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[Tripreport]Toronto und Montreal mit LH in Y/C


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Im Zuge der Neuaufnahme der Nordamerikarouten von Lufthansa ab Düsseldorf buchte ich bereits im August 2007 den Trip nach Totonto/Kanada. Voller Vorfreude ging es nun am 21.05.2008 endlich los. Die Bahn brachte mich (wie immer leider verspätet) zum Flughafen, wo ich knapp 2 Stunden vor Abflug eintraf. Am Check-In waren keine langen Wartezeiten in Kauf zu nehmen und so war das Gepäck sehr schnell abgegeben und ich hielt die Bordkarten mit den reservierten Sitzplätzen in den Händen. Bei mir hatte es mit der Reservierung auf Hin- und Rückflug geklappt. Zügig ging es durch die Sicherheitskontrolle und anschließend in den (durch Umbauarbeiten) relativ klein gehaltenen Abflugbereich. Eine knappe halbe Stunde vor Abflug begann das Boarding, die Damen am Schalter waren jedoch bis zur letzten Minute damit beschäftigt Sitzplätze zu tauschen. Bedingt durch den kurzfristig angesetzten Streik von Lufthansa Cityline, Germanwings und Eurowings kamen einige Umsteiger nicht mit bzw. wurden über Frankfurt geroutet, so dass trotz Überbuchung (es hieß mal eine Zahl von 31 Personen am Gate) alle Personen mitkommen sollten.

 

Datum: 21.05.2008 (Mittwoch)

Airline: Lufthansa

Strecke: Düsseldorf – Toronto

Flugzeugtyp: Airbus 340-300

Reg.: D-AIFE „Passau“

Flugnummer/-zeit: LH 472 (12:35 - 14:55)

Auslastung: F: 5/8 = 63%, C: 18/48 = 38%, Y: 159/165 = 96%

 

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D-AIFE „Passau“ kurz vorm Abflug am Gate in Düsseldorf

 

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Noch schnell das letzte Gepäck verstauen…

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…und pünktlich ging’s dann los. Hinter uns staute sich der Verkehr auf.

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Eindrehen auf die Bahn

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Ganz gemächlich erhob sich der A340 in den sonnigen Düsseldorfer Himmel.

 

Kurze Zeit nach dem Start gab es die erste Getränkerunde und einen Snack um die erste Wartezeit bis zum Essen zu überbrücken.

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Knapp 1 Stunde nach der ersten Runde gab es das Mittagessen. Zur Auswahl standen Pasta oder Curryhühnchen. Ich entschied mich für die zweite Variante und es war sehr lecker.

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Die weitere Flugzeit verging mit Schlafen, Bordverkauf und Entspannen recht schnell. Unterwegs gab es die Einreisekarten sowie ein paar Infos aus dem Cockpit.

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Pünktlich setzten wir kurz vor 15 Uhr im kalten und grauen Toronto auf.

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Ein letzter Blick zurück beim Aussteigen in Toronto.

 

Bei der Einreise in Kanada durchläuft man einige Checks. Direkt nach dem Aussteigen am Gate erfolgt die erste Vorabkontrolle. Anschließend geht es direkt zur Einreise. Nach kurzem Smalltalk hatte ich den Stempel im Pass und nach einem weiteren Check ging es zum Gepäckband, wo die Koffer gerade ankamen. Danach noch durch den Zoll und als erstes kramte ich meine Jacke aus dem Koffer, waren doch nur 10 Grad draußen.

 

Mit dem Bus und der U-Bahn ging es in die Stadt. Unsere Bleibe sollte das „Bond Place Hotel“ sein, welches in unmittelbarer Nähe zum Eaton Centre an der Haltestelle „Dundas“ liegt. Nachdem das Zimmer bezogen und der Tag noch jung war, ging es direkt in die Stadt um die ersten Eindrücke zu sammeln.

 

Mit der U-Bahn fuhren wir zur „Union Station“, dem Hauptbahnhof Torontos. Zu Fuß sollte es von dort in Richtung CN Tower sowie ans Ufer des Ontariosees gehen.

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Haupthalle der Union Station

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Zug der kanadischen Gesellschaft „Via Rail Canada“ bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof.

 

Direkt nach Verlassen des Bahnhofsgebäudes stand ich vor dem 533 Meter hohen CN Tower, das zweithöchste freistehende Gebäude der Welt.

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Vorbei am Rogers Centre (Heimat der BlueJays (Baseball) und der Argonauts (Canadian Football)) ging es zur Uferpromenade des Ontariosees.

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Imposant, welcher Verkehr so durch die Innenstadt rollte.

