Zum Inhalt springen
airliners.de

Tripreport Australien und Südkorea 03/08


RedTail

Empfohlene Beiträge

Gerne möchte ich heute einen kleinen Tripreport meiner Australienreise mit Stopover in Seoul, im März 2008 veröffentlichen :)

 

Sonntag, 16.03.2008

 

Heute war es also soweit, die „große Reise“ stand nun endlich an…Ein langer Weg sollte noch vor uns liegen.

 

Nach einem ausgiebigem Mittagessen in Köln, wurde unser ICE am Kölner Hbf pünktlich zur Abfahrt bereitgestellt. Natürlich verzögerte sich die Abfahrt um einige Minuten wegen Anschlussreisender ;)

 

Nach einer guten Stunde erreichten wir dann den Frankfurter Flughafen und begaben uns auf direktem Weg in den Abflugbereich B des Terminal 1.

 

pict0869eu3.jpg

 

Schien die Schlange an den Asiana Airlines Schaltern zunächst kurz, wurden wir nach wenigen Sekunden darauf hingewiesen, dass die Schlange „dort hinten“ beginne. Nun ja, die war dann doch etwas länger als zuvor angenommen und so kam es, dass wir nach einer Stunde unsere Bordkarten in den Händen hielten

Ein kurzer Besuch bei Starbucks und anschließend ging es dann auch schon durch die Sicherheitskontrolle zu den B Gates.

 

pict0004px8.jpg

 

Unser Gate, B42, war gut besetzt, schien also ein voller Flug zu werden, was sich später bestätigte. Auffällig war bereits am Check-In, dass scheinbar viele Gäste von Asiana den Incheon Airport als Gateway nach Asien und Ozeanien nutzen, so hörte man Städte wie Hong Kong, Manila, Tokio und natürlich Sydney ;)

 

Mit einer Verspätung von gut 20 Minuten begann das Boarding, welches bei OZ sehr geregelt und abgestimmt verläuft. Nicht zuletzt deswegen war selbiges recht schnell vollzogen. Unsere Plätze waren im vorderen Teil der Maschine :)

 

Die Crew wirkte von Beginn an sehr höflich und freundlich.

Die volle 777, welche leider noch nicht mit dem neuesten AVOD der Asiana ausgestattet war hob nun also mit leichter Verspätung um 19:00 Uhr von Frankfurt bei starker Bewölkung und Regen ab.

 

16. März 2008

Asiana Airlines Flug OZ 542

Frankfurt-Seoul

Geplant:: 18:35 bis 12:45 (local)

Tatsächlich: 19:00 bis 12:55 (local)

 

Ich muss den Service der Asiana hier wirklich hervorheben, der unserer Meinung nach nicht mit dem europäischer Airlines vergleichbar ist.

Unmittelbar nach dem Start wurden Sennheiser Kopfhörer verteilt, anschließend wurde ein kleines Set bestehend aus Schafbrille, Zahnbürste und Zahncreme sowie einem Paar Bordsocken/Schuhen gereicht.

 

appetizerje7.jpg

 

Im Anschluss daran begann der eigentlicher Service, heiße Tücher wurden gereicht, zur Begrüßung wurden Getränke direkt vom Tablett serviert.

Die Speisekarten boten sowohl koreanische als auch ein westliche Menüs, welche sehr üppig waren und in echtem Keramik sowie mit Metallbesteck serviert wurden, wie wir später feststellen konnten, auch in der Economy Class

 

Alkoholische Getränke waren kostenfrei..

Während des gesamten Fluges wurden immer wieder Getränke gereicht Die Flugbegleiterinnen, welche allesamt sehr aufmerksam und freundlich sind, servierten sogar den individuellen Getränkewunsch direkt an den Platz.

Kleine Aufmerksamkeiten wie Salzgebäck wurde zwischenzeitlich immer gereicht.

 

Der Bordverkauf erfolgte ebenfalls persönlich auf Bestellung, sodass praktisch zu keiner Zeit ein Wagen den Gang blockierte.

 

Ziemlich genau als der Tag wechselte überquerten wir Uralgebirge und hatten somit Asien erreicht. Unser Sitznachbar, welcher sich am Gang auf der anderen Seite befand (2-3-2 Bestuhlung) hatte leider sehr sonderbare Eigenarten, so fummelte er sich sehr intensiv in seinen Zähne herum und spuckte sich regelmäßig aus unerklärlichen Gründen in die Hand. Außerdem sein der Herr ein Problem mit seiner Nase zu haben.

 

Montag, 17. März 2008

 

Während der Nachtruhe waren ständig FB’s in der Kabine und sahen nach dem Rechten.

