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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

"Bundeskanzler Alfred Gusenbauer hat am Mittwoch vor dem Ministerrat betont, dass sich die Frage nach einer weiteren Privatisierung der AUA derzeit nicht stelle. Ausgeschlossen hat der Kanzler, dass der Staatsanteil an der Luftlinie "aus irgendwelchen Ertragsgründen" (für das Staatsbudget, Anm.) verkauft werden könnte. Die ÖIAG sei beauftragt alle Optionen zu prüfen, wie sowohl die AUA als österreichisches Unternehmen mit Hauptquartier in Wien als auch die Drehscheiben-Funktion des Flughafens erhalten bleiben kann.

 

"Die Drehscheibe Wien muss erhalten bleiben", betonte Gusenbauer, der gleichzeitig einräumte, dass die Fluglinie "Schwierigkeiten hat". Die ÖIAG müsse nun alle Optionen prüfen, das könne sowohl einen weiteren Alleingang der AUA bedeuten als auch die Hereinnahme eines strategischen Partners. Über die weitere Vorgehensweise werde erst danach entschieden, sagte der Kanzler auf die Frage nach einem weiteren Privatisierungsauftrag für den Staatsflieger. "

 

 

Politiker sind halt immer wieder erfrischend in der Art ,in der Wirtschaftliche Zusammenhänge verpolitisiert werden.Die AUA beaufragt Banken mit dem Verkauf,der Kanzler sagt -brauchen wir nicht !

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Guten Morgen Austria!! Drehscheibe Wien!! Klingt irgendwie wie Gross Serbien in den 90ziger jahren.....Aus gross serbien ist nun nicht mehr viel übrig geblieben...

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Naja, Wien IST nunmal dank der AUA diech wichtigste Drehscheibe für den CEE/SEE Verkehr, da beißt die Maus keinen Faden ab. Zwar kein Riesenhub, aber ein sehr wichtiger Knotenpunkt im europ. Luftverkehr un dfür die Bedeutung der "pannonischen" Region und Wien immens.

Ohne das sehr gut funktionierende Netzwerk von OS würds das nicht spielen, mit all den Folgen.

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Naja, Wien IST nunmal dank der AUA diech wichtigste Drehscheibe für den CEE/SEE Verkehr, da beißt die Maus keinen Faden ab. Zwar kein Riesenhub, aber ein sehr wichtiger Knotenpunkt im europ. Luftverkehr un dfür die Bedeutung der "pannonischen" Region und Wien immens.

Ohne das sehr gut funktionierende Netzwerk von OS würds das nicht spielen, mit all den Folgen.

 

... schade nur für Wien, dass die AUA dieses Netzwerk nicht sehr rentabel betreiben kann und sich daher die Frage stellen sollte, ob sie es weiterhin in dieser Form und Grössenordnung tun sollte. Falls die Antwort nein ist, dann hat das auch Auswirkungn auf VIE.

 

Nicht weil VIE gross ist, soll es weiter leben. Sondern weil es erfolgreich ist/wäre.

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Krach in Koalition könnte AUA-Verkauf stoppen

 

Wegen des Koalitionskrachs und damit Stillstands in der Regierungspolitik könnte die Partnersuche für die angeschlagene Austrian Airlines ins Stocken kommen. Diese Befürchtung wurde gegenüber der APA in Eigentümerkreisen geäußert. In der jetzigen Stimmungslage der Regierung sei die Annahme eines Optionenberichts ebenso offen wie der neue Privatisierungsauftrag an die Staatsholding ÖIAG, heißt es.

 

Die ÖIAG ist mit 42,75 Prozent Hauptaktionärin der AUA. Aus ÖIAG-Besitz sowie aus Besitz von anderen österreichischen Anteilseignern sollen Anteile abgegeben werden, favorisiert wird von den meisten die Lufthansa.

