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Shain-Air

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ich vermisse im Artikel einen aus meiner Sicht entscheidenden Punkt: den Kauf defizitärer Airlines (LTU, Dt. BA) im Rausch der zuvor an der Börse eingesammelten Cash-Millionen zu vermutlich zu hohen Preisen und zudem Unterschätzung der späteren Kosten der Integration (Tarifverträge LTU...)

Nur mit dem Hinweis, dass die DBA beim Kauf von AB den Turn around bereits vollzogen hatte und gewinne abwarf.

Bei LTU stimme ich dir voll und ganz zu.

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Jetzt wird mal wieder der "Fokus auf Geschäftsreisende" gelegt.  :lol:

 

So wie 2005....2006.....*hier weitere Jahre denken*....2014.....2015.....merkt da noch einer was ?

Die Kohle wird, wenn überhaupt, auf den Tourt-Strecken verdient, aber man fokussiert sich,

dank Etihad, auf die verlustbringenden "Geschäftsreiseverbindungen". 

 

Aber das "Geschäft ist ja auf dem richtigen Weg", so Herr P.

 

Wenn es nicht alles so traurig wäre. 

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Dachte ich mir vorhin auch schon, nachdem ich mal übers neuste Zahlenwerk bin.

 

Kürzlich hat man hier über den Focus hergezogen weil die übertreiben würden ?

Das EK hat sich auf -971,3 Mio zurückgebildet !?  ( mit dem Hybridgeld sind es - 1.303,280)

238 Mio. aufm Konto, davon wohl nach wie vor ca. 110 nicht einfach so verfügbar.

618 Mio. erhaltene Anzahlungen, und genau betrachtet blecht AB blos für das geliehene

Geld und die codeshares. 

Die anderen machen sich bereits in SXF breit, ganz mächtig sogar, irgendwann platzt die Blase.

Was P ankündigt kommt evtl. zu spät, zudem passt aktuell das  Produkt und der Preis nicht,

so schnell kann man nicht umstellen,

Das Geschäft liegt tatsächlich im T. aber es wäre ja nicht das erste mal das der Sommer in Deutschland

zu schön und zu warm war um den turnaround zu schaffen.

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Dachte ich mir vorhin auch schon, nachdem ich mal übers neuste Zahlenwerk bin.

 

Kürzlich hat man hier über den Focus hergezogen weil die übertreiben würden ?

Das EK hat sich auf -971,3 Mio zurückgebildet !?  ( mit dem Hybridgeld sind es - 1.303,280)

238 Mio. aufm Konto, davon wohl nach wie vor ca. 110 nicht einfach so verfügbar.

618 Mio. erhaltene Anzahlungen,

Vielleicht sind die 618 Mio lt. Fibu vorhanden, aber nicht auf den Bankkonten. Ich kann mich an frühere Pleiten bei Reisegesellschaften erinnern, da war das ähnlich. Man hatte die Anzahlungen schon für das aktuelle Geschäft verbraten. Hoffentlich ist das bei AB nicht auch so

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Die 618 stehen unter Verbindlichkeiten ! während 238 aufm Konto sind ... ltQ1 Results

es ist verbraten !  DIe 238 sind da auch nur dank den EY Krediten die kürzlich geflossen sind...

 

Ich möchte nicht wissen was dort im täglichen cash managment abgeht ! 

Das hat schon mal ne Airline vorgemacht, die gleiche Fehler begangen hat...

Ich bin sehr gespannt wie das weitergeht, ein turnaround in dem sich nun bietendem Marktumfeld

und bei diesen Altlasten, da muss man schon sehr viel " Vision & Strategie " haben.

( Vision & Strategie nachzulesen unter den IR der Groupe ) 

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Vielleicht sind die 618 Mio lt. Fibu vorhanden, aber nicht auf den Bankkonten. Ich kann mich an frühere Pleiten bei Reisegesellschaften erinnern, da war das ähnlich. Man hatte die Anzahlungen schon für das aktuelle Geschäft verbraten. Hoffentlich ist das bei AB nicht auch so

 

Die 618 stehen unter Verbindlichkeiten ! während 238 aufm Konto sind ... ltQ1 Results

es ist verbraten !  DIe 238 sind da auch nur dank den EY Krediten die kürzlich geflossen sind...

 

Ich möchte nicht wissen was dort im täglichen cash managment abgeht ! 

