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Zug DUS-CGN 3 Delay Flieger weg, was tun


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Gestern wollte ich mit 4U nach Varna fliegen, hatte bereits eingecheckt und wäre 2 Stunden vor dem Abflug in Köln angekommen. Nun hat sich der IC auf der Strecke von Düsseldorf HBF nach Köln HBF eine Verspätung von mehr als 3 Stunden eingefahren. Der Flug war natrülcih weg. Es war ein Fernverkehrsticket welches teuerer war als ein durchschnittlicher Flug.

 

Die Strecke war komplett gesperrt, das heisst der Schaffner hätte mich aussteigen lassen müssen (wir standen bereits hinter Leverkusen) und mir die Option geben müssen meinen Flug zu erreichen, hat dies aber verweigert.

 

Laut Urteil Urteil des AG Augsburg vom 27.10.2004

74 C 2694/04 muss die Bahn dann haften.

 

Würdet ihr jetzt einen LH Ersatzflug buchen für über 1000 Euro, wie groß ist die Chance das die DB freiwillig zahlt, oder mus ich Klagen?

 

Und wenn ja, reicht so ein urteil um sciher zu sein das die DB zahlt.

 

Für 38 Euro werde ich Varna-Burgas ja nie mehr bekommen so das mir ein hoher Schaden entstanden ist.

 

Wenn ich nicht fliege muss die DB dnan nur 38 Euro ersetzen? Da habe ich ja nix von weil der Schaden viel größer ist, nämlich es für den Preis keine Tickets mehr gibt.

 

Ich bitte um Ratschläge

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Deine fahrplanmässige Ankunft in CGN wäre 2h vor dem Flug gewesen.

Das ist fahrlässig. Da wird Dir kein Gericht Recht geben.

Ich meine, dass in Deinem zitierten Urteil die Reisenden mehr Puffer eingeplannt haben.

 

Hattest Du ein Zug-zum-Flug Ticket zu Deinem 4U Ticket? Falls ja, hast Du Dir die Verspätung bescheinigen lassen? Falls ja, was hat der Ticket-Schalter von 4U in CGN gesagt, als Du bzgl. kostenfreier Umbuchung dort umgehend vorgesprochen hast?

Hast Du auch mit dem Vorgesetzten gesprochen?

 

 

Kostet ein 4U Ticket nach Varna wirklich jetzt EUR 1000,- one-way?

 

Den Rückflug hast Du ja nach.

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Nein aber mit 4U kann ich nicht mehr fliegen Rückflug aus Burgas am Dienstag.... nächster Hinflug nach Varna nächste Woche Samstag..

 

Ersatz nur Bulgaria Air oder LH/OS Kombi möglich (expedia)

 

da ich schon eingecheckt hatte, wieso ist das fahrlässig. Wenn ich aus Hamburg anreise, ja. Wenn ich aus Düsseldorf Anreise sicher nicht. Ich habe schon eine Stunde Verspätung einkalkuliert, weils ja die Bahn ist.

 

3 Stunden auf einer 35 Minuten Strecke, also bitte, das ist eine absurde und nicht zu erwartentde unverschämte Verspätung. Natürlich hätte die DB jederzeit die Möglichkeit gehabt zu reagieren, Leute mit nem Bus anch Köln HBF zu fahren etc, nur leider hat die DB AG da kein Interesse daran gehabt. Selbst das Aussteigen wurde verwehrt.

 

natürlich haben wir gerade bei der DB ein großes Rechtsproblem, da die DB als Staatsbahn alles darf....

 

Es müsste hier auch eine Fahrgastverordnung geben, und zwar eine richige, nicht so löchrig wie die Flugverordnung. Nur die gibt es nur in D nu mal nicht, in den USA könnte man Amtrka jetzt wahrscheinlich auf Millionen verklagen. Denn ich durfte nicht aussteigen und ein Taxi nehmen. Das ist "Freiheitsberaubung, Nötigung etc"

 

Also siehts wohl so aus, dass ich nur die Tax zurückholen kann und 4U evtl aus kulanz auf die Bearbeitungsbegbühr verzichtet.

