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Du betonst die 35 Euro. Bist Du insofern der Meinung, 35 Euro würden sich eher nicht lohnen für die Plätze?

Nein, mir wären 35 Euro auf einem 3 St. Pauschalreiseflug definitiv zu viel. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Zumal diese 'Comfort' Sitze gar keine sind, sondern sich als diese engen Kisten mit durchgehenden Seitenwänden ohne Möglichkeit der Armlehnen Rückstellung entpuppten. Lediglich der Sitzabstand war am Exit naturgemäß großzügig..

 

Was die Sache für meinen Geschmack etwas anrüchig macht ist, dass AB einem auch die normalen 71cm Standardsitze noch 'verkauft', wenn man diese früher als beim 24 h CheckIn reservieren möchte..

 

Aus meiner Reihe 17 konnte ich die 12 Exit-XL-Sitze gut beobachten. Deren Belegung durch Nichtzahler wurde so absolut strikt verhindert, dass es schon etwas peinlich war..  Erinnert mich an diese kleinkarierte 1 KIlo Umpackerei am CheckIn, wenn das Baggage etwas mehr wog.

 

Aber gut.. jeder definiert Service anders.

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Aus meiner Reihe 17 konnte ich die 12 Exit-XL-Sitze gut beobachten. Deren Belegung durch Nichtzahler wurde so absolut strikt verhindert, dass es schon etwas peinlich war.

 

Ich glaube nicht, dass das zu den bevorzugten Beshcäftigungen der FA gehört, aber wie soll die Airline sonst das Produkt durchsetzen - wenn es keiner kauft und sich dann alle nach dem Boarding um kostenlos zu belegende XL-Plätze prügeln, kann man es auch direkt bleiben lassen. Käme ja auch niemand auf die Idee, sich gemütlich in die Business Klasse zu setzen, nur weil da was frei ist.

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Was ich mich in Bezug auf den Notausgang frage:

Gibt es eine Regelung, dass die Sitze für einen Notfall an Bord besetzt sein müssen mit Pax, die willens und in der Lage sind diese zu öffnen?

Bei DY im letzten Jahr wurden zB alle dort sitzenden Pax vor dem Start gefragt, ob sie im Notfall dazu bereit wären.

Ist das ein individuelles DY Procedure oder generell geregelt?

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Unter der Überschrift 'Air Berlin: Überleben gerettet' schreibt 4Investors soeben, daß die Analysten der Commerzbank raten, die Aktien zu halten. Man sieht ein Kursziel von € 0,80. - Dann ist ja alles gut

 

Quelle: http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=102784#ref=rss

 

Manchmal fragt man sich wirklich, ob die Bänker 'einen an der Klatsche haben'.

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Vielleicht sollte AB diese Sitze besonders kennzeichnen: Sondersitz oder Reserviert für Extrabuchung o.ä. Die Business-Class ist ja auch gekennzeichnet.

Die Sitze sind als XL gekennzeichnet mit roten Headrestcovern.

 

Was ich mich in Bezug auf den Notausgang frage:

Gibt es eine Regelung, dass die Sitze für einen Notfall an Bord besetzt sein müssen mit Pax, die willens und in der Lage sind diese zu öffnen?

Bei DY im letzten Jahr wurden zB alle dort sitzenden Pax vor dem Start gefragt, ob sie im Notfall dazu bereit wären.

Ist das ein individuelles DY Procedure oder generell geregelt?

Das wird in den jeweiligen Flugsicherheitsverfahren der Airline festgelegt. Eine "Regelung" gibt es nicht.

Nein, mir wären 35 Euro auf einem 3 St. Pauschalreiseflug definitiv zu viel. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Zumal diese 'Comfort' Sitze gar keine sind, sondern sich als diese engen Kisten mit durchgehenden Seitenwänden ohne Möglichkeit der Armlehnen Rückstellung entpuppten. Lediglich der Sitzabstand war am Exit naturgemäß großzügig..

