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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

Das haben einige schon vergessen ...
Seinerzeit? Das war doch lange vor dem schon lange zurückliegenden Verkauf der Anteile, die die AF an der AUA gehalten hatte. Wie stand den "seinerzeit" der Aktienkurs der AUA, wenn jetzt schon 150 Mio dem Össi-Scheich für die Anteile zu viel sind? Daytrading allein hilft hierbei wenig.
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Ich würde Arbeitszeit, Lohn und Flugpläne und Flotte Demokratisch abstimmen lassen. Alle mitarbeiter erstellen in einer Wahl Flugplan und Frequenzen. Das Ergebnis muss dnan ein Planer eben Verarbeiten.

 

Warum sollen nicht Ramp Agents, Cabin Crew und piloten nen Wahlzettel bekommen wo sie alle ziele ankruezen un die Wunschfrequenz hinterschreiben?

 

Knaller....

 

und wann begreifen User endlich nicht nur die Einwohnerzahlen zu vergleichen, sondern zumindest wenigstens die Ballungsraeume ??

 

Weil manche User nicht wissen womit das Geld verdient wird. Das führt dann halt zu solchen "Knallern".

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Nach den juengsten Nachrichten muss man davon ausgehen, dass das Drama um die AUA uns noch einige Zeit beschaeftigen wird.

Nachdem Kanzler Gusenbauer (rot) sich laut Presse ja bereits fuer eine AUA in oesterreichischen Haenden ausgesprichen hat, haben dies mittlerweile auch dei Finanzminister Molterer (schwarz) und der Verkehrsminister Faymann (rot) getan. Damit sind beide Lager einig. Der Leidensdruck ist also noch nicht gross genug um das unvermeidbare zu erkennen.

 

Ich bin mal gespannt mit welcher neuen Strategie die Herren in Oberlaa jetzt aufwarten werden. Wahrscheinlich wird man sich nochmal von einer 'schwarzen null' im Sommerhalbjahr blenden lassen. Dann wird man die naechste Sparrunde einlaeuten, Flieger und Strecken dichtmachen und im naechsten Fruehjahr trotzdem wieder feststellen, dass man ein dreistelliges Minus eingeflogen hat. Mal schauen, ob dann die Herren am Ballhausplatz vernuenftiger geworden sind. Anosnten wird nicht mehr viel da sein, wass die LH ueberhaupt uebernehmen koennte bzw sich lohnen wuerde zu uebernehmen. Warten bis die AUA zur Vernunft kommt wird man in Koeln jedenfalls nicht....

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Das "Problem" an der Sache ist dass bereit in den letzten Jahren gewaltig an der Gehaltsschraube des Personals gedreht worden ist, zeitgleich wurde die Effizienz in der Einsatzplanung erhöht (mehr Blockstunden, Querschulungen bei Ratings in der Kabine etc.). Die meisten jetzt bei OS arbeitenden MA fliegen unter "KVneu", ein günstiger KV. Viele kommen bereits im Dez an die 900-Std. Grenze, werden also auch dementsprechend eingesetzt.

Wie es allerdings bei den Mitarbeitern in der Administration aussieht weiß ich nicht...!

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Politiker werden ja auch nicht dafür bezahlt nachzudenken,sondern um populistisches Mediengequatsch unter's Volk zu bringen.

Ein österreichischer Verkehrsminister der eine "Deutsche "Lösung für die AUA verteidigt,begeht politischen Selbstmord in der Alpenrepublik.

Es scheint der Einzige der noch einen Rest von Intelligenz hat ist der Niki Lauda-der aber vom "Establishment " nicht mehr als frequentabel betrachtet wird!

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Auch Lauda hat nie wirklich Geld verdienen koennen, hat aber zumindest daraus gelernt, wie man ev. konstant Geld verdienen kann und sein Konzept entsprechend geaendert...

 

Man beachte auch die Zeitung, die das Interview publiziert hat und deren Status in der Medienlandschaft....

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im grundgesetz steht alle menschen sind gleich:

 

Genau. Bei einigen ist die Intelligenz und der Realitätssinn etwas weniger gleich ausgeprägt, aber deswegen ist uns Deine Meinung auch gleich. Du könntest Deine Beiträge auch gleich einstellen, schreibst ja eh immer nur das gleiche: Gleichmacherei aller Aspekte, so etwas sucht wirklich seinesgleichen.

 

Zum Thema, mit einer Frage an die übrigen Teilnehmer dieser Diskussion: die Töne aus Wien ("AUA muss österreichisch bleiben!") hören sich ja genau so an wie die aus Rom ("Alitalia..."). Würde man in Wien auch Subventionen/Kredite an die AUA vergeben? Hat es in der Vergangenheit schon Beihilfen an die AUA gegeben, die eine erneute Vergabe rechtmässig ausschlössen?