 

Der Ticketschalter fühlt sich nicht verantwortlich für die Unfähigkeit der DB.

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Der Ticketschalter fühlt sich nicht verantwortlich für die Unfähigkeit der DB.

 

Was hat der Ticketschalter genau gesagt?

Wieso bist Du mit IC von DUS nach CGN gefahren? Naja, Du hast Anspruch auf einen Gutschein, der 20% von dem Wert Deiner Fahrkarte entspricht.

Aber nur falls es Bahnverschulden war.

 

Wann ging denn Dein Flug ab nach Varna? Gestern um 19:00?

Welchen IC hast Du von Düsseldorf nach Köln genommen? Den IC 2336?

Wenn Du den genommen hättest, wärest Du mit S-Bahn frühestens 17:25 in CGN gewesen. Das wären dann genau 1:35 zwischen Ankunft und Abflug. Das ist bei Anreise mit Fernverkehr bzgl. Puffer viel, viel zu wenig.

 

Was war eigentl der Grund für die über 3-stündige Verspätung?

Evt. könntest Du den Verursacher belangen (angenommen Traktor-Fahrer gerät auf die Gleise, oder Chemie-Fabrik brennt) --> Den Verursacher muss Dir die Bahn nennen, auch wenn Du anwaltlich vorgehen musst, um das rauszufinden.

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@ TobiBer: ja Germanwings kann nix dafür, das ist mir schon klar, aber der Kundenservice kann da ja vielleicht entgegenkommen in dem er ausnahmsweise z.. die Boomerangsbedingungen ändert, das ich damit statt CGN-Varna-CGN CGN -Varna Burgas -CGN in ein Ticket bekomme, das kostet eine 4U ja nichts.

 

Das 4U nun einmal gar keine Schuld trifft stimme ich zu.

 

 

Schuld hat einzig und alleine die DB AG, das sie mir a) den Ausstieg Verbot trotz Streckensperrung) und für die Paxe keine lösung gefundne wurde. Direkt neben den Gleisen war ein parkplatz da hätte man einen Bus hinstellen können die PAX über die gesperrte Strecke laufen lassen und dann anch Köln HBF fahren können. Das hätte locker gereicht. Aber: Die Bahn hat dies nicht getan, nicht gewollt, da es Geld kostet, und genau da liegt der Punkt: Die bahn hat nicht alles unternommen um ihrer Beförderungspflicht gerecht zu werden.

 

Wenn der Zug auf einer Brücke gestanden hätte, ok, aber so hätte man raus gekonnt und nen Bus einsetzen.

 

Oder Hubschrauberbegrung vom Wagondach, falls die bahn der Ansicht das man nicht über die gleise laufen darf....

 

Aber die Bahn hat nicht alles Menschenmögliche unternommen, also den Schaden der Kunden absichtlich in Kauf genommen.

 

leider gibts ja in D kein Verbruacherschutz. Normalerweise müsste nach so etwas eine Lebenslange Rente fällig werden. Wegen Ignoranz und Unverschämtheit gegenüber menshclichen Bedürfnissen aus dem Grunde der Gewinnmaximierung.

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Laut Urteil Urteil des AG Augsburg vom 27.10.2004

74 C 2694/04 muss die Bahn dann haften.

 

Merke: Amtsgerichtsentscheidungen sind konkrete Einzelfallentscheidungen und begründen noch erlauben einen Anspruchsbegründung für andere Fälle. Also vergiss es, zumal deine Situation eine absolut andere ist.

 

Für 38 Euro werde ich Varna-Burgas ja nie mehr bekommen so das mir ein hoher Schaden entstanden ist.

 

Welcher "großer" Schaden soll dir denn entstanden sein. Quantifiziere den doch mal, ich kann ihn nicht erkennen.

 

3 Stunden auf einer 35 Minuten Strecke, also bitte, das ist eine absurde und nicht zu erwartentde unverschämte Verspätung.