 

Was die Sache für meinen Geschmack etwas anrüchig macht ist, dass AB einem auch die normalen 71cm Standardsitze noch 'verkauft', wenn man diese früher als beim 24 h CheckIn reservieren möchte..

 

Aus meiner Reihe 17 konnte ich die 12 Exit-XL-Sitze gut beobachten. Deren Belegung durch Nichtzahler wurde so absolut strikt verhindert, dass es schon etwas peinlich war..  Erinnert mich an diese kleinkarierte 1 KIlo Umpackerei am CheckIn, wenn das Baggage etwas mehr wog.

 

Aber gut.. jeder definiert Service anders.

Die Sitze kosten auf einem "3 Stunden Flug" vorab gebucht 27€. Das ist natürlich nicht billig aber für 3 Stunden zu verkraften. ;-) 35€ ist der Preis für "Last Minute" Entscheidungen am Check In oder Bord. Ehr 13€ für den Standardsitz hinterm O/W finde ich persönlich deutlich überhöht und übertrieben.

Das Leute aus den XL Reihen rigoros weggeschickt werden finde ich gut und richtig! Besser als der Hinweis von touchdown mit der Business Class hätte ich es nicht formulieren können. Insbesondere wenn ich das ganze wieder auf den Airbus 330 und die Langstrecken XL Sitze projiziere. Das wäre eine Art der Leistungserschleichung (Eco Ticket gezahlt) für eine Premium Economy Leistung, wenn es an Bord keiner kontrolliert und umsetzt. ;-)

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Die Sitze sind als XL gekennzeichnet mit roten Headrestcovern.

 

 

Das wird in den jeweiligen Flugsicherheitsverfahren der Airline festgelegt. Eine "Regelung" gibt es nicht.

 

Die Sitze kosten auf einem "3 Stunden Flug" vorab gebucht 27€. Das ist natürlich nicht billig aber für 3 Stunden zu verkraften. ;-) 35€ ist der Preis für "Last Minute" Entscheidungen am Check In oder Bord. Ehr 13€ für den Standardsitz hinterm O/W finde ich persönlich deutlich überhöht und übertrieben.

Das Leute aus den XL Reihen rigoros weggeschickt werden finde ich gut und richtig! Besser als der Hinweis von touchdown mit der Business Class hätte ich es nicht formulieren können. Insbesondere wenn ich das ganze wieder auf den Airbus 330 und die Langstrecken XL Sitze projiziere. Das wäre eine Art der Leistungserschleichung (Eco Ticket gezahlt) für eine Premium Economy Leistung, wenn es an Bord keiner kontrolliert und umsetzt. ;-)

Bin da ganz Deiner Meinung, auch was die hohen Preise der normalen Sitze angeht. Man muss das an Bord klar durchsetzen. Sonst würden sich die zahlenden Kunden zu Recht verar... vorkommen. Ich glaube aber, dass snooper "XL-Seats" und die "Prefered Seats" in den ersten paar Reihen vermischt (preislich sind sie glaube ich gleich).

Diese gerechtfertigte Abzocke, weil angesagt wird auch nicht mehr helfen ?

31.12.2016 steht im Raum. sehr offiziell sogar

Du erkennst den Ernst der Lage bei AB ja schon sehr lange. Mich würde aber mal interessieren woher Dein offensichtlicher Hass auf AB kommt? Und das meine ich jetzt wirklich ernst. Irgendetwas muss doch da in der Vergangenheit gewesen sein.

Gibt es für den 31.12. eine offizielle Quelle ?

Würde mich auch interessieren. Und was passiert am 31.12.16?

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Bei DY im letzten Jahr wurden zB alle dort sitzenden Pax vor dem Start gefragt, ob sie im Notfall dazu bereit wären.

Ist das ein individuelles DY Procedure oder generell geregelt?

Das ist ein Company Procedure dass die Passagiere ein Briefing erhalten. Zusätzlich gibt es noch vorgaben wie niemand unter 14 Jahren, keine Personen mit Einschränkungen etc.