 

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Vom Ufer konnten wir den Start einer Dash der Fluggesellschaft Porter mitverfolgen. Der Flughafen Toronto City Airport liegt auf einer kleinen vorgelagerten Insel und ist mit dem Festland durch eine Fähre verbunden.

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Der Abend klang mit einem Abendessen in Eaton Centre aus und nach einem reichhaltigen Frühstück ging es am zweiten Tag weiter auf Erkundungstour durch die Stadt.

 

Nur ein paar Straßenzüge vom Hotel entfernt befanden sich das alte und neue Rathaus der Stadt Toronto.

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Die alte City Hall, welche heute als Gerichtsgebäude dient.

 

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Dem gegenüber das neue Rathaus mit dem muschelförmigen Plenarsaal.

 

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In den Grünanlagen der Stadt kann man schnell neue Freunde kennen lernen.

 

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Das Parlament Ontarios

 

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Bei mittlerweile sommerlich warmen Temperaturen um die 20 Grad ging es auf eine Anhöhe zur Casa Loma. Das europäisch anmutende Schloss ist ein Museum mit mehreren Zimmern, Geheimgängen, Schwimmbad und botanischem Garten.

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Von der Anhöhe bietet sich ein schöner Blick zurück in Richtung City.

 

Am späten Nachmittag fuhren wir mit der Zuggesellschaft „GO Transit“ zwei Haltestellen nach Dixie. Dort befindet sich eine Outlet-Mall, welche sich jedoch als recht unspektakulär entpuppte.

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Auf dem Rückweg wurde es bereits dunkel, aber die aufsteigenden Flugzeuge konnte man in der Ferne gut beobachten.

 

Noch ein paar weitere ausgewählte Nachtbilder aus der Innenstadt:

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An Tag drei hieß es früh aufstehen. Tags zuvor hatten wir uns in der Touristeninformation nach Transportmöglichkeiten zu den Niagarafällen erkundigt. Aus Deutschland war die Option des Zugs favorisiert, aber die diversen Busgesellschaften bieten deutlich häufigere Abfahrten als der morgens und abends verkehrende Zug der VIA Rail. Also bei Coach Canada ein Tagesticket gekauft und so ging es mit dem Langstreckenbus in knapp 2 Stunden nach Niagara Falls. Am Busbahnhof abgekippt ist es bis zu den Fällen noch einiges an Fußweg. Heute war ein sehr heißer Tag und so baute sich während des Fußmarschs langsam die Szenerie vor einem auf. Ich lasse einfach die Bilder sprechen:

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Natürlich wollten wir die Szenerie gerne von der amerikanischen Seite aus betrachten. Also ging es zu Fuß über die Brücke in die USA. In der Mitte ist durch einen symbolischen Strich die Grenze gekennzeichnet. Bei der Ausreise aus Kanada muss man durch ein Drehkreuz und 50 Cent bezahlen, auf der amerikanischen Seite das obligatorische Einreiseprozedere (mit Einreisekarte, Fingerabdrücken und Foto) über sich ergehen lassen und 6 Dollar bezahlen. Bei der Einreise fielen die vielen Stempel im Pass auf und es gab einige Nachfragen. Ausgerechnet mein Ägypten-Visum hatte es der Grenzbeamtin offensichtlich angetan. Aber nachdem sie zu erkennen gab selbst gerne mal die Pyramiden besichtigen zu wollen, hatte ich ruckzuck den Einreisestempel im Pass.

 

Auch von der amerikanischen Seite lasse ich wieder die Bilder für sich sprechen:

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Abends ging es dann von der Sonne verbrannt zurück nach Toronto. Nach dem Abendessen fielen wir erschöpft ins Bett, denn morgen stand wieder ein Reisetag an.

Am vierten Tag ging es nach dem Frühstück bei strahlendem Sonnenschein zum CN Tower. Wir hatten den Wetterbericht seit einigen Tagen beobachtet und wollten unbedingt gute Sicht haben. Heute war es nun soweit. Sonnenschein und blauer Himmel waren versprochen und der Bericht sollte richtig sein.

 

Mit dem Außenfahrstuhl, welcher bei der knapp einminütigen Auf- und Abfahrt freien Blick nach außen gewährt, ging es auf die 342 Meter hohe Aussichtsplattform. Hier bietet sich dann ein toller Blick über die Stadt und den Ontariosee.

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Da die BlueJays heute ein Heimspiel hatten, war beim Rogers Centre (dem früheren SkyDome) das Dach bereits aufgefahren und ließ einen Blick in die 54.000 Menschen fassende Arena zu.