 

Hatte der Zug bereits in Düsseldorf diese Verspätung? Wenn ja, dann schlichtweg dein Problem. Wenn nicht, dann wird es sich wohl um eine Streckensperrung wegen Unfall oder Selbstmord gehandelt haben. Dies hat die unangenehme Eigenschaft einer länger dauernden Betriebseinstellung. Ich verweise dich zwecks erneuter Prüfung deiner Ansprüche auf "Höhere Gewalt", so dass die DB bei Eintritt eines derartigen Ereignisses in der Regel von der Haftung befreit ist.

 

Natürlich hätte die DB jederzeit die Möglichkeit gehabt zu reagieren, Leute mit nem Bus anch Köln HBF zu fahren etc, nur leider hat die DB AG da kein Interesse daran gehabt.

 

Ich befürchte du überblickst nicht im Ansatz den Aufwand Schienenersatzverkehr oder anderweitigen Ersatzverkehr am Tage zu organisieren.

 

Selbst das Aussteigen wurde verwehrt.

 

Je nach Gefährdungslage und Verkehrssituation würde ich dir das auch verweigern. IIRC ist die Strecke zwischen Düsseldorf und Köln eine mindestens - abschnittsweise - 6-gleisige Bahnstrecke, auf der auf gewissen Abschnitten noch Zugverkehr zum entsprechenden Zeitpunkt gelaufen sein könnte. Insofern ist jegliches Betreten der Bahnanlagen lebensgefährlich und zu verhindern. Darüber hinaus entscheidet allein der Zugführer - als "Inhaber der Bordgewalt" und unter Kenntnis der jeweiligen Betriebssituation - ob und wann ein Zug verlassen werden darf.

 

"Freiheitsberaubung, Nötigung etc"

 

Mir scheint du schmeisst hier völlig unkontrolliert mir dir zugelaufenen Rechtsbegriffen um dich. Bitte informiere dich zuerst über die wahren Bedeutungen dieser. Desweiteren wäre zu prüfen, ob bei Verlassen des Zuges nicht sofort ein weiterer Straftatbestand eintreten würde, nämlich der "gefährliche Eingriff in den Eisenbahnverkehr". Welcher Tatbestand in der konkreten Situation höher zu bewerten ist, muss Juristen überlassen werden.

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@Sleeper-STN

Kannst Du bitte meine Fragen beantworten:

Welche Züge hast Du zwischen Düsseldorf und CGN genutzt?

Ging Dein Flieger um 19:00?

 

 

Welchen dieser drei ICs hast Du genommen?

Düsseldorf Hbf     Sa, 28.06.08     ab     15:49     16         IC 432

Köln Hbf     Sa, 28.06.08     an     16:12     7



Düsseldorf Hbf     Sa, 28.06.08     ab     16:27     15         IC 2311

Köln Hbf     Sa, 28.06.08     an     16:49     7



Düsseldorf Hbf     Sa, 28.06.08     ab     16:31     16         IC 2336

Köln Hbf     Sa, 28.06.08     an     16:56     7

 

Wenn Du nach wiederholter Fragerei Diese nicht beantworten willst, dann würde ich vorschlagen, den Thread zu schliessen.

Du wirfst nur wüste Beschuldigungen in den Raum, aber verrätst den Mitglieder dieses Forums keinerlei Details.

 

Wieso kam es zu der Zugverspätung? Was wurde an Bord gesagt?

 

Der Ticketschalter fühlte sich nicht verantwortlich für die Unfähigkeit der DB.

War das alles, was die gesagt haben? Hast Du denen Deine Verspätungsbescheinigung von der Bahn vorgelegt? Ja/Nein

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Das Leben ist ein permantes Risiko, dass unter Garantie tödlich endet.

 

Man der Bahn gibt es immer die Möglichkeit, dass sich ein Selbstmörder vor den Zug wirft - dann ist die Strecke gesperrt - auf Stunden. Und wenn nachfolgender Zug dann auf freier Strecke stehen bleibt, steckt er dort fest.

 

Das mit dem Aussteigen ist so eine Sache, weil die Bahn bei dann auftretenden Unfällen auf den Gleisanlagen die Verantwortung trägt, deshalb wird das von Seite der Bahn untersagt.

