AUA geht es noch nicht schlecht genug.

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Der Status-Quo wird aber bald so nicht mehr existieren. Wenn die AUA jedes Jahr 2-3 Millioenchen Gewinn machen wuerde, koennte man sich einfach zuruecklehen und die Dinge Laufen lassen.

 

Die LH wird sich aber in nicht allzu ferner Zukunft entscheiden muessen, ob sie die wahlweise an die AF oder vor die Hunde verlieren muechte oder ob sie selber einsteigt.

Der bequeme Status-Quo ist vorbei!

 

Nee, die AUA hat schon mehr geblutet und war nie so wichtig fuer OE wie heute....

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Im Wirtschaftsteil des heutigen Kurier (österreichische Tageszeitung) wird heute die Emirates als möglicher Partner ins Spiel gebracht. Angeblich gab es auch schon Gespräche der Eigentümervertreter. Hab aber keine Ahnung was davon zu halten ist.

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Im Wirtschaftsteil des heutigen Kurier (österreichische Tageszeitung) wird heute die Emirates als möglicher Partner ins Spiel gebracht. Angeblich gab es auch schon Gespräche der Eigentümervertreter. Hab aber keine Ahnung was davon zu halten ist.

 

Die koennten sich aber auch nur mit einer Minderheitsbeteilung einkaufen wenn man nicht praktisch alle Streckenrechte verlieren wollte. Viel spass mit der OEAIG schonmal an jeden kuenftigen Minderheitsaktionaer :)

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WAS ist eigentlich an der LH-Lösung so schlimm???

 

Das Wien seine Bedeutung als Hub verliert (=Arbeitsplatzverlust)

Das LH Austrian wohl (gesund)schrumpfen würde (=Arbeitsplatzverlust)

 

Am schlimmsten wohl die Tatsache, dass LH deutsch ist.

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Gast boeing380

@ BorisWie

 

1. Könnte man in MUC auf die dritte Runway verzichten,wenn LH/AUA VIE als Hub behielte. Das Ganze OHNE Arbeitsplatzabbau.

2. Wird die AUA eher beim Alleingang Federn, sprich Arbeitsplätze lassen müssen.

 

 

Mit dem Problem Deutschland hast Du Recht, aber darüber kann man heutzutage nur den Kopf schütteln.

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WAS ist eigentlich an der LH-Lösung so schlimm???

 

Das Wien seine Bedeutung als Hub verliert (=Arbeitsplatzverlust)

Das LH Austrian wohl (gesund)schrumpfen würde (=Arbeitsplatzverlust)

 

Am schlimmsten wohl die Tatsache, dass LH deutsch ist.

 

 

ach das wurde auch gesagt als LH die Air Dolomiti oder Swiss übernommen hat und was wurde draus? Blühende Fluggesellschaften.

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WAS ist eigentlich an der LH-Lösung so schlimm???

 

Meiner Meinung nach gar nix! Wir Österreicher neigen nur scheinbar dazu, bei gewissen Symbolen ein bisschen überzureagieren. Zuerst wird einmal lautstark gekeppelt über etwas, also vor Jahren die miese Qualität vom Airest Bordfutter bei OS im Vergleich zu Do und Co bei Lauda usw.. . Jetzt keppelt man halt über die "Piefke", nachher über die grössenwahnsinnigen Franzosen, die hochnäsigen Briten etc. Das "goldene" Wienerherz hat immer ein paar Nörgeleien auf Lager. (Übrigens ich bin auch Wiener, für alle die mich jetzt hauen werden)

Scheinbar ist die Panik, dass statt dem Pfeil ein roter Kranich am Heck reingemalt wird, größer als jede wirtschaftliche Vernunft. Wien verlangt nun mal nach gewissen Verbindungen, die von OS nun mal angeboten werden werden, egal wer der Eigentümer ist, der Rest wird zurechtgestutzt. Ohne fremden Eigentümer wird bald der ganze Laden TOTgestutzt, nämlich von den Flugzeugeigentümern und anderen Gläubigern, und dann wird so richtig abgebaut. Dann leidet nämlich auch der Wirtschaftsstandort unter fehlenden Flugverbindungen, weil die slowakischen Airlineprofis von SkyEurope werden nämlich gleich mit untergehen, siehe auch Swissair. Und dann geht wieder das Gejammere los, hätt ma nur...

Mich würd ja nur interessieren, was vor zehn Jahren passiert wäre, wenn Rewe nach der Übernahme einer allen Österreichern liebgewonnen Supermarktkette statt Billa Rewe draufgepinselt hätte, nach dem Motto:"Des hots bei uns no nie geben!" Ist aber wahrscheinlich dem Otto Normalverbraucher noch nicht mal aufgefallen, dass ein deutscher Konzern dahintersteht und alle pilgern brav zum Billa. Genauso würde es bei OS laufen. Gehört der LH, aber "wir fliegen eh mit da Austrian, weil mir san Patrioten!"