 

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Ein besonderes Highlight ist der begehbare Glasboden auf einer Seite der Aussichtsplattform.

 

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Abends stand der Flug nach Montreal auf dem Programm. So holten wir nachmittags das Gepäck im Hotel ab und machten uns mit U-Bahn und Bus wieder auf den Weg zum Flughafen Toronto. Diesmal ging’s jedoch ins Terminal 3, wo die Inlandsflüge sowie ein Teil der USA-Flüge abgefertigt werden. Andere internationale Routen werden alle über das Terminal 1 abgewickelt.

Gebucht war der Flug bei WestJet, einer kanadischen Billigfluglinie. Da innerkanadische Flüge nicht unbedingt günstig sind, entschieden wir uns für WestJet Vacations, eine Website auf der die Fluggesellschaft komplette Reisepakete verkauft. Vorteil war hier, dass die Flüge zusammen mit einem Hotel günstiger waren als bei einer Einzelbuchung sowie die Möglichkeit bestand die Flüge nach individuellen Bedürfnissen zum Festpreis auszusuchen. So kann man sich nach Belieben die bestmöglichen Flugzeiten heraussuchen ohne einen Aufpreis bezahlen oder Blind Booking betreiben zu müssen.

 

Datum: 24.05.2008 (Samstag)

Airline: WestJet

Strecke: Toronto - Montreal

Flugzeugtyp: Boeing 737-700

Reg.: C-FWAI

Flugnummer/-zeit: WS 476 (18:45 - 19:57)

Auslastung: Y: ~100/136 = 74%

 

Eingecheckt habe ich ganz unkompliziert am Automaten. Die Bordkarte bestand jedoch danach nur aus einem Papier was einer Kassenrolle im Supermarkt ähnelte. Das Gepäck wurde ich am Drop Off Schalter los und ab ging’s durch die Schleuse. Hier ein paar Eindrücke vom Flughafen und dem Treiben auf dem Vorfeld.

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Schalterbereich im Terminal 3

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Blick in Richtung Terminal 1

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Airbus 340-300 von Olympic Airlines nach Athen

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Airbus 340-300 auf dem Weg nach Düsseldorf

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Danach war der Speicherchip meiner Digitalkamera voll und vom Hinflug gibt es keine weiteren Bilder. Dafür jedoch welche vom Rückweg.

Noch ein paar Worte zu WestJet. Sehr angenehmes Ambiente vom Einchecken bis zum Flug. Das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Die 737-700 werden im Gegensatz zu TUIfly oder Air Berlin lediglich mit 136 Passagieren belegt (statt 148), was bei der Beinfreiheit deutlich zu spüren ist. An Bord hat jeder Sitzplatz seinen persönlichen Videobildschirm. Für einen Preis von 1,99 Dollar kann man Fernsehen gucken oder für 7,99 Dollar aus diversen Videofilmen wählen. Direkt neben dem Bildschirm befindet sich der Schlitz durch den man zum Bezahlen einfach die Kreditkarte zieht. Auf unserem kurzen Flug musste nicht bezahlt werden und es gab Live TV für alle. Dies wurde auch reichhaltig genutzt. Hier sollten mal einige deutsche Low-Coster drüber nachdenken. Mit vernünftigen Preisen lässt sich dadurch sicher die ein oder andere Mehreinnahme generieren, gerade bei den steigenden Treibstoffpreisen. Als Service gab es ein Freigetränk nach Wahl sowie eine kleine Tüte mit Chips bzw. Crackern.

 

In Montreal ging es mit dem Bus in die Innenstadt und ins Hotel. Nach dem Abendessen ging es direkt ins Bett, denn der nächste Tag sollte komplett genutzt werden. So saßen wir sehr früh beim Frühstück, checkten aus dem Hotel aus und deponierten unser Gepäck noch dort. Draußen strahlte die Sonne vom Himmel und trotz der frühen Zeit war schon einiges los in der Stadt.

 

Zuerst ging es ans Wasser bzw. den Hafenbereich der Stadt:

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Das Rathaus Montreals

 

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Hier fanden gerade Filmaufnahmen statt. An dem Tag fanden wir in der Stadt noch ein weiteres Filmset vor. Leider ließ sich nicht in Erfahrung bringen, für welchen Film die Aufnahmen waren.

 

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Die Basilika Notre-Dame de Montréal

 

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Bei nunmehr 27 Grad machten wir uns auf den Berg „Mont Royal“ am Fuße der Stadt zu erklimmen. Der Berg gab der Stadt ihren Namen und ist mit 233 Meter Höhe der höchste Punkt der Stadt. Den Berg umgibt eine gewaltige Parkanlage.