Da sind ja auch wieder irgendwelche Idioten am Werk, die ihre eigene Unfähigkeit, nicht laufen zu können, wieder auf jemand anderes abschieben wollen.

Mit Pragmatismus und Eigenverantwortung wäre das Leben viel einfacher und unkomplizierter.

 

Und wenn du wirklich nur 2 Stunden oder weniger zwischen Ankunft des Zuges und Abflug hattest, dann wird dir kein Gericht Recht geben, weil dass unverantwortlich wenig Zeit ist.

Welcher Zug war es denn?

 

Dass die Haftung der Bahn mangelhaft ist, steht außer Frage, aber irgendwo muss man eine Grenze ziehen, z.B. beim Übergang zu anderen Verkehrsträgern. Soll für sowas wie es dir widerfahren ist (mit knappe Umsteigezeit) wirklich die Bahn haften, dann werden die Tickets unbezahlbar, weil dass zu oft passiert, und die Kosten irgendwo wieder her sollen.

 

 

Und dieser Hinweis mit dem Unterton des Abzockens, dass die Fahrkarte teurer als der Flug war, zeigt nur, dass du jegliches Gefühl für den Wert einer leistung verloren hast. Sonderangebote sind was schönes, und natürlich kann man sie nutzen, aber man soll die Rahmenbedingunge, warum es das gibt, nie vergessen.

Aber Dank dem höhen Ölpreis, werden die Vorstellungen in den nächsten Monaten wieder ordentlich eingenordet.

 

Carsten

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Und wenn du wirklich nur 2 Stunden oder weniger zwischen Ankunft des Zuges und Abflug hattest, dann wird dir kein Gericht Recht geben, weil dass unverantwortlich wenig Zeit ist.

Welcher Zug war es denn?

 

Genau diese Frage will Sleeper-STN anscheinend nicht beantworten.

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[...]Wenn der Zug auf einer Brücke gestanden hätte, ok, aber so hätte man raus gekonnt und nen Bus einsetzen.

 

Oder Hubschrauberbegrung vom Wagondach, falls die bahn der Ansicht das man nicht über die gleise laufen darf....

 

Aber die Bahn hat nicht alles Menschenmögliche unternommen, also den Schaden der Kunden absichtlich in Kauf genommen.

[...]

 

 

Köstlich... "alles menschenmögliche" erwarten und nur 38 EUR für Flüge oder Bahnfahrkarten zahlen wollen. Hubschrauberbergung. Super.

Rettet meinen Sonntagnachmittag.

 

Klar geht alles. Sollte man vielleicht tatsächlich einführen. Denn das wäre unbezahlbar, und dann würde Mobilität derart viel kosten, dass mit der ganzen unnützen Umherreiserei endgültig Schluß wäre.

 

Carsten

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Ist das Experten-Ris eigentlich wieder offen? ;-)

 

Nein, da wollte ich ja vorhin schon reinschauen, um die Story von Sleeper-STN nachvollziehen zu können.

 

Aber mittlerweile kommt bei mir ganz stark der Verdacht auf, dass die Story von Sleeper-STN nicht ganz der Wahrheit entspricht.

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Es war der IC 2336 , weil vorheriger Zug durch Verspätung von RE 3 aus Dortmund Mengede statt um 16:10 erst um 16:25 eintraf und zuvor SB 24 von Waltrop Am Moselbach nach Dortmund-Mengede Bf den Anschluss an S 2 durch Verspätung versäumt hat.

