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Aktuelles zu Austrian Airlines


TobiBER

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb 787_Dreamliner:

http://www.airliners.de/austrian-fluege/44170 

Na läuft ja bestens. :D Schließe mit der Meinung von Kratky an. Abgekatertes Spiel. 

In Bayern gibt es den Spruch "Gut, besser, Paulaner".

Jetzt kommt ein neuer Spruch hinzu "Jammern, Jammern auf hohem Niveau, Lufthansa Konzern"! ¬¬

 

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Ohne eine Seite wählen zu wollen nur mal meine paar Cent - die OS hat noch keine neue Langstreckenflotte bestellt und hat in VIE schon die E2 -  ein Übergang zur EW mit deren Langstrecke ab VIE ist immernoch möglich. Bzw wenn irgendwo im LH Konzern, dann dort (kleinste Langstreckenflotte). Ich würde das Management nicht zu viel reizen. Bisher hieß es immer "man will den nationalen Touch halten", aber seit vorgestern sieht man, dass sich dies stets sehr schnell ändern kann.

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vor 3 Stunden schrieb 787_Dreamliner:

http://www.airliners.de/austrian-fluege/44170 

Na läuft ja bestens. :D Schließe mit der Meinung von Kratky an. Abgekatertes Spiel. 

Nun, ich würde meinen es war CS der meinte: „ Nicht einmal streiken können sie!“

Im übrigen würde ich mich über die Hintergründe informieren und nicht den Medienberichten 100% glauben.

Stichwort : Alternative Fakten!

vor 3 Stunden schrieb d@ni!3l:

Ohne eine Seite wählen zu wollen nur mal meine paar Cent - die OS hat noch keine neue Langstreckenflotte bestellt und hat in VIE schon die E2 -  ein Übergang zur EW mit deren Langstrecke ab VIE ist immernoch möglich. Bzw wenn irgendwo im LH Konzern, dann dort (kleinste Langstreckenflotte). Ich würde das Management nicht zu viel reizen. Bisher hieß es immer "man will den nationalen Touch halten", aber seit vorgestern sieht man, dass sich dies stets sehr schnell ändern kann.

In Bedrängnis kommt nicht OS sondern EW. Immerhin wildern Wizz, Vuelling und LaudaMotion auf deren Strecken und in deren Geschäftsfeld. Die Überschneidungen zu OS sind bis jetzt überschaubar. 

Aber am FlughafenWien wird etwas passieren müssen. In welche Richtung es geht wird, wird man sehen, denn auch bei EW ist die Stimmung mehr als gereizt, die KV Verhandlungen ziehen sich und ich sehe es als nächste Baustelle im Konzern. 

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Ja eben - wenn OE und W6 das Geschäftsfeld von E2 angreifen könnte E2 das Geschäftsfeld der OS stattdessen übernehmen, wenn es da keine Überschneidungen gibt. Ist halt etwas, was zwar unwahrscheinlich ist, aber nicht komplett auszuschließen, wenn OS "zu frech" wird. Aber ich denke mal es läuft wie immer bei den Verhandlungen - beide Seiten machen sich medienwirksam Vorwürfe und suggerieren somit den Parteien, die jeweils hinten ihnen stehen, alles zu geben und am Ende einigt man sich ganz friendlich und alle ist vergessen.

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vor 5 Stunden schrieb 787_Dreamliner:

Was hat das mit alternativen Fakten zu tun? Ich bin einfach der Meinung, dass diese Art von Betriebsversammlung - so wie man sie durchführt - ein Streik ist. Und ich halte es einfach moralisch für eine Unart gegenüber meinem Unternehmen, für das ich arbeite, schon vor einem Streik einen "Scheinstreik" auszulösen, in dem ich Termine nicht richtig kommuniziere oder plötzlich abändere, sodass gut 40% des geplanten Programmes nicht geflogen werden kann. Anscheinend ist noch nicht durchgesickert, dass auch die AUA kein Staatskonzern mehr ist. Für mich gehören Tarifgespräche nicht ständig offen ausgetragen mit gegenseitigem Affront (was die Gewerkschaften gerne als tolle Bühne ausnutzen um sich selbst als Kämpfer zu inszenieren und damit neue Mitglieder anzuwerben. Womit in diesem Falle Gewerkschaftseigeninteresse wieder einmal vor dem Interesse der Gewerkschaftsmitglieder käme. Erinnert mich an an das Debakel der VC-Leitung im Rahmen der Abstimmung zur Zukunft der AB-Piloten im Rahmen der Insolvenz. Aber das nur als Randnotiz.)