Etwas drei Stunden vor der Landung in Seoul wurde ein Brunch serviert, auch hier konnte man zwischen koreanischem und westlichem Menü wählen.

 

Die Landung auf dem Incheon International Airport erfolgte mit leichter Verspätung gegen 12:55 Ortszeit am 17.03.

Sehr angenehm ist der Transit in Seoul geregelt, so muss man nicht etwa einreisen und sämtliche Formalitäten erledigen muss, sondern das Gepäck wird natürlich durchgecheked und man passiert lediglich eine kleine Sicherheitskontrolle an den Transfer Points und gelangt automatisch wieder in die Internationale Abflugebene.

 

Das Terminal in dem Korean Air und Asiana gleichermaßen abgefertigt werden ist einfach nur enorm riesig, man kann sich einen Wolf laufen.

 

pict0010ql3.jpg

 

Wir hatten das Transit Hotel gebucht, welches direkt gegenüber Gate 10 liegt. Man erreicht dieses mit einem Aufzug oder Rolltreppen. Ein Zimmer für sechs Stunden kostet umgerechnet etwa 60 USD und ist wie ein normales Hotelzimmer mit allem was man brauch ausgestattet.

 

pict0008kx0.jpg

 

Nach ein paar Stunden Schlaf und einer erfrischenden Dusche gönnten wir uns noch ein Sandwich bei Subway und erreichten pünktlich zum Boarding das Gate 6.

 

pict0011zx0.jpg

hmmmm....?

 

Montag, 17. März 2008

Asiana Airlines OZ 601

Seoul-Sydney

Geplant: 20:00-09:00 (local0

Tatsächlich: 20:30-07:53 (local)

 

So begann nun also unser Flug nach Sydney, glücklicherweise bleib der Mittelplatz unbesetzt und wir konnten es uns mit dem hervorragenden Sitzabstand bequem machen. Leider jedoch verfügte die 777 auch nicht über Asianas neueste AVOD Version.

 

Der Service verlief bisher gleichermaßen gut und das Abendessen war sehr üppig.

 

pict0006og7.jpg

 

So, und damit sind wir in der Gegenwart gelandet, soeben überfliegen wir Port Moresby und sind noch etwas mehr als 3,5 Flugstunden von unserem Ziel entfernt.

Gerade wurden starke Turbulenzen angekündigt, welche jedoch bisher ausbleiben.

In einer Stunde dürfte dann das Frühstück serviert werden.

 

Na super, soeben fängt mitten während der Nachtruhe ein baby lauthals an zu schreiben, die Mutter sieht sich scheinbar nicht in der Lage es „abzustellen“ ;)

Ich kann da nur sagen, Ich bin ja ein toleranter Mensch, aber irgendwann sind grenzen erreicht ;))

 

Etwa 2 Stunden vor der Ankunft in Sydney wurde uns ein leckeres Frühstück serviert, wobei man auch hier wieder zwischen westlichem und koreanischem Menü wählen dürfte.

 

pict0016dh8.jpg

 

Der Anflug begann dann in einem schönen Sonnenaufgang und pünktlich, wenige Minuten anch acht Uhr morgens landete die 777 auf dem Flughafen von Sydney.

 

pict0020ov7.jpg

 

pict0035oc7.jpg

 

pict0037tv2.jpg

 

Einige alte Bekannte und ein paar Exoten warena uch dort:

 

pict0053sr5.jpg

 

pict0054iu4.jpg

 

Die Einreisekontrolle verlief sehr schnell udn innerhalb weniger Minuten hatten wir unseren Stempel im Pass und warteten auf unser Gepäck.

Normalerweise wird eine Agrarkontrolle durchgeführt um die Einfuhr von Gemüse, Obst, sowie Kulturen aller Art zu verhindern, jedoch hatten wir auch hier Glück und wurden als einzige durchgewunken.

 

Nach der nicht durchgeführten Agrarkontrolle ging es dann an das Warten auf unsere Koffer, was mit der Leerung des ersten Gepäckcontainers zuerst sehr schleppend begann, ging dann doch letztendlich recht schnell und wir waren nach einer, durch das Verhalten einer Flughafenmitarbeiterin ausgelösten kurzen Angst um den pünktlichen Erhalt unserer Gepäckstücke im Besitz dieser.

