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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

Ich sehe die Sache anders:

 

Seit beinah einem Jahrzehnt ist die Lufthansa die Lebensversicherung der AUA. Die AUA hat während dieser Jahre hartnäckig ihre "Hausaufgaben" versäumt, und der Eigentümer droht nun an Verkauf außerhalb des Bündnisses - natürlich mit österreichischer Sperrminorität - , fordert sogar absurdesterweise, AUA brauche allmählich "einen Partner".

 

Air France wird doppelt und dreifach hinschaun, sich so eine Mentalität ins Haus zu holen, und zudem Unmut bei CSA zu erzeugen.

 

Vielleicht sind ja auch CSA und LOT reif für eine Kooperation...

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Solange noch kein anderer eine Beitrag geschrieben hat, kann man auch selber löschen - nun ist es dafür aber zu spät.

 

Zum Trend:

Variate a) Die über die Star Alliance hinausgehende Koorperation gibt es gemäß Dementi der AUA nicht - damit fehlt die Grundlage für den Bericht

 

Variante B): Es erfolgen trotz des Dementis über die Star Alliance hinausgehende Absprachen - dann wird es kartellrechtlich sicherlich sowohl für die AUA als auch für die Lufthansa interessant.

 

Das eine AUA in Händen einer Airline, die federführend in einer anderen Luftfahrtallianz ist zeitnah aus der Star Alliance auscheiden sollte, halte ich für keine besonders abwegige Forderung.

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Ich glaube, das ist ein Mißverständnis, Charliebravo. Das Joint Venture existiert, auch ganz offiziell und kartellrechtlich freigegeben. Das wurde von der AUA auch nicht dementiert. Es geht darum, daß der JV-Vertrag auch Punkte über eine derartige Koopeartion auf Langstrecken beinhaltet. AUA dementierte, daß das Langstrecken-JV umgesetzt wird. Dem ist auch so. Wäre bei der gegenwärtigen Aufstellung im Langstreckenmarkt für die LH wohl auch eher witzlos.

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Lufthansa würde leider nie zulassen, dass die OS an AF/KL geht, oder CSA-AUA und LOT ein Bündnis bilden.

Außerdem stehen die CSA und die LOT auch nicht all zu rosig da. AF/KL dürfte scheinbar am Ost-Markt nicht so extrem interessiert sein, sonst würde sie mit CSA schon mehr aufbauen. Eine nichteuropäische Airline wirds höchstwahrscheinlich ohnehin nicht und da wissen wir schon, dass Lufthansa die neue Mutter sein wird.

 

Hoffentlich weiß die Mama Hansa auch wie man sich richtig um ein AUA Kind kümmert. bei der Swiss hat sie es ja bereits bewiesen, hoffentlich blüht einer OS auch so eine rosige Zukunft wie der LX.

 

Aber inzwischen, abwarten und Tee trinken!

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Der ehemalige LH Technik Vorstand und LH Konzernvorstandsberater Klaus Nittinger gießt jetzt kräftig Wasser auf die Mühlen der Gegner einer Übernahme durch die LH. Er könne sich kräftige Streichungen bei OS vorstellen und außerdem sieht er OS als zukünftigen Feeder für die LH nach FRA und MUC (Laut Tiroler Tageszeitung) mehr dazu auch im http://kurier.at/geldundwirtschaft/192950.php

 

Wie aus dem Artikel hervorgeht dementiert die LH diese Aussagen: "Das ist die persönliche Einschätzung von Herrn Nittinger und nicht die der Lufthansa." Ferner sei man noch nicht soweit konkrete Aussagen zu machen.

 

Diese Aussage wurde in einem ähnlichen Bericht im Standard nur leider weggelassen.

 

Ich frage mich jetzt, ist der denn von allen guten Geistern verlassen?

Hat da jemand vieleicht irgendwelche Rachegelüste?

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Gemäß Martin Sajdik, Ösi Botschafter in PEK, sind bereits Vertreter der Air China in Wien vorstellig geworden. Zitat Sajdik: "Es ist doch egal, ob man sie an die Lufthansa oder an Air China verkauft. Auch ein deutscher Partner ist ein ausländischer Partner. Und mit der Air China wäre das wirklich eine attraktive Variante."