Vielmehr sollten die beiden Parteien hinter verschlossenen Türen, ohne ständige Einwirkungen von außen verhandeln. Und mir geht es bei der Lösung nicht darum, dass man die Arbeitskräfte mit schlimmsten Lohnbedingungen an das Unternehmen kettet. Es sollte viel mehr für beide Seiten eine langfristig zukunftsfähige Lösung im Vordergrund stehen. Und ich sehe schon, dass das möglich ist, wenn denn beide Seiten darauf verzichteten sich über die Medien permanent gegenseitig anzuzicken. 

Und in diesen Situationen gilt wieder einmal viel mehr: Je mehr sich die AUA mit sich selbst beschäftigt - sowohl GF als auch die MA - haben die Konkurrenten besseres Spiel während des Streiks und auch nach dem Streik gebucht zu werden. 

Um bei Sprüchen zu bleiben. Der Kunde sitzt hier "am längeren Hebel". ;)

Das muss eine Fluggesellschaft eben in Kauf nehmen. Betriebsversammlungen sind Pflicht und dann fallen eben Flüge aus. Das geht halt nicht anders. 

Über die Art und Weise, der vergangenen Wochen kann man sicher streiten.

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vor 3 Stunden schrieb a320max:

Und jetzt die Gretchenfrage:

Wie bringt man den Dienstgeber dazu, ernsthafte Verhandlungen führen zu wollen und der Belegschaft nicht trotz Rekordergebnis ins Gesicht zu lachen?

Rekordergebnis ist - das sollte zumindest den Betriebswirten klar sein - eine Momentaufnahme des Vergangenen. Bei Tarifverhandlungen geht es um Zukunft. Da nützen die Milliarden von gestern auch nichts, wenn die Kosten von morgen explodieren. 

vor 3 Stunden schrieb chris_flyer:

Das muss eine Fluggesellschaft eben in Kauf nehmen. Betriebsversammlungen sind Pflicht und dann fallen eben Flüge aus. Das geht halt nicht anders. 

Über die Art und Weise, der vergangenen Wochen kann man sicher streiten.

Pflicht ja. Die Art und Weise finde ich in Zügen vorsätzlich falsch. Am Ende trifft es die Kunden und die Kollegen in Call-Centern und am Boden und anderen Offices dürfen Zusatzstunden schieben um alle Kunden umzubuchen. Als kollegial würde ich was anderes bezeichnen. 

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Oha, da wird aber wieder von BEIDEN Seiten auf der Gesetzes-/Rechts- und Unternehmenskulturlage herumgeritten. Ich bin auch der Meinung, eine derartige Betriebsversammlung die dann wegen Krankheit wieder abgesagt wird, hat ein gewisses Geschmäckle. Aber bei Krankheit kann einem ja keiner was, das haben wir ja in der Air Berlin "unfit-to-fly" Diskussion gelernt.

Warum nehmen die Mitarbeiter keine Gewinnbeteiligung? Siehe oben. Wenn sich jetzt noch WIZZ in Wien breitmacht...

Zum Ausspielen von Unternehmensteilen, ja mei, heutzutage kämpft selbst jede Uni um staatliches Geld und Drittmittel im Wettbewerb, wieso sollten das GEWINNERZIELUNGSUNTERNEHMEN, die es ja nun noch sind, anders tun?

Dann nicht traurig sein liebe Österreicher, vier Langstreckenairlines in der LH-Group sind auch eigentlich genug: Sabena-Wings, Eurowings, LH und klein aber fein ist besetzt von Swiss. Aber Ihr habt ja Easyjet Europe und Herrn Lauda...