 

Dann ging es auf den Weg raus aus dem Flughafen, eine freundliche Mitarbeiterin am Serviceschalter gab uns die Information, dass wir unsere Sydneypässe an der Ticketkasse abholen müssten, dies taten wir dann auch und nach einer kurzen Verzögerung, die dadurch ausgelöst wurde, dass unser Voucher zum größten Teil nur auf Deutsch ausgestellt wurde, bekamen wir dann unseren Sydneypass und konnten uns somit zur Bahnstation bewegen und auf unseren Zug Richtung Central Station warten, der auch nach kürzester Zeit gut gefüllt am Bahnhof ankam.

 

pict0057zf7.jpg

 

pict0058bs3.jpg

 

In wenigen Minuten beachte uns er Zug zur Central Station, die den Namen aber auf Grund der Lage kaum verdient, denn der eigentlich zentrale Bahnhof der Stadt ist in dem Fall die Station Town Hall.

Vom Bahnhof brachte uns ein Taxifahrer, der scheinbar kürzere Zeit als wir in der Stadt war in wenigen Minuten zu unserem Hotel, dem Quality Cambridge Inn auf der Riley Street, unweit des Hyde Park.

 

Da wir unsere Zimmer auf Grund der relativ frühen Ankunft noch nicht beziehen konnten, was nach der langen Anreise recht unangenehm war, verstauten wir unser Gepäck und besorgten und etwas zu trinken um die ersten Eindrücke der Stadt im nahen Hyde Park zu gewinnen.

 

pict0059qn8.jpg

ANZAC Denkmal (Austrlian New Zealand Army Chor)

 

pict0074hb1.jpg

 

pict0062mh8.jpg

 

Nach gut 90 Minuten konnten wir unser Zimmer beziehen, im siebten Stock gelegen hatten wir einen recht schönen Ausblick auf die Innenstadt, sogar die Oper und einen Teil der Harbour Bridge konnte man trotz der relativen Entfernung sehen.

 

pict0068gh5.jpg

 

pict0070az4.jpg

 

Nachdem alle Sachen ausgepackt und eingeräumt waren gab es eine schnelle erfrischende Dusche bevor wir uns zu Fuß durch den Hyde Park auf den Weg zur St. Mary’s Cathedral machten, wo wir mit unserem Sydney Pass einen Explorer Bus, der nach dem „hop on hop off“ System funktioniert, bestiegen und zu Mrs. Macquarie Point fuhren, einem nach der Ehefrau eines der ersten Gouverneure benannten Aussichtpunktes gegenüber dem Botanischen Garten direkt mit einem wunderbaren Blick auf die Oper und die Harbour Bridge.

 

pict0075dd7.jpg

 

pict0077dh6.jpg

 

pict0089zv4.jpg

 

pict0076rq8.jpg

 

Den restlichen Tag verbrachten wir damit, die nähere Umgebung etwas zu erkunden und uns mit der Stadt und dem recht schnell und einfach zu verstehendem Straßensystem der Stadt vertraut zu machen, bevor wir am Abend sehr müde von der langen Reise ins Bett vielen.

 

pict0100zd8.jpg

Darling Harbour @ night

 

pict0100zd8.jpg

Darling Harbour @ night

 

Am nächsten Tag hieß es dann direkt früh aufstehen, denn der erste von unseren vorab gebuchten Ausflügen stand nun an. Bei herrlichem Sonnenschein frühstückten wir in unserem Hotel. Das Frühstück war ok, man muss es aber absolut nicht erlebt haben.

Pünktlich um 07:35 Uhr am Morgen holte uns eine nette Dame von „Greyline“ ab und wir sammelten einige weitere Gäste in anderen Hotels ein, um schließlich unsere City und Bondi Brach Tour mit einer abschließenden Führung durch die Oper beenden sollten.

 

pict0110zr4.jpg

 

pict0111pq8.jpg

 

Wir wurden durch die Stadt gefahren und unser Fahrer erklärte uns sehr motiviert alle Details und wissenswerte Hintergründe zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten.

Ebenfalls fuhren wir auch in die Außenbezirke nach Bondi Beach, wo wir Gelegenheit hatten eine gute Stund zu verweilen und das Treiben am Strand zu genießen.

 

Die Fahrt endete am Opernhaus, wo wir eine geführte Tour bekamen. Die interessante Führung dauerte etwas eine Stunde und neben der Besichtigung der beiden großen Säle sowie des Theaters wurden Details zur Geschichte erklärt und einige Videofilme über den bau gezeigt, welcher 14 Jahre in Anspruch nahm und sehr beschwerlich war.

 

Anschließend fuhren wir zu den Stränden von Bondi Beach und der Umgebung.

Dort bieten sich wunderbare Gelegenheiten, auch in der näheren Umgebung von Sydney, leicht tropisches Flair zu genießen.