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Die Verträge von St. Germain und Versailles sind zwar heute totes Recht. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass die Lufthansa im Fall der Fälle die AUA nicht direkt übernimmt, sondern in die Swiss als deren Tochter eingliedert. Oder Dolomiti, damit alle Verkehrsrechte ohne Verhandlungen erhlaten bleiben und trotzdem die Etikette gewahrt bleibt.

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Ich hab gerade gelesen, dass die AUA auch auf etwa 1 Mrd Schulden sitzt. Ist das wahr?

 

das wuerde dem ganzen ja mochmal eine ganz andere Note geben. Unter diesen Vorraussetzungen sehe ich ein moegliches Engagement der LH doch deutlich problemtischer

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Oder Dolomiti, damit alle Verkehrsrechte ohne Verhandlungen erhlaten bleiben und trotzdem die Etikette gewahrt bleibt.
Die Verkehrsrechte bleiben aber wie auch bei der Swiss nur erhalten, wenn der Firmensitz hierfür entscheidend ist und nicht wie heute noch vielfach üblich die Nationalität des Eigentümers. Bei wem die AUA innerhalb des Konzerns eingeliedert werden würde, ist also völlig egal.

 

Eine Mrd. Euro Verbindlichkeiten halte ich in der Branche aber nicht für grundsätzlich besonders viel. Man müsste dazu schon genauer die Substanz dahinter ermitteln.

 

Ansonsten:

http://www.airliners.de/airlines/nachricht...articleid=15064

wobei die Überschrift "Lufthansa erwägt Einstieg..." dann im Text doch keine Bestätigung findet, wohl aber der Beginn der Suche der Österreicher nach einem anderen Partner - mehr bisher aber auch nicht.

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Etwa 90 Staaten der Welt erkennen luftfahrt-technisch die "Nationalität" Europäische Union an. Somit könnte zum Beispiel theoretisch jede Gemeinschafts-Fluglinie VIE-SIN/KUL-MEL/SYD fliegen. Grundlage wären die bilateralen Luftverkehrsabkommen Österreichs mit den jeweiligen Ländern sowie die horizontalen Abkommen der Europäischen Kommission.

 

http://ec.europa.eu/transport/air_portal/

 

Nicht-EU-Fluggesellschaften aus der ECAA (European Common Aviation Area - z.B. Schweiz, Kroatien, Norwegen usw.) stehen rechtlich eine Stufe tiefer. Wenn Croatian Airlines MXP-JFK fliegen möchte, wären Verhandlungen fällig. AirOne hingegen müßte eine Strecke wie ZAG-JFK einfach nur anmelden.

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KEINE STRATEGIEÄNDERUNG DURCH MÖGLICHEN VERTRAGSBRUCH VON AL JABER

 

Finanzielle Basis vorhanden, um weiterhin in Stärken zu investieren

 

 

 

Im Zuge der anhaltenden Spekulationen rund um den Einstieg von Investor Al Jaber hält Austrian Vorstandsvorsitzender Mag. Alfred Ötsch folgendes fest: „Sheikh Al Jaber ist an uns herangetreten und hat sein Interesse bekundet, sich an der Austrian Airlines AG zu beteiligen. Wir haben unsererseits alles unternommen, ihn bei seinem Vorhaben aktiv zu unterstützen, sodass letztendlich die entsprechenden Beschlüsse für eine Beteiligung getroffen werden konnten. Der nun im Raum stehende Ausstieg und die dafür angegebenen Gründe sind für uns in keinster Weise nachvollziehbar, ich bin auch persönlich tief enttäuscht. Trotz dieser Entwicklung erwarten wir, dass sich Sheikh Al Jaber vertragskonform verhält. Sollte dies nicht passieren, werden wir entsprechende Schritte einleiten, um unsere Rechte zu wahren. Den Vorwurf der Irreführung weise ich nochmals ganz entschieden zurück, er entbehrt jeder Grundlage. Dies als Ausstiegsgrund zu konstruieren ist insofern verwunderlich, als der Investor noch am 24. April 2008 im Wissen um die bereits veröffentlichten Ergebnisse des ersten Quartals 2008 sein Engagement unter Ausnutzung des niedrigen Aktienkurses um weitere 4,9% erhöhen wollte.

 

 

 

Unabhängig von einem möglichen Ausstieg von Sheikh Al Jaber, gibt es keinerlei Änderung unserer eigentümerneutralen Strategie. Wir konzentrieren uns weiterhin auf unsere Kernmärkte in Zentral- und Osteuropa und werden unser Wachstum im Mittleren Osten mit dem neuen Premium Service kontinuierlich vorantreiben. Auch ohne Investment von Al Jaber werden wir in der Zukunft Wege finden, diesen Markt nachhaltig erfolgreich zu besetzen. Wir haben auch die finanzielle Kraft dies zu tun, die größten Verlustquellen wurden letztes Jahr beseitigt, wir haben eine gute strategische Positionierung und nutzen unsere Wettbewerbsvorteile. Aufgrund der schwierigen Branchensituation werden wir ergebnissichernde Maßnahmen setzen.“

 

Der Ötsch strotzt ja vor Unternehmensgeist und Kapital,wenn er seinen Unabhängen-Kurs so weiter basteln will !!!

Ein toller Macher ...

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