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vor 1 Stunde schrieb a320max:

Gut, Dann sollte die Belegschaft am Besten gratis arbeiten. Verstehe

Nein.

Und freie Arbeitsplatzwahl gibt es immer noch. Niemand wird gezwungen dort zu arbeiten und unglücklich zu sein.

Es gibt ausreichend Alternativen im Markt - wer gerne davon erzählt wie toll die Chinesen bezahlen darf auch freiwillig "shie shie" lernen. Wer allerdings abends beim Heurigen seinen Viertel trinken möchte, der ist auch nicht verloren - Herr Lauda und Herr O'Leary sind auch auf Expansionskurs.

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Ich frage mich, warum es das Streikrecht überhaupt gibt, wenn es doch soviel einfacher gegangen wäre: 

§§ 7 ff. der Verfassung:

Wer denkt etwas an seinen Arbeitsbedingungen ändern zu wollen, soll mal schön die Füße stillhalten, denn

vor 5 Stunden schrieb oldblueeyes:

Niemand wird gezwungen dort zu arbeiten und unglücklich zu sein.

 

vor 5 Stunden schrieb oldblueeyes:

...wer gerne davon erzählt wie toll die Chinesen bezahlen darf auch freiwillig "shie shie" lernen.

Das Tolle an deiner Argumentation ist, dass man sie auf alle Bereiche des Lebens anwenden kann...einfach Auswandern! Fertig. Ob Frau Merkel weiß, dass sie mit diesem Totschlargument  die Debatte um Altersarmut und Rente beenden könnte? "Ihnen passt ihre Rente nicht? Es gibt ausreichend Alternativen auf der Welt.. und tschüss!"

Bearbeitet von elmofo
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vor 9 Stunden schrieb 787_Dreamliner:

Rekordergebnis ist - das sollte zumindest den Betriebswirten klar sein - eine Momentaufnahme des Vergangenen. Bei Tarifverhandlungen geht es um Zukunft. Da nützen die Milliarden von gestern auch nichts, wenn die Kosten von morgen explodieren. 

Pflicht ja. Die Art und Weise finde ich in Zügen vorsätzlich falsch. Am Ende trifft es die Kunden und die Kollegen in Call-Centern und am Boden und anderen Offices dürfen Zusatzstunden schieben um alle Kunden umzubuchen. Als kollegial würde ich was anderes bezeichnen. 

Wann sollte deiner Meinung nach eine Betriebsversammlung stattfinden?

Der Termin war übrigens der Wunsch der Geschäftsleitung.

Und warum streicht man so viele Flüge und verspätet sie nicht? Hast du eine Antwort darauf? Ich schon!

Bearbeitet von rikri
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vor 4 Stunden schrieb rikri:

Wann sollte deiner Meinung nach eine Betriebsversammlung stattfinden?

Der Termin war übrigens der Wunsch der Geschäftsleitung.

Und warum streicht man so viele Flüge und verspätet sie nicht? Hast du eine Antwort darauf? Ich schon!

Du hörst mir irgendwie nicht zu. Ich sprach nie davon, dass ich Betriebsversammlungen für falsch oder unmöglich halte. Ich spreche über die Art und Weise wie die Aktion zum zweiten Mal bei der AUA jetzt abläuft. Wie zuvor schon hier angesprochen schaffen es alle anderen Airlines ja auch den Flugplan so aufzuziehen, dass frühzeitig genug Flüge herausgenommen werden oder die Veranstaltungen so gelegt sind, dass eigentlich nichts gestrichen werden muss. 

Verspäten? Ich glaube nicht, dass ein Flieger zeitgleich mehrere Flüge durchführen kann, denn bekanntermaßen fliegt ein Flieger ja mehr als nur einen Hin- und Rückflug am Tag. Damit kann ich die Flüge auch nicht um Tage verspäten, das ist organisatorisch ein größeres Chaos als zu streichen. 