 

pict0123ab8.jpg

 

pict0128do6.jpg

 

pict0129qd4.jpg

 

Die Tour endete an der atemberaubenden Oper von Sydney, welche direkt am belebten Circular Quai liegt, ebenfalls unweit der Harbour Bridge.

Dort erhielten wir eine ausführliche Führung u.a. durch den großen Opernsaal sowie das Theater. Die Bauzeit der Oper betrug 14 Jahre. In dieser Zeit wurde jedoch ein wahrhaftiges Meisterwerk geschaffen.

 

Nach der Tour genossen wir die Atmosphäre rund um Oper und Circular Quai, von welchem sämtliche Fähren zu den einzelnen Stadtteilen sowie Hafeninseln abfahren sowie auch die großen Kreuzfahrtschiffe der internationalen Reedereine.

Der Circular Quai ist sehr schön angelegt und befindet sich unweit des Finanzdistriktes der Stadt von dem man aus wiederum die Innenstadt und den Darling Harbour, auf den ich später noch eingehen werde, innerhalb kürzester Zeit erreicht.

 

pict0135sq3.jpg

 

pict0137so5.jpg

 

pict0153sx2.jpg

Ein Foyer in der oper, welches auch für Hochzeitsgesellschaften gemietet werden kann

 

pict0742kb6.jpg

 

pict0737lf4.jpg

 

pict0727oq8.jpg

 

Sydneys Zentrum ist leicht überschaubar und gut zu Fuß zu erschließen. Neben dem Opernhaus und der Hafenbrücke ist vor allem die Altstadt „The Rocks“ mit den Lagerhäusern an der Bucht Sydney Cove sehenswert. Direkt am Circular Quai, der Zentralstation für Bus, Bahn und vor allem die Hafenfähren, grenzt der riesige Botanische Garten, in dessen Umkreis sich mehrere Museen befinden. Das State Theatre im Stadtzentrum ist Veranstaltungsort des Sydney Film Festivals.

 

Wir ließen den Tag in der wunderbaren Metropole ausklingen. um uns am nächsten Tag auf eine Tour nach Manly zu freuen.

 

Man erreicht Manly am besten mit der Fähre vom Circular Quai aus (Sydneys Fährhafen zwischen Harbour Bridge und Opera House). Es gibt auch Busverbindungen, aber a) dauern diese sehr lange und B) verpasst man eine wunderschöne Fahrt durch den Sydney Harbour.

Die Fahrt durch das Hafenbecken ist ein einmaliges Erlebnis und außerdem eine gute Gelegenheit sich einen kleinen Überblick über die große Anzahl von Buchten und Stränden in Sydney zu verschaffen.

 

Es gibt nun zwei Möglichkeiten per Fähre nach Manly zu gelangen: die reguläre Fähre oder das Jet Cat. Die Fahrt mit der regulären Fähre dauert etwa 30 Minuten und kostet Euro 3,20. Das Jet Cat braucht nur etwa eine viertel Stunde, kostet aber Euro 4,00. Die gemütlichere Fahrt mit der regulären Fähre hat den Vorteil, dass man ausreichend Zeit hat die vorbeiziehende Landschaft in Ruhe zu bewundern. Das Jet Cat (Kurzform von Katamaran) sollte man aber auch mal ausprobieren, da es einfach ein tolles Gefühl ist oben auf dem Deck zu sitzen und mit einer hohen Geschwindigkeit über die Wellen zu schießen und sich den Wind um die Nase pfeifen zu lassen.

 

pict0216ze1.jpg

 

pict0218ah3.jpg

 

Der aufmerksame Beobachter wird auf der Fahrt eine Bunker und Geschütztürme zwischen den Bäumen entdecken. Diese stammen noch aus der Zeit des zweiten Weltkrieges, als die Australier große Angst vor einem Angriff der Japaner auf Sydney hatten.

 

Man kommt in Manly an der *Manly Wharf* an. Dort befindet sich ein kleiner Vergnügungspark und außerdem einer Reihe von Ladengeschäften, Takeaways und Restaurants. Während ich dort wohnte wurde die Wharf gerade umgebaut und renoviert. Ich denke der Umbau wird in der Zwischenzeit abgeschlossen sein und alles wird in neuem Glanz erstrahlen.

Direkt neben der Manly Wharf befindet sich bereits der erste Strand. Diesen kann man in der Regel links liegen lassen und sich auf den Weg durch die Fußgängerzone *The Corso* zum Manly Beach zu machen. (Der Strand neben der Wharf ist nur dann sehr zu empfehlen, wenn die Strömung am Manly Beach zu stark ist, dann ist es hier schön ruhig.)