Das hat schon mal ne Airline vorgemacht, die gleiche Fehler begangen hat...

Ich bin sehr gespannt wie das weitergeht, ein turnaround in dem sich nun bietendem Marktumfeld

und bei diesen Altlasten, da muss man schon sehr viel " Vision & Strategie " haben.

( Vision & Strategie nachzulesen unter den IR der Groupe ) 

 

Ich habe in Beitrag #12587 geschrieben, dass das Verhältnis zwischen Anzahlungen und Jahresumsatz in ähnlicher Relation sind wie bei Lufthansa zum Stichtag war. Jetzt springt der Posten von 373,9m EUR am 31.12.2015 auf 618,6m EUR am 31.03.2015, das entspricht einem Plus von 244m EUR. Im Vorjahr konnte man einen ähnlichen Sprung sehen.

 

Es kann daran liegen, dass die Reiseveranstalter, die Tickets von Air Berlin abgenommen haben, jetzt die Tickets bezahlt haben und damit eine Verbindlichkeit entsteht. Eine zweite Möglichkeit: Man ist jetzt drei Monate näher an der Hauptreisezeit, es werden also mehr Kunden, die direkt mit Air Berlin fliegen, ihre Reisen gebucht haben. So kann man den Sprung in der Position erklären. Bei Lufthansa ist der selbe Effekt zu beobachten.

 

Am Cash-Management ist da erstmal nichts auszusetzen, das sich Unternehmen über die Anzahlung ihrer Kunden finanzieren ist normal. Nirgend steht geschrieben, dass Kundenanzahlungen "gesondert" verwahrt werden müssen - Air Berlin ist keine Bank. Bei Lufthansa ist das Verhältnis zwischen Kundenanzahlungen und verfügbaren Mitteln ähnlich.

 

Aus den Zahlen kann man nicht herleiten, dass sich die Finanzlage von Air Berlin verschlechtert hat.

 

und genau betrachtet blecht AB blos für das geliehene Geld und die codeshares.  

 

Aber weniger als im Vorjahresquartal. Wo soll Air Berlin für die Code-Shares blechen?

 

Was man dagegen sagen kann, der operative Cash-Flow hat sich trotz Umsatzrückgang verbessert. Wenn man das über die Ertrag-starke Reisezeit halten kann, besteht die Chance das der Plan erfolgreich umgesetzt werden kann. Es ist allerdings wenig keine Luft für weitere externe Schocks vorhanden.

 

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Zugegebenermaßen kenne ich mit Bilanzen nicht so sehr aus, dass ich sie korrekt lesen könnte und daher entschuldigt, wenn meine Annahme falsch ist. In den Raum stellen möchte ich sie aber dennoch:

 

Wie wir wissen, wurde einigen Piloten die Auszahlung der Mehrflugstundengarantie im 1.Quartal "verweigert". Ich nehme an, dass dieser Posten dann nicht in der Bilanz für das 1.Quartal ergebniswirksam auftaucht? Auch wenn es sicherlich nur ein niedriger (zweistelliger?) Millionenbetrag ist, dennoch wäre das EBIT unter Umständen schlechter, oder irre ich?

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Am Cash-Management ist da erstmal nichts auszusetzen, das sich Unternehmen über die Anzahlung ihrer Kunden finanzieren ist normal. Nirgend steht geschrieben, dass Kundenanzahlungen "gesondert" verwahrt werden müssen - Air Berlin ist keine Bank. Bei Lufthansa ist das Verhältnis zwischen Kundenanzahlungen und verfügbaren Mitteln ähnlich.

Nur stellt das für LH-Kunden keinerlei Risiko dar, es steckt genug Kapital-Sicherheit dahinter. Und genau das fehlt bei AB.

 

Es kann schon sein, daß das nirgends geschrieben steht, daß AB das nicht darf. Ich glaube aber zu wissen, daß das LBA nicht erlaubt, dass Kundenanzahlungen für den cashflow benutzt werden dürfen. So oder so, es bleibt ein Vabanquespiel, denn wenn noch eine Kleinigkeit passiert, dann sind diese 618 Mio dahin und die Kunden haben das Nachsehen. 

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soviel ich weis ohne jetzt nochmal nachgeschaut zu haben, hat die LHG aber keine -971 Mio, bzw. 1.31 Mia, negatives EK.