 

Anlegerschützer Wilhelm Rasinger vom Interessensverband für Anleger (IVA) hegt „große Sorgen“, was das weitere Procedere in Sachen AUA betrifft. Durch die politischen Uneinigkeiten über den Privatisierungskurs könnte wertvolle Zeit vertan werden, meinte Rasinger am Donnerstag am Rande einer Veranstaltung gegenüber der APA. Anhaltende Verunsicherung sei schlecht für Mitarbeiter und Anleger der Airline. Es drohe damit eine weitere Wertvernichtung. Der internationale Gegenwind nehme für die Airlinebranche zu.

 

Nach bisherigen Plänen sollten Ende Juli zum möglichen AUA-Partner entscheidungsrelevante Grundlagen vorliegen, bis Ende September sollten Empfehlungen an die Eigentümer da sein. Damit sollte nach den bisherigen Überlegungen im Herbst der neue AUA-Partner da sein.

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http://www.boerse-express.com/pages/678848

 

man darf annehmen die Zahlen sind alles Andere als berauschend..

Nun muss der Ötsch wohl Psychologischen Beistand anfordern,damit man das Desaster erklären kann.

Der Kurs dürfte-leider-sich schnell dem der Penny-stocks annähern.

Was unverständlich bleibt sind die zögernde Haltung des Kanzlers,der die ganze Sache nur verschlimmert.Einige seiner Ausführungen der letzten Tage lassen vermuten,ihm ist der Ernst der Situation nicht ganz bewusst.

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Gast boeing380

So langsam kommt der Zeitpunkt, auf den Herr M. bei der LH lange gewartet hat:

 

Er bekommt die AUA für den sprichwörtlichen Appel und ´n Ei.

 

Es ist wirklich schade, wie sehr man ein Unternehmen aus falschem Nationalstolz - und das in der heutigen Zeit und als EU-Mitglied! an die Wand fahren kann.

 

Ich denke, lange wird es nicht mehr dauern, bis die Übernahme durch die LH bekannt gegeben wird. Und es ist die einzig richtige wirtschaftliche Entscheidung, um die AUA genau wie die SWISS weiter existieren zu lassen.

 

Bin nur gespannt, von welchen 5-6 Flugzeugen man sich jetzt trennen möchte? Wenn das Geld richtig knapp ist, müssen es eigentlich B767/777 sein, da man dafür momentan aufgrund der B787-Verspätung mehr als genügend Abnehmer fände.

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So langsam kommt der Zeitpunkt, auf den Herr M. bei der LH lange gewartet hat:

Er bekommt die AUA für den sprichwörtlichen Appel und ´n Ei.

 

Nö - er müßte auch n Haufen Schulden übernehmen!

 

Die Einsparungen sind übrigens mal absolut lächerlich - das sind ja gerade mal 5% der Flieger bzw. Kapazitäten! Damit reißen die nie das Steuer rum...

 

Sieht mir ganz nach nem LH-Konjunkturprogramm in den Alpen aus (wie das auch brav die AZ in Nord-Italien gemacht hat).

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Hallo,

 

Aua AUA! Ausweitung der Verluste und Streckenstreichungen angekündigt.

 

http://diepresse.com/home/wirtschaft/econo...schaft/index.do

 

Aus dem verlinkten Artikel:

 

Wenn Chicago wieder aufgegeben wird, und Washington, Toronto und Tokio auf dem Prüfstand stehen und New York ausgedünnt wird (3/7 oder wie?), dann wird die Langstrecke aber massiv zusammen gestrichen - sofern die Überprüfung jeder der genannten Route negativ ausfällt.

 

Sollte es so kommen, dann bleiben als Langstrecke bei der AUA nur ein sehr ausgedünntes Netz über, und die Flotte aus 4 B777 und 6 B767 ist dann überdimensioniert.

 

Alles mit einem 'wenn'.

 

Und ob sich das verbleibende Langstreckennetz dann noch lohnt (Splittergattung der wenigen Langsstreckenmaschinen) bleibt die Frage. Oder die AUA schrumpft komplett auf einen Europaflieger.