 

Sehe bereits Scharen Österreichischer Touris die chinesische Mauer erklimmen während die Chinesen Wien und Osteuropa erkunden.

 

Ganz abwegig ist der Gedanke ja nun wirklich nicht

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... und was soll dabei rauskommen?

 

Austrian als Feeder für Wien um dann vielleicht mehr Air China 747 zu füllen? Wäre doch sinnlos die Ösis weiter auf der Strecke fliegen zu lassen, da sowohl Personal als auch Fluggerätewartung teurer sein dürften.

 

Ich denke, Austrian geht es schlecht, weil einfach nicht der Markt für ein Hub Wien da ist, die Feeder-Rolle dürfte also vorprogrammiert, die Mittelstrecken zu überdenken und Langstrecken abzuschreiben sein.

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Wie verhält sich das eigentlich mit den Streckenrechten, wenn ein Nicht EU Carrier die Mehrheit an AUA erwerben sollte.

 

Klar, auf Strecken außerhalb der EU muss sowieso neu ausgehandelt, bzw. übertragen werden .

Was ist aber mit den innereuropäischen Rechten.

 

Oder wollen China Airlines, Aeroflot und Turkish nur eine Mindetheitsbeteilung, um dem zu entgehen?

 

Geushct ist aber meines Wissens ein Anteilseigner mit Mehrheit.

 

 

Grüße, Carsten

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Gemäß Martin Sajdik, Ösi Botschafter in PEK, sind bereits Vertreter der Air China in Wien vorstellig geworden. Zitat Sajdik: "Es ist doch egal, ob man sie an die Lufthansa oder an Air China verkauft. Auch ein deutscher Partner ist ein ausländischer Partner. Und mit der Air China wäre das wirklich eine attraktive Variante."

 

...wieder der typische anti-deutsche Beißreflex :-( Einfach nur peinlich...

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... und was soll dabei rauskommen?

 

Austrian als Feeder für Wien um dann vielleicht mehr Air China 747 zu füllen? Wäre doch sinnlos die Ösis weiter auf der Strecke fliegen zu lassen, da sowohl Personal als auch Fluggerätewartung teurer sein dürften.

 

Ich denke, Austrian geht es schlecht, weil einfach nicht der Markt für ein Hub Wien da ist, die Feeder-Rolle dürfte also vorprogrammiert, die Mittelstrecken zu überdenken und Langstrecken abzuschreiben sein.

 

Ich glaube eher du hast keine Ahnung wie viel potentiellen Passagiere im Großraum Wien leben. Es sind 14-16 Millionen. Da ist sehr wohl genug Potential da, um einen Hub zu betreiben. Außerdem wächst der ethnische Verkehr in Wien stark an. Ich hoffe doch, dass die AUA einen anderen Partner außer die LH findet, oder zumindest die LH auch bei der OS so handelt wie damals bei der LX!

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Du wirst lachen, aber das "Einzugsgebiet" von VIE IST die Region Centropa und reicht mitunter bis in die Ukraine. OS wäre DER Carrier für Centropa, auch von Drittländern aus, da das Know-How da ist. Dass für VIE selbst ein großer Markt besteht der auch noch sehr ausbaufähig ist zeigt auch der steigende O&D Verkehr. Der Markt ist zweifellos da nur OS produzier derzeit zu teuer, nicht zuletzt wegen horrender Overheadkosten. Und LH würde sicher nicht investieren wollen wenn kein Markt da wäre.

Persönlich finde ich wäre S7 eine interessante Option.

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Ja Dein Post ist durchaus belustigend.

Zwischen Großraum und Einzugsgebiet besteht ein elementarer Unterschied! Ein Großraum ist ein erweitertertes Metropolenumfeld.

Bei Frankfurt zum Beispiel erstreckt sich dieses bestensfalls von Aschaffenburg bis Bingen und von Mannheim/Heidelberg bis Marburg an der Lahn, in diesem Gebiet leben etwa so viele Menschen wie in Österreich.