Da frägt man sich schon wie das alles mit EU Regularien in Einklang zu bringen ist ?

 

Nein der Sommer war in Deutschland wieder zu warm. BER wird nicht fertig den wir so dringend brauchten ( alle anderen expandieren in SXF), , welche Ausreden egal von wem soll ich noch für solche Ergebnisse zitieren ? 

Hier stimmt leider das Verhältnis nicht mehr !, in keiner Weise 

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2 weiter B738 verlassen AB: D-ABKK geht zu AeroMexico und D-ABMF zu EastarJet (Südkorea)

Hmm, intern steht die KK schon gar nicht mehr auf der Liste, war die bei TUI? Ansonsten verlassen am 13.05. die MS und MR die Flotte, am 31.05. die MF.

 

Dafür wurde heute ein neuer A321 (D-ABCT) eingeflottet und im Rest-Monat kommt noch die GQ von Vueling zurück.

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Die Kohle wird, wenn überhaupt, auf den Tourt-Strecken verdient, aber man fokussiert sich,

dank Etihad, auf die verlustbringenden "Geschäftsreiseverbindungen".

 

Kann man "die Kohle wird, wenn überhaupt, auf den Tourt-Strecken verdient" im Geschäftsbericht finden, oder aus vergleichbar sicherer Quelle, oder ist das eher so ein "aber früher hat man doch..."?

 

Ich weiss es schlicht nicht. Ob "AB verdient Geld nur mit Touristrecken" Tatsache oder Urban Legend ist, fänd' ich dann aber ganz spannend zu wissen.

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Hmm, intern steht die KK schon gar nicht mehr auf der Liste, war die bei TUI? Ansonsten verlassen am 13.05. die MS und MR die Flotte, am 31.05. die MF.

 

Dafür wurde heute ein neuer A321 (D-ABCT) eingeflottet und im Rest-Monat kommt noch die GQ von Vueling zurück.

 

KK war ein "Langzeitparker" und gehörte der AB Flotte an, nicht TUI. Aktuell steht zusätzlich noch die ML im Check in BUD.

Über den Sommer sind noch 4 Boeing 737 im Einsatz. D-ABBK, D-ABMI, D-ABMP und D-ABKS (als Spare und adhoc).

Generell ist der verbliebene 738 Flugplan aber nicht sonderlich eng gestrickt. Ende September ist dann Schluss mit dem Kapitel 737 bei der AB Classic

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Nur stellt das für LH-Kunden keinerlei Risiko dar, es steckt genug Kapital-Sicherheit dahinter. Und genau das fehlt bei AB.

 

Es kann schon sein, daß das nirgends geschrieben steht, daß AB das nicht darf. Ich glaube aber zu wissen, daß das LBA nicht erlaubt, dass Kundenanzahlungen für den cashflow benutzt werden dürfen. So oder so, es bleibt ein Vabanquespiel, denn wenn noch eine Kleinigkeit passiert, dann sind diese 618 Mio dahin und die Kunden haben das Nachsehen. 

 

Wenn dafür ein Link oder Quelle verfügbar ist, bitte mal teilen. 

Es handelt sich bei dem Posten nicht um Anzahlungen nach §651k BGB.

 

soviel ich weis ohne jetzt nochmal nachgeschaut zu haben, hat die LHG aber keine -971 Mio, bzw. 1.31 Mia, negatives EK.

Da frägt man sich schon wie das alles mit EU Regularien in Einklang zu bringen ist ?

 

Nein der Sommer war in Deutschland wieder zu warm. BER wird nicht fertig den wir so dringend brauchten ( alle anderen expandieren in SXF), , welche Ausreden egal von wem soll ich noch für solche Ergebnisse zitieren ? 

Hier stimmt leider das Verhältnis nicht mehr !, in keiner Weise 

 

Nein, Lufthansa hat kein negatives Eigenkapital, das hilft den Kunden im Falle einer Lufthansa-Pleite aber auch nicht weiter, weil auch dort die Transport-Ansprüche der Pasagiere Teil der Insolvenzmasse werden. Die beiden Unterschiede sind, dass eine LH-Pleite unwahrscheinlicher ist und das durch das vorhanden EK die Insolvenzquote besser ausfallen würde.