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Nach dem obligatorischen Bummel durch die Stadt und einem verspäteten Mittagessen holten wir das Gepäck wieder im Hotel ab. Per Bus ging es zurück zum Airport und wieder retour nach Toronto. Heute checkten wir direkt am Schalter ein und erhielten reguläre Bordkarten. Da die Maschine nicht ausgelastet war, blockte uns die nette Dame vom Check-In direkt den dritten Sitzplatz in unserer Reihe und wir blieben für uns.

 

Datum: 25.05.2008 (Sonntag)

Airline: WestJet

Strecke: Montreal - Toronto

Flugzeugtyp: Boeing 737-700

Reg.: C-GGWJ

Flugnummer/-zeit: WS 675 (19:45 - 20:58)

Auslastung: Y: ~100/136 = 74%

 

Hier ein paar Impressionen vom Vorfeld:

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Eine knappe Stunde vor Abflug kam unser Flugzeug rein:

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Beim Endanflug auf Toronto erfolgte auf der Parallelbahn ebenfalls ein Anflug von einem Airbus 320 von Air Canada. Gleichzeitig bot sich ein schöner Ausblick auf die Skyline Torontos.

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Nachdem wir an den letzten Tagen viel unternommen hatten, gönnten wir uns am letzten Morgen ausreichend Schlaf. Frisch gestärkt checkten wir gegen Mittag im Hotel aus und fuhren zur Rückreise an den Flughafen. Dort nahmen wir die reservierten Sitzplätze in Empfang und gaben die Koffer auf. Nach der Schleuse gönnten wir uns ein Essen und beobachteten den Verkehr draußen.

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Kurze Zeit später kam unser Flugzeug nach Düsseldorf ans Gate gerollt.

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Eine knappe Stunde vor Abflug, wir befanden uns gerade im Duty Free Shop, wurden einige Passagiere ausgerufen. Auch unsere Namen waren darunter und wir sollten uns am Gate melden. Dort angekommen wurden wir um unsere Bordkarten gebeten und erhielten ein kostenloses Upgrade auf die Business-Class. Die Überraschung war natürlich groß und nachdem wir uns bedankt hatten, blieb nicht mehr viel Zeit bis zum Einsteigen. Kurze Zeit später ging’s dann los.

 

Datum: 26.05.2008 (Montag)

Airline: Lufthansa

Strecke: Toronto - Düsseldorf

Flugzeugtyp: Airbus 340-300

Reg.: D-AIFF „Delmenhorst“

Flugnummer/-zeit: LH 473 (16:35 - 06:05+1)

Auslastung: F: 8/8 = 100%, C: 46/48 = 96%, Y: 165/165 = 100%

 

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Schöner Blick über den Flügel

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Viel Beinfreiheit und ein Sitz, der sich später in der Nacht zum Bett umbauen ließ.

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Knapp eine Stunde nach dem Start gab es das Abendessen. Zuvor wurde bereits die Karte gereicht aus der die Auswahlmöglichkeiten des Abends hervorgingen.

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Meine Vorspeise: Salat mit gegrilltem Entenfleisch

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Meine Hauptspeise: Pfeffer Guitarra Pasta mit Sauce Napoli, gedünstetem Austernpilzen, geriebenem Parmesan und gedünsteten Spargelspitzen

 

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Zwischendurch der tolle Blick auf den langen Flügel

 

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Der Nachtisch: Trüffel-Schokolade-Kuchen

 

Die Streckendaten lieferte der eigene Videomonitor:

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Während viele irgendwann einschliefen, nutzte ich noch das Unterhaltungsprogramm und schaute mir den Film „Keinohrhasen“ an, welchen ich im Kino nicht schaffte anzugucken. Später schlief ich auch noch für knapp 2 Stunden bis gegen 5 Uhr die Nacht endete und Frühstück serviert wurde.

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Um 06:00 und eine Sekunde setzten wir überpünktlich als erstes Flugzeug in Düsseldorf auf. Der Pilot hatte noch in Toronto am Gate gesagt, er hofft er könne die Uhrzeit treffen. Nach der Landung verkündete er stolz das Ergebnis und das so was wirklich selten in der Luftfahrt ist (Düsseldorf hat bis 06:00 Uhr Nachtflugverbot).

 

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Direkt nach uns folgte die Maschine aus Newark

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Bye-bye

 

Als einer der ersten konnten wir die Einreise meistern und die Koffer kamen knappe 20 Minuten später. Mit der Bahn ging es diesmal pünktlich nach Hause, wo ich gegen 10 Uhr eintraf.