 

Nach etwa 5 Minuten Fußmarsch durch den *Corso* ist man auch schon auf der anderen Seite der Halbinsel, beim Manly Beach, angelangt. Der Manly Beach ist einer der schönsten Strände Sydneys. Er erstreckt sich über eine Länge von ca. 2 bis 3 km und ist ca. 25 bis 30 m breit. Der Sand ist fein uns fällt flach ins Wasser ab. Hier kann man richtig schöne ausgiebige Strandspaziergänge machen!

Hier findet man auch die für Australien charakteristischen Lifeguards, die aufpassen, dass niemand ertrinkt. Am Strand befinden sich in der Regel durch Fähnchen markierte Abschnitte, in denen das Schwimmen erlaubt ist. Man sollte sich daran halten, denn die Unterströmungen sind hier nicht zu unterschätzen!

 

pict0220wp8.jpg

 

pict0221rm1.jpg

 

pict0226im3.jpg

 

pict0227ma1.jpg

 

Wunderbar zu empfehlen ist auch der Scenic Walkway, der auf einer gut 4 Stunden in Anspruch nehmenden Strecke über die Insel führt. Auf diesem Weg, für den man auf jeden Fall genug Trinkwasser einplanen sollte, erlebt man eine wirklich wunderbare und abwechslungsreiche Landschaft.

Den Rückweg zur Manly Wharf kann man dann mit dem Bus antreten.

 

pict0234db3.jpg

 

pict0238ay9.jpg

ALDI ist überall, unglaublich!

 

Am nächsten Tag stand eine gebuchte Tour mit Greyline in die Blue Mountains an.

 

Den etwa 240.000 ha großen Blue Mountains Nationalpark erreicht man über den Great Western Highway (etwa 1,5 Stunden Fahrzeit). Wir sind mit dem Bus dorthin gefahren aber man kann die Blue Mountains auch leicht per Zug erreichen. In den Blue Mountains herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Temperaturen variieren zwischen ca. 3 Grad im Winter und bis zu 25 Grad im Sommer. Schneien tut es hier ganz selten. Es gibt an einigen feuchten Stellen Regenwald .Die unendlichen Wälder bestehen im Wesentlichen aus Eukalyptus Bäumen (mehr als 600 Arten, bis zu 150 Meter hoch) mit Schwärmen von Papageien und Kakadus

 

Leider erwischte uns an diesem Tag eher schlechtes, regnerisches und nebeliges Wetter, weshalb die Sicht leider sehr eingeschränkt war, wie man deutlich auf den Fotos erkennen kann.

 

pict0261nw9.jpg

 

pict0263um6.jpg

 

Der Name Blue Mountains rührt von verdampfendem Eukalyptusöl her. Der feine Nebel verursacht einen blauen Schimmer, der oft über den Bergen liegt. Eben dieses Eukalyptusöl macht die Wälder sehr anfällig für Buschbrände und regelmäßig brennen große Teile des Waldes in den Blue Mountains.

Vom Aussichtspunkt " Echo Point" bietet sich der beste Blick zu den Three Sisters und auch ins breite, steil abfallende Jamison Valley. Sogar die Queen hat bei einem Besuch in Australien an diesem Aussichtspunkt gestanden. Naja wir standen also auch an diesem Aussichtspunkt aber alles was wir sahen war: Dichter Nebel.

 

Wir fuhren dann mit einer Art steilen, offenen Zahnradbahn in den Regenwald, wo man recht gut auf einem angelegten Weg durchlaufen kann um anschließend mit einer Gondelbahn, vorbei an den Three Sisters, die man natürlich nicht sah.

 

pict0264qp7.jpg

 

pict0265sp9.jpg

 

pict0266zm6.jpg

 

Am folgenden Tag herrschte wunderbares Wetter über Sydney, und wir fuhren mit der Fähre ca. 15 Minuten zum Taronga Zoo. Dieser ist einfach faszinierend. Man erreich diesen wie gesagt mit der Fähre und fährt dann mit einer Gondelbahn auf einen Berg wo sich das riesige Areal des Zoos befindet.

 

pict0165rb9.jpg

 

Dort lebt eine wahnsinnige Artenvielfalt geschützt zusammen mit dem Menschen, die ungefährlichen Tiere können sich frei bewegen und es kann schon mal vorkommen, dass man vom Känguru geboxt wird oder ein Emu neben einem steht ;)

Der Eintritt kostet für einen Erwachsenen 13 Euro, für ein Kind 8 Euro und für Studenten, Rentner usw. 10 Euro.