 

geplante Fahrt: Bus 285 13:47 nach Am Moselbach Plan an 13:53, SB 24 Plan ab 13:56 plan an 14:13 Dortmund-Mengede (misconex)

 

geplant an Menegde 14:13 weiter 14:44 S 2 bis Duisburg an 15:26,

 

weiter 15:43 mit RE 5 nach Messe/Deutz an 16:25 von da aus S 13 nach Köln Bonn Flughafen ab 16:43 (also püntklich und mit genug Puffer bei allen Umstiegen)

 

Nach Busmisscones 285/ SB 24: Ankunft Mengede verspätet gegen 14:47

 

 

Neue Abfahrt Mengede 15:10 RE 3 nach Duisburg/ Umstieg IC 2311 ab 16:13 an 16:49....Köln HBF

 

und HBF CGN ist mit Taxi in 15 zu schaffen falls S Bahn ausfallen sollte oder sonstw as, sonst geplant S 13 ab 17:11 an 17:25 also alles im grünen Bereich nromal/noch

 

dann RE 3 Verspätung in Gelsenkirchen HBF etwa 20 minuten, IC verpasst, Alternative RE 1 ebenfalls etwa 15 minuten verspätet, blieb nur besagter IC

.... also hat die Bahn es selbst verursacht das ich damit fahren musste, ohne die andere Verspätung wäre ich vorher weg gewesen.

 

RE 3 rumgestanden..... grundlos.... angeblich wegen Baustelle, wnen aber Baustelle dann baue ich vorher ein Ersatzgleis und fahre pünkltich, also Bahnversagen.

 

IC später angeblich zunächst Personenschaden danach technischer Defekt wegen vorhergehenden Personenschadens.

 

also ich habe Verspätung von 30-60 Minuten eingeplant, denn ich kenne die unzuverlässige Bus/Bahn, mehr kann ich doch nicht tun.

 

Natürlich waren es viele unglückliche Umstände, aber ich kann da doch auch nichts für, ich habe doch nichst falsch gemacht.

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RE 3 rumgestanden..... grundlos.... angeblich wegen Baustelle, wnen aber Baustelle dann baue ich vorher ein Ersatzgleis und fahre pünkltich, also Bahnversagen.

 

IC später angeblich zunächst Personenschaden danach technischer Defekt wegen vorhergehenden Personenschadens.

 

also ich habe Verspätung von 30-60 Minuten eingeplant, denn ich kenne die unzuverlässige Bus/Bahn, mehr kann ich doch nicht tun.

 

Natürlich waren es viele unglückliche Umstände, aber ich kann da doch auch nichts für, ich habe doch nichst falsch gemacht.

 

Also mal ehrlich, wenn man wegen jeder Baustelle ein Ersatzgleis baut, dann braucht man keine Baustellen mehr, da auf diesen ja eben das Regelgleis erneuert wird und somit halt eben nur ein Gleis zur Verfügung steht. Solche Baustellen gehören nunmal zum Alltag bei der Bahn und über die wird auch zeitig informiert. Wenn man sich richtig informiert hätte und dies damit mitbekommen hat, aber dennoch keine frühere Fahrtalternative gewählt hat, dann liegt die Schuld da schon mal bei dir.

 

Ich meine gestern wirklich etwas von einem Suizid auf dieser Strecke gelesen zu haben und wenn dem so wäre, dann ist das, nach meiner Auffassung höhere Gewalt, weil wer kann vorhersehen, dass sich jemand vor den Zug wirft.

 

Die Sache wäre dieselbe, wenn du mit dem Auto fährst und dann auf der Bundesstraße auf einen baustellenbedingten einspurigen Abschnitt kommst, schreist du da dann auch danach, dass man noch eine Zweite Spur hätte bauen müssen, damit es zu keinen Behinderungen kommt? Und wenn du auf der weiteren Fahrt auf der Autobahn dann in einen Abschnitt fährst, der dann wegen eines Unfalls gesperrt wird. Du sitzt jetzt mit deinem Auto auf der Autobahn fest.

 

Wen willst du dafür haftbar machen?

 

Die Unfallbeteiligten, weil ohne Unfall wäre die Strecke ja frei gewesen.

 

Die Polizei, weil die Strecke mit einem schnelleren Aufnehmen des Unfalles durch die Polizei schneller wieder freigegeben worden wäre.

 

Oder würdest du einfach mal einsehen, dass du ganz viel Pech gehabt hast und du eben mal einen Flug sausen lassen musstest. Die Sache ist eben die, dass nicht alles im Leben so laufen kann, wie man will und es durch eine unglückliche Verkettung von Umständen zu eben solchen Fällen kommen kann. Und ich bin mir sicher, dass dir dein Geld von germanwings nach Schilderung der Umstände auf Kulanzbasis erstattet wird. Mehr darfst und solltest du dir in solch einem Fall nicht wirklich erwarten/erhoffen.