 

Grüße, Carsten

 

edit Korrektur der Anzahl der B767 auf Grund des Hinweises von boeing380

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Interessant auch die Tatsache das Al Jaber 1 Millarde € in ein Immobilien-projekt in Paris investierte,und die AUA angeblich nicht glaubte dass er genug Geld hat um die 150 M € in die AUA zu investieren.

Das Geld, was investiert worden wäre, wäre eh nicht sein Eigenes gewesen.

Wenn ich mich recht erinnere, wäre das trotz des Reichtums des Mannes über einen Kredit gelaufen.

 

Insofern ist das von dir Beschriebene nicht unbedingt ein Widerspruch.

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Gast boeing380

@ CarstenS

 

Wieviele B763 hat die AUA denn zur Zeit? Laut ch-aviation.ch sind es 6 und nicht 2 Maschinen.

 

Diese bekommen jetzt noch Winglets und sind leichter zu füllen, so daß ich glaube, man würde eher die 4 B777 verkaufen.

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@ CarstenS

 

Wieviele B763 hat die AUA denn zur Zeit? Laut ch-aviation.ch sind es 6 und nicht 2 Maschinen.

 

Diese bekommen jetzt noch Winglets und sind leichter zu füllen, so daß ich glaube, man würde eher die 4 B777 verkaufen.

 

Äh, ja, meinte 6, vertippt. Danke.

 

Und die 4 B777 kann man zu Geld machen - nur ob das verbleibende Rumpfnetz noch so profitabel bleibt, oder dann doch bei nächsten Streichungswelle an der Reihe ist?

 

 

Grüße, Carsten

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...nun könnte ja Emirates der ideale partner werden, und für die AUA die Interkontflüge über VIE übernehmen,und zum eigenen Hub in Europa ausbauen.....

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...nun könnte ja Emirates der ideale partner werden, und für die AUA die Interkontflüge über VIE übernehmen,und zum eigenen Hub in Europa ausbauen.....

 

Auf den ersten Blick durchaus interessant.

Nur wenn die AUA schon die Flieger nicht voll bringt, trotz zusätzlichem StarAlliance-Zubringer-Netz, wieso sollte das dann die gute EK schaffen?!

HAM hat auch schon nicht geklappt bei der EK trotz kleiner Kooperation dort mit AB als Feeder.

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Nachdem ja der Al Jaber-Deal endgültig geplatzt ist wird OS definitiv privatisiert. Air France/KLM war ein Thema, das kann ich mir aber nicht vorstellen. Genauso unwahrscheinlich ist Emirates! Und auch Aeroflot funktioniert meiner Meinung nach nicht wirklich. Die ist doch bei Skyteam und OS bei Star Alliance. Und ich persönlich als "Ösi" wünsche mir die LH nicht als Käufer, auch wenn sie für die Zukunft vielleicht gar nicht schlecht wäre.

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...und warum wünscht du dir das als ösi nicht??

 

Typischerweise ist es eine irrationale Mischung aus Hass, Revanchismus, Neid, Missgunst und Wahn, die Gewichtung ist natürlich individuell verschieden.

 

Rational jedenfalls unerklärlich, insbesondere nach dem positiven Beispiel von LH/LX.

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Naja, flysurfer, das ist vielleicht ein bisschen übertrieben. Aber im Grunde so ziemlich richtig. Ösis und Pifkes haben irgendwie was gegen einander. Ich weiß auch nicht wie das alles angefangen hat. Zum Kaiserreich Österreich hat Deutschland ja auch nicht gehört, fast überall sonst in Europa waren wir stattdessen vertreten.

 

Aber egal. Wir können ja einen neuen thread mit dem Titel: "Das gespannte Verhältnis zwischen zwei benachbarten Nationen" aufmachen. Vielleicht weiß irgenwer anderer die Antwort :-).

Aber hier geht's um die AUA. Alsoo wer wird neuer Partner? Mir persönlich würde Egyptair gefallen! Die gehört ja bald zur Star all., kooperiert inzwischen gut mit OS und hat einige Ziele zu bieten (z. B. AMM - jetzt wo OS nicht mehr mit RJ kooperiert, sicher interessant).

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