 

Bei Air Berlin (und nur dort) habe ich leider die Erfahrung gemacht dass die Hilfe nicht erwünscht ist auch wenn ich mich als Airline Mitarbeiter ausgebe.

Bei Vueling war das die letzten beiden Male kein Thema, bereits am Check in einen gratis XL Sitz.

 

So etwas ist einfach unverständlich auf Kosten der Sicherheit.

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Bei Ryanair kann man die EXIT-Sitze ja auch buchen. An Bord erfolgt dann aber eine Überprüfung, ob man körperlich in der Lage ist den Notausstieg zu bedienen und ob man die englischen Anweisungen versteht. Also so etwas wie ein briefing. Ich erlaube mir dann, zu sagen, daß ich die Prozedur kenne: Frauen und Kinder zuletzt. Bisher habe ich noch keine humorlosen FBs erlebt.

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Gibt es für den 31.12. eine offizielle Quelle ?

 

Kaum. Auch der Sache nach Kappes - klug würde ein solcher Termin mit Abschluß einer trad. einträglichen Reiseperiode liegen, also etwa Ende Sommerferien, Ende Weihnachtsgeschäft, Ende Ostergeschäft. Das heißt: wenn man wenigstens noch die geschäftliche Freiheit besitzt, den Termin zu planen, und wenigstens die Kompetenz, die Insolvenzquote zu optimieren...

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Gibt es für den 31.12. eine offizielle Quelle ?

Natürlich, der gute Flyer1974 hat airberlin nach den Zahlen jetzt ENDLICH ans LBA gemeldet! Hat er doch weiter oben schon, wenn auch verkappt, geschrieben.

Weil natürlich wird es jetzt keine offiziellen Quellen geben...woher auch?!

Es ist wie jedes Jahr kurz nach den Zahlen, es wird eine Menge Unsinn geschrieben, gepaart mit Spekulationen.

Und es bleibt spannend...

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Ich denke die schauen da schon selbst genau, um hinterher nicht von der EU auf die Nase zu bekommen.

Und natürlich werden wie jedes Jahr kurz vor und nach den Zahlen durch mehr oder minder informierte

Kreise Dinge an die Medien getragen, wie glaubhaft Sie sind kann man mehr oder weniger bezweifeln. 

 

Glaubhaft ist jedoch das was Nicky Lauda kürzlich gesagt hat, spätestens nach diesem Zahlenwerk

müsste das auch dem letzten einleuchtend sein ?

 

Letztes Jahr hat er was von Stellenabbau und Flottenreduktion und schwarzen Zahlen erzählt, das Gegenteil ist geschehen.

Das im Januar und jetzt vor den Zahlen wieder ne Menge Geld, dieses mal auf volles EY Risiko,

aus dem Sandkasten geflossen ist, auch nicht zu verkennen.

Der "verfügbare" cash Bestand war wohl per 31.12 bedrohlich, daher mal schnell die 75 Mio. im Januar.

Nun nochmal 325 Mio 3 Tage vor den Zahlen dürfte den Betrieb 2016 sichern, wenn nichts außergewöhnliches geschieht, somit kann man von going concern ausgehen.

Dürfte bis zum Jahresende reichen, aber dann ist es wieder verbrannt.

 

Macht EY das ewig mit ?

Das Zahlenwerk ist einfach eine Katastrophe, und im aktuellen Marktumfeld kann man es nicht kurzfristig ändern, oder jeder zahlt zukünftig 14€ beim boarding für alle Sitze dann könnte es was werden !

Die CEO,s kommen und gehen bekommen Mio. Abfindungen, oder eben mal 900.000 p.A. ohne das wirklich was geschieht,

Die Leistungsträger stehen da viel schlechter da, aber für die hoffe ich das es ne gute Lösung geben wird. 

 

 

 

 

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Schon mal dran gedacht das der Dreijahresplan (das erste mal seit langer Zeit das man so lange voraus plant) mit dem geplanten Wachstum, und ja, den dafür notwendigen Investitionen, auf Betreiben Eithads zustande kam? Dabei wird man wahrscheinlich wohl auch daran gedacht haben wie und wann man welche Summen braucht. 