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[...]

Natürlich waren es viele unglückliche Umstände, aber ich kann da doch auch nichts für, ich habe doch nichst falsch gemacht.

 

Natürlich kannst du nichts dafür. Aber eben auch niemand anders.

 

Nicht alles im Leben ist bis ins Detail planbar bzw. läßt sich die Verantwortung eindeutig zuordnen.

 

 

Carsten

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Soviel Verständnis ich für deine Verärgerung auch habe, aber das hier

RE 3 rumgestanden..... grundlos.... angeblich wegen Baustelle, wnen aber Baustelle dann baue ich vorher ein Ersatzgleis und fahre pünkltich, also Bahnversagen.

schießt den Vogel ab. lol Es wird ja auch immer, wenn mal irgendwo ein Kanalrohr aufgebaggert werden muss, eine neue Straße nebenher gebaut, damit ja kein Pendler drei Minuten Verspätung bekommt.

 

*Ironie an*

Du kannst ja versuchen, deinen Schaden von dem Selbstmörder, der für die Streckensperrung zw. D und K und damit deinen verpassten Flug gesorgt hat, bzw. dessen Erben ersetzt zu bekommen.

*Ironie aus*

 

Ärgern - Konsequenzen ziehen - abhaken!

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der Unterschied ist, das Mehdorn damit Geld verdient, die Stadt die die Straßenrohe baut aber nicht. Mehdorn bietet eine BEförderung nach einem Fahrplan an, den er auch einzuhalten hat (sollte), was insgesamt zu selten geschieht.

Ich bleibe dabei, hätte der RE 3 keine Verspätung gehabt wäre das nicht passiert.

 

Somit ist es keine höhere Gewalt, sondern ein organistaionproblem Mehdorns. Die Baustelle sorgt planmäßig nicht für Verspätung.... zumindest schreibt bahn.de nix davon.

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und welche Konsequenz soll ich ziehen? Muss man demnächst Dortmund-Luton-Dublin-Stansted-Köln fliegen um pünktlich zu kommen?

 

Von Bremen nach Weeze bin ich zum Beispiel geflogen, weil es einfach sicherer ist "On Time " zu sein. Günstiger war es zudem, obwohl ich nur die Teilstrecke Bremen-NRW hätte zahlen müssen.

 

ICh bin ein guter Bahnkunde, ich habe seit 6 Jahren dauerkarten für den gesamten VRR bzw VRR und VRS, und dann kann ich anch all dem was ich da eingezahlt habe auch jetzt Kulanz erwarten.

 

Sicher haben mich Zugverspätungen schon mehrere Lebentage gekostet in der Addition.

 

Darüber muss man mal nachdenken.....

 

Ich empfehle niemanden ohne gutes Buch Bahn zu fahren.

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ICh bin ein guter Bahnkunde, ich habe seit 6 Jahren dauerkarten für den gesamten VRR bzw VRR und VRS, und dann kann ich anch all dem was ich da eingezahlt habe auch jetzt Kulanz erwarten.

 

Die Bahn DB ist aber nicht der VRR bzw. VRS !!! Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe!!

 

Btw. Auch als BahnCard 100 Kunde hat man kein Recht auf Sonderstatus!

 

Sei froh, dass du verhältnismäßig nur wenig Geld in den Sand gesetzt hast.

 

Ein gewisses Risiko besteht immer, weshalb ich nicht die Nerven hätte kurzfristig loszufahren und lieber ein Zug früher nehme.

Aber auch das klappt nicht immer.

 

Habe vor ein paar Tage auch die letzte Bahn verpasst, weil die Straßenbahn über 30 Minuten Verspätung eingefahren hat.

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Ich empfehle niemanden ohne gutes Buch Bahn zu fahren.