 

Fazit: Toronto und Montreal waren sehr schön und sind eine Reise wert. 3 volle Tage reichen in beiden Städten aus um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abzuarbeiten, wer Museen etc. besuchen möchte, benötigt natürlich mehr. Von WestJet bin ich sehr begeistert, es wirkt keinesfalls wie ein „Billigflieger“. Lufthansa auf der Langstrecke war sehr angenehm, der Rückflug in der Business-Class natürlich absolute Klasse.

 

Vielen Dank fürs Lesen, ich freue mich auf Euer Feedback. ;-)

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Toronto hat bei a.de gerade Hochkonjunktur. Aber ich muss sagen, jeder Report ist anders, und Deiner hat mir sehr gut gefallen. Super dass das mit dem Upgrade geklappt hat, ist zwar absolut gegen die Theorie "wer alleine reist und viel zahlt kommt eher in die Business" (es sei denn Ihr hättet den entsprechenden Status gehabt) spricht, aber was soll's :)

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Ich hänge meine Frage mal hier an, da du genau die selben Grenzen, wie ich es vor habe, übertreten hast und unser Passamt mal wieder seine gesamte Inkompetenz zeigt.

 

Reicht für die Einreise Deutschland - Kanada und für den Grenzübertritt Kanda - USA v.v. noch der alte deutsche Reisepass (Ausstellungsdatum 2005) ohne dieses schreckliche "stur-gerade-aus-Blick"-Foto? Für Reisen in die USA gelten da doch andere Bestimmungen ...

 

Danke für Aufklärung meiner Wissenslücke.

 

Gruß, Mario

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Danke für die ersten Rückmeldungen.

 

Super dass das mit dem Upgrade geklappt hat, ist zwar absolut gegen die Theorie "wer alleine reist und viel zahlt kommt eher in die Business" (es sei denn Ihr hättet den entsprechenden Status gehabt) spricht, aber was soll's :)
Ich habe mich ebenfalls gewundert, da zwar einige Meilen vorhanden sind, aber kein Status vorhanden ist. Dafür war die Freude umso größer.

 

Aber: 7 (In Worten: "Sieben") Bilder vom Flügel und den zwei Triebwerken auf dem Rückflug hätten sind vielleicht etwas viel....
Sorry, das habe ich selbst gar nicht so wahrgenommen. Du hast Recht und ich gelobe Besserung. ;-)

 

Reicht für die Einreise Deutschland - Kanada und für den Grenzübertritt Kanda - USA v.v. noch der alte deutsche Reisepass (Ausstellungsdatum 2005) ohne dieses schreckliche "stur-gerade-aus-Blick"-Foto? Für Reisen in die USA gelten da doch andere Bestimmungen ...
Mein Pass ist auch schon etwas älter und die Einreise klappt problemlos mit den älteren nicht biometrischen Pässen. Dahingehend brauchst Du dir also keine Sorgen machen.
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Klasse Fotos, vorallem die Qualität. Darf man mal fragen, mit welcher Cam du diese geknipst hast???
Natürlich darfst Du. Ich habe eine Canon Powershot S2 IS, das neuere bzw. aktuellste Modell wäre nun die S5 IS. Kann ich absolut empfehlen, hat mittlerweile 8 Megapixel, 12fach optischen Zoom und einen Bildstabilisator, der das Fotografieren aus der Ferne wesentlich einfacher macht.
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Schoene Bilder und super Bericht!

 

Hmmm, kann es sein, dass du auf dem Hinflug auf 29 oder 30 h/k gesessen habt? *g* Hab mir fast gedacht, dass da noch jemand aus dem Forum im Flieger war...

 

Bei sovielen schoenen Canada-Reports kann ich mir die Arbeit ja dann sparen, wenn es am 11. zurueck geht *g*

 

Gruesse aus YXU!

 

K.

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Hmmm, kann es sein, dass du auf dem Hinflug auf 29 oder 30 h/k gesessen habt? *g* Hab mir fast gedacht, dass da noch jemand aus dem Forum im Flieger war...
Noch eine Reihe weiter, also 31 H und K waren die Plätze auf dem Hinflug. Wieso fragst Du, waren wir so auffällig? ;-)
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Neee, hatte auch nicht ganz so auf die Reihe geachtet, aber mir war so, als haette ich jemanden beim ablichten des 'erstklassigem' mittagessens gesehen... *hust* Ich hatte 32D... meine beiden "Begleitungen" hatten das Vergnuegen A und C zu sitzen...

Aber das ist jetzt OT *g*

 

Nochmal, toller Report + Bilder! :)

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