Es gibt auch einen Zoopass, in dem der Eintritt und der Preis für die Fähre dabei sind. Der kostet 15, 10, 12 Euro und muss am Hafen gekauft werden.

Das ist etwas, was bei den australischen Zoos sehr auffallend ist, denn es gibt kaum diese Käfige in denen die Tiere sind. Es wird auch gesagt, dass es ein sehr wichtiges Anliegen des Zoos ist, die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu präsentieren, ohne störenden Gitter oder Zäune.

 

pict0183mz8.jpg

 

pict0184jv0.jpg

 

pict0185de4.jpg

 

pict0187zz3.jpg

ab hier bitte keine Menschen mehr...

 

pict0188rq7.jpg

 

pict0190jv0.jpg

 

pict0191zt1.jpg

ein ganz cooler

 

pict0194wj8.jpg

 

pict0201pv6.jpg

 

pict0203vy3.jpg

 

pict0206iw3.jpg

 

pict0212xm0.jpg

 

Das wirklich spezielle an diesem Zoo, ist die Aussicht. Nicht umsonst nennt sich der Zoo, der Zoo mit der besten Aussicht, und ich muss da voll zustimmen.

Da der Zoo auf einer Landzunge gegenüber der City von Sydney und dann noch an einem Hang liegt, hat man einen wunderschönen Blick auf die City mit dem Opernhaus und der Harbour Bridge. So betrachtet man Tiere vor diesem Hintergrund.

 

pict0298ii2.jpg

 

pict0289nn8.jpg

 

pict0285hz9.jpg

 

pict0283jz3.jpg

 

Am nächsten Morgen stand für uns ein Ortswechsel an, früh machten wir uns auf um unseren Qantas Flug nach Brisbane zu erreichen. Wir mussten im <Internationalen Terminal einchecken, da unser Flug von Brisbane weiter nach Los Angeles geführt wurde. Es hieß also 747 fliegen!

 

pict0308vm0.jpg

 

pict0315so2.jpg

das Flugzeug der Flugzeuge

 

pict0318da9.jpg

 

pict0317hn8.jpg

da wäre ich auch gerne eingestiegen :)

 

pict0309hx4.jpg

unsere Maschine

 

Ich muss hier einmal ganz deutlich den sehr guten Service von Qantas hervorheben. Trotz der kurzen Flugzeit von nur etwas mehr als einer Stunde werden mehrmals Getränke gereicht, ein vollwertiges Tablettessen wird serviert, sogar Abends ein warmes Abendessen und man erhält sogar Kissen und Decken. Hier kann sich jede europäische Airline mal eine sehr große Scheibe abschneiden, da kann meiner Meinung nach vom Service her keine auf der Kurzstrecke mithalten.

 

pict0325qj4.jpg

Die Kabine von Platz 70C aus fotographiert.

 

pict0329ri3.jpg

ein frischer, warmer Muffin.

 

pict0330gi8.jpg

Orangen-Mango Saft und Kaffee

 

pict0332mi6.jpg

aktuelle, neue Folge

 

Wir erreichten Brisabne pünktlich und fuhren an das internationale Terminal wo wir direkt neben einer Etihad Maschine parkten.

Leider hieß es dann schon Abschied nehmen von der 747 mit ihrem tollen IFE und den bequemen Sitzen.

 

Mit dem Zug fuhren wir in etwa 25 Minuten zur Central Station der Stadt und nach wenigen Gehminuten erreichten wir unser Hotel, das Brisbane Mercure Hotel, welches direkt am Fluss gelegen ist. Wir erhielten ein schönes Zimmer in der 7. Etage mit Blick auf selbigen.

 

pict0338ri1.jpg

 

pict0340qk4.jpg

 

Hier nun einige Impressionen aus Brisbane.

 

pict0343hd6.jpg

überdachte Innenstadt mit vielen Geschäften, Bars und Restaurants

 

pict0346qs6.jpg

Botanischer Garten

 

pict0347db8.jpg

 

pict0353ou8.jpg

 

pict0355ph3.jpg

 

pict0359ec2.jpg

 

pict0366qc5.jpg

Roma Street Parkland, Oase in der Stadt

 

pict0373ty6.jpg

 

pict0378tb4.jpg

 

pict0380zu2.jpg

 

pict0381ll4.jpg

 

pict0384fs5.jpg

 

pict0385kl8.jpg

 

pict0391ee3.jpg

 

pict0397gu4.jpg

Town Hall

 

pict0410qp2.jpg

ein künstlich erschaffener Stand an der South Bank, mitten in der Stadt!