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3 Jahre planen , während man regelmäßig dafür sorgen muss den cash fürs laufende Jahr aufzutreiben ? 

Die anderen schlafen alle nicht, sogar die, von denen man es nicht erwartet hätte erwirtschaften Gewinne.

Diese Möglichkeit ist AB genommen, allein die leases und die in der Zukunft anstehenden Tilgungen sind im Markt gerade einfach

nicht zu erwirtschaften. 

Wer investiert ewig in ein Fass ohne Boden ??? 

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@Dummi

 

Geh mal ein  bisschen in der Zeitleiste bei Google zurück und schau Dir an, wie lange das Drama da schon andauert. Synergien, Wachstum, Ausbau der "Hubs", man hat wirklich alles gehört, gebetsmühlenartig wiederholt jedes Jahr. Die Realität: Der Laden schlittert immer weiter in die Grütze. Der Angriff der LCC´s in Germany hat dabei noch nicht einmal begonnen und jedem sollte klar sein, dass AB eingeht, sollte das irgendwann mal im großen Stil anfangen.

 

Ich behaupte mal eines: Den Arabs fällt auch längst nix mehr ein, außer doof Geld nachzuschieben. Die AB ist hoffnungslos überschuldet und wird kaum in der Lage sein, den Schuldendienst plus Tilgung langfristig auf die Reihe zu bekommen. Der "Laden" müßte eigentlich längst abgewickelt werden, aber bisher haben die Arabs halt noch Geld übrig, welches sie zu verplempern bereit sind. Alles Gut !! :D 

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Ich behaupte mal eines: Den Arabs fällt auch längst nix mehr ein, außer doof Geld nachzuschieben. Die AB ist hoffnungslos überschuldet und wird kaum in der Lage sein, den Schuldendienst plus Tilgung langfristig auf die Reihe zu bekommen. Der "Laden" müßte eigentlich längst abgewickelt werden, aber bisher haben die Arabs halt noch Geld übrig, welches sie zu verplempern bereit sind. Alles Gut !! :D

 

Selbst wenn, es ist in Deutschland nicht verboten, sein Geld zu verbrennen. Man darf es vielleicht nicht auf offener Straße, ohne eine Demonstration angemeldet zu haben. Verglichen mit anderen Geschäftsmodellen (uber, Yahoo, Guardian) nicht wirklich unseriöser.

 

Ich denke die schauen da schon selbst genau, um hinterher nicht von der EU auf die Nase zu bekommen.

Und natürlich werden wie jedes Jahr kurz vor und nach den Zahlen durch mehr oder minder informierte

Kreise Dinge an die Medien getragen, wie glaubhaft Sie sind kann man mehr oder weniger bezweifeln. 

 

Glaubhaft ist jedoch das was Nicky Lauda kürzlich gesagt hat, spätestens nach diesem Zahlenwerk

müsste das auch dem letzten einleuchtend sein ?

 

Letztes Jahr hat er was von Stellenabbau und Flottenreduktion und schwarzen Zahlen erzählt, das Gegenteil ist geschehen.

Das im Januar und jetzt vor den Zahlen wieder ne Menge Geld, dieses mal auf volles EY Risiko,

aus dem Sandkasten geflossen ist, auch nicht zu verkennen.

Der "verfügbare" cash Bestand war wohl per 31.12 bedrohlich, daher mal schnell die 75 Mio. im Januar.

Nun nochmal 325 Mio 3 Tage vor den Zahlen dürfte den Betrieb 2016 sichern, wenn nichts außergewöhnliches geschieht, somit kann man von going concern ausgehen.

Dürfte bis zum Jahresende reichen, aber dann ist es wieder verbrannt.

 

Macht EY das ewig mit ?