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vor 7 Stunden schrieb 787_Dreamliner:

Du hörst mir irgendwie nicht zu. Ich sprach nie davon, dass ich Betriebsversammlungen für falsch oder unmöglich halte. Ich spreche über die Art und Weise wie die Aktion zum zweiten Mal bei der AUA jetzt abläuft. Wie zuvor schon hier angesprochen schaffen es alle anderen Airlines ja auch den Flugplan so aufzuziehen, dass frühzeitig genug Flüge herausgenommen werden oder die Veranstaltungen so gelegt sind, dass eigentlich nichts gestrichen werden muss. 

Du hörst mir irgendwie nicht zu!

Bearbeitet von rikri
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Das ewige "wem's nicht passt, Kann ja gehen" ist schon ziemlich abgenutzt.

Ich habe mich wie viele meiner Kollegen 2012 gegen China entschieden und den Versprechungen des Management vertraut. irgendwann ist die Geduld dann erschöpft, übrigens auch bei den Kollegen von Ryan Air.

Ich kenne ja auch die andere Seite: als Dienstgeber bin ich mit dem Grundsatz "Leben und Leben lassen" jedenfalls besser gefahren als den Gewinn auf Kosten der Dienstnehmer um noch ein % zu maximieren.

Übrigens hat die BV wie geplant um 8h30 begonnen, Ab 5h30 war der Zugang geöffnet. Daraus abzuleiten, dass der Beginn auf 5h30 vorverlegt wurde ist genauso doof, wie von Passagieren zu verlangen, 24h vor Abflug am Airport zu sein nur weil man ab da einchecken kann.

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vor 15 Stunden schrieb a320max:

Das ewige "wem's nicht passt, Kann ja gehen" ist schon ziemlich abgenutzt.

Ich habe mich wie viele meiner Kollegen 2012 gegen China entschieden und den Versprechungen des Management vertraut. irgendwann ist die Geduld dann erschöpft, übrigens auch bei den Kollegen von Ryan Air.

Ich kenne ja auch die andere Seite: als Dienstgeber bin ich mit dem Grundsatz "Leben und Leben lassen" jedenfalls besser gefahren als den Gewinn auf Kosten der Dienstnehmer um noch ein % zu maximieren.

Übrigens hat die BV wie geplant um 8h30 begonnen, Ab 5h30 war der Zugang geöffnet. Daraus abzuleiten, dass der Beginn auf 5h30 vorverlegt wurde ist genauso doof, wie von Passagieren zu verlangen, 24h vor Abflug am Airport zu sein nur weil man ab da einchecken kann.

3 Stunden "Boarding" für eine BV? Entschuldigung, wenn man da mal herzhaft schmunzeln muss. Eigentlich sind doch Boarding-"Profis" auf der Veranstaltung anwesend, das hätte man in 30 Minuten schaffen können. ;) 

Wenn es um 5:30 in der Theorie losgehen muss damit aus Gründen der Planungssicherheit davon ausgegangen werden, dass das Personal ab diesem Zeitpunkt nicht mehr verfügbar ist.

Ich habe im Rahmen nie die Inhalte der Tarifdiskussion als zu meiner Meinung konträr dargestellt, da bin ich mit dir durchaus einer Meinung, dass "Leben und leben lassen" oft besser zum Ziel führt. Ich prangere nur das Verhalten beider Seiten in diesem Tarifkonflikt an. Das spricht - ebenso für beide Seiten - wieder Bände. Und es ist ja nicht die erste nervige Baustelle im LH-Konzern. Es brennt ja quasi an allen Ecken und Enden und niemand weiß wie der Laden eigentlich in 5-10 Jahren aussehen soll. 

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vor 34 Minuten schrieb 787_Dreamliner:

Man könnte auch zum Dienst gehen. ;)

Nicht wenn jemand schon alle Flüge gestrichen hat! Aber das willst du nicht verstehen, denn nach dem „Warum?“ habe ich dich schon gefragt.

Also kurz nachdenken, googeln und  eine Antwort finden!

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