 

pict0411lu2.jpg

 

pict0415hw8.jpg

 

pict0416ja2.jpg

 

pict0427ma4.jpg

 

pict0430ou6.jpg

 

pict0437fz2.jpg

 

pict0442rk4.jpg

 

pict0444ys4.jpg

 

Die restliche Zeit in Australien bis zum Abflug seht ihr nun in Bildern zusammengefasst, u.a. unsere Fahrt mit einem Mietwagen entlang der Südküste sowie ein Ausflug in die Weinregion Australien, Hunter Valley, inkl. Weinprobe.

 

pict0466ok9.jpg

Unser Mietwagen für die Fahrt entlang der SouthCoast Richtugn Wollongong, ein Outlander.

 

pict0512bd9.jpg

 

pict0457gi0.jpg

 

pict0463zu8.jpg

 

pict0464ki0.jpg

 

pict0467ki7.jpg

ein sehr merkwürdiges Schild auf einer öffentlichen Toilette...

 

pict0468nq8.jpg

 

pict0479lj3.jpg

 

pict0488yd1.jpg

 

pict0494wx2.jpg

 

pict0500gi9.jpg

Lecker, frischer Fisch vom Grill

 

pict0506eb5.jpg

unendliche Weiten.

 

pict0510yd8.jpg

 

pict0515ht3.jpg

 

pict0520jq9.jpg

 

pict0538gs3.jpg

 

pict0543sh9.jpg

 

pict0546kk3.jpg

 

pict0558ah9.jpg

Auf der Hunter Valley Wein Tour in der Lindeman's Weinkellerei

 

pict0560yt5.jpg

 

pict0591lq3.jpg

Hunter Gardens

 

pict0605la4.jpg

 

pict0606jl1.jpg

 

pict0607nt9.jpg

 

pict0609yq6.jpg

 

pict0628ea3.jpg

Der Tower von Sydney, mehr als 300m Höhe.

 

pict0614zj0.jpg

Aussicht vom Tower

 

pict0620tq1.jpg

 

pict0621ek7.jpg

 

pict0636hd2.jpg

 

pict0638xm0.jpg

 

pict0642au1.jpg

 

pict0643fe1.jpg

 

pict0649yb4.jpg

Diese Fähre brachte uns nach Watson Bay

 

pict0656jz8.jpg

 

pict0659qt8.jpg

 

pict0665mz4.jpg

 

pict0668xz9.jpg

 

pict0670ew1.jpg

 

pict0682kd6.jpg

 

pict0685nd9.jpg

 

pict0694gy7.jpg

 

pict0700dl8.jpg

 

pict0703gf1.jpg

 

pict0711au3.jpg

 

pict0722vb3.jpg

 

pict0723ng5.jpg

 

Der Tag der Abreise war nun gekommen, der Check-In für den Asiana Airlines Flug OZ 602 nach Seoul war recht leer und wir warteten nur einen kurzen Moment bevor wir für unseren Flug eincheckten.

 

pict0756ua9.jpg

 

pict0760yl0.jpg

 

Der Flug nach Seoul war von merkwürdigen Ereignissen geprägt, so zog eine ekelhafte, übel riechende Frau mitten im Gang ihre Hose herunter und kratzte sich ausgiebig…

 

pict0765su8.jpg

 

Die Landung ist Seoul erfolgte pünktlich und wir begaben uns zu den Korean Air Bussen, die günstig, für ca. 9,50 Euro in die Stadt fahren.

Ein Taxi kostet für die etwa 70 Kilometer Lange Strecke etwa 80-90 Euro.

 

Die Busse sind sehr komfortabel und mit Domestic Business Class Sitzen ausgestattet, die Fahrtzeit beträgt etwa 1,5-2 Stunden.

 

pict0865tj6.jpg

Domestic business Class Sitze im KAL Bus

 

Unser Hotel in Seoul war das Sofitel Ambassador, welches sehr zu empfehlen ist, schöne, komfortabel Zimmer, sehr guter Pool/Spa Bereich, und ein reichhaltiges und leckeres, westliches Frühstück.

 

pict0771kz9.jpg

 

pict0772bc7.jpg

 

Für unseren Aufenthalt in Seoul hatten wir eine Tour zum ehemaligen Königspalast und zu einem Koreanischen Dorf gebucht, wo uns die Kultur etwas näher gebracht wurde. Am Abend gönnten wir uns für umgerechnet 4 Euro bei Starbucks und kauften ein wenig ein. Ich erwarb ein nettes Metallmodell eines Qantas A380 im Maßstab 1:100 für ca. 30 Euro!