Man könnte bei LH genauso behaupten der Grund warum man noch Eigenkapital vorweisen kann ist der hohe Rechnungszins bei ihren Pensionsverpflichtungen (2,8% anstelle von 2,0% wie bei Air Berlin) - oder das die Pensionsverpflichtungen nur zu 65% und nicht zu 80% gedeckt sind.

 

Darum ging es mir aber nicht, sondern darum das bestimmte Kennzahlen einer Bilanz keine Aussage darüber zulassen, ob sich die Lage der Gesellschaft verändert hat. Hätte sich die Buchungslage für den Sommer in Q1 deutlich positiv gestaltet wäre der Posten "Anzahlungen auf Flugtickets" noch stärker gewachsen und damit auch das negative Eigenkapital.

 

Ob das noch EU-Anforderungen genügt, davon ist auszugehen. Der Abschluss ist als going-concern testiert und den Aufsichtsbehörden vorgelegt worden. Solange es keine ernsthaften Zweifel an dem Test und den dahinterstehende Finanzierungsplänen gibt

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KK war ein "Langzeitparker" und gehörte der AB Flotte an, nicht TUI. Aktuell steht zusätzlich noch die ML im Check in BUD.

Über den Sommer sind noch 4 Boeing 737 im Einsatz. D-ABBK, D-ABMI, D-ABMP und D-ABKS (als Spare und adhoc).

Generell ist der verbliebene 738 Flugplan aber nicht sonderlich eng gestrickt. Ende September ist dann Schluss mit dem Kapitel 737 bei der AB Classic

 

Was heißt die ML ist "im Check" - hat man da schon einen Abgeber?

Und was ist mit MK und KA? Wie sieht für die beiden die Zukunft aus?

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... Hätte sich die Buchungslage für den Sommer in Q1 deutlich positiv gestaltet wäre der Posten "Anzahlungen auf Flugtickets" noch stärker gewachsen und damit auch das negative Eigenkapital. ...
 
 
 
 
Das stimmt so nicht! Mehr Anzahlungen führt zu mehr Cash auf Aktiv und zu höheren Verbindlichkeiten bei den Anzahlungen auf Passiv; es wird lediglich die Bilanzsumme größer. Eigenkapitalauswirkung = null!
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Das stimmt so nicht! Mehr Anzahlungen führt zu mehr Cash auf Aktiv und zu höheren Verbindlichkeiten bei den Anzahlungen auf Passiv; es wird lediglich die Bilanzsumme größer. Eigenkapitalauswirkung = null!

 

Richtig, das war ein Denkfehler, ändert aber nichts daran, dass diese Position nicht aussagekräftig ist um zu überprüfen, ob sich die Situation der Airline verbessert oder verschlechtert hat, weil Anzahlungen Arbeitskapital sind.

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Ja. Aber interpretiert kann man entsprechende Zahlen gleichwohl.

 

Stünde dort eine "0", wäre es kein gutes Zeichen. Die Gründe für eine Null könnten jedoch vielfältiger Natur sein.

 

Und nein... Ich glaube nicht, dass da irgendwann eine 0 steht. Dies diente nur der Illustration.

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 weil Anzahlungen Arbeitskapital sind.

Falsch, Anzahlungen sind betriebswirtschaftlich kein Arbeitskapital. Anzahlungen bedeutet, dass ich Geld schon auf dem Konto habe für eine Leistung, die ich in der Zukunft noch zu erbringen habe.

 

Es ist bekannt, dass viele Firmen Anzahlungen nutzen, um das tägliche Geschäft zu finanzieren. Genau das ist betriebswirtschaftlich total falsch, weil ich heute schon Erträge ‚verbrate‘, die ich eigentlich erst nach der Leistung bekäme. Somit ‚hinke ich immer der Wirklichkeit hinterher‘.

 

Oft war das schon eine ‚Todesspirale‘ für Firmen

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D-ABXA gegen 21h mit technischem Problem in CGN gelandet. War als AB7480 auf dem Weg von DUS nach JFK bereits über Irland, als man einen Hydraulik-Schaden festgestellt hat.

 

Aktuell herrscht wohl etwas Chaos - Paxe müssen erst wieder mit Gepäck zurück nach DUS (per Bus), um dann dort zu erfahren wie es weitergehen soll.

 

Hier hat sich bereits jemand zu Wort gemeldet: https://www.facebook.com/airberlin/posts/10154000701731294

 

EDIT: Fehler korrigert, war falsche Reg

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