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http://derstandard.at/

 

Scheich Al Jaber sagte AUA-Einstieg ab

Der geplante Einstieg von Mohamed Bin Issa Al Jaber bei der AUA ist gescheitert

Der geplante Einstieg von Mohamed Bin Issa Al Jaber bei der AUA ist gescheitert. Die Airline wird das heute, Dienstag, offiziell bekanntgeben. Aktionäre bereiten bereits Anfechtungsklagen vor.

 

Wien - Mohamed Bin Issa Al Jaber hat am Freitag Finanzminister Wilhelm Molterer und ÖIAG-Alleinvorstand Peter Michaelis schriftlich darüber informiert, dass er kein Interesse mehr an einem Einstieg bei der AUA hat. Der Grund: Die von Al Jaber gestellten und von Molterer angeblich zugesagten Bedingungen werden von Michaelis nicht erfüllt.

 

Die Chronologie im Zeitraffer: Am Dienstagabend treffen Al Jaber und Molterer zusammen. Al Jaber verlangt, wie berichtet, zwei Aufsichtsräte, einen zusätzlichen Vorstand, ein Sanierungskonzept - und er will um bis zu 50 Mio. Euro mindestens neun Prozent zusätzliche AUA-Aktien zum Kurs von rund 4,20 Euro kaufen. Mit insgesamt 29 Prozent müsste er noch kein Übernahmeangebot machen. Die bereits zugesagten 150 Mio. Euro würde er unverändert zu 7,10 Euro je Aktie zeichnen. Er wäre auch bereit, die knapp neun Prozent von der ÖIAG oder den Banken zu erwerben.

 

Vergangenen Mittwoch, am Tag der AUA-Hauptversammlung (HV), hatte es das bisher letzte Gespräch zwischen Al Jaber und Michaelis gegeben. Am Donnerstag erhielt Al Jaber dann zwei Briefe: einen von Michaelis und einen von der AUA. Michaelis teilte ihm mit, die zusätzlichen 50 Mio. Euro, die Al Jaber einschießen wolle, seien rechtlich nicht möglich. Denn dafür bräuchte die ÖIAG einen Privatisierungsauftrag.

 

Die SPÖ hatte bereits signalisiert, gegen einen Verkauf der AUA zu sein. Und in der ÖIAG fragte man sich, woher denn die Aktien kommen sollten - denn die Verstaatlichtenholding selbst hat die AUA-Aktien zu 7,10 Euro in den Büchern, aus dem Bawag-Paket wurden sie um elf Euro angeschafft. Al Jaber wollte sie nun um 4,20 Euro erwerben.

 

Die AUA ihrerseits hatte Al Jaber am Donnerstag ein Ultimatum gestellt: Sollte bis Pfingstmontag, Mitternacht, keine Bankgarantie vorliegen, platzt der Deal. Vertraute Al Jabers betonten, die Verträge hätten keine Rechtsgültigkeit mehr, daher gebe es auch keine Bankgarantie. Eine AUA-Sprecherin bestätigte die Recherchen des Standard und kündigte für Dienstag eine Ad-hoc-Mitteilung an. Der Scheich will sich nur noch umstimmen lassen, wenn Finanzminister Wilhelm Molterer persönlich anriefe und die bereits zugesagten Bedingungen garantiere. Aus Regierungskreisen heißt es, man wolle heute, Dienstag, noch einmal verhandeln.

 

Aus dem Büro Molterer hieß es, der Deal werde seitens AUA und ÖIAG abgewickelt; die aktuelle Entwicklung kommentiere man nicht. In der Umgebung Al Jabers vermutet man, dass die ÖIAG Al Jaber nur zum Vorwand nahm, um parallel mit Lufthansa zu verhandeln und um Ötsch los zu werden.

 

Michaelis hat bereits einen Strategiecheck im AUA-Aufsichtsrat angekündigt, um alle Optionen (Stand-alone mit oder ohne Al Jaber oder mit strategischem Partner) zu erörtern. Wird ein Partner genommen, müsse das Verfahren EU-weit ausgeschrieben werden.

 

Anfechtungsklagen

 

Aktienrechtsexperten greifen sich ob der Vorgehensweise an den Kopf. Es sei rechtlich nicht haltbar, bei der HV eine Kapitalerhöhung auf Verdacht zu beschließen. Ein prominenter Jurist formuliert es pointiert: "Eine provisoriale Hauptversammlung gibt es genauso wenig wie einen Probegalopp." Daher werde die AUA "in den nächsten Tagen mit Anfechtungsklagen gegen die Kapitalerhöhungsbeschlüsse konfrontiert werden, die sich gewaschen haben". Wie bereits berichtet, hätten diese Klagen auch gute Chancen, bei Gericht durchzukommen.