 

Vielmehr empfehle ich dir langsam mal den Blick für die Realität zu bekommen oder deinem zweiten Ich 4U406 zu folgen.

 

Viel eher glaube ich doch das du es bist, nachdem all den Bockmist den du hier verzapfst und schreibst und diese schönen Parallelen zu Ticketpreisen, NRW-Ticket und haste nich gesehen.

 

Fürs Archiv die schönsten Stilblüten ... SCNR

 

Oder Hubschrauberbegrung vom Wagondach, falls die bahn der Ansicht das man nicht über die gleise laufen darf....

 

Aber die Bahn hat nicht alles Menschenmögliche unternommen, also den Schaden der Kunden absichtlich in Kauf genommen.

 

der Unterschied ist, das Mehdorn damit Geld verdient, die Stadt die die Straßenrohe baut aber nicht.

 

ICh bin ein guter Bahnkunde, ich habe seit 6 Jahren dauerkarten für den gesamten VRR bzw VRR und VRS, und dann kann ich anch all dem was ich da eingezahlt habe auch jetzt Kulanz erwarten.
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Als Studententicket?

 

Nur teilweise: School-Ticket (Vorgänger vom Schokoticket), Studi-Tickets und dann später auch Ticket 1000.

 

Es geht nicht nur um dieses Beispiel und ist hier auch off-topic, aber der Service der Deutschen Bahn ist eine Katastrophe. Ich meine der Fahrplan ist ein Richtwert der seltenst eingehalten wird.

 

Gäbe es Konkurrenz auf der Schiene sähe das wohl alles anders aus. Wir haben gesehen was Konkurrenz bewirken kann. Ohne Konkurrenz und Ryanair gäbe es heute immer noch nur LH und LT zu hohen Preisen mit wenig Service und Airports wie Weeze, Hahn, limoges, Bergerac, Växjö oder Tampere hätten gar keine oder nur zwei zubringerdienste am Tag.

 

Konkurrenz belebt das Geschäft.

 

Nur bei der Bahn kann der Kunde nicht ausweichen. Deshalb muss die Bahn sämtliche Privilegien verlieren und privatisiert werden, der Weg des VRR den Vertrag aufzukündigen begrüße ich.

 

Und nein natürlich sind 38 Euro von 4U oder X 3 ein Geschenk, das ist mir klar und ich bin einer 4U und FR dankbar dafür und würde so etwas nie fordern.

 

Ich würde auch niemals von einer 4U eine Hotelübernachtung etc fordern, bei dem Preis.

 

Condor hat mal einen Flug um 24 Stunden verschoben und mir Angeboten ein Mittelklasse hotel zu zahlen, ich bin trotzdem in eine einfach Billigpension mit WC und Dusche auf dem Gang gegangen. Weil Condor so nett zu mir war ein 29 Euro Ticket zu geben.

 

Nur wenn jemand illusorisch hohe Tarife von mir haben will (man bedenke die Schienen bezahlt der Staat, die Bahn hat alles aus Steuermitteln geschenkt bekommen/ der Luftverkehr trägt seine Wegekosten komplett selbst) dann passt doch irgendetwas nicht.

 

Hätten wir Zugpreise wie Trainitalia würde ich nicht einmal meckern. Nur für die mehrere tausend Euro die ich meinem Lebens chon in die DB gesteckt habe, will ich zumindest plus minus 20 Minuten ankommen. Und das ist nicht zuviel verlangt. Finde ich. Die DB aber schon.

 

Wie man Züge richtig betreibt zeigen auch die U-Bahnen in Dortmund und Bochum, die sind zu 99% on time.

 

Sorry für das offtopic. Der Frust über die DB hat sich einfach unglaublich angestaut.

 

Denn egal was ist: Es ist immer höhere Gewalt, ob Lokführermangel oder Bauarbeiten, technsiche Defekte, überholende ICE`s immer wird einem sogar der nächstschnellere Zug verweigert da höhere Gewalt. Die DB nennt nie wahre Gründe. Ich habe noch nie eine ansage gehört: "Wir möchten uns für die Dummheit unseres Vorstandsvorsitzenden entschuldigen"

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