Das Zahlenwerk ist einfach eine Katastrophe, und im aktuellen Marktumfeld kann man es nicht kurzfristig ändern, oder jeder zahlt zukünftig 14€ beim boarding für alle Sitze dann könnte es was werden !

Die CEO,s kommen und gehen bekommen Mio. Abfindungen, oder eben mal 900.000 p.A. ohne das wirklich was geschieht,

Die Leistungsträger stehen da viel schlechter da, aber für die hoffe ich das es ne gute Lösung geben wird. 

 

Etihad macht das mit, siehe den im Forum verlinkten Artikel.

 

Zu dem Testat, Ziel eines IFRS-Abschluss ist ein True and Fair View über die Vermögens- Finanz- und Ertragslage. Wenn das gewährleistet ist, ist ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk zu erteilen - egal wie desaströs die Finanzlage ist und wie grenzwertig die Einstufung als going-concern ist. So wie hier diskutiert wird, erfüllt der Abschluss seinen Zweck. 

 

Viele Informationen sind können diskutiert werden, die Kreditaufnahme kurz vor Bestätigung des Jahresabschlusses. Andererseits hat Air Berlin dieses Jahr schon mehrere Flugzeuge übernommen, so dass ein gewisser erklärbarer Finanzbedarf da ist und die Flottenplanung ist genauso wesentlich um als going-concern gesehen zu werden. Die Flottenplanung kann auch erklären, warum die Holding +200 Mio. mehr ihren Töchtern schuldet.

 

Das die plc als reine Holding zu einem x-beliebigen Stichtag nur 275.000 EUR auf dem Konto hat ist auch erstmal nicht verwerflich, vor allem wenn das operative Geschäft und das Finanzierungsgeschäft bei Tochtergesellschaften liegt. 

 

Das Air Berlin im Bericht mehr und bessere Informationen hätte geben können steht auf einem anderen Blatt.

 

Das war bei Holzmann übrigens auch nicht anders - vollkommen zu recht, weil jeder, der der Bilanzanalyse fähig war, sehen konnte wie kurzfristig das Unternehmen finanziert war. Genauso gibt es Unternehmen, die sich Geld zu Bilanzstichtagen leihen, damit es nicht so aussieht, als ob sie kein Bargeld/Sichteinlagen haben.

 

Dass sich das LBA wirklich um sein Ansehen bei EU-Kommission und EASA gedanken macht, kann auch bezweifelt werden - andererseits war man sich nicht zu schade, mit extrem fragwürdigen Argumenten die Etihad-Code-Share zu versagen.

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Natürlich kenne ich die Misere, und verfolg sie wahrscheinlich zu nah und zu lang um komplett unabhängig zu sein. Aber ich sehe schon eine andere Qualität der Planung als es bisher der Fall war. Klar, der Karren ist hoffnungslos in den Dreck gefahren, und es hat sicher nicht geholfen das Mehdorn zwar Etihad an Bord geholt hat und eine dringend benötigte Managementstruktur (Air Berlin hatte so was vorher nicht) eingeführt hat, aber sonst eben nichts geändert hat, schon gar nichts am Geschäftsmodell. Und sein Nachfolger hat leider gar nichts gemacht außer einfach so weiter zu wurschteln. Und bisher ist der Track Record des derzeitigen CEOs sicher auch nicht fleckenlos, aber immerhin traut er sich zusammen mit dem Board of Directors Pläne zu entwickeln, die Finanzierung zu klären und sie umzusetzen. Ob das von Erfolg gekrönt ist wird sich zeigen lassen, aber ohne Änderungen an der Gesellschaftsform und ohne einen wie auch immer gearteten Schuldenschnitt wird es wohl nichts werden, denn das Air Berlin aus eigener Kraft die ca. 500 Millionen € EBIT Gewinn aufbringt um die Schulden abzubauen ist doch wohl eher illusorisch.

 

Ich bin echt gespannt in welcher (Gesellschafts)-Form Air Berlin am Jahresende existiert, aber ich durchaus positiv gestimmt das es die Marke und ihr Flugprogramm noch geben wird.

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