 

Die AUA hat vorigen Mittwoch in einer elfstündigen HV eine Kapitalerhöhung um 150 Mio. Euro beschlossen. Die Aktien sollten von Al Jaber gezeichnet werden, der damit 20 Prozent an der Airline gehalten hätte. ÖIAG und die mit ihr syndizierten Banken (knapp 51 Prozent) wären nicht mitgezogen. Die Kleinaktionäre hätten über die Börse billiger kaufen können.

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Ich glaube nicht, dass die LH eine Gesellschaft kauft, um sie dann mühevoll zu sanieren. Zumal es sich bei der AUA um ein politisches Proporzgebilde handelt, das nicht unerheblich politisch motivierten und somit nicht-kommerziellen Einflüssen unterliegt.

 

Das ist schlicht der Alptraum jeder wirtschaftlich denkenden Geschäftsführung.

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Ich glaube nicht, dass die LH eine Gesellschaft kauft, um sie dann mühevoll zu sanieren. Zumal es sich bei der AUA um ein politisches Proporzgebilde handelt, das nicht unerheblich politisch motivierten und somit nicht-kommerziellen Einflüssen unterliegt.

 

Das ist schlicht der Alptraum jeder wirtschaftlich denkenden Geschäftsführung.

 

dem ist nichts hinzuzufügen, ausser dass dies wohl für alle in frage kommenden fluggesellschaften gilt.

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Wenn innovative Loesungen in die Richting Lorenzo und Icahn gehen, um Kapital zu bekommen, sollte man vielleicht aktuell noch einmal die WestLB mit ins Boot nehmen, die sind auch bekannt fuer den einen oder anderen extrem gut abgesicherten Kredit, erinnere da u.a. an die LTU oder das nette Indian Wells..., aber zumindest der Flughafen in PSP ist ganz nett.

 

Shanghai wuerde seinerzeit mit viel zu vielen Transitpassagieren geflogen, die um Euro 400-500 netto gereist sind, mehr muss man nicht sagen, ausser vielleicht, dass solche Kommentare a Schmarrn sind.

 

Langstrecke ex VIE ging noch nie, abgesehen von vielleicht ein, zwei, Maerkten, die eher eine lange Mittelstecke sind und massiv von der OPEC abhaengig sind...

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Hallo,

ich habe so das Gefühl, daß Herr und Frau Österreicher einen Mäzen für das Gesamtkunstwerk AUA suchen. Der soll dann Geld, viel Geld abliefern

und ansonsten den Mund halten. Ich habe bisher nur gelesen, daß ein Investor gesucht wird aber die volle "Ansage" bei den bisherigen Machern bleiben soll.

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Man sucht wohl mehr einen strategischen Partner, der die AUA rot-weiss weiter fliegen lassen wuerde.

 

Auf gut Deutsch, der das Kapital gibt, aber die Zuegel nur zu einem gewissen Grad in die Hand nimmt. In der Geschichte der Airlines nicht unbedingt der beste Schachzug, Kapital zu geben, aber nicht wirklich mitreden zu duerfen bei einer Gesellschaft, die ( vielleicht ) genau das braucht.

 

Die Ausstiegskosten aus der * und der (Teil)Verlust des wichtigsten Markts D sprechen klar gegen Air France und KLM, die aber wohl das Kapital aufbringen wuerden, dass man braucht, um diesen Kraftakt zu stemmen. Die Vetopower von CSA im SkyTeam waere wohl weniger ein Problem, das musste die AUA ja schon umgekehrt bei der Swiss lernen...

 

Bis zu einer Entscheidung wird erstmal cash verbrannt, vielleicht hilft ein Gepaeckszuschlag...

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Niki Lauda könnte sich durchaus eine Zusammenarbeit mit einer privatisierten AUA vorstellen.Es kritisiert jedoch eindeutig die Lähmung durch die Politischen Beeinflussungen -mann müsse auf rein privat-wirtschaflichen Kriterien zurück-kehren.

http://www.oe24.at/zeitung/wirtschaft/article307585.ece

 

 

EDIT MOD: Diverse abseitige Politik-Diskussionen sind moderiert worden. Jegliches zeitliche Investment in das Abfassen solcher Beiträge ist in diesem Forum verschenkte Lebenszeit , da die Beiträge über kurz oder lang gelöscht werden. Entsprechende Diskussionen können gerne in Politik-Foren geführt werden.

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