 

pict0781lh5.jpg

 

pict0782ye5.jpg

 

pict0789ho3.jpg

 

pict0790mq7.jpg

 

pict0792ch4.jpg

 

pict0804ky5.jpg

 

pict0808zh0.jpg

 

pict0810ft5.jpg

 

pict0823vs1.jpg

 

pict0826cr2.jpg

Interessantes Mittagessen

 

pict0829cw3.jpg

 

pict0835bz9.jpg

 

pict0839wi3.jpg

 

pict0852pc6.jpg

 

pict0855iv2.jpg

 

pict0863qw3.jpg

Ja, für 4 Euro!

 

Insgesamt ist Seoul jedoch keine sehr schöne Stadt, es ist laut, hektisch, absolut unübersichtlich und einfach nur grau.

 

Am nächsten morgen fuhren wir nach einem ausgiebigen Frühstück zurück zum Airport und begaben uns zum Asiana Business Check-In.

 

pict0867zh2.jpg

 

pict0868je9.jpg

 

Leider war die C-Cl an diesem Tag restlos überbucht, sodass wir leider kein Upgrade erhielten. Aber wir durften die Asiana / Star Alliance Gold Lounge im Abflugbereich besuchen, die einige Annehmlichkeiten bietet.

 

pict0870im3.jpg

Lounge Essen

 

pict0873gt5.jpg

Ruhekabine mit Schlaf- und Massagesitz.

 

pict0875wa4.jpg

 

Die Maschine war mit der neuen Asiana Economy oder Travel Class ausgestattet, der Sitzabstand war wieder hervorragend, die Sitze verfügten über Fußstützen und Schlafohren sowie ein neues IFE mit AVOD.

 

pict0766bi1.jpg

Korean Style Meal

 

Nach 11 Stunden und 10 Minuten landeten wir wieder in Frankfurt und eine sehr erlebnisreiche aber viel zu kurze reise ging zu Ende.

 

Vielen Dank für das Interesse, über Anregungen und Kritik sowie Fragen freue ich mich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus!

 

Vielen Dank für die herrlichen Eindrücke dieser schönen Reise.Besonders die Motive aus Sydney und Brisbane kommen mir bekannt vor ;-) Jaja,ist auch schon wieder über ein Jahr her bei mir.....

 

Das macht bestimmt richtig Spaß mit ner 747 von Sydney nach "Brisy" zu jetten!

 

Gruss Dominik.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klasse Bericht! Viele schoene Fotos aus meiner Heimat seit Juli letzten Jahres. Du hast sogar meinen Praktikumsbetrieb fotografiert (auf Garden Island, hinter den Kriegsschiffen auf dem Foto mit der Oper).

Bin auch mit OZ hierher geflogen. War allerdings etwas enttaeuscht von der Economy. Die Reise nach Deutschland ueber Weihnachten mit QF war dagegen um Welten besser.

 

Beim Stopover auf dem Rueckflug wollte ich mir ein neues Handy kaufen, hast du zufaellig Handypreise in Seoul gesehen? Kann man dort ein Schnaeppchen machen?

 

Viele Gruesse aus der Anflugschneise von SYD (meine Uni liegt ziemlich Spotterfreundlich ;-)

juanes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für das LOb.

 

@juanes

Also anch handypreisen habe ich leider nicht geguckt, aber die wurdne auch überall angeboten, von daher gehe ich mal davon aus, dass die auch ähnlich günstig sein werden wie der Rest.

Andere Elektroartikel waren sehr günstig im verhältnis.

 

Bei Asiana geeb ich dir Recht, die Economy ist nicht so toll, wenn man altes PTV ohne AVOD hat, aber der Sitzabstand und Service ist ja dennoch sehr gut.

Aber mit Qantas können die nicht mithalten, das stimmt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Sorry !

Aber was soll an QF so toll sein ?

 

Die bieten grundsolides Produkt an. Ja.

Sitzplatzabstand Durchschnitt.

Service an Bord, naja, Essen eher unterer Durchschnitt, doofe Fragen nach dem 2.Bier, immer rappelvolle Maschinen

Warmes Essen auf Domestic nur ab ca. 3h Flugdauer, dann auch nur ggf. Gnocci mit Saubohnen :o( (auf CNS-MEL) , das einzig leckere war der Mangosaft in den Flaschen...

 

Also nicht schlecht das Ganze, aber auch nix, worüber man schwärmen könnte , zumindestens ich kanns nicht nach 13 Flügen mit QF

(davon 2x FRA-SIN / 2x SIN-FRA / 1xSIN-SYD / 1xSYD-SIN / 1xSIN-BNE / 1xPER-SIN)

 

da sehen die Fotos von OZ doch vielversprechender aus...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...