Das Einzugsgebiet eines Flughafen definiert man über die Entfernung/Zeit, die der durchschnittliche Fluggast bereit ist, mit Bodenverkehrsmitteln zum Flughafen anzureisen. Meist wird diese Entfernung mit 3-4 Stunden gerechnet. Dann hat FRA ein Einzugsgebiet von etwa 100 Mio Paxen, bei Wien dürfte diese Zahl wohl bei den fälschlicher Weise oben als Großraum genannten 14 Mio Menschen liegen.

Das was Du beschreibst, ist der Markt, den die AUA bemüht war über Ihren Hub in VIE zu bedienen, woran sie bekanntlich allerdings ökonomisch kläglich gescheitert ist, weswegen sie nun verschachert werden soll.

Ein wenig mehr semantisches Feingefühl sollte man schon haben. So ist

Dein Beitrag leider ein exellentes Beispiel dafür, dass trotz des Untergangs der K&K und weiterer prominenter Ostmarker in selbiger Region die gnadenlose Selbstüberschätzung ein scheinbar nicht seltener Habitus ist.

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... Großraum oder nicht, Faktum ist, dass, wer auch immer OS im Endeffekt (teilweise) kauft, dieser sich den Markt VIE sowie den Markt VIE-CEE/CIS/Osteuropa kauft. Der Punkt ist doch, dass die Flüge ex VIE gen CEE/CIS/Osteuropa voll sind und dass hier sehr viel O&D Traffic besteht - daher ist wohl davon auszugehen, dass ein potentieller Käufer den Hub VIE weiterhin betreiben wird ;)

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... der Punkt ist doch, dass ein Non-EU Carrier (CA, TK, SU, S7 ...) nur maximal 50% - 1 Aktie übernehmen kann. Und wenn man ein ehemaliges Staatsunternehmen sanieren will, dann braucht man mind 50+%, besser aber gleich zumindest 75% der Anteile, um effektiv arbeiten zu können - sonst bleibt im Fall OS wohl zuviel ÖIAG/Staat drinnen und dann geht erst wieder nix weiter ...

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Lufthansa möchte im Falle einer übernahme der AUA Wien zu ihrem vierten vollwertigen Star-Hub ausbauen und auch den Interkontverkehr stärken. Auch die Vorgaben der österr. Regierung sollen akzeptiert werden (Arbeitsplätze, Hauptsitz der Verwaltung, Streckennetz)...interessant dass LH die sfür "selbstverständlich" hält. Man muß nun wohl hoffen dass siche diese Versprechen nicht als "Seifenblase" entpuppen.

Artikel dazu:

 

ORF:

http://wien.orf.at/stories/304255/

 

Presse:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/econo...e.intern.portal

 

Wirtschaftsblatt:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitun...;_vl_pos=2.2.DT

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... nun ja, einerseits muss LH wohl aufgrund der Gebote von AF/KL und BA (die anderen haben meiner subjektiven Einschätzung nach keine Chance) wohl mehr Zugeständnisse machen ;)

 

... andererseits würde LH ja den Markt kaufen - und warum sollten die wirklich Flüge nach MUC abziehen, wo dort zu den Spitzenzeiten sowieso schon Gedränge herrscht? Überdies hat VIE eine ähnlich Hohe anzahl an CEE/CIS HQ und daher besteht für diese Strecken teils ein sehr hoher O&D Bedarf - und dieses Klientel fordert Direktflüge und nach Möglichkeit auch mehr als 1x täglich ... diese Strecken abzuziehen würde nur einen Lückenfüller auf den Plan rufen und wäre wirtschaftlich wohl prinzipiell wenig sinnvoll!

 

... interessant wäre für LH an OS wohl zB auch die Tatsache, dass OS interessante Slots nach China oder Indien besitzt - LH fliegt ja so ziemlich das Maximum an erlaubten Frequenzen in diese beiden Länder und LX hat ja das Angebot nach China und Indien seit der Übernahme auch schon ausgebaut ... dh man darf für das Planspiel LH Übernahme auch diesen Aspekt im Bezug auf mögliche Veränderungen im Bereich Langstrecke nicht vernachlässigen!

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